CH369088A - Thermoelektrisch gesteuerte, vollautomatische Gasmangelzündsicherung - Google Patents

Thermoelektrisch gesteuerte, vollautomatische Gasmangelzündsicherung

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Publication number
CH369088A
CH369088A CH7409859A CH7409859A CH369088A CH 369088 A CH369088 A CH 369088A CH 7409859 A CH7409859 A CH 7409859A CH 7409859 A CH7409859 A CH 7409859A CH 369088 A CH369088 A CH 369088A
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CH
Switzerland
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ignition
fully automatic
main burner
flame
automatic low
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Application number
CH7409859A
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Inventor
Hassa Richard
Original Assignee
Kromschroeder Ag G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/105Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using electrical or electromechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Thermoelektrisch   gesteuerte,    vollautomatische      Gasmangelzündsicherung   Die Erfindung bezieht sich auf eine    thermoelek-      trisch   gesteuerte, vollautomatische    Gasmangelzünd-      sicherung,   bei welcher eine    Zündflamme   über ein oder mehrere    Thermoelemente   eine Strom- bzw. Spannungsänderung bewirkt, die zur    Steuerung      einer      ZühdL      einrichtung   und eines    Hauptbrennerventils   benutzt wird. 



     Thermoelektrisch   gesteuerte Zündsicherungen der    bekannten      Art      verwenden,   sofern sie, wie    beansprucht,   vollautomatisch sind, zur    Steuerung   der    Zündeinrich-      tung   und des    Hauptbrennerventils   als Verstärker dienende Zwischenglieder. Diese als Verstärker dienenden Zwischenglieder machen die Zündsicherung vielfach feingliedrig, immer aber mehrgliedrig und dadurch störanfälliger, abgesehen davon, dass sie die    Zündsicherung   auch verteuern. 



  Die    Erfindung   beseitigt diese Nachteile und besteht darin, dass die Strom- bzw.    Spannungsänderung   direkt,    somit   ohne Verwendung eines als Verstärker ausgebildeten Zwischengliedes ein Relais    steuert,   welches über einen    Hilfsstromkreis   bei    Nichtbrennen   der    Zündflamme   eine Zündeinrichtung einschaltet und das    Hauptbrennerventil   geschlossen hält, während es beim Brennen der genannten Flamme die Zündeinrichtung ausschaltet und das    Hauptbrennerventil   öffnet und offenhält. 



  Die Zeichnung    veranschaulicht   die Arbeitsweise einer solchen vollautomatischen    Gasmangelzündsiche-      rung.   Sie stellt mit der angegebenen Schaltung lediglich eine von vielen möglichen Ausführungsformen dar und bringt keineswegs eine irgendwie geartete Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zum Ausdruck. 



  Wird der Schalter 1 geschlossen, dann liegt die Netzspannung über den Ruhekontakt 2-3 des Temperaturfühlers 4 und den Ruhekontakt 5-6 des thermischen Auslösers 7 sowie über die Kontakte 8-9 des Relais 10 an der Primärspule des    Zündtransformators   11. Dessen Sekundärspannung wird an die    Zündelek-      trode   12 geführt und bildet    dort   Funken, die an die Düse 13 der    Zündflamme      überspringen.   Gleichzeitig wird die Spule des    Zündflammenventils   14 an die Netzspannung angeschlossen, so dass dieses Ventil den Weg für das Gas zur Zünddüse 13    freigibt.   Hier entzündet es sich an den von der Sekundärwicklung des    Zündtransformators   11    erzeugten   Zündfunken.

   



  An der Düse 13 der    Zündflamme   ist    eine   Anordnung aus    Thermoelementen   15    in   an sich    bekannter   Weise angebracht, wobei die Anordnung ein    einzelnes   oder mehrere    Thermoelemente   in    beliebiger   Zahl und    Zusammenstellung      enthalten   kann, die    vermöge   der Erwärmung durch die Zündflamme eine ausreichende    Thermospannung   erzeugt. 



  Nachdem die    Thermospannung   den    Ansprechwert   des Relais 10 erreicht hat, wird das Kontaktpaar 8-9 des Relais unterbrochen und statt dessen    das   Kontaktpaar 16-17 geschlossen.    Damit      liegt   die Netzspannung an der Spule des    Hauptbrennerventils   18, öffnet dieses und    bringt   gleichzeitig eine Signallampe 19 zum Glühen, die den Betriebszustand des    Brennerventils   18    anzeigt.   Das danach aus der Düse 20 des Hauptbrenners ausströmende Gas entzündet sich an der Zündflamme. Mit dem Umschalten von Kontaktpaar 8-9 auf Kontaktpaar 16-17 des Relais 10 wird zugleich der Zündtransformator 11 ausgeschaltet. 



  Erreicht das durch die    Brennerflamme   zu erwärmende Gut und/oder    dendurch   sie    beheizte   Raum die vorgeschriebene Temperatur, dann spricht der Temperaturfühler 4 an und unterbricht die Netzspannung so lange, bis die wieder absinkende Temperatur einen unteren    Sollwert   unterschreitet und der Kontakt 2-3 wieder geschlossen wird. Bei geöffnetem Kontakt 2-3 werden die Spulen des Zündventils 14 und des    Bren-      nerventils   18    spannungslos   und    schliessen   die Ventile. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Mit dem    Wiedereinschalten   des Kontaktes 2-3 erfolgt die erneute Zündung, wie vorstehend beschrieben. 



  Erfolgt auf Grund einer Störung    in   der Stromund/oder Gaszuführung keine Zündung und    damit   keine    Erwärmung   des    Thermoelementes,   dann spricht nach einer festgelegten Verzögerungszeit der thermische Auslöser 7 an und schaltet seinerseits die Netzspannung ab. Der    thermische   Auslöser 7 kann    mit   einer    Wiedereinschaltsperre   ausgestattet sein, die das Beseitigen einer vorliegenden Störung zur Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme der Anlage macht. 



  Die hier angegebenen Schalter, Temperaturfühler und    thermischen   Auslöser können dabei in jeder Form ausgeführt sein, sie können ferner Bestandteil oder Ausgangsglied    einer      umfangreicheren   Steuerung für die vollautomatische    Gasmangelzündsicherung   einer Teilanlage und/oder der    Gesamtanlage   sein, wie schliesslich auch die    Thermospannung   in einer Kom-    pensationsschaltung   für die Betätigung mehrerer Kommandoempfänger eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Thermoelektrisch gesteuerte, vollautomatische Gas- mangelzündsicherung, bei welcher eine Zündflamme über ein oder mehrere Thermoelemente eine Strom- bzw. Spannungsänderung bewirkt, die zur Steuerung einer Zündeinrichtung und eines Hauptbrennerventils benutzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Strom- bzw. Spannungsänderung direkt, somit ohne Verwendung eines als Verstärker ausgebildeten Zwischengliedes, ein Relais (10) steuert,
    welches über einen Hilfs- stromkreis bei Nichtbrennen der Zündflamme die Zündeinrichtung einschaltet und das Hauptbrennerventil (18) geschlossen hält, während es beim Brennen der genannten Flamme die Zündeinrichtung ausschaltet und das Hauptbrennerventil öffnet und offenhält.
CH7409859A 1958-06-26 1959-06-08 Thermoelektrisch gesteuerte, vollautomatische Gasmangelzündsicherung CH369088A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1529154B1 (de) * 1964-07-09 1971-02-18 Essex International Inc Brennerzuendeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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