AT240546B - Formmasse zur Herstellung von Kernen und Formen - Google Patents

Formmasse zur Herstellung von Kernen und Formen

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  Formmasse zur Herstellung von Kernen und Formen 
Die Erfindung betrifft eine Formmasse zur Herstellung von Kernen und Formen unter Benützung von Formsand und beigemengten Metallspänen. 



   Beim Giessen von Metallen, insbesondere in Kokillen mit eingesetzten Sandkernen, besteht die Gefahr der Lunkerbildung, die in hohem Masse auf die ungenügende Kühlung der Form beim Giessen zurückzuführen ist. Der Grund dafür liegt darin, dass das Gussstück lediglich an der Kokillenseite, nicht aber oder nur ungenügend an der Kernseite abgeschreckt wird. Die Folge davon ist, dass die Struktur des Gussstückes an der Kernseite anders als an der Kokillenseite ausfällt. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Herstellung eines Kernes für Graugussstücke ein aus Formsand und Metallteilchen bestehendes Gemisch zu verwenden, bei dem nur so viel Formsand vorhanden ist, als zum Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Metallteilchen notwendig ist. So beschaffene Kerne haben bei Aluminiumguss keine befriedigende Lösung des geschilderten Problems gebracht. 



   Um den angestrebten Zweck zu erreichen, wird eine Formmasse der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäss das Mischungsverhältnis von Metallspänen zu Formsand in den Grenzen zwischen etwa 3 : 2 und 2 : 3 liegt. 



   Dieses Mischungsverhältnis ermöglicht die Herstellung von Kernen mit günstigen Festigkeitseigenschaften und einer für Aluminiumguss günstigen Wärmeleitfähigkeit. Die Folge davon ist eine vollkommene oder zumindest weitgehende Verhinderung der Lunkerbildung. 



   Die Späne können aus jedem beliebigen Metall bestehen. Je höher aber die Wärmeleitfähigkeit der Späne ist, umso bessere Kühlung wird erzielt. Dabei haben sich Späne aus Aluminium oder Kupfer als besonders geeignet erwiesen. In Fällen, in denen der Preis eine wesentliche Rolle spielt, bewähren sich Späne aus Stahl oder Gusseisen. Auch die Grösse der Körnung der Späne liegt im Ermessen des Gusstechnikers. 



   Mit der   erfindungsgemässen   Formmasse ist es möglich, auch nur bestimmte Stellen des Gussstückes in erhöhtem Ausmass zu kühlen. In diesem Falle werden beim Aufschütten der Form oder des Kernes an den betreffenden Stellen Klumpen aus einem Sandgemisch mit dem erfindungsgemässen Anteil an Metallspänen aufgelegt, worauf der übrige Teil der Form bzw. des Kernes mit normalem Formsand mit allenfalls nur geringem Zusatz an Metallspänen ausgefüllt wird. 



   Im übrigen erfolgt die Herstellung der Sandkerne oder der Gussformen in gleicher Weise wie bisher unter Verwendung jedes geeigneten Bindemittels. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Formmasse zur Herstellung von Kernen und Formen unter Benützung von Formsand und beigemengten Metallspänen, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung für Aluminiumguss das Mischungsverhältnis von Metallspänen zu Formsand in den Grenzen zwischen etwa 3 : 2 und 2 : 3 liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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