AT23880B - Hülsenaufsteckapparat für Spinnmaschinen. - Google Patents

Hülsenaufsteckapparat für Spinnmaschinen.

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AT23880B
AT23880B AT23880DA AT23880B AT 23880 B AT23880 B AT 23880B AT 23880D A AT23880D A AT 23880DA AT 23880 B AT23880 B AT 23880B
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Leopold Weissenboeck
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Leopold Weissenboeck
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hüleenaufsteckapparat   für Spinnmaschinen. 
 EMI1.1 
 habenden Apparat zum Aufstocken der Hülsen auf die Spindeln von Spinnmaschinen. Er ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht, teilweise durchbrochen nach   Linie J-   von Fig. 2, in. Fig. 2 in Draufsicht mit   teilweisem Schnitt nach. 3-   von Fig. 1 und in den Fig. 3 bis   5   in drei Querschnitten nach den Linien 3-3, 4-4 bezw. 5-5 der Fig. 2 dargestellt. 



   Der Apparat besteht aus einem Behälter a, der eine beliebige Anzahl von in Leithülsen c endigenden   Führungskanälen b   aufweist, in denen die auf die Spindeln aufzusteckenden Hülsen stehend eingesetzt sind. Gemäss der Erfindung sind diese Kanäle b unter stetiger Beibehaltung eines wagrechten Stützbodens für die Hülsen schräge gegen die Tiefenrichtung des Apparates (diagonal) angeordnet, so dass bei relativ geringer Tiefe 
 EMI1.2 
 Die Leithülsen c   führen   die durch die Durchbrechungen fallenden Hülsen auf die Spindeln.

   Auf der Oberseite des Behälters a gleitet ein gegen Abheben gesicherter Schieber d, der mit einer der Anzahl der Kanäle b gleichen Zahl von Zubringern e ausgestattet ist, die in die bezüglichen Kanäle b reichen und bei der   Vorbewcgung   des Schiebers d die Hülsen der Reibe nach vor die Mündung der Leithülsen c bringen. Diese Zubringer e bilden gleich- 
 EMI1.3 
 der Kanäle b stets parallel zu sich selbst   verschieben muss.   Auf der Vorderseite des Apparates ist eine Schiene f verschiebbar, die einerseits mit Zungen g, andererseits mit Mitnhemern h ausgerüstet ist, welch letztere in der Höhe der Böden der Führungskanäle b 
 EMI1.4 
   Zwischenraum   i greifen.

   Die   : Mitnehmer 11 greifen   in die Gabelenden von Winkelhebeln j, welche um ihren Scheitel drehbar und mit dem anderen Ende zu Tellern k geformt sind. 



   Ist die Schiene f am weitesten nach links geschoben, so befinden sich die Zungen g 
 EMI1.5 
   scholtenen Spinnhülson   nicht herabfallen können ; die   Teller .'dagegen stehen   seitlich der   Kanäle b. Sobald   die Schiene f nach rechts verschoben wird, werden einerseits die Zungen y unter den   vordersten Hülsen wegbewegt,   die nun durch die Leithülsen auf die Spindeln fallen können, andererseits die Teller k in die Bahn der Kanäle b gedreht, welche die in 
 EMI1.6 
   Hülsen   auf eine Spindel kämen) verhindern. 



   Das ruckweise Vorschieben des Schiebers d und das zwischen je zwei solchen Ver-   schiebungen erfolgende Betätigen   der Schiene f kann für jeden Teil einzeln durchgeführt werden, oder es werden zweckdienlich, wie dargestellt, beide Teile durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung gleichzeitig bewegt.

   Zur ruckweisen Verschiebung des Schiebers d dient ein   Schaltwerk,   welches aus zwei zueinander parallelen Sperrzahnschienen m und n besteht, von welchen die eine In feststehend ist, während die andere mittelst   Druckhebel o   und Rückstossfeder p abwechselnd in ihrer Längsrichtung hin und her verschoben werden kann. Über beide Schienen m und   PI   ist ein Läufer q geschoben, der zwei unter Federwirkung stehende Klinken r und s trägt, die je in eine der Schienen m bezw. n eingreifen.

   

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 EMI2.1 
 zum lIebeldrehzapfen v zentrischen Teil des Schlitzes       eines Fortsatzes y der Schiene f sich frei bewegt, die Schienef mit, indem er (w) zuletzt in einem zur Schubrichtung der 
 EMI2.2 
 Tellern k in die frühere Stellung   rückbewegt,   und im weiteren Verlaufe gleitet auch die bewegliche Schaltschiene   n   unter ihrer Klinke r zurück, hiedurch die Vorrichtung zu einer neuen Schaltung bereit machend. 



   Sind alle Hülsen aus dem Apparat ausgeworfen, so wird nach Ausheben der   Klinken r   und s der Schieber   t ! von   Hand aus oder eventuell auch durch eine beim Schalten des Schiebers in Spannung versetzte Feder wieder rückgeführt und der Apparat neuerlich mit Hülsen   gefullt.   Statt des gesonderten   Betätigungshebels   o für die   Läuferbowegung   kann hiezu auch eine der Handhaben benutzt werden, die zu diesem Zwecke, wie bekannt, eine Schwingbewegung um einen Zapfen ausführen und diese auf den Läufer   q     übertragen   kann. 



   Gleichgiltig für die Wirkungsweise des Apparates ist es, ob die Hülsen von rückwärts nach vorn oder von vorn nach rückwärts vorschoben worden ; es wird sich erstere Ausführung für Selfaktoren, letztere für Ringspinnmaschinen besser eignen. Da die Hülsen freistehend in den Kanälen sich bewegen und oben aus denselben herausragen, kann der Apparat für beliebig lange Hülsen benutzt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Apparat zum Aufstecken der Hülsen auf die Spindeln von Spinnmaschinen, bei welchen die Hülsen stehend in Kanälen geführt und durch einen Schieber reihenweise vor die Fallhülsen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die wagrechten Boden aufweisenden   Kanäle schräge   zu der Tiefenrichtung (diagonal) verlaufen, um eine grosse Anzahl Hülsen bei geringer Tiefe (Breite) des Apparates unterbringen zu können, und dass die Kanäle gleichzeitig als Gerad- und Parallelführung für den die Hülsen auswerfenden Schieber dienen, der zu diesem zwecke mittelst in die Hülsenkanäle reichenden Zubringern die   llülsenreihen   hintergreift und durch eine auf sein eines Ende wirkende Schaltvorrichtung ruckweise gegen die   Ausfallöffnung   vorgestossen wird. 



   2.   Hülsenaufsteckapparat,   gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite des Apparates verschiebbare Schiene (f) mit in der Höhe der Böden der   Führungskanäle   in das Innere der Leithülsen (e) reichenden Zungen   ,   welche die zunächst zum Ausfall kommenden Hülsen stützen, bis durch Vorschieben der Schiene die Zungen (g) die Leithülsen freigeben und die Hülsen auf die Spindeln herabfallen lassen.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch von der Schiene (f) zwangläufig bewegte Winkelhebel, deren freie Enden Teller () tragen, die beim Verschieben der Schiene (f) in dem das Freigeben der Leithülsen durch die Zungen bewirkenden Sinne unter die in zweiter Reihe stehenden Hülsen bewegt werden und so deren vorzeitiges Herabfallen während bezw. unmittelbar nach dem Herabgleiten der in erster Reihe stehenden llülsen auf die Spindeln verhindern.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schieberbewegung bewirkende Druckhebol (o) derart zwangläu6g mit der Stellschiene (f) verbunden ist, dass gegen Ende der Schaltbewegung des Schiebers die Schiene (f) verschoben und dadurch einerseits die Zungen (g) aus den Leithülsen für den Durchgang der EMI2.3
AT23880D 1904-05-11 1904-05-11 Hülsenaufsteckapparat für Spinnmaschinen. AT23880B (de)

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