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Impulserzeugerschaltung mit vorgeschalteter Begrenzung der gingangswechselgrösse
EMI1.1
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Durch die Verwirklichung dieser Lösung gelangt bei kleinen Werten der Eingangswechselgrösse die gesamte Sekundärspannung, bei grösseren Werten nur ein Teil der Sekundärspannung an die Eingänge der Impulserzeugerstufe.
Der Erfindungsgedanke soll an Hand der nachfolgenden Figuren näher erläutert werden : Fig. la zeigt die Verschiebung der durch den eingeprägten Strom festgelegten Arbeitspunkt der zwischen Eingangs- übertrager und Impulserzeugerstufe liegenden Dioden, Fig. lb den Vergleich der Leistungsaufnahme bekannter Begrenzerschaltungen und der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von der Eingangswechselgrösse. Fig. 2 zeigt die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung, Fig. 3 das Ersatzschaltbild für kleine Eingangswechselgrössen und Fig. 3b das Ersatzschaltbild für grosse EingangswechselgrösseÌ1.
In der in Fig. 2 dargestellten beispielsweisen Schaltung ist die Sekundärwicklung 4 eines Eingängs- übertragers l über die Anschlüsse 8,9 mit den Dioden 2,3 und dem vorzugsweise hochohmigen Widerstand 5 in Reihe geschaltet. Die vorzugsweise zwangsgesteuerte Impulserzeugerschaltung 6 wird mit ihren Eingängen 11,12 an den Widerstand 5 angeschlossen. Die Hilfsstromquelle 7 liegt mit ihrem Pluspol 14 an der Mittelanzapfung 10 der Sekundärwicklung 4 des Eingangsübertragers 1 und mit dem Minuspol 15 an dem Teilungspunkt 13 des Widerstandes 5. Die Eingangswechselgrösse wird an die Primärseite 18 des Eingangsübertragers 1 angelegt.
Im folgenden wird an Hand der Figuren die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Schaltung näher erläutert :
Die Hilfsstromquelle 7 ist an die Mittelanzapfung 10 und an den Teilungspunkt 13 des vorzugsweise hochohmigen Widerstandes 5 derart angeschlossen, dass bei Eingangswechselgrösse Null den Dioden 2,3 ein Strom IV in Durchlassrichtung eingeprägt wird und sich für beide Dioden der Arbeitspunkt A entsprechend Fig. la einstellt.
Bei Anlegen einer Eingangswechselgrösse mit kleiner Amplitude wird durch den Strom I' der Arbeitspunkt der Diode 2 nach A,, und der von Diode 3 nach A,, verschoben, wenn für die Betrachtung eine Halbwelle zugrunde gelegt wird. Beide Dioden 2,3 bleiben so in Durchlassrichtung.
Die Eingangswechselgrösse liegt, nur durch die kleinen differentiellen Widerstände 16 und 17 der Dioden 2,3 gedämpft, direkt am Eingang 11,12 der Impulserzeugerschaltung (Fig. 3a). Wird ein Ein- gangsübertrager l mit einem Übersetzungsverhältnis grösser als eins verwendet, dann kann die Empfindlichkeit der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung verbessert werden.
Bei grosser Amplitude der Eingangswechselgrösse werden die Arbeitspunkte der Dioden 2,3 durch den Strom I nach Ap und As verschoben, d. h. für die angenommene Polarität der betrachteten Halbwelle wird die Diode 3 gesperrt und die Diode 2 ist-durchlässig.
Es gilt das Ersatzschaltbild nach Fig. 3b.
Bei grossen Eingangswechselgrössen wird nach Fig. 3b nur ein Teil der Sekundärspannung, die ausserdem über den vorzugsweise hochohmigen Widerstand 5 gedämpft wird, der Impulserzeugerschaltung zugeführt.
Daher ist auch bei diesen Amplituden die Leistungsaufnahme wesentlich niedriger als bei bekannten Begrenzerschaltungen.
In Fig. lb ist die prinzipielle Abhängigkeit der aufgenommenen Leistung von der Spannung für eine bekannte Begrenzerschaltung a und für die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung b dargestellt.
Für die folgende Halbwelle entgegengesetzter Polarität gelten die Verhältnisse analog, d. h. es wird dann die Diode 2 gesperrt, während die Diode 3 in Durchlassrichtung verbleibt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Impulserzeugerschaltung mit vorgeschalteter Begrenzung der Eíngangswechselgrösse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsübertrager (1) über die Dioden (2, 3) der vorzugsweise zwanggesteuerten Impulserzeugerstufe (6) vorgeschaltet ist und mittels einer Hilfsstromquelle (7) zusätzlich ein konstanter Strom den Dioden (2,3) in Durchlassrichtung eingeprägt ist.