DE895360C - Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr fuer Feuerungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr fuer Feuerungsanlagen

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DE895360C
DE895360C DEJ1301D DEJ0001301D DE895360C DE 895360 C DE895360 C DE 895360C DE J1301 D DEJ1301 D DE J1301D DE J0001301 D DEJ0001301 D DE J0001301D DE 895360 C DE895360 C DE 895360C
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DE
Germany
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fuel supply
controlling
circuit
firing systems
thermal
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Expired
Application number
DEJ1301D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hegwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE895360C publication Critical patent/DE895360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr für Feuerungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr für Feuerungsanlagen mit einem durch ein beheiztes Thermoeleinent beeinlußten Elektromagnetventil in der Brennstoffzufuhrleitu.ng. Bei den bekannten Einrichtungen der genannten Art wird das die Brennstoffzufuhr beherrschende Elektromagnetventil geschlossen, sobald die Beheizung des Thermoelements aufhört und das Thermoelement bis zum Ausbleiben der Stromerzeugung ist. Die Ausschaltung des Elektromagnetventils erfolgt dabei mit Verzögerung, da es eine gewisse Zeit dauert, bis das Thermoelement nach Ausbleiben oder Ausschalten seiner Beheizung so weit abgekühlt ist, daß seine Stromerzeugung aussetzt. Es konnte also vorkommen, daß bei kurz hintereinander erfolgtem Schließen und Wiederöffnen der Brennstoffzufuhr bis zum endgültigen Abschluß des Elektromagnetventils noch urverbrannter Brennstoff in den Brennerraum einströmen. und ein explosibles Gas-Luft-Gemisch bilden konnte. Erfolgte während dieser Zeit die Wiederanzündung des Brenners, so trat eine Verpuffung ein.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Einrichtungen der genannten Art in dem thermoelektrischen Stromkreis eine oder mehrere Kontaktstellen anzuordnen, die durch weitere Betriebsvorgänge betätigt werden. Hierdurch ann erreicht werden, daß z. B. beim Ausbleiben oder Ausschalten der Gaszufuhr auch sofort mittels der Kontaktstellen der Thermostromkreis unterbrochen und das an diesen Stromkreis angeschlossene Elektromagmetventil geschlossen wird. Durch diese unverzögerte Ausschaltung des. Elelitro@magnetventils wurde die Gefahr beseitigt, daß vor dem A'bschluß des Elektromagnetventils unverbranntes Gas ausströmen und eine Verpuffung verursachen kann. Die Anwendung derartiger Unterbrecherkontakte im Thermostromkreis ist jedoch praktisch nur begrenzt möglich, da bei Anordnung mehrerer Kontaktstellen in diesem Stromkreis naturgemäß auch die Sicherheit der ganzen Anlage wieder beeinträchtigt wird. Außerdem bildet jede neue Kontaktstelle im Thermostromkreis eine unerwünschte Erhöhung des Widerstandes dieses Stromkreises, was bei der nur geringen Stromstärke des Thermostromes ein Versagen der ganzen Sicherungseinrichtung verursachen kann.
  • Außerdem ist bei Einrichtungen der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden, eine in dem Thermostromkreis angeordnete Kontaktstelle durch eine Einrichtung zu steuern, welche von der dem Thermoelement zugeführten Wärmeenergie beeinflußt wird und beim Ausbleiben dieser Wärmeenergie den Thermostromkneis unterbricht. Eine derartige Einrichtung ist empfindlich und nur zur Sicherung eines kleinen Teiles der ganzen. Anlage verwendbar. Außerdem können hierbei durch Wärmestauung od. dgl. Schaltverzögerungen auftreten, welche die angestrebte Wirkung unterbinden.
  • Die Erfindung ist :dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs- und Überwachungsmittel der Anlage auf ein gemeinsames Relais einwirken, welches für mehrere vorhandene Impulsstellen als alleinige Unter'brechereinrichtung des Thermostromkreises ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, da.ß sämtliche zu überwachende Teileinrichtungen einer Anlage mit einem Sicherungs- bzw. Überwachungsmittel versehen werden können, während der Thermostromkreis nur einen einzigen Unterbrecherkontakt erhält. Die @ganze Anlage kann also in weitgehenfder Weise gesichert und mit selbsttätigen Überwachungseinrichtungen versehen werden, da es nicht erforderlich ist, den Thermostromkreis in nachteiliger Weise mit mehreren Kontaktstellen zu belasten.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel einer gasbeheizten Industrieofenanlage gemäß der Erfindung im Grundzuge dar.
  • Die Gaszuführungsleitung i führt über ein Elektromagnetventil 2, an das ein Brenner 3 zum Beheizen eines Industrieofens 4 angeschlossen ist. Der Brenner 4 mündet in eine Lu:ftzufuhrleitung 5, welche dem Brenner 3 die erforderliche Verbrennungslu:ft zuführt. An das Elektromagnetventil 2 ist eine Zündgasleitung 6 angeschlossen, die mit einem in die Wand des Ofens eingesetzten Gehäuse .;7 in Verbindung steht. In dem Gehäuse 7 befinden sich eine Zündgasdüse 8 und eine Heizgasdüse gi, die beide gemeinsam von der Zündgasleitung 6 .gespeist werden. Ferner befindet sich in dem Gehäuse 7 ein Thermoelemnent io, welches von der Flamme der Heizgasdüs-e g, beheizt wird und dessen Kontaktstellen mit den außen auf dem Ge= häuse angeordneten Anschlußkontaktem, i i in Verbindung stehen. Außerdem steht der Innenraum des Gehäuses noch mittels einer Leitung 12 mit der Luftzufuhrleitung 5 in Verbindung, wodurch die Zünd- und Heizflamme bei geschlossener Ausbildung des Gehäuses 7 mit der erforderlichen Verbrennungsluft versorgt werden. An die Kontakte 1i ist der thermoelektrische Stromkreis 13 angeschlossen, welcher andererseits mit dem Elektromagnetventil2 in Verbindung steht und dieses steuert.
  • In dem thermoelektrischen Stromkreis 13 ist ein Unterbrecherkontakt vorgesehen, der von einem Relais 15 bedient wird. Die Spule des Relais, 15 ist in einem. Arbeitsstromkreis 16 eingeschaltet, der an das Netz 17 angeschlossen. ist. Die Zündgasleitung 6 und die Luftleitung 12 sind mit je einem Druckfühler 18. versehen, welche jeweils einen zugehörigen, in dem Arbeitsstromkreis. 16 angeordneten Unterbrecherkontakt 1g steuern. Haben die Strömungsmittel der Leitungen 6 und 12 einen betriebsmäßigen Druck, so werden von den. Druckfühlern 18 die zugehörigen Kontakte 1.9 geschlossen, so daß das Relais 15 an das Netz 17 angeschlossen ist und den; Kontakt 14 in der Schließstellung hält. Sinkt der Druck in den Leitungen 6, r2 unter ein bestimmtes Maß, so wird von dem jeweiligen Druckfühler 18 der zugehörige Kontakt 1g, geöffnet. Dadurch wird das Relais 15 ausgeschaltet, welches nun den Unterbrecherkontakt 14 ebenfalls ausschaltet und damit den Therrnostromkreis unterbricht. Das hat zur Folge, daß auch das Elektromagnetventil 2 sofort geschlossen wird, so daß die gesamte Gaszufuhr unterbrochen und die Anlage außer Betrieb gesetzt wird. Bleibt z. B.. das Zündgas in der Leitung 6 aus, so daß die Zündflamme erlischt, so wird auch sofort das Elektromagnetventil2 geschlossen, unabhängig davon, ob das Thermoelement io noch Strom liefert oder nicht.
  • An Stelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Druckfühler können natürlich auch noch andere Sicherungs- und Überwachungsmittel, z. B. Wärmefühler, Schmelzsicherungen od. @gl., angeordnet werden, falls es erwünscht ist, entsprechende Teile der Anlage in das Sicherungssystem einzubeziehen. Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch für solche Feuerungsanlagen verwendet werden, die an Stelle von .gasförmigen mit flüssigen oder staubförmigen Brennstoffen beheizt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr für Feuerungsanlagen mit einem durch ein beheiztes Thermoelement beeinflußten Elektromagnetventil in der Brennstoffzufuhrleitung, dadurch - gekennzeichnet, daß die Sicherungs- und Überwachungsmittel der Anlege auf ein gemeinsames Relais (15) einwirken, welches für mehrere vorhandene Impulsstellen als alleinige _Unterbrechereinrichtung des Thermostromkreises ausgebildet ist.
DEJ1301D 1943-10-15 1943-10-15 Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr fuer Feuerungsanlagen Expired DE895360C (de)

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DEJ1301D DE895360C (de) 1943-10-15 1943-10-15 Einrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr fuer Feuerungsanlagen

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DE895360C true DE895360C (de) 1953-11-02

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037053B (de) * 1956-12-08 1958-08-21 Prvni Brnenska Strojirna Zd Y Sicherheitseinrichtung fuer gasgeheizte Feuerungsanlagen
DE1058681B (de) * 1956-06-20 1959-06-04 Rheostatic Co Ltd Sicherheitseinrichtung fuer mit Brennstoff befeuerte OEfen
DE1095444B (de) * 1956-02-06 1960-12-22 Rheostatic Co Ltd Vorrichtung zum Anlassen, zum Regeln und zur UEberwachung von Feuerungsanlagen

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DE1058681B (de) * 1956-06-20 1959-06-04 Rheostatic Co Ltd Sicherheitseinrichtung fuer mit Brennstoff befeuerte OEfen
DE1037053B (de) * 1956-12-08 1958-08-21 Prvni Brnenska Strojirna Zd Y Sicherheitseinrichtung fuer gasgeheizte Feuerungsanlagen

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