AT238905B - Steuereinrichtung für Schutzklappen in Heizgasabzügen - Google Patents

Steuereinrichtung für Schutzklappen in Heizgasabzügen

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AT238905B
AT238905B AT384163A AT384163A AT238905B AT 238905 B AT238905 B AT 238905B AT 384163 A AT384163 A AT 384163A AT 384163 A AT384163 A AT 384163A AT 238905 B AT238905 B AT 238905B
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AT
Austria
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hot gas
protective
relay
protective flaps
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Siegfried Dipl Kfm Ing Schick
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Siegfried Dipl Kfm Ing Schick
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  Steuereinrichtung für Schutzklappen in Heizgasabzügen 
Es ist üblich, die Heizgasabzüge mehrerer Heizungsanlagen, z. B. der Gasheizungen für Etagenheizkessel, an einen und denselben Kamin (Thermophorkamin) anzuschliessen. Bei solcher Anordnung der Heizgasabzüge besteht aber die Gefahr, dass die Abgase in andere, insbesondere höher gelegene Räume eindringen, deren Heizungsanlagen nicht in Betrieb sind und gerade keine Abgase ausstossen. Als Schutzeinrichtung gegen das Eindringen von Abgasen in Räume mit nicht in Betrieb befindlichen Heizungen sind Schutzklappen vorgeschrieben, die die Heizgasabzüge der jeweils nicht in Betrieb befindlichen Heizeinrichtungen gegen den gemeinsamen Kamin abschliessen. 



   Die bisher   verwendeten Schutzklappen   werden durch Bimetallfedern betätigt und arbeiten demgemäss verhältnismässig   träge ;   dabei verursachen sie in der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt der   Zündung   des betreffenden Heizaggregates und dem Zeitpunkt der Öffnung der Schutzklappe durch die heissen Abgase einen Rückstau   derAbgase, der   einerseits die Verbrennung verschlechtert und anderseits die Atemluft vergiftet. 



   Es ist an sich bekannt, die Betriebsbedingungen für die Heizung elektrisch zu überwachen und hiezu 
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 gegeben. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Steuereinrichtung für Schutzklappen in Heizgasabzügen von insbesondere gasbeheizten Kesseln   od. dgl.   mit elektrischer   Brennerüberwachung,   die in Abhängigkeit von für die Heizung erforderlichen Betriebsbedingungen durch einen elektrischen Antrieb betätigbar ist.

   Die er-   findungsgemässeSteuereinrichtung   vermeidet die genannten Nachteile der bekannten Schutzklappensteuerungen und entspricht sämtlichen beim Betrieb einer automatisch gesteuerten Heizung gestellten Anforderungen ; sie ist dadurch ausgezeichnet, dass als Antrieb ein über ein Relais einschaltbarer Motor oder Hubmagnet mit vorgeschaltetem Selbstunterbrecherkontakt dient, wobei eine vom Relais betätigte Schutzklappenraste vorgesehen ist, die bei geschlossenem Brennerüberwachungsstromkreis die unter der Wirkung eines Gewichtes oder einer Federbelastung mit Schliesstendenz stehende Schutzklappe in ihrer Offenstellung festhält. 



   DieSchaltung einer erfindungsgemässen Steuereinrichtung für die Schutzklappe eines Heizgasabzuges einer Kesselheizung mit Gasfeuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist die Sekundärwicklung eines Trenntransformators zur Versorgung des Steuerstromkreises bezeichnet. In diesem Steuerstromkreis sind ein   Zündflammenkontrollkontakt 2,   der nur bei brennender Zündflamme geschlossen ist, ferner ein von der Raumtemperatur abhängiger Thermoschalter 3 und schliesslich ein von der Kesseltemperatur abhängiger Thermoschalter 4 eingeschaltet. Die Schalter 3 und 4 sind jeweils bei Unterschreiten der Sollwerte der   Raum-bzw.

   Kesseltemperatur geschlossen.   Mit 5 ist die Wicklung eines Relais bezeichnet, das anspricht, wenn die Kontakte 2, 3 und 4 geschlossen sind und das dann mit einem Arbeitskontakt 6 den Erregungsstromkreis eines Hubmagneten 7 schliesst. Der letztere öffnet bei Erregung eine im Wege des Abgasabzuges befindliche Drosselklappe, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Ein mit dem Öffnungsmechanismus der Drosselklappe gekuppelter Endumschalter öffnet einerseits einen Ruhekontakt 8 im Erregungskreis des Hubmagneten 7 und schliesst anderseits einen Arbeitskontakt 9 für das Ventilrelais 10 der Heizgaszufuhr, worauf die Zündung erfolgt. Die Drosselklappe wird im geöffneten Zustand voi einer durch das Relais 5 betätigten Rast festgehalten. Damit ist sichergestellt, dass die Zündung nur bei geöff- 

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 neter Drosselklappe erfolgen kann.

   Während des Brennens derHeizflamme sind also nur das sparsam auslegbpre Relais 5 und das Brennerventilrelais 10 unter Strom. Bleibt die Gasversorgung durch eine Störung aus, so wird durch den Kontakt 2 der Zündflammenüberwachung der Haltestromkreis des Relais 5 unterbrochen, wodurch die Rast der Drosselklappe freigegeben wird, so dass sich die Drosselklappe unter der Wirkung einer Gewichts-oder Federbelastung selbst schliesst. Bleibt die elektrische Spannung aus oder wird einer der Temperatursollwerte erreicht, so wird derselbe Auslösevorgang bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Steuereinrichtung für Schutzklappen in Heizgasabzügen von insbesondere gasbeheizten Kesseln od. dgl. mit elektrischer Brennerüberwachung, die in Abhängigkeit von für die Heizung erforderlichenBetriebsbedingungen durch einen elektrischen Antrieb betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb ein über ein Relais (5) einschaltbarer Motor oder Hubmagnet (7) mit vorgeschaltetem Selbstunter- brecherkontakt (8) dient, wobei eine vom Relais (5) betätigteSchutzklappenrast vorgesehen ist, die bei geschlossenem Brennerüberwachungsstromkreis die unter der Wirkung eines Gewichtes oder einer Federbelastung mit Schliesstendenz stehende Schutzklappe in ihrer Offenstellung festhält.
AT384163A 1963-05-13 1963-05-13 Steuereinrichtung für Schutzklappen in Heizgasabzügen AT238905B (de)

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