AT99499B - Thermoelektrisches Meßgerät. - Google Patents

Thermoelektrisches Meßgerät.

Info

Publication number
AT99499B
AT99499B AT99499DA AT99499B AT 99499 B AT99499 B AT 99499B AT 99499D A AT99499D A AT 99499DA AT 99499 B AT99499 B AT 99499B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heat
measuring device
terminals
thermocouple
strips
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Weston Electrical Instr Compan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weston Electrical Instr Compan filed Critical Weston Electrical Instr Compan
Priority to AT99500D priority Critical patent/AT99500B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT99499B publication Critical patent/AT99499B/de

Links

Landscapes

  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Thermoelektrisches Messgerät.   



   Gegenstand v (rliegender Erfindung ist ein thermoelektrisches Messgerät mit einem, vom zu messenden Strom durchflossenen Hitzleiter. Das wesentlichste Kennzeichen des neuen Messgerätes besteht darin, dass der Temperaturabfall längs des Hitzleiters, welcher dem Quadrat des zu messenden Stromes proportional ist, mit Hilfe eines an ein Anzeigeinstrument (z. B. der Drehspultype) angeschlossenen Thermoelementes gemessen wird. Dabei gelangt erfindungsgemäss ein kurzer Hitzleiter zur Anwendung, der den grössten Teil der in ihm erzeugten Wärme an die   Anschlussklemmen   abführt, zum Zwecke, die Angaben des Anzeigeinstrumentes von der Wärmestrahlung in die umgebende Luft unabhängig zu machen. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist ein Aufriss der Vorrichtung, Fig. 2 ist ein teilweiser Schnitt nach Fig. 1, Fig. 3 ist ein Grundriss in grösserem   MaEs al   e, Fig. 4 zeigt im Grundriss eine Abänderung, Fig. 5 ist eine Endansicht von Fig.   4,   Fig. 6 ist ein Aufriss des Thermoelementes nach Fig. 1 in grösserem Massstabe, Fig. 7 ist ein Grundriss zu Fig.   fi,   Fig. 8 ist ein Schaubild der Vorrichtung mit angeschlossenem Millivoltmeter. Die Fig. 9,10, 11, 12 und 13 zeigen erläuternde diagrammatisch Darstellungen.

   Fig. 14 zeigt eine Abänderung, Fig. 15 eine weitere Abänderung, Fig. 16 zeigt eine Abänderung im Anschluss der Thermoelemente, Fig.   17   ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform und zeigt eine Mehrzahl von Thermoelementen in Serie, die Fig. 18 und 19 zeigen im Aufriss und im Schnitt eine weitere Ausführungsform. 



   In den Fig. 1-3 ist   8   ein aus einer Platinlegierung hergestellter Widerstand, der durch   Schweissen,   Hartlöten od. dgl. dauernd an zwei Klemmen B, B'angeschlossen ist. Diese Verbindung kann dadurch hergestellt werden, dass die Enden des Widerstandes in Schlitze von zylindrischen Bolzen   M,   15 eingesetzt werden. Diese Schlitze können die in Fig. 7 gezeigte Form haben. Der Widerstand ist leicht   ge-   bogen, um seiner Ausdehnung bei   Elwä mung Reehnung   zu tragen.   Das heisse"Ende   des Thermoelementes 2,   3 ist wärmeleitend   mit dem Widerstand verbunden, d. h. entweder in unmittelbarer Nähe gelagert oder in tatsächlicher Berührung mit dem Mittelteile 1 des Widerstandes 8.

   Es kann auch an den Widerstand angeschweisst oder hart angelötet werden. Die "kalten" Enden der Drähte   b)     2 und : J   des Thermoelementes sind an die zwei Streifen   -1   und   5   aus Kupfer angelötet, welche die beiden Klemmen überbrücken und etwas abgebogen sind, um ihre Ausdehnung und Zusammenziehung zu ermöglichen. 



  Die Streifen sind durch dünne Platten 6 und 7 aus Glimmer od. dgl. von den Klemmen elektrisch isoliert, jedoch in guter wärmeleitender Verbindung mit diesen, u. zw. mit einem so grossen Teil ihrer   Oberfläche.   dass ihre Enden rasch die gleiche Temperatur wie die Klemmen annehmen. Die Klemmen tragen Klemme- 
 EMI1.1 
 Statt eines einzigen Widerstandes können zwei solche   8,   und   8',   verwendet werden, wobei   das,, heisse"   Ende des Thermoelementes an einen der beiden Widerstände, z. B. an S. befestigt ist. Das Gehäuse   17     umschliesst   den Hitzdraht und seine Verbindungen. Ein Millivoltmeter V (Fig. 8) ist an die Klemmen 10 und 11 angeschlossen. 



   Im Apparat nach Fig. 1, der bis 40 Ampere verwendbar ist, besteht der Widerstand aus einer Platinlegierung und ist   5-08 mm lang, 5-08   mm breit und 0-086 mm dick. Die Drähte des Thermoelementes sind aus   Platiniridium-und Nickelkupferlegierungen   oder anderen, bei der höchsten Arbeitstemperatur nicht oxydierbaren Metallen hergestellt, sehr dünn gehalten und bieten, da sie sehr kurz 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sind, geringen elektrischen Widerstand. Bei ihrem geringen Durchmesser besitzen sie eine sehr kleine   Wärmekapazität, was wichtig   ist, um ein rasches Ansprechen zu bewirken. Die Wärmekapazität des 
 EMI2.1 
 bei Unterbrechung rasch erfolgt. 



   Der Streifen 8 ist, soweit als   möglich,   von gleichem Querschnitt und sehr kurz. Die Streifen   4   und   5,   die   das "kalte Ende" des Thermoelementes   bilden, sind in bezug auf Wärmeleitfähigkeit, Länge, Querschnitt und die auf den Klemmen aufliegenden Flächen dem Streifen S thermisch äquivalent. 



  Sie können aus dem gleichen Material bestehen und die gleiche Gestalt und Grösse haben oder aus billigerem Material, z. B. Kupfer, hergestellt sein und müssen dann dem Streifen S thermisch angepasst werden. 



   Die einfachste Form der bisher gebräuchlichen Thermoamperemesser bestand, wie aus Fig. 9 ersichtlich, aus einem vom zu messenden Strom durchflossenen Hitzdraht, an dessen   mittelpunkt tu   die Lötstelle eines Thermoelementes angeschlossen ist, dessen Enden an die Klemmen eines Stromzeigers angeschlossen sind. Der Strom erhitzt den Draht bis zu einer Temperatur, die der Differenz zwischen der erzeugten Stromwärme und der durch Strahlung an die Umgebung und durch Leitung 
 EMI2.2 
 änderlich und hängt von der Klemmentemperatur ab, die ihrerseits wieder von der Dauer des Stromdurchganges beeinflusst wird.

   Da nun bei dieser Art von Instrumenten die Temperatur des Hitzdrahtes von der der umgebenden Luft, welche als Basis angenommen ist, abhängen soll und nicht von der ver- änderlichen Temperatur der Klemmen, so ergibt sich die Forderung, dass der vom Hitzdraht an die Klemmen geleitete   Wärmebetrag vernachlässigbar   sein muss im Verhältnis zu der durch Strahlung und Übertragung abgegebenen Wärme. Dies wird dadurch erreicht, dass man den Hitzdraht sehr lang macht im Verhältnis zu seinem Querschnitt oder, genauer gesagt, ihm eine grosse Oberfläche gibt im Ver-   hä1tnis   zu seinem Querschnitt. 



   Der Ausschlag des Instrumentes hängt von der Temperaturdifferenz zwischen heissem und kaltem Ende des Thermoelementes ab, d. h. zwischen dem Hitzdraht und den Klemmstellen am Instrument, von denen eine Temperatur gleich der der umgebenden Luft vorausgesetzt wird. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich, dass Hitzdraht und Instrument bei dieser einfachen Form des   Thermoamperemeters   entweder beide in freier Luft oder beide im selben Raum eingeschlossen sein müssen, da das heisse und die kalten Enden des Thermoelementes derselben Lufttemperatur ausgesetzt werden müssen, damit die Temperaturdifferenz und demzufolge die erzeugte elektromotorische Kraft jederzeit nur von der Stromwärme abhängt.

   Jede Änderung in der Lufttemperatur beeinflusst aber den Hitzdraht viel früher, als die für die Temperatur des kalten Elementendes   massgebende   Instrumententemperatur, u. zw. deshalb, weil die Masse des Instrumentes sehr gross ist im Vergleich zu der des Drahtes. Dies bildet die 
 EMI2.3 
 schnitt das Potentialgefälle und demgemäss die erzeugte Stromwärme bei dieser Art von Instrumenten   sehr gross, so   dass insbesondere bei Messung grosser   Stromstärken eine grosse kuhlende Oberfläche für   das Instrument erforderlich ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung beruht auf dem Grundsatz, dass in einem stromdurchflossenen Leiter, dessen Querschnitt im Verhältnis zur Oberfläche so bemessen ist, dass die durch ihn zu den Klemmen abgeleitete Wärmemenge im Verhältnis zu der durch Strahlung verlorengehenden Wärmemenge gross ist, die Temperaturdifferenz zwischen zwei Punkten des Leiters im allgemeinen oder im besonderen zwischen dem Mittelpunkt des Leiters und den Polen von der Potentialdifferenz zwischen diesen Punkten und von der Leitfähigkiet des Leiters für Wärme und Elektrizität 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
   @   die Potentialdifferenz zwischen den Polen, k die Wärmeleitfähigkeit und p den spezifischen Widerstand des Leiters. 



   In Fig. 10   sei'/0   die von jeder   Längen2Ìnheit   des Hitzdrahtes erzeugte Wattzahl, ferner wx die von der Länge   x   des Hitzdrahtes (gemessen von seinem Mittelpunkt) in Wärme umgewandelte Arbeit. 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 
 EMI2.9 
 
 EMI2.10 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
Die Temperaturdifferenz unter den angenommenen Bedingungen für eine   PotentMldifferenz < '   zwischen den Polen ist   da-, er   proportional dem   Verhältnis   der elektrischen Leitfähigkeit zur Wärmeleitfähigkeit sowie dem Quadrat des Spannungsunterschiedes zwischen den Polen und demnach auch dem Quadrat der Stromstärke. Die Temperaturdifferenz ist also ein Mass für die Stromstärke.

   Die Temperaturverteilung längs des Leiters verläuft, wie die Gleichung zeigt, parabolisch und ist in Fig.   11   graphisch dargestell ;. 



   In der Praxis sind die angenommenen Bedingungen nicht genau erfüllt, weil die Leitfähigkeit für Wärme und   Elektrizität nicht   bei allen Temperaturen konstant ist und weil auch Wärme an die Luft abgegeben wird. Dies bewirkt eine Abilachung der Kurve, was bei sehr langen Leitern eine konstante Temperatur über die ganze Länge zur Folge hat, ausgenommen in der Nähe der Pole, wo die meiste Wärme durch Leitung abgezogen wird. Dies ist in Fig. 12 veranschaulicht und im folgenden bei der Beschreibung der Kompensation berücksichtigt. 



   Nach der Erfindung wird daher bei Vorhandensein der obgenannten Bedingungen, d. h. dass keine Wärme durch Abgabe an die Luft verlorengeht und bei Gleichheit der Poltemperaturen, der Strom dadurch gemessen, dass   das #heisse" Ende   des Thermoelementes in die Mitte des Leiters gebracht und   das #kalte" Ende   in thermischen Kontakt, aber elektrisch isoliert mit dem einen Pol verbunden wird (Fig. 13). Das kalte Ende besteht aus zwei Verbindungen a und b, von denen Drähte aus gleichem Material, z. B. Kupfer, zum Anzeigeinstrument führen. Es ist ersichtlich, dass die eine Verbindung a an einem Pol. die andere b am anderen Pol sitzen kann, oder dass a und b zusammen in thermischem Kontakt mit irgendeiner Stelle des Leiters stehen können, die kühler   it   als die Stelle, an der das heisse Ende sitzt. 



   Diese Bedingungen können in der Praxis angenähert erzielt werden, wenn der Streifen sehr kurz gehalten ist, so dass nur wenig Wärme unmittelbar an die Luft verlorengeht. Um diesen Fehler und den, 
 EMI3.4 
 



  Statt die kalten Enden des Thermoelementes an die Klemmen zu legen, sind sie mit den Mittelpunkten der beiden Streifen verbunden. Diese Streifen sind in bezug auf ihre   Oberfläche   und ihren Querschnitt so bemessen, dass sie durch die Lufttemperatur und die Temperaturdifferenz zwischen den Klemmen 
 EMI3.5 
 unabhängig von der Lufttemperatur und der Temperaturen der Klemmen. 



   Theoretisch sollten die Ausgleichsstreifen, wenn sie aus dem gleichen Material wie die Widerstände bestehen, auch in Form und Grösse diesen gleichen. Sind sie aus anderem Material, so müssen sie entsprechend abgeglichen werden, so dass sie nicht nur im gleichen Masse, sondern auch gleich rasch 
 EMI3.6 
 



   Eine andere Ausgleichsmethode besteht darin, dass die beiden Klemmen auf gleicher Temperatur gehalten werden, u. zw. entweder durch unmittelbare Berührung oder durch thermische Verbindung mittels einer grossen Masse wärmeleitenden Materials. In diesem Falle brauchen die Ausgleichsstreifen nur mit einer der Klemmen in Berührung zu stehen und müssen sich so weit in die Luft erstrecken, dass sie thermisch dem Teile des Widerstandsstreifens zwischen der Klemme und der Mitte, an der das heisse Ende liegt, gleich sind. 



   Diese Ausführungsform ist in Fig. 14 dargestellt. Die Klemmen sind voneinander elektrisch isoliert. aber in guter wärmeleitender Verbindung durch eine Glimmerscheibe C1 und einen Metallblock D. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Die Ausgleichsstreifen 4',   J     überbrücken   in diesem Falle nicht die Klemmen und erstrecken sich nach aussen von der Klemme   B'aus. Sie   sind dem entsprechenden Teile des Widerstandsstreifens thermisch angepasst. 



   Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Klemmen B, durch eine dünne Glimmerscheibe C2 getrennt sind. Der Widerstand 82 ist von einer Klemme zur anderen gebogen. Die Ausgleichsstreifen   dz     5@ erstrecken sich von   der Klemme   B'weg   und sind dem Teile des Widerstandes zwischen der oberen Klemme und   der #heissen" Verbindungsstelle thermisch angepasst.   



   Im bisher beschriebenen Thermoelement waren die kalten Enden sowohl in thermischem, als auch in elektrischem Kontakt mit den   Ausgleiehsstreifen, welche demnach Wärme,   wie auch Strom zu leiten 
 EMI4.1 
 Leiter erfolgen, wie in Fig. 16 gezeigt ist, wo 18 und 19 dünne Glimmerscheiben, 20, 21 elektrisch isolierte, aber in Wärmekontakt stehende kalte Enden darstellen. 



   Der Widerstand kann aus einer beliebigen Anzahl von Streifen bestehen, wenn nur dafür gesorgt ist, dass die Stromverteilung in allen Streifen   gleichmässig   ist. Ebenso können die Thermoelemente und Ausgleiehsstreifen vervielfacht werden. So kann eine Anzahl von Thermoelementen die heissen Enden in wärmeleitender Verbindung mit dem Widerstand, die kalten Enden in ebensolcher mit einem oder mehreren Ausgleichsstreifen haben, wobei sie in Serie geschaltet sind, um eine zusätzliche elektromotorische Kraft zur Betätigung der Anzeigevorrichtung zu erzielen. 



   Eine derartige Ausführungsform zeigt Fig. 17 im Querschnitt durch den Widerstand und die 
 EMI4.2 
 den warmen Enden unter Zwischenschaltung einer Glimmerplatte 45" mit dem Widerstand S, an den kalten Enden mit der   Ausgleichsvorrichtung. J5 durch   die Glimmerscheibe   45. wärmeleitend verbunden.   



  Die Enden der Serienschaltung sind an das Anzeigeinstrument V geschlossen. Die Ausgleichsvorrichtung steht in wärmeleitender Verbindung mit einer oder mehreren Klemmen   T'g.   



   Wird eine Mehrzahl von Widerständen und Ausgleichsstreifen verwendet, so kann die Anordnung nach den Fig. 18 und 19 angewendet werden, um gleichmässige Stromverteilung zu erzielen. In dieser Form findet eine Anzahl Thermoelemente (vier sind dargestellt) Verwendung. Die Polansätze T und T' sind an den Hauptpolen T20,   T21   in geeigneter Weise angebracht. Jede Vorrichtung besitzt, wie früher beschrieben, einen Widerstand 8, Thermoelemente   2,. 3   und    Glimmerscheiben 45'.   Die kalten Enden sitzen an den   Ausgleiehsstreifen   4, 5, die wärmeleitend durch Glimmerstücke   451 mit   den Polen ver- 
 EMI4.3 
 



  49"an das Anzeigeinstrument V geschaltet. Die Widerstände und deren Ausgleichsstreifen können in einen luftleeren Raum eingeschlossen sein, um Wärmeverluste an die Luft zu verringern und dadurch die Wärmeableitung durch den Widerstand zur Erzielung einer grösseren Temperaturdifferenz zu vergrössern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Thermoelektrisches   Messgerät   mit einem, vom zu messenden Strom durchflossenen Hitzleiter. dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturabfall längs des Hitzleiters (S), welcher dem Quadrat des zu messenden Stromes proportional ist, mit Hilfe eines an ein Anzeigeinstrument (z. B. der Dreh- 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. 2. Thermoelektrisehes Messgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hitzleiter (S), dessen Querschnitt im Verhältnis zur Oberfläche so bemessen ist, dass die durch ihn zu den Klemmen abgeleitete Wärmemenge im Verhältnis zu der durch Strahlung verlorengehenden Wärmemenge gross ist.
    3. Thermoelektrisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Hitzleiters (8) mit dem Anzeigeinstrument (V) durch eine oder mehrere Kompensationsleitungen (4, 5) erfolgt, die dem Hitzleiter thermisch äquivalent sind, zum Zwecke, die Wärmestrahlung und die Ungleichheit der Klemmentemperaturen zu kompensieren.
    4. Thermoelektrisches Messgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsleitungen (4, ?) mit den Klemmen (B, B') in thermischer Verbindung stehen.
    5. Thermoelektrisches Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (B, B) mit einem, die Wärme aufnehmenden Metallblock (D) in thermischer Verbindung stehen.
    6. Thermoelektrisches Messgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationsleitungen (4, 5) mit dem Thermoelement (2,.,) nur in thermischer Verbindung stehen und die Verbindung des Thermoelementes (2,@ 3) mit dem Anzeigeinstrument (V) durch besondere Leitungen erfolgt.
    7. Thermoelektrisches Messgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in Serie geschalteten Thermoelementen, deren heisse Enden mit einem (Fig. 17) oder mehreren (Fig. 18,19) Hitzleitern in wärmeleitender Verbindung stehen, während ihre kalten Enden an eine oder mehrere Kompensationsstreifen angeschlossen sind.
AT99499D 1916-07-27 1921-01-12 Thermoelektrisches Meßgerät. AT99499B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT99500D AT99500B (de) 1920-03-24 1921-03-16 Thermoelektrisches Meßgerät.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US99499XA 1916-07-27 1916-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT99499B true AT99499B (de) 1925-03-26

Family

ID=21740661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT99499D AT99499B (de) 1916-07-27 1921-01-12 Thermoelektrisches Meßgerät.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT99499B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3208096A1 (de) Messsonde zur bestimmung der masse und/oder temperatur eines stroemenden mediums
DE2547262B2 (de) Thermoelektrische Anordnung mit großen Temperaturgradienten und Verwendung
DE2263469C3 (de) Temperaturmeßeinrichtung
AT99499B (de) Thermoelektrisches Meßgerät.
CH645986A5 (de) Bolometer.
DE1110768B (de) Vorrichtung zum Messen der Dichte einer Neutronenstroemung
DE1690587B1 (de) Automatisch arbeitender elektrischer Kaffeekocher
DE2322919A1 (de) Thermoelektrisches element
DE684886C (de) Elektrischer Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten
DE747776C (de) Durch einen Messwandler beheizter Bimetallausloeser
DE873265C (de) Thermoelement
DE691990C (de) Elektrische Punktschweissvorrichtung
DE1538689B2 (de) Thermischer ausloeser
DE320435C (de) Beruehrungsdetektor
DE420336C (de) Hitzdrahtmessinstrument mit Anzeigevorrichtung, deren jeweilige Einstellung von der Temperaturdifferenz zwischen dem heissen Teil des Hitzdrahtes und einem kaelteren Stromkreisabschnitt abhaengt
AT99500B (de) Thermoelektrisches Meßgerät.
DE653017C (de) Rohrfoermige, aus durch Isolierschichten getrennten Ringscheiben zusammengesetzte Thermosaeule
AT142096B (de) Hochspannungssicherung.
DE392548C (de) Ausdehnungskoerper fuer Stromwaermeschalter
DE349209C (de) Stroemungsmesser
DE550265C (de) Elektrothermischer Kuehl- und Heizkoerper
DE1293461B (de) Niveauwaechter, insbesondere fuer Druckraeume
DE969833C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Temperatur von Schaltelementen
DE943362C (de) Hochbelastbarer Wirkwiderstand
DE349748C (de) Elektrischer Widerstand