<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur Bestimmung des Schärfenmaximums eines durch optische Abbildung erzeugten reellen Bildes
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
auf seine Vorderseite geworfen wird, u. zw. im Prinzip mit einer erhöhten Brillanz (Kontrast).
Bekanntlich wächst die Helligkeit der Schicht 8 nach einer Exponentialfunktion mit dem angelegten elektrischen Feld, während dieses Feld nahezu linear von der Beleuchtung der photoleitenden Schicht 6 abhängig ist. Daraus ergibt sich, dass das ausgesendete Licht eine Exponentialfunktion der Beleuchtung
EMI2.1
diefür das Maximum an Schärfe des Bildes, welches auf die Vorderseite des Bildes auftrifft. Diese Beleuchtung wird mit Hilfe der photoelektrischen Zelle 4 gemessen, die einen Strom liefert, der zur Steuerung einer Regeleinrichtung für die Scharfeinstellung verwendet werden kann. Die Scharfeinstellung wird erhalten, wenn für ein gegebenes Bild die Zelle 4 den Maximalstrom liefert.
Mankönnte auch die Verwendung von photo-lumineszierenden Elementen vorsehen, deren Charakteristik nicht exponentiell ansteigend ist, sondern im Gegenteil einen Knick ähnlich jenem aufweist, der durch einen Sättigungseffekt erhalten worden ist. In einem solchen Fall wären die Bedingungen umgekehrt und die Maximalschärfedes auf dem photo-lumineszierenden Element erzeugten Bildes würde zusammenfallen mit dem Minimum der mittleren, von letzteren erzeugten Lichtstärke. Die dargestellte Anordnung kann auch beim Fernsehen verwendet werden, wobei das photo-lumineszierende Element dann unmittelbar am Schirm einer Empfängerröhre angebracht werden kann.
Es ist selbstverständlich nicht unmittelbar erforderlich, dass das photo-lumineszierende Element das ganze, von einem Objektiv oder auf dem Schirm einer Fernsehröhre'erzeugte Bild empfängt, und es könnte beweglich angeordnet werden, um an jene Stelle des Bildes gebracht zu werden, von der man die Schärfe zu prüfen wünscht.
Um mit der beschriebenen Vorrichtung gute Resultate zu erzielen, ist es vorteilhaft, dass die Oberfläche des photo-lumineszierenden Elements klein in bezug zu jener des Bildes sein soll, so dass sie nur das Bild eines kleinen Teiles des zu photographierenden oder zu filmenden Objektraumes erhält. Unter diesen Bedingungen ist der für die Schärfebestimmung erfasste Teil des Objektes im allgemeinen ausreichend klein, so dass er praktisch in einer einzigen Ebene liegt. Wenn das nicht der Fall wäre und das von der Schicht empfangene Bild mehrere Ebenen des Objektraumes enthielte, die eine starke Tiefenstaffelung aufweisen, liefe man Gefahr, dass die Vorrichtung die Entfernung von einer beliebigen dieser Ebenen misst, welche von der, die den Photographen interessiert, verschieden ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Schärfenmaximums eines durch optische Abbildung erzeugten reel- lenBildes, dadurch gekennzeichnet, dasssieeinphoto-lumineszierendes Element (2) mit nicht- linearer Charakteristik und eine Messeinrichtung (4) für die Gesamtlichtstärke dieses Elements (2) aufweist.
2. Vorrichtung nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das photo-lumineszierende Element (2) durch zwei benachbarte Schichten (6, 8) gebildet ist, von denen die eine (6) photoleitend und die andere (8) elektrolumineszent ist und dass diese beiden Schichten zwischen Elektroden (5, 10) angeordnet sind, um elektrisch in Serie verbunden zu-werden.
EMI2.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.