AT236057B - Lamellenpanzer für Rollamellenstore - Google Patents

Lamellenpanzer für Rollamellenstore

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Publication number
AT236057B
AT236057B AT606163A AT606163A AT236057B AT 236057 B AT236057 B AT 236057B AT 606163 A AT606163 A AT 606163A AT 606163 A AT606163 A AT 606163A AT 236057 B AT236057 B AT 236057B
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AT
Austria
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lamella
edge
rubber
armor
strip
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Application number
AT606163A
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English (en)
Original Assignee
Griesser Ag
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Publication of AT236057B publication Critical patent/AT236057B/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/013Mounting or securing armour plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lamellenpanzer für Rollamellenstore 
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lamellenpanzer für Rollamellenstore, der aus einer Mehrzahl von im Querschnitt gewölbten Metallamellen gebildet ist, die einen einwärts gebogenen vorderen Rand und einen auswärts gebördelten hinteren Rand besitzen und die derart an Bändern angelenkt sind, dass sie sich in Schliesslage gegenseitig überlappen.

   Beim Schliessen der Lamellen eines Lamellenpanzers dieser Art schlägt der einwärts gebogene vordere Rand jeder Lamellen unmittelbar vor dem hinteren   Bördelrand   der nächstunteren Lamelle gegen die letztere, was meist nicht unbeträchtlichen Lärm verursacht ; da die Metallamellen üblicherweise auch lackiert sind, kann dieses Gegeneinanderschlagen der Lamellen schon nach kurzer Zeit zu einer Beschädigung der Lackschicht der betroffenen Lamellen-Aussenseite führen, wodurch der Panzer besonders in der ofenlage der Lamellen rasch unansehnlich werden könnte. Beim Auf- und Abrollen des Lamellenpanzers kann ausserdem nicht verhindert werden, dass die Lamellen mit ihrem vorderen Rand auf der Oberseite der benachbarten Lamelle unmittelbar vor deren hinteren Bördelrand scheuern und dadurch ebenfalls die Lackschicht nach kurzer Zeit verletzen. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der genannten Nachteile ; zu diesem Zweck ist beim erfindungsgemässen Lamellenpanzer im Bördelrand jeder Lamelle eine Leiste aus gummielastischem Material verankert, die einen dem Bördelrand benachbarten Abschnitt der Lamellenoberseite überdeckt. 



   Beim Schliessen der Lamellen des Lamellenpanzers stösst der vordere, nach innen gebogene Lamellenrand nicht mehr direkt auf die nächstuntere Lamelle, sondern auf die im Bördelrand dieser Lamelle verankerte Leiste aus gummielastischem Material, welche den Aufschlag dämpft und damit unerwünschten Lärm und eine Beschädigung der Lackschicht der Lamelle verhindert. Die Leiste besteht zweckmässig aus transparentem Material. 



     Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes   ist in   der Zeichnung schematisch dargestellt, u. zw.   zeigt   : Fig. 1   einen Teil eines Lamellenpanzers in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 die Befestigung einer Lamelle an einem Band und Fig. 3 einen Teil einer Leiste aus gummielastischem Material. 



   Gemäss der Fig. 1 weist der Lamellenpanzer lackierte Metallamellen 1 auf, welche einen nach innen gebogenen vorderen Rand 2, einen leicht nach aussen gewölbten Mittelteil 3 und einen nach aussen gebördelten hinteren Rand 4 besitzen. Der dem hinteren Bördelrand 4 benachbarte Abschnitt 3a des Mittelteils 3 ist leicht nach innen geknickt. Die einzelnen Lamellen 1 sind an Bändern 8 (s. Fig. 2) angelenkt, so dass sie sich in der gezeichneten Schliesslage leicht überlappen,   d. h.   der vordere nach innen gebogene Rand 2 einer Lamelle greift über den hinteren Bördelrand 4 der nächstfolgenden Lamelle.

   An den Stirnseiten der Lamellen 1 sind Führungsbolzen 5 befestigt (in der Fig. 1 ist nur einer   gezeichnet), u. zw.   sind diese mittels eines gegen die Innenseite des Lamellenmittelteils 3 anliegenden Flansches 6 an der Lamelle 1 fest genietet. Diese Bolzen 5 sind mittels Lagern 9 an den Führungsbändern 8 angelenkt und können aus Metall oder Kunststoff bestehen oder mit Kunststoff überzogen sein ; letzteres hat den Vorteil geringerer   Lärmentwicklung   beim Gleiten dieser Bolzen in zugeordneten (nicht gezeichneten) Führungschienen beim Auf- und Abwickeln des Lamellenpanzers. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist im Bördelrand 4 der Lamellen 1 der Randwulst 7a einer Leiste 7 gemäss der Fig. 3 aus Gummi, Kunststoff oder einem andern gummielastischen Material verankert. Der Randwulst 7a der Leiste 7 kann während des Herstellungsprozesses der Lamelle beim Bördeln des Randes 4 miteingelegt werden ; die Anordnung kann so getroffen sein, dass der Randwulst 7a beim Schliessen des Bördelrandes 4 im letzteren festgeklemmt wird. Der aus dem Bördelrand 4 herausragende 

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Teil der Leiste 7 überdeckt die Oberseite des nach innen geknickten Abschnittes 3a   des Lamellenmittelteils  
3, so dass bei geschlossenem Lamellenpanzer der vordere nach innen gebogene Rand jeder Lamelle 1 auf dieser Leiste 7 der nächst unteren Lamelle 1 aufliegt.

   Dadurch wird jede metallische Berührung zwischen den Lamellen vermieden ; dies gestattet ein   lkrmfreies   Schliessen des Panzers, da die Leiste aus gummielastischem Material den Aufschlag der vorderen Lamellenränder 2 wirksam dämpft ; ferner wird ein Absplittern oder Abscheuern von Lack verhindert. In den meisten Fällen wird man die Leiste aus transparentem Material herstellen. Es ist aber auch   möglich,   Farbe oder Leisten so zu wählen, dass diese Leisten als Zierelemente herangezogen werden   können.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lamellenpanzer   für Rollamellenstore,   der aus einer Mehrzahl von im Querschnitt gewölbten Metalllamellen gebildet ist, die einen einwärts gebogenen vorderen Rand und einen   auswärts gebördelten   hinteren Rand besitzen   und die derart anBändern angelenkt sind,   dass sie sich   in Schliesslage gegenseitig überlappen,   dadurch gekennzeichnet, dass im Bördelrand jeder Lamelle eine Leiste aus gummielastischem Material verankert ist, die einen dem Bördelrand benachbarten Abschnitt der Lamellenoberseite überdeckt.

Claims (1)

  1. 2. Lamellenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randwulst (7a) der Leiste (7) aus gummielastischem Material im Bördelrand (4) der Lamellen (1) festgeklemmt ist.
    3. Lamellenpanzer nach Anspruch 2, dessen Lamellen einen nach aussen gewölbten Mittelteil aufweisen. dessen dem hinteren Bördelrand benachbarter Abschnitt leicht nach innen geknickt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die aus dem Bördelrand (4) der Lamelle (1) vorstehende Leiste (7) aus gummielastischem Material über die Aussenseite des einwärts geknickten Abschnittes (3a) des Lamellenmittelteils (3) erstreckt.
    4. Lamellenpanzer nach Anspruch 1 mit von den Stirnseiten der Lamellen wegragenden Führungbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbolzen (5) aus Kunststoff bestehen oder einen Kunststoffüberzug besitzen.
AT606163A 1962-08-03 1963-07-29 Lamellenpanzer für Rollamellenstore AT236057B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH236057X 1962-08-03

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AT236057B true AT236057B (de) 1964-10-12

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ID=4459250

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AT606163A AT236057B (de) 1962-08-03 1963-07-29 Lamellenpanzer für Rollamellenstore

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AT (1) AT236057B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4909296A (en) * 1988-03-01 1990-03-20 Sellke Richard G Water-tight sealing system for articulated slats

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