CH347578A - Gleichrichtereinheit - Google Patents

Gleichrichtereinheit

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CH347578A
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heat
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Paul Jackson Stuart
Evans Bacon Carl
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Gen Electric
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Description


      Gleichrichtereinheit       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Gleichrichtereinheit,    in welcher die     Gleichrichterzelle     umschlossen ist, so dass sie vor mechanischen Be  schädigungen geschützt und von Kühlmassen so um  geben ist, dass die Zelle vor Übertemperaturen wäh  rend des Betriebes gesichert ist.  



  Aus Grenzschichten bestehende Gleichrichter  zellen sind ausserordentlich empfindlich gegen me  chanischen Druck, die chemische Zusammensetzung  der Umgebung und gegen zu hohe Temperaturen.  Dies trifft insbesondere auf monokristalline Halb  leiter zu, bei denen die     Gleichrichterschicht    aus einer       p-ii-Grenzschicht    besteht, wie beispielsweise in Ger  manium- oder     Silizium-Gleichrichterzellen.     



  Die Stromdichte von Germanium- und Silizium  zellen ist dann bemerkenswert hoch, wenn gross  flächige     p-n-Grenzschichten    zur     Verwendung    gelan  gen. Eine     Germaniumzelle    mit einem Durchmesser  von etwa 14,3 mm kann beispielsweise bei einer  Spannung von 35 V und einem Strom von 75 A eine       Halbwellengleichrichtung    durchführen, wobei ein  Wärmeäquivalent von ungefähr 60 W erzeugt wird.  Diese Wärmemenge muss praktisch im Augenblick  des Entstehens von der Zelle abgeführt werden,  da die Zelle sonst überhitzt und zerstört wird.

   Da  eine     Gleichrichterzelle    mit den oben beschriebenen  Eigenschaften kleiner als eine Münze ist, ist auch  ihre eigene thermische Zeitkonstante ausserordent  lich klein; während diese Zeitkonstante bei anderen  elektrischen Anlagen wie Rotationsmaschinen und  Transformatoren in Sekunden gemessen wird, wobei  eine entsprechende Wärmeentwicklung ungefähr in  4,5 kg Kupfer entsteht, ist sie im vorliegenden Fall  mit der Periodendauer des Wechselstroms vergleich  bar. Darüber hinaus sind die aus dünnen     Grenz-          schichten    bestehenden und bei hohen Spannungen  betriebenen Zellen ausserordentlich anfällig gegen    Feuchtigkeit, Staub, ätzende Dämpfe,     Pilze    und an  dere aktive in der Atmosphäre vorkommende Sub  stanzen.

   Zum Schutz gegen diese schädlichen Ein  flüsse sollten die Zellen abgekapselt und vorzugs  weise hermetisch abgeschlossen werden.     Silizium-          und        G.ermaniumzellen    sind darüber hinaus nicht  nur wegen der Brüchigkeit dieser Metalle ausser  ordentlich druckempfindlich, sondern auch weil die  zur Herstellung der gewünschten     p-n-Grenzschicht     verwendeten verunreinigten Metalle auf Grund eines  äusseren mechanischen Druckes plastisch werden und  aus dem Gleichrichter herausquellen können.

   Dies  gilt insbesondere für     Germaniumzellen,    in denen       Indium    zur Herstellung einer     Elektronenacceptor-          schicht    benützt wird, da derartige Zellen bereits bei  relativ niedrigen Temperaturen plastisch werden.  



  Unabhängig von diesen Faktoren, die durch eine  entsprechende Anordnung der Zellen in der Gleich  richtereinheit berücksichtigt werden können, sollten  derartige     Gleichrichtereinheiten    auch bei verschiede  nen Zellengrössen einheitlich ausgebildet sein, so dass  Kombinationen und Verbindungen solcher Bauein  heiten zusammengestellt werden können, und somit  die elektrische Kapazität mehrerer solcher Einheiten  verwendet werden kann.  



  Die Baueinheit sollte darüber hinaus mit Kühl  einrichtungen versehen sein, die bei einer Anordnung  von mehreren Einheiten und bei der Verwendung  eines unter Druck stehenden Kühlmediums bei jeder  einzelnen Zelle die gleiche Kühlwirkung erzeugt,  wie bei einer isolierten Einheit. Die     Durchflussleitun-          gen    des Kühlmediums müssen dabei in den Bauein  heiten so angeordnet sein, dass sie sich bei einem  Zusammenbau aneinander anschliessen, so dass       Durchflussleitungen    durch die ganze Anordnung ent  stehen.      Es ist somit ein Zweck der Erfindung, eine       Gleichrichtereinheit    mit einer verbesserten     Arbeits-          kennlinie    zu schaffen.

   Dies wird erreicht durch zwei  Kühlorgane mit mehreren voneinander getrennten,  wärmeabgebenden Wänden, wobei die einander ge  genüberliegenden     Kontaktflächen    der Zelle, die sich  zwischen den     Kühlorganen    befindet, in wärmeleiten  dem Kontakt mit den     Kühlflächen    stehen und sich  die Kühlorgane über die zwischen ihnen befindliche  Zelle hinaus erstrecken.  



       Zweckmässigerweise    sind die Kühlorgane parallel  zueinander angeordnet und weisen gleichbleibenden  Querschnitt auf. Die     Kühlflächen    stehen in wärme  leitendem Kontakt mit den einander gegenüberlie  genden     Kontaktflächen    der     Gleichrichterzelle,    die  zwischen den Kühlorganen angeordnet ist.     Ferner     befindet sich vorzugsweise Isoliermaterial zwischen  den beiden Kühlorganen, das mit den Teilen ihrer  Flächen verbunden ist, die sich seitlich der Zelle  befinden und nicht mit ihr in Wärmeaustausch  stehen.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind beispiels  weise     Ausführungsformen    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die perspektivische Ansicht einer Gleich  richtereinheit im Schnitt, die besonders die mecha  nische Verbindung gleicher derartiger Einheiten zeigt,       Fig.    2 den Grundriss einer aus mehreren Gleich  richtereinheiten bestehenden Anordnung,       Fig.    3 die Kühleinrichtung eines weiteren Aus  führungsbeispiels im Schnitt.  



  Die in den Zeichnungen dargestellten Gleich  richtereinheiten bestehen aus je zwei parallel verlau  fenden metallischen     Kühlorganen    mit korrespondie  renden, einander gegenüberliegenden Seitenwänden,  die in ihrer ganzen Länge über eine isolierende Zwi  schenschicht miteinander verbunden sind. Diese  Zwischenschicht ist jedoch an den Stellen unterbro  chen, an denen die Seitenwände mit den Kontakt  flächen einer     Gleichrichterzelle    einen wärmeaustau  schenden und elektrischen Kontakt bilden. Die       Gleichrichterzelle    ist auf diese Weise zwischen den  Kühlorganen eingeschlossen und durch das isolie  rende Material von der umgebenden Atmosphäre  abgeschlossen.

   Die Isolierschicht liegt dabei an den  jenigen     Flächen    der     Kühlorgane    an, die sich seitlich  an die mit der     Gleichrichterzelle    in Kontakt stehen  den Teile anschliessen. Beide Kühlorgane besitzen  über ihre ganze Länge gleichmässigen Querschnitt und  sind innen mit     Durchflussleitungen    für das Kühl  medium versehen, wobei diese     Kühhnittel-Durchfluss-          leitungen    sich in Längsrichtung .erstrecken und teil  weise von den Seitenwänden begrenzt sind,

   die an  der Aussenseite mit den     Wärmekontaktflächen    der  zwischen den     Kühlorganen    eingebetteten     Gleichrich-          terzelle    in Wärmeaustausch stehen.     Ferner    können  zwischen der     Gleichrichterzelle    und den Kühlorganen  wärmeaufnehmende Teile angeordnet sein, es ist je  doch auch möglich, den Kühlorganen eine so grosse  Masse zu geben, dass sie ausreichend wärmeaufneh-    tuend wirken können.

   Die sich längs erstreckenden       Durchflussleitungen    für das Kühlmedium enden der  art, dass sie mit den entsprechenden Enden einer  weiteren Einheit übereinstimmen, so dass bei einer  Zusammenstellung eine kontinuierliche     Durchfluss-          leitung    für ein unter Druck stehendes     Kühlmedium     entsteht. Ein metallisches Leiterstück ist an jedes  ebenfalls aus Metall bestehende Kühlorgan ange  schlossen, die Organe dienen dabei als elektrische  Verbindungen zwischen den einen Enden der Leiter  stücke und den entsprechenden Kontaktflächen der       Gleichrichterzelle,    mit denen sie ihrerseits in Be  rührung sind.

   Diese Leitungen werden vorzugsweise  an     verschiedenen,    .einander gegenüberliegenden Seiten  der     Gleichrichtereinheiten    herausgeführt.  



  Die verbesserte     Arbeitskennlinie    einer Gleich  richtereinheit ist von der Grösse des Kühlsystems und  von der Masse des Metalls abhängig, das sich mit  der     Gleichrichterzelle    in' Wärmekontakt befindet.  Durch eine Vergrösserung der thermischen Kapazität  der Zelle, das heisst durch die Vergrösserung der  thermischen Zeitkonstanten wird nun erreicht, dass  die Zelle widerstandsfähiger gegen Stromerwärmung  wird und dass ferner eine bestimmte Zeitspanne ge  wonnen wird, während der die Zelle nicht zerstört  wird, auch wenn die schützende Kühleinrichtung  noch nicht in Funktion ist.  



  Die Kühlorgane werden vorzugsweise durch       Strangpressen    hergestellt, sie können jedoch auch  durch Giessen oder andere Herstellungsmethoden  gewonnen werden. Als Ausgangsmaterial kann dann  ausgewalztes oder gezogenes Metall verwendet wer  den, wenn die inneren     Durchflussleitungen    nicht für  Kühlmedien benötigt werden. Da der Querschnitt  der Kühlorgane einheitlich ist, können mehrere solche  Kühlorgane hintereinander angeordnet werden, wo  mit ganze Anlagen geschaffen werden. Die Grösse  der verschiedenen Kühlorgane kann dadurch den  verschiedenen Grössen und damit den verschiedenen  erzeugten Wärmemengen der verwendeten Gleich  richterzellen angepasst werden, dass die Länge des  Ausgangsmaterials für die Kühlorgane entsprechend  gewählt wird.

   Die Einheiten für unterschiedliche  Grössen der     Gleichrichterzellen    unterscheiden sich  infolgedessen nur durch ihre Längen.  



  Fernerhin können aus geeigneten natürlichen  oder künstlichen Harzstoffen bestehende Zwischen  wände zur Verbindung der Kühlorgane verwendet  werden, die diese auch in Berührung mit den Kon  taktflächen der zwischen ihnen liegenden     Gl.eichrich-          terzellen    halten. Für diesen Zweck eignet sich        Epoxin     (eingetragene Marke) besonders gut, da es  die notwendigen Eigenschaften wie ausgezeichnete  Adhäsion zu Metallen, hohe     dielektrische    Festigkeit,  geringe Absorptionsfähigkeit gegenüber Flüssigkeiten,  geringe Schrumpfung und hohe Temperaturbeständig  keit besitzt.  



  Die     Gleichrichtereinheiten    sind auf Grund ihrer  Bauweise besonders zur Massenherstellung geeignet.  Weiterhin ist die     Gleichrichterzelle    von der Bau-           einheit    vollkommen umschlossen und wird von bei  den Seiten durch diese Bauteile gekühlt, die auch  gleichzeitig einen mechanischen Schutz gegen die  Erschütterungen und Stösse darstellen, denen die       Gleichrichtereinheit    während des Gebrauches beson  ders als Teil einer     übertragungseinrichtung    ausgesetzt  sein kann.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte     Gleichrichtereinheit    be  steht aus einer     Germaniumzelle    mit einer grossflächi  gen     p-n-Grenzschicht    1 und einander gegenüber  liegenden Kontaktflächen, die in gutem thermischem  Kontakt mit den wärmeaufnehmenden Teilen 2 und  3 stehen. Diese wärmeaufnehmenden Teile bestehen  aus einem Metall wie beispielsweise Kupfer oder  aus Kupferlegierungen und grenzen direkt an die  Kontaktflächen der Zelle, deren Elektroden sie auch  bilden können.

   Die Baueinheit der     Gleichrichterzelle     besteht weiterhin aus den Kühlorganen 4 und 5  mit einander gegenüberstehenden Seitenwänden, die  über ihre ganze Länge durch eine zwischen ihnen  liegende Schicht aus Isoliermaterial 6 verbunden  sind. Dieses Isoliermaterial ist jedoch an den Stellen  unterbrochen, an denen die Seitenwände in ther  mischem Kontakt mit einer der einander gegenüber  liegenden Kontaktflächen der     Gleichrichterzelle    oder  mit den wärmeaufnehmenden Teilen stehen, die zwi  schen der Zelle und den Kühlorganen angeordnet  sind. Die Kühlorgane bestehen aus länglichem, kalt  gepresstem Material und besitzen in Längsrichtung       Durchflussleitungen    für ein Kühlmedium, die sich bis  zu den Enden dieser Kühlorgane erstrecken.

   Die       Durchflussleitungen    der Kühlorgane für das Kühl  medium werden durch Wände begrenzt, die in ther  mischem Kontakt mit denjenigen Seitenwänden ste  hen, die sich aussen in Wärmeaustausch entweder  direkt mit den     Kontaktflächen    der Gleichrichter  zelle oder mit den wärmeaufnehmenden Teilen be  finden, die zwischen der     Gleichrichterzelle    und den  Kühlorganen liegen. Die Kühlorgane bestehen vor  zugsweise aus Metallen oder Legierungen, die die  gewünschte Ziehfähigkeit besitzen. Sie können bei  spielsweise aus Kupfer, Messing, Aluminium oder  ähnlichen Metallen oder Legierungen hergestellt sein.  Das aus isolierendem Material bestehende Bauteil  zwischen den Kühlorganen umschliesst die Gleich  richterzelle sowie das mit ihr verbundene wärme  aufnehmende Teil.

   Diese Isolation ist mit den     Kon-          taktseitenwänden    der Kühlorgane verbunden, die sich  an beiden Seiten der     Gleichrichterzelle    und des  wärmeaufnehmenden Teiles befinden. Um die me  chanische Festigkeit der Verbindung zwischen dem  Isoliermaterial und der     Kontaktfläche    der     Kühlteile     zu verstärken, können Vorsprünge 7 vorgesehen  werden, die in das Isoliermaterial hineinragen. Wenn  die Kühlorgane     stangengepresst    sind, können sich  diese Vorsprünge längs der Kühlorgane erstrecken,  das heisst in gleicher Richtung wie die im inneren  der Kühlteile vorgesehenen     Durchflussleitungen.     



  Durch die Leitungen 8 und 9 werden elektrische  Verbindungen mit der     Gleichrichterzelle    hergestellt,    diese Leitungen sind mit den Kühlorganen 4 und 5  verbunden und werden an einander gegenüberliegen  den Seiten der Kühlorgane nach aussen geführt. Die  Leitungen bestehen dabei vorzugsweise aus flexiblem  Material, so dass in ihnen keine mechanischen Kräfte  auftreten können, die sonst über die Kühlorgane auf  die zwischen ihnen befindliche     Gleichrichterzelle    ein  wirken könnten. Für diesen Zweck eignen sich ge  flochtene Kupferlitzen besonders gut.

   Die an die  Kühlorgane angeschlossenen Leitungsenden können  durch Löten,     Messinglöten,    Schweissen oder ähnliche  Mittel an ihnen befestigt sein, wodurch ein elek  trischer Kontakt mit den einander gegenüberliegen  den     Kontaktflächen    der     Gleichrichterzelle    über die  ebenfalls aus Metall bestehenden Kühlorgane her  gestellt wird.  



  Mehrere derartige     Gleichrichtereinheiten    können  durch ein entsprechendes     Hintereinanderanordnen     der     Durchflussleitungen    des Kühlmediums der ein  zelnen Kühlorgane so zusammengeschlossen werden,  dass eine gemeinsame     Durchflussleitung    durch alle  zusammengeschlossenen Baueinheiten entsteht, durch  welche dann das unter Druck     stehende-Kühlmedium     geleitet wird. In der in     Fig.    1 gezeigten Darstellung  werden die einzelnen Einheiten durch Stangen 10  miteinander verbunden, die jedoch elektrisch von  den einzelnen Kühlorganen isoliert sind, was durch  die röhrenförmigen Isolatoren 11 erreicht wird.

   Wei  terhin sind auch die Kühlorgane untereinander durch  Dichtungen 12 voneinander isoliert, wobei diese  Dichtungen dazu dienen, dass das ,verwendete Kühl  medium zwischen den aneinander anstossenden       Gleichrichtereinheiten    nicht nach aussen austreten  kann. Auf diese Weise können die einzelnen Bau  steine der Anordnung von     Fig.    1 auf jede beliebige  elektrische Art miteinander verbunden werden, wobei  Kühlmedien wie Wasser, Öl oder ähnliche unter  Druck stehende Kühlmittel in der Anordnung zir  kulieren können. Die ganze Anordnung ist somit ab  geschlossen und die     Durchflussleitungen    zwischen  den     Gleichrichtereinheiten    sind bei geringem Auf  wand wirksam abgedichtet.

   Weiterhin ist die ganze  Anordnung mechanisch völlig stabil, so dass sie aus  reichend durch Lagerungen gestützt werden kann,  die an den Enden der Anordnung oder an irgend  welchen beliebigen Stellen angebracht sein können.  



  In     Fig.    2 ist eine derartige Anordnung dargestellt,  bei der neun     Gleichrichtereinheiten    13 zwischen  den     Abschlussteilen    14 und 15 hintereinander auf  gereiht sind, welche das     Kühlmedium    in die durch  die einzelnen Einheiten gebildeten     Durchflussleitun-          gen    einpumpen bzw. aus diesen absaugen. Ebenso  wie bei     Fig.    1 sind hier Dichtungen 16 zwischen den  einzelnen     Gleichrichtereinheiten    und den Abschluss  teilen vorgesehen. Jedes der     Abschlussteile    besitzt  weiterhin eine Öffnung 17, durch welche das Kühl  medium gepumpt bzw. abgesaugt wird.

   Die gesamte  Anordnung wird durch die Leisten 18 und 19 zu  sammengehalten, die aus isolierendem Material her  gestellt sein können und darüber hinaus auch als      Befestigung für die Sammelleitungen 20 und 21 die  nen können, durch welche die Enden der elektrischen  Kontakte 22 und 23 der verschiedenen Gleichrichter  einheiten auf irgendeine gewünschte Art miteinander  verbunden werden können.     In    der gezeigten Darstel  lung sind die     Anschlusskontakte    so mit den     Sam-          melleitungen    verbunden, dass eine Parallelschaltung  der einzelnen     Gleichrichtereinheiten    erreicht wird.

    An den Enden der Anordnung sind Ständer 24 und  25 vorgesehen, die ebenso zur Befestigung der U  förmigen     Teile    26 und 27 dienen, welche ihrerseits  mit den Leisten 18 und 19 verschraubt sind.  



  Die Kühlorgane können mehrere Ausführungs  formen besitzen, die ihre Wärmespeicher- und Kühl  eigenschaften wesentlich verbessern. Eine derartige  verbesserte Ausführungsform ist in     Fig.    3 dargestellt.  Die inneren Wände, die die     Durchflussleitungen    für  den Kühlteil 28     bilden,    ragen von einer vergrösser  ten Fläche radial nach aussen ab, wobei diese Fläche  an der Stelle der Wand liegt, an der aussen die       Gleichrichterzelle    oder das wärmeaufnehmende Teil  liegt.  



  Die in     Fig.    3 gezeigte Anordnung ergibt eine bes  sere     Wärmeabflusseigenschaft    als sie mit der in     Fig.    1  gezeigten Anordnung erreicht werden kann.  



  Wenn bei einer bestimmten Anwendung ein ge  schlossenes Kühlsystem nicht erwünscht ist, können  die Kühlorgane nach aussen gerippt sein, um die  Wärme in die umgebende Atmosphäre abzustrahlen.  Diese Bauweise kann auch dann zur Anwendung  gelangen, wenn durch natürliche Konvektion oder  durch Gebläse eine Luftzirkulation     aufrechterhalten     werden kann. Bei der Anwendung von einem Kühl  medium können     Wärmeaustauscher    zur Abkühlung  des durch die Kühlorgane geflossenen Mediums ver  wendet werden, so dass ein abgeschlossenes System  besteht, in dem das gleiche     Kühlmedium    immer wie  der verwendet wird. Weiterhin können die Kühl  organe auch den Verdampfer     einer    Kältemaschine  bilden.

   Die     Gleichrichtereinheiten    müssen auch nicht  wie in     Fig.    2 gezeigt gradlinig angeordnet sein; wer  den entsprechend - geformte Zwischenleitungen ver  wendet, kann auch eine serpentinenartige oder eine       zickzackförmige    Anlage geschaffen werden, die durch  die räumlichen Verhältnisse bedingt sein kann, unter  denen die Anlage     verwendet    wird. Die einzelnen  Einheiten können auch entweder so ausgebildet     sein,     dass sie in der Mitte oder am Ende einer Reihe ver  wendet werden können, so dass Anlagen der verschie  densten Form     zusammenstellbar    sind.  



  Die Kühlorgane müssen auch keineswegs unbe  dingt aus Metall bestehen, da auch bestimmte Kunst  stoffe für diesen Zweck brauchbar sind. Weiterhin  kann das Isoliermaterial, das die     Gleichrichterzelle       umgibt, und die Kühlorgane in ihrer relativen Lage  zueinander und in Wärmekontakt mit der Zelle oder  dem wärmeaufnehmenden Teil hält, das zwischen  der Zelle und den Kühlorganen angeordnet ist, aus  irgendeiner Materialzusammensetzung bestehen, die  durch Giessen, Spritzen oder andere Prozesse in Giess  formen gebracht werden kann, in denen die Bauteile  der     Gleichrichtereinheit    bereits in den gewünschten  Lagen angeordnet sind, bevor das Isoliermaterial die  Hohlräume ausfüllt.

   In vielen Fällen kann es auch  vorteilhaft sein, die     Anschlussenden    nicht wie in der  Zeichnung dargestellt einzeln, sondern in einer An  lage nur bei einer Einheit herauszuführen. Ferner  können die     Anschlussenden    auch an anderen Stellen  herausgeführt werden, als in den Zeichnungen darge  stellt ist.  



  Die Erfindung ist nicht auf     Gleichrichterzellen     beschränkt, die eine     p-n-Grenzschicht    aufweisen, wie  sie hier beschrieben wurde, es können vielmehr auch       Gleichrichterzellen    mit anderen Sperrschichten ver  wendet werden. Beispiele hierfür sind Selen- und       Kupferoxydzellen,    die als Metallgleichrichter be  kannt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gleichrichtereinheit mit einer nur in einer Quer richtung stromleitenden, umschlossenen Zelle, die einander gegenüberliegende Kontaktflächen besitzt, gekennzeichnet durch zwei Kühlorgane mit mehreren voneinander getrennten, wärmeabgebenden Wänden, wobei die einander gegenüberliegenden Kontakt flächen der Zelle, die sich zwischen den Kühlorganen befindet, in wärmeleitendem Kontakt mit den Kühl flächen stehen und sich die Kühlorgane über die zwischen ihnen befindliche Zelle hinaus erstrecken. UNTERANSPRÜCHE 1. Gleichrichtereinheit nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Kühlorgan eine Grundfläche besitzt, und die Zelle an die beiden Grundflächen angedrückt ist.
    2. Gleichrichtereinheit nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kühlorgane min destens angenähert über ihre ganze Länge einen gleichen Querschnitt besitzen. 3. Gleichrichtereinheit nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Kühlorganen Isoliermaterial vorgesehen ist, das sich längs den selben erstreckt. 4. Gleichrichtereinheit nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den Kühlorganen befindliche Isoliermaterial die Zelle völlig umschliesst und die Kühlorgane mit den einander zugekehrten Flächen zusammenhält.
CH347578D 1954-12-21 1955-12-21 Gleichrichtereinheit CH347578A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295696B (de) * 1963-03-06 1969-05-22 Walter Brandt Gmbh Anordnung mit zwischen Kuehlplatten liegenden Halbleiterbauelementen
DE1514406B1 (de) * 1965-02-20 1971-04-01 Siemens Ag Halbleiteranordnung
DE4008419A1 (de) * 1990-03-16 1991-09-19 Asea Brown Boveri Stromrichterschrank

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