DE1035806B - Bildwiedergabevorrichtung mit mindestens zwei optisch in Kaskade geschalteten Feststoff-Bildverstaerkern - Google Patents

Bildwiedergabevorrichtung mit mindestens zwei optisch in Kaskade geschalteten Feststoff-Bildverstaerkern

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DE1035806B
DE1035806B DEN12676A DEN0012676A DE1035806B DE 1035806 B DE1035806 B DE 1035806B DE N12676 A DEN12676 A DE N12676A DE N0012676 A DEN0012676 A DE N0012676A DE 1035806 B DE1035806 B DE 1035806B
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DE
Germany
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cascade
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image display
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DEN12676A
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English (en)
Inventor
Gesinus Diemer
Johannes Gerrit Van Santen
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
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    • H01L31/12Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof structurally associated with, e.g. formed in or on a common substrate with, one or more electric light sources, e.g. electroluminescent light sources, and electrically or optically coupled thereto
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/12Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by switched stationary formation of lamps, photocells or light relays
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Description

  • Bildwiedergabevorrichtung mit mindestens zwei optisch in Kaskade geschalteten Feststoff-Bildverstärkern Es sind sogenannte Feststoff-Bildverstärker bekannt, bei denen ein Elektroleuchtmaterial zusammen mit einem durch Bestrahlung hinsichtlich seiner elektrischen Eigenschaften umkehrbar zu beeinflussenden halbleitenden Material - nachstehend als fotoempfindliches Material bezeichnet - eine zweidimensionale Ausdehnung bildet, die zwischen Elektroden angeordnet ist, an die eine elektrische Spannung angelegt wird. Bei einer derartigen Vorrichtung steuern die durch Bestrahlung herbeigeführten Änderungen im fotoempfindlichen Material örtlich die Lichtemission des Elektroleuchtmaterials.
  • Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise, wie dies schematisch in Fig. 1 der Zeichnung angegeben ist, aus einer Anzahl unmittelbar aneinander anliegenden Schichten bestehen, die auf einer Glasplatte angebracht sind. Die Vorrichtung nach Fig. 1 umfaßt, von links nach rechts, eine als Grundlage dienende Glasplatte 1, eine dünne durchsichtige Elektrode 2, eine Schicht 3, die im wesentlichen aus einem fotoempfindlichen Material, wie beispielsweise Kadmiumsulphid, besteht, eine dünne undurchsichtige Zwischenschicht 4, die beispielsweise aus einem schwarzen Lack oder einem Mosaik kleinster Metallteilchen bestehen kann, eine Schicht 5, die im wesentlichen aus einem Elektroleuchtmaterial besteht, beispielsweise mit Kupfer und Aluminium aktiviertem Zinksulphid, und schließlich eine zweite durchsichtige Elektrode 6, die, ähnlich wie die Elektrode 2, beispielsweise aus einer dünnen Schicht aus Gold, leitendem Zinnoxyd oder einem Metallgitter besteht. Die Glasplatte 1 kann durch eine Schicht ersetzt werden, die aus einem Gewebe dünner Glasfäden besteht und somit mehr oder weniger biegsam ist. Den Elektroden 2 und 6 wird eine elektrische Spannung V aufgedrückt, für die die Schichten 3, 4 und 5 in Reihe stehen. Die Spannung V, die als Betriebsspannung bezeichnet wird, kann eine Gleichspannung sein, in der Regel ist es jedoch vorteilhafter, eine Wechselspannung oder eine aus periodischen Impulsen oder Impulsreihen bestehende Spannung zu benutzen. Wenn mit einem von links kommenden Strahlenbündel auf der fotoempfindlichen Schicht 3 ein Bild entworfen wird, wodurch die elektrische Leitfähigkeit und bzw. oder die dielektrische Konstante des fotoempfindlichen Materials - und infolgedessen die elektrische Impedanz dieser Schicht - örtlich in Abhängigkeit der Intensität der auffallenden Strahlung geändert wird, so ändert sich die Verteilung der Spannung Y auf die in Reihe geschalteten Schichten 3, 4 und 5 gleichfalls örtlich, wobei die Spannung über der Elektroleuchtschicht 5 mehr oder weniger zunimmt. Infolgedessen wird die Elektroleuchtschicht 5 zur Elektrolumineszenz im Muster des von der Strahlung auf der Schicht 3 erzeugten Bildes gebracht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Anzahl Feststoff-Bildverstärker optisch in Kaskade zu schalten, wobei die Elektroleuchtstrahlung eines vorhergehenden Feststoff-Bildverstärkers ein Bild auf der fotoempfindlichen Schicht eines nächstfolgenden Feststoff-Bildverstärkers erzeugt. Eine solche Kaskadenschaltung ist dadurch erzielbax, daß zwischen aufeinanderfolgenden Bildverstärkern ein optisches System angeordnet wird, oft ist es jedoch einfacher, aufeinanderfolgende Bild= verstärker unmittelbar aneinander anzulegen. Bei dieser früher vorgeschlagenen Kaskadenschaltung ist angegeben, daß die unterschiedlichen Bildverstärker an der gleichen Spannungsquelle liegen und somit mit der gleichen Spannung gespeist werden. Es hat sich herausgestellt, daß ein solches Speiseverfahren verschiedener in Kaskade geschalteter Feststoff-Bildverstärker zur Folge hat, daß das am Ende erzielte Bild häufig hinter den Erwartungen zurückbleibt, insbesondere hinsichtlich der Helligkeit und des Kontrastes. Die Erfindung bezweckt, eine Maßnahme anzugeben, durch die dies verbessert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Bildwiedergabevorrichtung mit wenigstens zwei optisch in Kaskade geschalteten Feststoff-Bildverstärkern der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Wahl der Frequenz der Betriebsspannung des zweiten von je zwei in der Kaskadenanordnung aufeinanderfolgenden Verstärkern die mittlere Intensität des optischen Ansprechbereiches dieses zweiten Verstärkers derart eingestellt ist, daß dieser optische Ansprechbereich und der Bereich der von der Emission des vorangehenden Verstärkers herrührenden Beleuchtungsintensitäten dieses zweiten Verstärkers einander im wesentlichen decken.
  • Unter dem Eingangspegel eines Bildverstärkers ist hier die Bestrahlungsintensität der fotoempfindlichen Schicht in den Halbtönen eines auf dieser Schicht von einer äußeren Strahlungsquelle, beispielsweise einem vorhergehenden Bildverstärker, erzeugten Bildes zu verstehen.
  • Mit dem Ausdruck »optischer Ansprechbereich@; wird hier das Intervall für die Bestrahlungsintensität Bi der fotoempfindlichen Schicht gemeint, innerhalb dessen eine Änderung von Bi eine Änderung der Helligkeit BZ der Elektroleuchtschicht herbeiführt. Mit »Ausgangsbereich<. ist hier das dem Eingangsbereich entsprechende Intervall der Leuchtstärke B2 der Elektroleuchtschicht gemeint. Die Kurve, die für einen bestimmten Bildverstärker unter gegebenen Betriebsverhältnissen die Beziehung zwischen B1 und BZ darstellt, wird als Charakteristik des Verstärkers bezeichnet. Häufig ist es übersichtlicher, log BZ gegen log B1 aufzutragen, die so erzielte Kurve wird hier als die logarithmische Charakteristik bezeichnet. Diese logarithmische Charakteristik ist vom Aufbau des Bildverstärkers und der Natur der dabei verwendeten Materialien, der Natur der Strahlung auf der fotoempfindlichen Schicht und von der Natur und dem Wert der Betriebsspannung an den Elektroden abhängig. Wenn das Elektroleuchtlicht nicht oder nur wenig auf das fotoempfindliche Material zurückwirkt, zeigt die logarithmische Charakteristik die Gestalt der Kurve 21 (gezogene Linie) der Fig. 2, d. h., für Werte von log Bi unterhalb einer bestimmten Grenze A1 und für Werte von log Bi oberhalb einer bestimmten Grenze AE praktisch waagerecht mit einem zwischenliegenden ansteigenden Teil. Das Intensitätsintervall W von B1 zwischen Al und A2 ist als der optische Ansprechbereich bezeichnet, dieser Bereich überstreicht somit den ansteigenden Teil PQ der logarithmischen Charakteristik.
  • Das Intervall der Leuchtstärke Ba zwischen den Werten gehörend zu den Punkten P und Q ist der Ausgangsbereich des Verstärkers bei den gegebenen Umständen.
  • Wird auf der fotoempfindlichen Schicht eines Feststoff-Bildverstärkers ein Strahlungsbild entworfen, so ergeben die Kontraste in diesem Bild Kontraste im Elektroleuchtbild, sofern sie in den optischen Ansprechbereich des Bildverstärkers fallen.
  • Bei einer Kaskadenschaltung von wenigstens zwei Bildverstärkern, wobei die mittlere Beleuchtungsstärke der fotoempfindlichen Teile der verschiedenen Bildverstärker verschieden ist, ergibt sich somit nur dann eine rationelle Bildwiedergabe, wenn die Lagen der optischen Ansprechbereiche der Bildverstärker verschieden sind. Es hat sich herausgestellt, daß die Lage des optischen Ansprechbereichs in dem Sinne von der Betriebsspannung abhängig ist, daß praktisch nur die Frequenz der Betriebsspannung hierfür bestimmend ist. Es wird beispielsweise für denselben Bildverstärker bei einer höheren Frequenz der Betriebsspannung, als für die die Kurve 21 der Fig. 2 gilt, die gestrichelt dargestellte Kurve 22 gefunden. Der neue optische Ansprechbereich W', der von den Abszissen Al' und A2' bestimmt wird, die zu den Endpunkten R und S des ansteigenden Teiles der Kurve 22 gehören, ist gegenüber dem optischen Ansprechbereich W der Charakteristik 21 nach höheren Intensitäten von Bi verschoben. Durch die Wahl der Frequenz der Betriebsspannung ist somit Anpassung eines Bildverstärkers an seinen Eingangspegel möglich.
  • Die Erfindung wird an Hand zweier in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 3 zeigt schematisch eine Kaskadenschaltung dreier Feststoff-Bildverstärker 31, 32 und 33, wobei die Elektroleuchtschicht eines jeden Verstärkers der fotoempfindlichen Schicht des nächstfolgenden zugewendet ist. Die Verstärker sind unmittelbar in Berührung miteinander, und zwar so, daß die Elektrode auf der Elektroleuchtschicht eines Verstärkers an der Elektrode auf der fotoempfindlichen Schicht des nächstfolgenden Bildverstärkers anliegt. Diese beiden Elektroden können durch eine einzige ersetzt werden, die sowohl mit der Elektroleuchtschicht des einen als auch mit der fotoempfindlichen Schicht des anderen Bildverstärkers in Berührung ist. Auf der fotoempfindlichen Schicht des Verstärkers 31 wird mittels eines optischen Systems 38 ein Bild des Schirmes 39 einer Fernsehprojektionsröhre entworfen.
  • Dem Bildverstärker 31 wird von einer Wechselspannungsquelle 35 eine Betriebsspannung Vi, dem Verstärker 32 von einer Wechselspannungsquelle 36 eine Betriebsspannung V2 und dem Bildverstärker 33 von einer Wechselspannungsquelle 37 eine Betriebsspannung V3 zugeführt. Die Amplituden der Spannungen Vi, V2 und V3 sind einander nahezu gleich, ihre Frequenzen jedoch sind verschieden. Die Frequenz f1 der Spannung V1 ist niedriger als die Frequenz f2 der SpannungV2, die ihrerseits wieder niedriger als die Frequenz f3 der Spannung V3 ist. Das Verhältnis dieser Frequenzen ist so gewählt, daß der optische Ansprechbereich des Verstärkers 32 bzw. 33 der mittleren Helligkeit der Elektroleuchtschicht des vorhergehenden Verstärkers 31 bzw.32 angepaßt ist.
  • Wird der mittlere Verstärkungsgrad im optischen Ansprechbereich für den Bildverstärker 31 mit F1 und für den Bildverstärker 32 mit FZ bezeichnet, so wird diese Bedingung erfüllt, wenn Die Frequenz f1 wird entsprechend der mittleren Beleuchtungsstärke des fotoempfindlichen Teiles des Verstärkers 31 gewählt, welche Beleuchtungsstärke von den Stellen mittlerer Helligkeit des Bildes auf dem Schirm 39 und dem optischen System 38 bestimmt wird. Bei einer niedrigen Beleuchtungsstärke wird eine niedrige Frequenz f1 gewählt, aus praktischen Gründen ist diese Frequenz jedoch in der Regel nicht niedriger als 50 Hz. Wenn f1 beispielsweise 50 Hz ist und die Verstärkung der Verstärker 31 und 32 je zehn ist, so werden gute Ergebnisse erzielt, wenn f2 etwa 500 Hz und f3 etwa 5000 Hz ist.
  • In Fig.4 bezeichnet 41 einen demjenigen der Fig. 1 analogen Feststoff-Bildverstärker, dessen Elektroden mit einer Spannungsquelle 42 verbunden sind. Diese Spannungsquelle liefert eine Wechselspannung mit einer Frequenz f4 von etwa 100 Hz. Mittels einer Strahlungsquelle 43 wird auf der fotoempfindlichen Schicht des Verstärkers 41 ein Bild eines fotografischen Positivs 44 erzeugt, von dem die Elektroleuchtschicht dieses Verstärkers im Muster dieses Bildes zum Elektroleuchten gebracht wird. Mittels eines optischen Systems 45 wird die Elektroleuchtschicht des Verstärkers 41 auf der fotoempfindlichen Schicht eines zweiten Feststoff-Bildverstärkers 46 abgebildet, der sich nur hinsichtlich des Flächeninhaltes von dem Verstärker 41 unterscheidet. Dieser zweite Verstärker 46 wird von einer Wechselspannungsquelle 47 gespeist, die den Elektroden dieses Verstärkers eine Wechselspannung mit einer Frequenz f6 liefert. Diese Frequenz ist so gewählt, daß, wenn F4 der Verstärkungsgrad des Verstärkers 41 und 0 das mittels des optischen Systems 45 und seiner Anordnung erzielte Verhältnis der Leuchtstärke der Elektroleuchtschicht des Verstärkers 41 und der zugehörigen Beleuchtungsstärke der fotoempfindlichen Schicht des Verstärkers 46 ist, die Beziehunz erfüllt wird. Wenn beispielsweise, wie vorstehend erwähnt, f4 gleich 100 Hz, F4 etwa gleich 50 Hz und 0 etwa gleich 110 Hz ist, so ist es vorteilhaft, f5 etwa gleich 45 Hz zu wählen. Auf diese Weise wird der optische Ansprechbereich des Verstärkers 46 dem von dem System 45 auf diesem Verstärker erzeugten Bild angepaßt.
  • Wenn ein Feststoff-Bildverstärker im optischen Ansprechbereich eine lineare Verstärkung liefern würde, so wäre die logarithmische Charakteristik in diesem Bereich eine gerade Linie unter einem Winkel von 45° mit der waagerechten Achse. In der Regel jedoch ist die logarithmische Charakteristik in diesem optischen Ansprechbereich nicht gerade und verläuft außerdem teilweise steiler. Dies hat zur Folge, daß, sofern nicht in den Rändern des optischen Ansprechbereiches gearbeitet wird, der Kontrast im Ausgangsbild größer als in dem auf der fotoempfindlichen Schicht erzeugten Eingangsbild ist. Dies kann bei einer Bildwiedergabevorrichtung mit einer Anzahl in Kaskade geschalteter Feststoff-Bildverstärker teilweise aufgehoben werden, wenn dafür gesorgt wird, daß einer der Verstärker im unteren Teil seiner Charakteristik, beispielsweise PT der Kurve 21 der Fig. 2, und ein anderer in dem oberen Teil seiner Charakteristik, beispielsweise US der Kurve 22 der Fig. 2, arbeitet. Es leuchtet ein, daß dies durch die Wahl der Frequenz der Betriebsspannungen erzielbar ist. Weil die erwähnten Teile der Charakteristik entgegengesetzt gekrümmt sind, ist auf diese Weise eine annähernd lineare Gesamtverstärkung erzielbar. Dabei ist es erforderlich, daß der Kontrastumfang des Eingangsbildes jedes Verstärkers kleiner als sein optischer Ansprechbereich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bildwiedergabevorrichtung mit wenigstens zwei optisch in Kaskade geschalteten Feststoff-Bildverstärkern, die zwischen Elektroden, an die eine elektrische Spannung (Betriebsspannung) angelegt wird, ein Elektroleuchtmaterial und ein die Emission dieses ?Materials steuerndes fotoempfindliches Material enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Wahl der Frequenz der Betriebsspannung des zweiten von je zwei in der Kaskadenanordnung aufeinanderfolgenden Verstärkern die mittlere Intensität des optischen Ansprechbereiches dieses zweiten Verstärkers derart eingestellt ist, daß dieser optische Ansprechbereich und der Bereich der von der Emission des vorangehenden Verstärkers herrührenden Beleuchtungsintensitäten dieses zweiten Verstärkers im wesentlichen decken. z. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der Betriebsspannungen an den Elektroden zweier aufeinanderfolgender, unmittelbar aneinander anliegender, gleicher Feststoff-Bildverstärker sich zueinander verhalten wie der mittlere Verstärkungsgrad des ersten dieser beiden Verstärker. 3. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der Betriebsspannungen an den Elektroden zweier Verstärker in der Kaskadenschaltung so gewählt sind, daß die Verstärker in einem entgegengesetzt gekrümmten Teil der Charakteristik arbeiten.
DEN12676A 1955-09-08 1956-09-04 Bildwiedergabevorrichtung mit mindestens zwei optisch in Kaskade geschalteten Feststoff-Bildverstaerkern Pending DE1035806B (de)

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