AT237364B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes

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AT237364B
AT237364B AT730059A AT730059A AT237364B AT 237364 B AT237364 B AT 237364B AT 730059 A AT730059 A AT 730059A AT 730059 A AT730059 A AT 730059A AT 237364 B AT237364 B AT 237364B
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AT
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cranks
wheels
rake
frame
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AT730059A
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Patent Concern Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bei Verdrehung der Kurbel 14 den Anschlag 22 berühren kann. 



   Bei Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles I wird eine Zugkraft auf den Haken 24 ausgeübt, der an einer senkrechten Achse SA befestigt ist, welche mit dem Laufrad 3 gekuppelt und in einem am Gestell vorgesehenen Lager 3B gelagert ist. 



  5 Durch diese Fortbewegung werden die Rechenräder   10 - 13,   wenn die Vorrichtung, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien angegebene Lage einnimmt, in der sie einen Seitenrechen bildet, das Erntegut gemeinsam seitlich abführen ; dabei wird das Gut, in der Fahrtrichtung I gesehen, nach links seitlich versetzt. In dieser Arbeitslage liegt das Laufrad 5 hinter dem letzten Rechenrad 13 in der Reihe, so dass dieses Laufrad nicht über das bearbeitete bzw. das zu bearbeitende Gut fährt. Auch das Laufrad 3 ist derart angeordnet, dass das zu bearbeitende und das bearbeitete Erntegut von diesem nicht berührt wird, wobei das Laufrad 4 in einem Abstand vor der Reihe von Rechenrädern liegt, bei dem das bearbeitete
Erntegut zwischen diesem Laufrad und der Reihe von Rechenrädern hindurchgeführt werden kann.

   In dieser
Arbeitslage liegt das Gestell der Vorrichtung nahezu vollständig vor der Reihe von   Rechenrädern     10 - 13,   wobei ein Teil der Rechenräder sich zwischen dem Rahmenbalken 1 und dem gekrümmten Teil der Rah-   I menbalken 7 - 9   befindet. 



     Die Vorrichtungkann in eine zweite Arbeitslage überführt   werden, in der die Rechenräder das Erntegut   ebenfalls gemeinsam seitlich abführen. Für diese zweite Arbeitslage   wird das Laufrad 5, mittels Verdrehung der Achse 5A in dem Lager 5B, gegenüber dem Gestell 1 in der gestrichelt dargestellten Lage festgestellt. 



   Dabei bewegt sich die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II, wenn auf den Haken 24 eine Zugkraft aus- geübt wird. In dieser zweiten Arbeitslage hat sich die Lage des Gestelles gegenüber der Fahrtrichtung in der ersten Arbeitslage geändert. In der zweiten Arbeitslage befindet sich die Vorrichtung, in der Fahrt- richtung gesehen, rechts von der Linie 24B, die durch den Zughaken verläuft und in der neuen Fahrtrich- tung liegt, wogegen in der ersten Arbeitslage sich die Vorrichtung links von der sich in der Fahrtrichtung erstreckenden und durch den Zughaken verlaufenden Linie 24A befindet.

   In der zweiten Arbeitslage werden die Rechenräder   10 - 13   mit ihren Kurbeln 14 derart in den Lagern 16 gedreht, dass die Stifte 23 gegen die
Anschläge 22 stossen, so dass die Kurbeln 14 in einer nahezu senkrechten Lage stehen bleiben und keine
Teile der Rechenräder sich mehr zwischen dem Rahmenbalken 1 und den gekrümmten Armen   6 - 9   befin- den. Wenn die Kurbeln die senkrechte Lage einnehmen, können die Verriegelungsstifte 19 aus den Löchern
21 gezogen werden und die Lager 16 mit den Kurbeln 14 und   den Rechenrädern-durch Verdrehung der  
Achsen 17 gegenüber dem Gestell gedreht werden.

   Darauf können die Verriegelungsstifte 19 in andere
Löcher 21 gesteckt werden, worauf die Rechenräder, nachdem sie die Lagen, in denen die Kurbeln senk- recht stehen, verlassen haben, in eine Lage gelangen, die in Fig. 1 gestrichelt angegeben ist. 



   Gegenüber ihrer ursprünglichen Lage sind die Rechenräder dann derart gedreht, dass sich, von oben her gesehen, die Hälften 25 der Rechenräder   10 - 13   auf der rechten Seite der Linie 26 befinden, wogegen sie in der ersten Arbeitslage auf der linken Seite dieser Linie 26 liegen, welche durch die Achsen 27 der
Rechenräder geht. Bei dieser Änderung haben sich die Rechenräder über einen Winkel 28 um die Mittel- linie 17A der senkrechten Achsen 17 gedreht ; dieser Winkel liegt zwischen 150 und 900 und beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 380.

   In dieser zweiten Arbeitslage, in der die Vorrichtung in Richtung des
Pfeiles II fortbewegt wird, werden die Rechenräder   10 - 13   das Gut auch gemeinsam seitlich abführen, aber im Gegensatz zu der ersten Arbeitslage wird das Gut nach rechts seitlich versetzt, in der Fahrtrich- tung II gesehen. 



   Da das Laufrad 5 sich in dem Winkel befindet, der zwischen den Ebenen 29 und 30 gebildet wird, in denen das hintere Rechenrad 13 in der ersten-bzw. der zweiten Arbeitslage liegt, liegt das Laufrad in dieser zweiten Arbeitslage wieder hinter dem Rechenrad 13, in der Fahrtrichtung gesehen, so dass auch in dieser zweiten Arbeitslage das Laufrad 5 nicht über das bearbeitete oder das zu bearbeitende Erntegut fahren wird. In dieser zweiten Arbeitslage befinden sich auch die Laufräder 3 und 4 und das ganze Gestell hinter der Reihe von Rechenrädern. In dieser Arbeitslage kann somit ein hoher Schwaden bearbeitet werden, ohne dass irgendwelche Gestellteile od. dgl. die Abfuhr des Gutes behindern können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem Gestell und einer Anzahl in einer Reihe auf Kurbeln am Gestell angeordneter Rechenräder, wobei die die Rechenräder tragenden Kurbeln zum Überführen der Vorrichtung von einer ersten Arbeitslage in eine zweite Arbeitslage mittels einer Verstellvorrichtung gegenüber dem Gestell um lotrechte Schwenkachsen verstellbar sind, und dieRechenradebenen in der ersten Arbeitslage auf der einen Seite einer durch die Zentren der Rechenrad- <Desc/Clms Page number 3> naben gehenden Linie und in der zweiten Arbeitslage auf der andern Seite dieser Linie liegen, dadurch gekennzeichnet,
    dass einerseits die die Rechenräder tragenden Kurbeln mittels der Verstellvorrichtung um die lotrechten Schwenkachsen um einen Winkel grösser als 150 und kleiner als 900 schwenkbar sind und anderseits mindesten & ein verstellbares Laufrad vorgesehen ist, so dass die Vorrichtung in der ersten Arbeitslage als nach links fördernder Seitenrechen in einer Richtung fortbewegbar ist, die einen Winkel mit der Fortbewegungsrichtung in der zweiten Arbeitslage als nach rechts fördernder Seitenrechen einschliesst.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (15) der die Rechenräder tragenden Kurbeln (14) in Lagern (16) stecken, die je für sich um lotrechte Achsen (17A) schwenkbar sind, wobei auf den Lagern (16) ein Anschlag (22) vorgesehen ist, auf dem die Kurbeln (14) in eine nahezu lotrechte Lage um ihren Zapfen (15) geschwenkt, aufruhen können.
AT730059A 1958-10-29 1959-10-08 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes AT237364B (de)

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