DE967946C - Transistor-Modulator - Google Patents
Transistor-ModulatorInfo
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- DE967946C DE967946C DEN12179A DEN0012179A DE967946C DE 967946 C DE967946 C DE 967946C DE N12179 A DEN12179 A DE N12179A DE N0012179 A DEN0012179 A DE N0012179A DE 967946 C DE967946 C DE 967946C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/36—Amplitude modulation by means of semiconductor device having at least three electrodes
Landscapes
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 2. JANUAR 1958
N 12179 VIIIa j 2Ia*
ist als Erfinder genannt worden
Transistor-Modulator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transistor-Modulator mit mindestens zwei Transistoren und
zwei damit gekoppelten Signalquiellen. Bei solchen Modulatoren ergibt sich die Aufgabe, daß durch
Kollektor-Basis-Gleichrichtung der Transistoren ein zeitweiliger Kurzschluß einer mit der Kollektorelektrode
verbundenen Signalquelle auftreten könnte, was zu bedeutenden Verlusten und getgebenenfalls
zu unzulässig hohen Strömen durch ίο die Transistoren Veranlassung geben kann.
Diesem Übelstand könnte dadurch abgeiiolferi
werden, daß in Reihe. mit den Kbllektor-Basis-Strecken
der Transistoren Gleichrichter entgegengesetzter Durchlaßrichtung aufgenommen werden.
Die Erfindung zielt auf eine einfache Lösung ab, welche diese Gleichrichter überflüssig macht, und
weist das Merkmal auf, daß die Kollektor-Basis-Strecke des einen Transistors in Reihe mit der
Emittor-Kollektor-Strecke des anderen Transistors geschaltet is£ und umgekehrt, wobei die Stromdurchlässigkeit
dieser Emittor-Kollektor-Strecke durch die eine Signalquelle gesteuert wird und die
andere Signalquelle zwischen die Kollektorelektroden der Transistoren geschaltet ist. Infolgedessen
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kann ein zeitweiliger Kurzschluß der zwischen die Kollektorelektroden geschalteten Signalquelle vermieden
werden.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Strom-Zeitkurve zur Erläuterung von
Fig. ι und
Fig. 3 eine Weiterbildung von. Fig. ι darstellen,
ίο Der Modulator nach Fig. ι besitzt zwei Transistoren
ι und 2 und zwei Signalquellen 3 und 4. Die eine Klemme der Quelle 3 ist mit der Emitterelektrode
des Transistors 1 und mit der Basiselektrode des Transistors 2, ihre andere Klemme ,mit
der Emitterelektrode des Transistors. 2 und mit der Basiselektrode des Transistors 1 verbunden. Die
Quelle 4 ist in Reihe mit einem Ausgangstransformator 5 zwischen die Kollektorelektroden der Transistoren
ι und 2 geschaltet. Die Quellen 3 und 4 können gewünschtenfalis ebenfalls über Transformatoren
angekoppelt werden.
In derjenigen Phase, bei der die obere Klemme der Quelle 3 positiv und' ihre untere Klemme negativ
ist, wird der Transistor 1 geöffnet, der Transistor 2 gesperrt werden. Ist nun außerdem die
Quelle 4 in derjenigen Phase, bei der ihre obere Klemme negativ und ihre untere Klemme positiv
ist, so. wird Strom von dieser Quelle über die in Vorwärtsrichtung betriebene Kollektor-Basis Strecke
des Transistors 2 und danach über die Emittor-Kollektor-S trecke des Transistors 1 zum
Ausgangstransformator 5 fließen. Die Größe dieses Stromes wird im wesentlichen durch das Maß bestimmt,
in dem entsprechend dem Momentanwert des Signals der Quelle 3 Strom von der Emittorzur
Kollektorelektrode des Transistors 1 durchgelassen wird. Unzulässig große Ströme können also
leicht vermieden werden. Ein Teil des genannten Stromes wird die Quelle 3 durchfließen, weil bei
den vorausgesetzten Phasen der Signale der Emittor und der Kollektor des Transistors 2 ihre Funktion
wechseln. Ist dieser Transistor aber von. der asymmetrischen Art (also mit einem niedrigen
Stromverstärkungsfaktor in entgegengesetzter Richtung) und/oder die Spannung· der Quelle 3
verhältnismäßig klein, so kann dieser Strom hinreichend niedrig bleiben.
Während der entgegengesetzten Phase der Signale der Quellen 3 und 4 wird der Transformator
5 in entgegengesetzter Richtung von Strom durchflossen. Der Stromi als Funktion der Zeit*
ändert sich mithin entsprechend. Fig. 2. Liefert dabei die Quelle 3 ein verhältnismäßig kleines modulierendes
Signal und die Quelle 4 eine verhältnismäßig große Trägerfrequenzschwingung, so wird
das erzeugte modulierte Signal verstärkt in bezug auf das modulierende Signal sein, aber im allgemeinen sich nicht linear mit diem modulierenden
Signal ändern. Die Linearität kann dann aber beträchtlich dadurch verbessert werden, daß gegebenenfalls, für die Trägerfrequenz entkoppelte
Widerstände 6 und 7 in die Emittorleitungen der Transistoren aufgenommen und/oder ihre Kollektorekktroden
über verhältnismäßig große Widerstände mit ihren Basiselektroden verbunden! werden.
Liefert andererseits- die Quelle 3 eine etwas größere Trägerfrequenzschwingung und die Quelle 4 ein
verhältnismäßig kleines modulierendes Signal, so wird ein nicht verstärktes, sondern praktisch.linear
moduliertes Signal erzeugt.
Wie aus Fig·. 2 hervorgeht, wird die Quelle 4 und der Transformator 5 außerdem von einem Niederfrequenzwechselstrom
durchflossen, was sich, wenn diese Quelle die Trägerfrequenzschwingung liefert, nachteilig auswirken kann. Dies kann jedoch durch
Doppelgegemtaktausbildung entsprechend Fig. 3 vermieden werden. Das zu modulierende Signal der
Quelle 3 wird dabei zwischen den Emitterelektroden von zwei Paaren Transistoren ir2, i'-2' zugeführt,
und die Trägerfrequenzquelle 4 ist in Reihe mit der Ausgangsimpedanz 5' zwischen die
miteinander verbundenen Kollektorelektroden der Transistoren 1-2' und i'-2 geschaltet. Der Ausgangstransfoimator
5 bzw. die Impedanz 5' können für diei erzeugte modulierte Schwingung selektiv
sein. Auch kann der Ausgangstransformator 5 gerade dazu dienen, dem Äusgangskreds die Niederfrequenz-
und/oder Gleichstromkomponente des Stroms· i nach Fig. 2 weiterzugeben. Liefern weiter
die beiden Quellen 3 und 4 Signale gleicher Frequenz, so wird ein Wechselstrom von einer Amplitude
entsprechend dem gegenseitigen Phasenunterschied der Signale erzeugt; diese Wirkung kann in
Schaltungsanordnungen für Phasen- oder Frequenzdemodulation bzw. zur Prüfung der richtigen Phase
einer Signalschwingung benutzt werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Transistor-Modulator mit wenigstens zwei Transistoren und zwei damit gekoppelten Signalquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Basis-Strecke des einen Transistors in Reihe mit der Emittor-Kollektor-Streeke des anderen Transistors geschaltet ist und umgekehrt, wobei die Stromdurchlässigkeit dieser Emittor-Kolliektor-Strecke von der einen Signalquelle gesteuert wird und die andere Signalquelle zwischen die KoMektorelektroden, der Transistoren geschaltet ist.
- 2. Modulator nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Basiselektrode des einen ,Transistors mit der Emitterelektrode des anderen Transistors verbunden ist und umgekehrt, und die eine Signalquelle zwischen, die beiden Basiselektroden, die andiere zwischen die Kollektorelektroden der Transistoren geschaltet ist. -
- 3. Modulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er Transistoren, von der asymmetrischen Art besitzt.
- 4. Modulator nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die erstgenannte Quelle ein modulierendes Signal, die andere eine Trägerfrequenzschwin-gung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß zur Linearisierung der Modulation Widerstände in die Emittoricreise der Transistoren geschaltet sind.
- 5. Modulator nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Quelle außerdem zwischen den Emittorelektroden eines zweiten Paares entsprechend geschalteter Transistoren aufgenommen und die andere Quelle in Reihe mit einer Ausgangsimpedanz zwischen die " Kollektorelektroden der beiden Transistorenpaare geschaTbet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 738/256 12.56 (709 831/14· 12.57)
Applications Claiming Priority (1)
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NL816660X | 1955-05-02 |
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Family Applications (1)
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1956
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BE547484A (de) |
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