CH170389A - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Zündung bei Ölfeuerungen für selbsttätigen Betrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung der Zündung bei Ölfeuerungen für selbsttätigen Betrieb.

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CH170389A
CH170389A CH170389DA CH170389A CH 170389 A CH170389 A CH 170389A CH 170389D A CH170389D A CH 170389DA CH 170389 A CH170389 A CH 170389A
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CH
Switzerland
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ignition
circuit arrangement
oil
relay
monitoring
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Application number
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Schaltapparate Aktiengese Fuer
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Schaltapparate Ag F
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/20Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2239/00Fuels
    • F23N2239/06Liquid fuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description


      Schaltungsanordnung    zur Überwachung der Zündung bei Ölfeuerungen  für selbsttätigen Betrieb.    Bei Feuerungen für     selbsttätigen    Betrieb  ist es üblich, die     Tätigkeit,des    Brenners, ein  mal von der Ofentemperatur und auch von  der Zimmertemperatur beherrschen zu lassen.

    Wird, nach einem Abschalten, der Brenner  wieder in Tätigkeit gesetzt, so muss gleich  zeitig die Zündung     stattfinden,    was gewöhn  lich elektrisch entweder durch eine vermit  telst     niedergespanntem    Strom     gespiesene     Glühspirale oder von einem     Hoehspannungs-          transformator    mit     Funkenstrecke    veranlasst  wird.

   Die     Brennertätigkeit    wird durch einen       sogenannten    Flammenwächter oder Kamin  thermostat     überwacht,    in der Weise, dass so  lange eine bestimmte Temperatur in seiner  Nähe nicht erreicht     iet,    die     Zündvorrieh-          tung    unter Strom bleibt.  



  Eine Störungsmöglichkeit besteht darin,  dass der Flammenwächter, welcher     in    sehr  exponierter Stellung     aufgestellt    ist, stecken  bleibt und seine Funktion nicht ordnungs  mässig ausführt. Hat man nicht vorgesorgt,    so ist. der Speisestromkreis der Zündvorrich  tung unterbrochen. Der     Injektor        arbeitet     aber trotzdem und<B>01</B> wird im Ofen zer  stäubt. Letzterer füllt sich     bis    zum Aschen  loch und das Öl läuft zum Ofen heraus. Der  eventuell, später einsetzende Zündstrom  zündet den den Ofen füllenden Ölnebel, was  zu Explosionen führt.

   Bleibt der Flammen  wächter in seiner andern Stellung, also in der       Betriebsstellung    der     Zündvorrichtung,        stek-          ken,    so nimmt letztere sicher Schaden an  und bei einem     Betriebsunterbruch    funktio  niert sie nicht mehr.  



  Die vorliegende Schaltung bezweckt eine       vermehrte    Sicherheit des Betriebes von       selbsttätigen    Ölfeuerungen und ist dadurch       gekennzeichnet,        dass    der     Flammenwächter     .die Tätigkeit zweier Relais beherrscht, von  denen Kontakte in Serie zur     Zündvorrich-          tung    geschaltet sind, das Ganze derart, dass  die Dauer der Zündung     unmittelbar    durch  den Flammenwächter     bestimmt    wird, und      .dass eine Alarmvorrichtung vorgesehen     ist,     die anzeigt,

       wenn    der Flammenwächter nicht  ordnungsgemäss     arbeitet.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist     sch        e-          matisch    ein Ausführungsbeispiel des     Erfin-          dungsgegenstandes    .dargestellt.  



  Mit dem     +Pol    der     .Speiseleitung    sind die  Spule eines .drei Kontakte 1, 2 und<B>3</B> auf  weisenden     Betriebrelais    A, - die Spule eines  einen einzigen Kontakt aufweisenden Zün  dungsrelais     .B,    der Motor M, :die Signallam  pen a und b     und    die Zündvorrichtung Z ein  seitig verbunden. Der Flammenwächter     F'W     ist ein     Thermostat    mit zwei Kontakten 1  und 2. Der Ofenthermostat ist mit     0T    be  zeichnet.  



  Die     .dargestellte    Stellung     ist,die    des kal  ten Zustandes aller Teile. Die     Ingangset-          zung    .der Feuerung geschieht durch     Schlie-          Bendes    Schalters     S.    Im kalten Zustand des       Ofens    ist der Kontakt des     Ofenthermostates          0T    geschlossen und der Flammenwächter auf  dem     Kontakt    1. Das Schliessen des Schal  ters<B>8</B> hat also die Erregung des Relais A  über diesen Kontakt 1 zur Folge. Relais A  schliesst seine Kontakte 1 und 2; es hält sich  über letzteren und setzt den Motor M in  Gang.

   Die     Betriebssignallampe    b leuchtet  auf.  



  Das     Schliessen    des Kontaktes 1 gibt auf  .den geschlossenen Kontakt des Relais B  Spannung und die Zündvorrichtung wird     ge-          spiesen.    Hat das<B>01</B> gezündet und ist die  Temperatur beim Flammenwächter hoch  genug, so schaltet dieser um. Das     Relais    B  bekommt Strom und öffnet seinen Kontakt.  Dadurch     wird    die Zündung unterbrochen.  



  Bleibt beim Abschalten des Stromes der  Flammenwächter auf seinem Kontakt 2     stek-          ken,    so kann die Feuerung nicht mehr in  Betrieb gesetzt werden,     denn    das Relais A  wird nicht     .gespiesen,    dagegen bekommt die  Signallampe a Strom und zeigt die Störung  an.  



  Bleibt während des, Betriebes der Strom  aus, so werden beide     Relais        stromlos.    Kommt  der Strom wieder zurück, bevor der Flam  menwächter seine Stellung, in der der Kon-         takt    2 geschlossen ist, verlassen hat, so kann  der Motor nicht in Betrieb gesetzt werden,  weil Kontakt 1 des Relais A geöffnet ist.

    Sobald aber .der Flammenwächter umkippt,  so wird     sein.    Kontakt 1 geschlossen und  durch die Speisung des Relais A dessen  Arbeitskontakte 1 und 2 geschlossen, womit  der normale     Zustand        hergestellt        ist.    Ist  Strom vorhanden, bleibt aber bei Erregung  des     Relais    A der Kontakt 3 stecken, so dass  er geschlossen bleibt, so brennt die kleine       Alarmsignallampe        a.     



  Nun kann es auch vorkommen,     dass    ein       Stecken    des Flammenwächters in der Stel  lung, in der der Kontakt 1 geschlossen ist,  das Durchbrennen der Zündvorrichtung ver  ursacht. Für     .diesen    seltenen Fall ist, wie  strichpunktiert dargestellt, ein grosser Wider  stand parallel zur     Zündvorrichtung    vorge  sehen. Ist dann die Zündvorrichtung unter  brochen, so bekommt die Alarmsignallampe       a        sofort    Strom bei der Inbetriebsetzung und  brennt weiter, auch wenn der     Kontakt    3 des  Relais A geöffnet wird.

   Zweckmässig ist  noch mit dieser Lampe eine Glocke verbun  den, die sofort in Tätigkeit tritt und den  Bedienenden auf den Fehler aufmerksam  macht. Auch kann der Widerstand als     Wek-          ker    ausgebildet werden, so, dass keine Zwei  fel über die Fehlerart     entstehen    können.  



  Es ist hier speziell darauf hingewiesen,  dass     statt    .den vielfach     verwendeten    Ver  zögerungsapparaten, die auf den     Zündstrom-          kreis    eingeschaltet werden, bei der dargestell  ten und beschriebenen Feuerung die Dauer  der Zündung     unmittelbar    durch den Flam  menwächter bestimmt ist. Dies ist um so  günstiger als der Ölnebel die Eigenschaft be  sitzt, stets zu erlöschen, bis der Ofen auf       eine    gewisse Temperatur gebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Überwachung der Zündung bei Ölfeuerungen für selbst tätigen Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenwächter die Tätigkeit zweier Relais beherrscht, von denen Kontakte in Serie zur Zündwo,rrichtung geschaltet sind, das Ganze derart, dass die Dauer der Zün dung unmittelbar durch den Flammen wächter bestimmt wird, und da.ss eine Alarm vorrichtung vorgesehen ist, die anzeigt, wenn der Flammenwächter nicht ordnungsgemäss arbeitet. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis für die Zündvorrichtung nur dann geschlossen ist, wenn das eine Re lais erregt, das andere aber stromlos ist. ?. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsrelais bei seiner Erregung gleichzeitig -den Motor einschaltet, sich über einen Eigenkontakt hält und eine Alarmvorrichtung ausschaltet. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Zündvorrichtung ein ohm- scher Widerstand geschaltet ist, der bei einem Unterbruch in der eingeschalteten Zündvorrichtung eine Alarmvorrichtung speist.
CH170389D 1933-07-01 1933-07-01 Schaltungsanordnung zur Überwachung der Zündung bei Ölfeuerungen für selbsttätigen Betrieb. CH170389A (de)

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CH (1) CH170389A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301429B (de) * 1963-05-31 1969-08-21 Controls Co Of America Einrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr in einen OElbrenner
FR2356083A1 (fr) * 1976-06-21 1978-01-20 Johnson Controls Inc Bruleur a systeme d'allumage du combustible a protection contre les derangements

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301429B (de) * 1963-05-31 1969-08-21 Controls Co Of America Einrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr in einen OElbrenner
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