AT235876B - Kleinkühlgerät mit elektrothermischer Kühlung sowie elektrothermisches Kühlelement dafür - Google Patents
Kleinkühlgerät mit elektrothermischer Kühlung sowie elektrothermisches Kühlelement dafürInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kleinkühlgerät mit elektrothermischer Kühlung sowie elektrothermisches Kühlelement dafür Gegenstand der Erfindung ist ein Kleinktihlgerät mit elektrothermischer Kühlung. Es sind bereits verschiedene derartige Kleinkühlgeräte bekanntgeworden, deren Kälteaggregat aus einer Säule von elektrothermischen Elementen in einem elektrischen Stromkreis besteht, und bei denen die Kühlwirkung durch Ausnutzung des Peltiereffektes erzielt wird. Elektrothermische Kühlelemente, wie sie in letzter Zeit in die Kühltechnik Eingang gefunden haben, bestehen im wesentlichen, wie in Fig. 1 dargestellt, aus zwei Thermoelementschenkeln 1 und 2 und drei Wärmeleitkörpern 3, 4 und 5. Diese Wärmeleitkörper bestehen im allgemeinen aus zwei Teilen, deren einer als Wärmeaustauscher 6, 7 oder 8 ausgebildet ist, während der andere Teil 9,10 oder 11 der Kontaktierung der Thermoelementschenkel 1 und 2 dient. Der konstruktive Aufbau solcher Kleinkühlgeräte ist ganz allgemein so, dass in der Kühlgeräteisolation eine Anzahl elektrothermischer Elemente so eingesetzt ist, dass sämtliche kalten Lötstellen dem Kühl- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> u. zw.eingesetzt sind. Diese Schaumstoffumhüllung hat noch weitere Vorteile : Wählt man hiefür einen Schaumkunststoff besonders hoher Dichte, z. B. aus Polystyrolmasse, so erhält man damit auch einen mechanisch festen Schutz für die empfindlichen Thermoelemente und ausserdem eine Umhüllung schlechter Wärmeleitfähigkeit. Ein weiterer Vorteil derart eingebauter Elemente ist, dass sie sehr vielseitig verwendbar sind, und dass die elektrothermischen Kühlelemente z. B. zu Labor- oder VersuchszweckenalsBaukasten- teile verwendet werden können, so dass sie hinsichtlich ihrer Zahl und ihrer räumlichen Anordnung dem jeweiligen Zweck leicht angepasst werden können. Unter dem Begriff "elektrothermisches Element" sei hier sowohl ein einzelnes Element hoher Thermokraft mit beiderseits verbundenen Wärmeleitkörpern guter elektrischer Leitfähigkeit, deren aufeinanderliegende Flächen die warme bzw. kalte Lötstelle bilden, verstanden, als auch ein elektrothermisches Elementenpaar, dessen beide n-und p-leitende Schenkel über ein gut elektrisch- und wärmeleitendes Zwischenstück miteinander verbunden sind und die Lötstelle der einen Art bilden, während die voneinander abgekehrten Enden der Schenkel ihrerseits mit Wärmeleitkörpern verbunden sind, welche zwei Lötstellen der andern Art bilden. Die Warmeleitkörper sind dabei so ausgebildet, dass sie aus der Kühlgeräteisolierung nach innen bzw. aussen heraustreten und mit entsprechend gestalteten Wärmeaustauschflächen verbunden werden können. Als Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 2-5 schematisch dargestellt ist, ist ein zylindrischer bzw. topfförmiger Isolierbehälter gewählt, bestehend aus einem Aussengehäuse 12, einem Innengehäuse 13 und einer Wärmeisolation 14. In dieser Wärmeisolation ist in zwei übereinanderliegenden Ebenen eine Anzahl von elektrothermischen Elementenpaaren 15 auf den Umfang des Behälters gleichmässig verteilt angeordnet. Jedes elektrothermische Elementenpaar ist aus einem n-und einem p-leitenden Schenkel 16,17 und drei Wärmeleitkörpern 18,19 und 20-zusammengesetzt, wobei der mittlere 19 die beiden Schenkel verbindet und zugleich die kalte Lötstelle bildet, während die äusseren Wärmeleitkörper 18,20 die warmen Lötstellen darstellen. Das so zusammengesetzte elektrothermische Element, das in der Fig. 4 nochmals für sich von der Seite gesehen dargestellt ist, ist in eine Kapsel 21 aus schlecht wärmeleitendem Kunststoff eingesetzt, deren Hohlräume 22 mit einem geeigneten Wärmedämmstoff ausgefüllt sind. Diese Kapseln sind in entsprechende Aussparungen in der Kühlbehälterisolation gut dichtend eingebracht und so ausgebildet, dass sie nach Lösen eines die Kapsel nach aussen dicht abschliessenden Deckels 23 leicht radial nach aussen einzeln herausgezogen werden können. Sowohl nach dem Innengehäuse zu als auch nach der Gehäuseaussenseite sind die Wärmeleitkörper 18-20 mit Wärmeaustauschern, vorzugsweise in Plattenform, lösbar verbunden. Diese sind in den Zeichnungen mit 24 und 25 bezeichnet. Als Wärmeaustauschflächen werden zweckmässig an sich bekannte Wärmeaustauscher mit vergrösserter Fläche, z. B. die bekannten Jalousieverflüssiger verwendet. Wichtig ist, dass für einen guten Wärmeübergang zwischen den Wärmeleitkörpem und den Wärmeaustauschflächen gesorgt ist. Die Wärmeleitkörper, die vorzugsweise aus Kupfer sind, können unmittelbar in die Wärmeaustauschflächen übergehen. Die mit den Wärmeleitkörpem 18 und 20 jeweils verbundenen Wärmeaustauscher müssen gegeneinander elektrisch isoliert sein. Diese Isolation kann durch einen kleinen Luftabstand zwischen den benachbarten Flächen gebildet werden. Sicherheitshalber können doch zumindest die Ränder dieser Flächen mit einem zusätzlichen Isolierstoffüberzug, beispielsweise einem Isolierlack od. dgl., überzogen sein, der die Wärmeleitung praktisch nicht beeinträchtigt. Das gleiche gilt natürlich auch für die inneren Wärmeaustauscher benachbarter elektrothermischer Elemente. Die elektrischen Verbindungen zwischen den in Reihe zu schaltenden elektrothermischen Elementen werden im Inneren durch die Wärmeleitkörper 19 eines jeden elektrothermischen Elementes, aussen ledig- EMI2.1 geschlossenen Lötösen bzw. flexible Bänder verwendet, die zusammen mit den äusseren Wärmeaustauschflächen an die äusseren, aus der Isolierung heraustretenden Wärmeleitkörper angeschraubt sind. An sich können benachbarte Wärmeaustauscher von verschiedenen elektrothermischen Elementen auch selbst als elektrische Verbindungsglieder verwendet werden und hiezu unmittelbar miteinander verbunden werden, jedoch muss dann dafür Sorge getragen werden, dass diese Verbindungen ebenfalls leicht lösbar sind, um die leichte Auswechselbarkeit einzelner Elemente zu gewährleisten. In der schematischen Zeichnung sind diese elektrischen Verbindungen nicht näher dargestellt, sondern nur in Fig. 3 durch die kleinen Bogen 26 angedeutet. Um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden, die insbesondere auf der Innenseite durch in metallischen Gefässen gelagerte Kühlgüter erzeugt werden können, muss das Innengehäuse 13 aus Isolierstoff sein. Dieses <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> deren freie Endflächen verhältnismässig gross ausgebildet sind, z. B. Kreisflächen bilden, und in einer Ebene liegen. EMI4.1 sammengesetzt, die sämtlich elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die zwischen den Halbleiterschenkeln 5 38 und 39 bzw. 40 und 41 liegenden Wärmeleitkörper 46, und 48 weisen gleichartige Endflächen auf wie die Wärmeleitkörper 43 und 44 der ersten Stufe und liegen ebenfalls in einer Ebene. Die beiden für sich hergestellten Kaskadenteile werden nun so zusammengesetzt, dass die Endflächen der Wärmeleitkörper 43 und 46 sowie 44 und 48 gegeneinander liegen. Vor dem Zusammensetzen sind jedoch die Endflächen auf der einen oder auch auf beiden Seiten mit einem dünnen Überzug 52 aus einem elektrisch isolierenden ) Material, z. B. einem Isolierlack versehen. Diese elektrische Isolation wird jedoch vorteilhaft als schma- ler Kreisring oder als gelochte Kreisscheibe aus Isolierstoff ausgebildet, um die Wärmeleitung so günstig wie möglich zu gestalten. Die so zusammengesetzte Kaskade wird anschliessend in eine Schäumform eingesetzt und die Form mit einem geeigneten Schaumkunststoff, z. B. auf Polystyrolbasis, aufgeschäumt. Es entsteht so ein i Schaumstoffblock 53, aus dem nur die Wärmeleitkörper 42,45, 47 und 49 und die elektrischen Anschlüs- se 50 und 51 heraustreten. Die Wärmeleitkörper können in bekannter Weise mitWärmeaustauschflächen verbunden werden oder selbst als solche ausgebildet sein. Durch den Schäumvorgang dehnt sich der Schaumstoff aus und übt nach dem Erkalten und Erstarren einen bleibenden Druck auf die Verbindungsflächen zwischen den beiden Kaskadenteilen aus und gewähr- ) leistet damit einen guten Zusammenhalt und Wärmeübergang. Schneidet man den Schaumstoffblock in der Ebene der Endflächen von 43,44, 46 und 48 durch, so zerfällt die Kaskade sofort wieder in ihre bei- den Bestandteile. die somit auch unabhängig voneinander im Falle einer Störung ausgewechselt werden können. Damit wird auch die Auswechselbarkeit von Elementen bei Anwendung einer Kaskadenschaltung vereinfacht. Die Stromzuführungsanschlüsse sind zweckmässig so aus der Schäumform herauszuführen, dass sich sämtliche elektrischen Anschlüsse auf der warmen Aussenseite des Kühlgerätes befinden. Ein Nachteil der bisher bekannten Ausführungsformen lag jedoch darin, dass die als Wärmeaustauscher ausgebildeten Teile in Form und Anordnung immer nur für einen Verwendungszweck optimal angepasst werden konnten, während sie für andere Zwecke zwar brauchbar waren, aber die an sich gegebenen Lei- stungsmöglichkeiten nicht voll erschöpften. So sind z. B. die günstigen Verhältnisse betreffend Zahl, Anordnung und Form der in Fig. 1 dargestellten Kühlrippen an den wärmeabgebenden Wärmeaustauschern davon abhängig, ob die Wärme an ein gasförmiges oder flüssiges Medium abgegeben wird. Weiterhin ist es von Belang, ob dieses Medium einem Zwangsumlauf oder nur der Eigenkonvektion folgt. Darüber hin- aus ist aber noch eine ganze Reihe von Parametern denkbar, die teilweise gänzlich unabhängig vonein- ander sind, auf die Ausbildung des Wärmeaustauschers jedoch einen gewissen Einfluss haben. Gegenstand der Erfindung ist deshalb zudem ein Kleinkühlgerät, bei dem die in der Kühlgeräteisola- tion als auswechselbare Baueinheiten eingesetzten Thermoelemente über mit ihnen festverbundenen Wär- meleitkörper mit ausserhalb der Isolation liegenden Wärmeaustauschern lösbar verbunden sind. Damit ist allgemein die Möglichkeit gegeben, dem als Wärmeaustauscher dienenden Teil des Wär- meleitkörpers stets diejenige Form zu geben, die dem vorgesehenen Verwendungszweck am besten entspricht. Dadurch wird die Verwendbarkeit der thermoelektrischen Kühlung noch wesentlich erweitert. Es wird auch in einfacher Weise eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse sowohl an den kalten wie an den warmen Wärmeaustauschern ermöglicht. In Fig. 8 ist ein Ausschnitt aus einem elektrothermischen Kühlelement nach der Erfindung in teilwei- se schematischer Form dargestellt. Die Enden der Thermoelementschenkel sind mit 54 und 55 bezeichnet. Der als Wärmeaustauscher dienende Teil 56 des Wärmeleitkörpers ist mit einem Ansatz 57 in eine Aus- nehmung 58 des der Kontaktierung der Schenkel 54 und 55 dienenden Teiles 59 des Wärmeleitkörpers ein- gesetzt. Um die durch die lösbare Verbindung bewirkte Erhöhung des Wärmewiderstandes möglichst klein zu halten, ist es von Vorteil, der lösbaren Verbindung die Form einer Schliffverbindung zu geben, weil da- durch eine besonders innige Berührung der wärmeübertragenden Flächen gewährleistet ist. Mit besonderem Vorteil wird die Schliffverbindung aus dem gleichen Grunde konisch ausgebildet. Dabei wird ein besonders guter Wärmeübergang noch dadurch erzielt, dass der Aussenkonus parallel zur Konusachse geschlitzt ist. Für besondere Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, die lösbare Verbin- dung durch besondere Mittel zu halten. Zur weiteren Verbesserung des Wärmeüberganges wird mit Vorteil in die Trennfuge der Verbindung Öl oder Fett, insbesondere Silikonöl oder-fett eingefügt. <Desc/Clms Page number 5> Weiterhin ist durch die Lehre der Erfindung die Möglichkeit gegeben, durch Einfügen einer gut wär- meleitenden, elektrisch aber isolierenden Schicht den Wärmeaustauscher nach Bedarf elektrisch von dem Kühlelement zu trennen. Eine besonders bewährte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in zum Teil schemati- scher Darstellung in Fig. 9 wiedergegeben. Die Verbindung hat die Form eines konischen Schliffes 60, wobei der Aussenkonus 61, wie in Fig. 10 dargestellt, mit achsenparallelen Schlitzen 62 versehen ist. Der Wärmeaustauscher 63 ist mit einer z. B. gut wärmeleitenden Schraube 64, die in ein Gewinde 65 eingreift, festgelegt, wodurch ein besonders guter Sitz der konischen Schliffe ineinander gewährleistet ist. Die Schrau- be 64 ist durch eine Bohrung 66 in dem Wärmeaustauscher 63 zugänglich. Zwecks Aufnahme thermischer Verspannungen kann unter den Kopf der Schraube 64 noch eine fe- dernde Unterlagsscheibe vorgesehen werden. Der Gegenstand nach der Lehre der Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass zwischen die bieden Tei- le des Wärmeleitkörpers nach Bedarf Zwischenstücke eingefügt werden können, die z. B. der elektrischen Kontaktierung oder Messzwecken dienen können. So ist in Fig. 11 zwischen die Teile 67 und 68 ein Zwi- schenstück 69 eingesetzt, das mit einer Bohrung 70 versehen ist. In die Bohrung 70 kann z. B. zwecks Temperaturmessung ein Thermoelement eingesetzt werden. Auf diese Weise kann bei Versuchsanordnungen ohne Schwierigkeiten an allen Wärmeleitkörpern die Temperatur gemessen werden. Der Wärmeaustauscher 68 ist in Fig. 11 in einer von der Kammform abweichenden Form dargestellt worden, die z. B. bei der Kühlung besonders kleiner Räume Verwendung finden kann. Um die Verbindung der beiden Teile räumlich zueinander festzulegen, empfiehlt es sich, wie z. B. in Fig. 12 und 13 dargestellt, Mittel vorzusehen, wie Falzen, Nuten oder Anschläge, die die Lage der Teile des Wärmeleitkörpers zueinander bestimmen. In den Fig. 12 und 13 ist z. B. die Stirnseite einer Ausnehmung dargestellt, wie sie in Fig. 8 mit 58 bezeichnet ist. Besitzt der in Fig. 8 mit 57 bezeichnete Zapfen entsprechende Nasen, so greifen diese in die Nuten 71 bzw. 72 nach Fig. 12 und 13 und legen so die Orientierung der'einzelnen Teile gegeneinander fest. Wenn von einer elektrischen Isolierung der Teile des Wärmeleitkörpers abgesehen werden kann, ist es in vielen Fällen vorteilhaft, die Teile gegeneinander mit einem niedrig schmelzenden Lot festzulegen. Dabei wird das Lot so gewählt, dass sein Schmelzpunkt über der maximalen Arbeitstemperatur des Wärmeleitkörpers liegt, aber in jedem Falle so niedrig, dass die Lötverbindungen zwischen den Wärmeleitkörpern und den Schenkeln bei Auswechselung des Wärmeaustauschers nicht beeinträchtigt wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kleinkühlgerät mit elektrothermischer Kühlung mit einer Anzahl von elektrisch in Reihe oder Kaskade geschalteten elektrothermischen Elementen innerhalb der Isolierung des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, dass jedes elektrothermische Element (15) für sich in eine Aussparung der Kühlgeräteisolierung (14) eingefügte Kapsel (21), die ihrerseits eine das elektrothermische Element allseitig umgebende wär- meisolierende Füllung besitzt, montiert und nach Lösen eines die Kapsel nach aussen abschliessenden Dekkels herausnehmbar ist.
Claims (1)
- 2. Kleinkühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Kapsel (21) als auswechselbare Baueinheit ausgebildet ist.3. Kleinkühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Kapsel (21) aus einem schlecht wärmeleitenden Kunststoff besteht und gut dichtend in die Kühlgeräteisolierung (14) eingepasst ist.4. Kleinkühlgerät mit elektrothermischer Kühlung mit einer Anzahl von elektrisch in Reihe oder Kaskade geschalteten elektrothermischen Elementen innerhalb der Isolierung des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen elektrothermischen Elemente (15) ineinem Block aus Schaumkunststoff eingeschäumt sind, und dass diese Blöcke in im voraus vorgesehene Aussparungen in der vorzugsweise ebenfalls aus Schaumkunststoff bestehenden, Kühlgeräteisolierung (14) eingesetzt sind.5. Kleinkühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaumstoffumhüllung ein Schaumkunststoff besonders hoher Dichte, z. B. auf Polystyrolbasis, verwendet ist, der zugleich als mechanisch fester Schutzüberzug für die elektrothermischen Elemente (15) dient.6. Kleinkühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung der einzelnen elektrothermischen Elemente (15) ausschliesslich auf der äusseren warmen Seite durch leicht lösbare Verbindungsglieder (26) gebildet ist.7. Kleinkühlgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsglieder (26) kurze <Desc/Clms Page number 6> Drähte mit angeschlossenen Lötösen bzw. leitende Bänder dienen, die zusammen mit den äusseren Wäraustauschern (25) an die aussen aus der Isolierung heraustretenden Wärmeleitkörper angeschraubt oder an- gelötet sind.8. Kleinkühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzielung der erforderlichen Kälteleistung notwendige Zahl von elektrothermischen Elementen (15) ringförmig nebeneinander und gegebenenfalls in mehreren Ebenen übereinander in der Isolierung so angeordnet ist, dass jedes einzelne Element nach Losen der mitihm verbundenen Wärmeaustauscher und elektriseilen Anschlusse aus der Isolierung nach aussen herausziehbar ist.9. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, unter Verwendung von in Kaskade geschalteten Thermoelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbare Baueinheit jeweils mindestens zwei Thermoelemente der einen und ein Thermoelement der zweiten Stufe enthält und in sich nochmals der- art unterteilt ist, dass die Elemente der beiden Stufen elektrisch und mechanisch voneinander getrennt sind, thermisch jedoch miteinander in Verbindung stehen.10. Kleinkühlgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Verbindung der in einer auswechselbaren Baueinheit vereinigten elektrothermischen Elemente der Kaskadenstufen durch gut wärmeleitende und flächenhaft aufeinanderliegende Wärmel'eitkörper (43, 44, 46,48) gebildet wird, deren wärmeübertragende Flächen jedoch durch einen dünnen, die Wärmeübertragung praktisch nicht beeinträchtigenden, aber elektrisch isolierenden Überzug (52) voneinander getrennt sind (Fig. 7).11. Kleinkühlgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch isolierende Überzug (52) einseitig oder beidseitig auf den wärmeübertragenden Flächen aufgebracht ist und die Gestalt schmaler Kreisringe oder durchlöcherter Kreisscheiben besitzt.12. Kleinkühlgerät nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer auswechselbaren Baueinheit zusammengefassten Elemente der Kaskadenstufen vor der Bildung der Baueinheit unabhängig voneinander zusammengebaut sind und anschliessend in einer Schäumform zusammengesetzt und gemeinsam in einen Schaumkunststoff (53) eingeschäumt werden, wobei durch den beim Schäumvorgang entstehenden Druck die Wärmeübergangsflächen der Kaskadenstufen gegeneinander gepresst werden.13. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Kühlgeräteisolation (14) als auswechselbare Baueinheit eingesetzten Thermoelemente (15) über mit ihnen fest verbundene Wärmeleitkörper (z. B. 18-20 in Fig. 4/5,29-33 in Fig. 6,36, 37,45, 47,49 in Fig. 7) mit ausserhalb der Isolation liegenden Wärmeaustauschern lösbar verbunden sind.14. Kleinkühlgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Wärmeleitkörper und Wärmeaustauscher die Form einer Schliffverbindung (60,61) aufweist (Fig. 9).15. Kleinkühlgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliffverbindung (60,61) konisch ist.16. Kleinkühlgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenkonus parallel zur Konusachse geschlitzt (62) ist (Fig. 10).17. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung als konische Schliffverbindung ausgebildet ist und durch eine mit dem Konus axiale Schraube (64) gehalten wird.18. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Schraubenkopf eine federnde Unterlagscheibe liegt.19. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die beiden Teile (60, 61) eine gut wärmeleitende und elektrisch isolierende Schicht eingefügt ist.20. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel wie Falze, Nuten oder Anschläge (57,58, 71,72) vorgesehen sind, die die Lage der Teile des Wärmeleitkörpers (56,59 in Fig. 8,67-69 in Fig. 11) zueinander festlegen.21. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung zwischen den beiden Teilen (67,68) ein z. B. der elektrischen Kontaktierung oder Messzwecken dienendes Zwischenstück (69) eingefügt ist (Fig. 11).22. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Wärmeleitkörpern (19, 36 und 37) und den ausserhalb der Isolation liegenden Wärmeaustauschern (24,42) mit einem niedrig schmelzenden Lot festgelegt ist.23. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung zwischen den Wärmeleitkörpern (19,36 und 37) und den Wärmeaustauschern (24,42) Öle oder Fette, insbesondere Silikonöle oder-fette, eingefügt sind.24. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme- <Desc/Clms Page number 7> leitkörper gegen die Wärmeaustauscher einen vergrösserten Querschnitt besitzen.25. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeleitkörper (18 - 20 usw. ) aus Rundstabmaterial bestehen, das lediglich im Bereich der Berührungsflächen mit den Thermoelementschenkeln (16, 17 usw. ) abgeflacht ist.26. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeaustauscher Platten- bzw. Jalousiewärmeal1stauscher an sich bekannter Art verwendet sind.27. Kleinkühlgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen thermoelektrischen Elementen (15) zugeordneten Wärmeaustauscher (24) gegeneinander elektrisch isoliert sind.28. Kleinkühlgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrische Isolation ein die Wärmeleitung praktisch nicht beeinträchtigender dünner Überzug aus einem Isolierlack bzw. eine Isolierfolie dient.29. Kleinkühlgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierung der inneren Wärmeaustauscher (24) eine zugleich das Innengehäuse (13) bzw. einen Teil derselben bildende Kunststoffolie dient, und dass diese so ausgebildet ist, dass sie aus dem mit der Isolation versehenen Aussengehäuse (12, 14) herausziehbar ist, um die Verbindung zwischen den elektrothermischen Elementen (15) und ihren inneren Wärmeaustauschern (24) zugänglich und damit die Baueinheit selbst austauschbar zu machen.30. Kleinkühlgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die das Innengehäuse (13) bildende Kunststoffolie luftdurchlässig gestaltet ist (z. B. gelocht).
Applications Claiming Priority (1)
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-
1959
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