AT237351B - Einrichtung zum Stanzen von Karten oder andern Aufzeichnungsträgern - Google Patents

Description

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   Da die Kurvenscheibe 3 ständig rotiert, wird beim Herunterdrücken des Endes 9 des Stanzhebels das   GleitstücklOvonderStanznockeerfasstundindenNockengang6gestossen.   Das Gleitstück 10, geführt durch die Stanznocke 4, zieht das Ende   Y   des Hebels d weiter nach unten und der Stanzstempel 26 wird somit nach oben gedrückt, so dass in die   gewählte Position   der auf der Kartenbahn 19 befindlichen Lochkarte ein
Loch gestanzt wird. 



     Sofort nach dem Stanzvorgang, d. h.   nach dem Durchlaufen des Gleitstückes 10 durch den Nockengang
6, wirkt auf das Gleitstück 10 die Rückholkurve 5 und schiebt es aus dem Wirkbereich der Stanznocke 4. 



  Der Hebel 8 verbleibt in dieser Lage unter der Einwirkung der Zugfeder 14, bis durch erneute Erregung des
Magneten 17 das Gleitstück 10 von der Stanznocke erfasst und in den Nockengang 6 gezogen wird. 



   Aus der dargestellten Arbeitsweise der Einrichtung ist zu ersehen, dass mit ihr eine sichere und sehr leicht steuerbare Lochung ausgeführt werden kann. Durch den Wegfall der früher benötigten Hebelsysteme sind nur noch geringe Massen zu beschleunigen,. so dass die Stanzgeschwindigkeit maximal erhöht werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Lochen von Karten oder andern Aufzeichnungsträgern, mit mindestens einem Stempel und einer Matrize sowie einem Stempelbetätigungsorgan, z. B. einem Magneten, gekennzeichnet durch einen Stempelbetätigungshebel (8) mit einem Gleitstück (10), dem eine Nockenscheibe (3) mit einer Nocke (4) und einer Rückstellkurve (5) zugeordnet ist, wobei zur Verschiebung des Stempelbetätigungshebels (8), derart, dass das Gleitstück (10) in den Bereich der Nocke (4) und der Rückstellkurve (5) kommt, um durch den Stempelbetätigungshebel (8) Kraft zur Betätigung des Stempels (26) zu übertragen und dann diesen zwangsläufig in die Ausgangsposition zurückzustellen, das Stempelbetätigungsorgan (16, 17) vorgesehen ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nocke (4) und der Rückstellkurve (5) eine Nute (6) als Führung für das Gleitstück (10) ausgebildet ist.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an demStempelbetätigungshe- bel (8) eine Feder (14) angreift und ihn in der Ruhelage hält.

   4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (26) Ösen (15) aufweisen, in welche die Stempelbetätigungshebel (8) eingreifen.

   5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öse (15) so bemessen ist, dass sie dem Stempelbetätigungshebel (8) in Richtung der Stanzbewegung einen kurzen Leerhub gestattet.