DE1932924A1 - UEberspannungsableiter mit Kuehlvorrichtung - Google Patents
UEberspannungsableiter mit KuehlvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1932924A1 DE1932924A1 DE19691932924 DE1932924A DE1932924A1 DE 1932924 A1 DE1932924 A1 DE 1932924A1 DE 19691932924 DE19691932924 DE 19691932924 DE 1932924 A DE1932924 A DE 1932924A DE 1932924 A1 DE1932924 A1 DE 1932924A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- surge arrester
- arrester according
- housing
- heat exchange
- heat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/16—Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/16—Arrangement of linkage connections
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B3/00—Apparatus specially adapted for the manufacture, assembly, or maintenance of boards or switchgear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermistors And Varistors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in überspannungsableitern
und insbesondere auf überspannungsableiter, mit nichtlinearen Widerständen zur Spannungsableitung, die Spannungen
unterworfen werden, welche einen beträchtlichen wärmeerzeugenden Ableitstrom durch die Widerstände hindurch hervorrufen.
Es ist bei überspannungsableitern für Hochspannung allgemein
üblich, den zwischen dem Hochspannungspol des Ableiters und dem Erdpotential auftretenden Spannungsabfall gleichförmig
abzustufen, so dass an die in Reihe geschalteten Funkenstrecken
009826/U16
des Ableiters Spannungsteile praktisch gleicher Grosse angelegt werden. Durch Abstufung des Spannungsabfalles in dieser
Weise kann die Überschlagsspannung der in Reihe geschalteten Funkenstrecken innerhalb enger Toleranzen genau vorherbestimmt
werden, und die Herstellung ist wirtschaftlich, da jede Funkenstrecke
in Aufbau und Nennspannung im wesentlichen identisch gemacht werden kann.
Mit dem Aufkommen von Hochspannungs-Gleichstromsystemen ist festgestellt worden, dass die durch derartige Ableitwiderstände
fc abzuleitende Leistung viel grosser ist als es bei vergleichbaren
Wechselstromsystemen der Fall ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Stromfluss in Gleichstromsystemen praktisch
konstant ist, wogegen der Strom in einem Wechselstromsystem pulsiert und sich mit der Höhe der angelegten Spannung wesentlich
ändert.
Nicht-lineare Ableitwiderstände der verwendeten Art besitzen
eine negative Temperaturcharakteristik und müssen deshalb sorgfältig
gegen Durchbrennen geschützt werden. Diese Widerstände können durchbrennen, wenn sie zu warm werden. Infolge dieser
negativen Charakteristik sinkt der Widerstand der Ableitwiderstände, wenn ihre Temperatur ansteigt. Wenn deshalb keine geeigneten
Mittel zur Kühlung der Widerstände vorgesehen sind,
" können die Ströme durch die Widerstände kontinuierlidi ansteigen
und die Widerstände werden einen Lichtbogen bilden oder infolge eines Durchschlages ausfallen. Derartige Fehler bewirken, dass
der gesamte Überspannungsableiter unbrauchbar gemacht wird.
In herkömmlichen überspannungsableiter^ sind die Ableitwiderstände
in einem inneren Einsatz befestigt, der einen festen mechanischen Kontakt mit jedem Ende des Ableitergehäuses herstellt und manchmal, infolge der Bewegung des Einsatzes, mit
der Innenwand des Porzellangehäuses des Überspannungsabieiters
in Berührung kommt. Bei dieser Konstruktionsart wird die Wärme vorwiegend durch Konvektion sowie Strahlung und durch eine
0Q98Z6/U16
geringfügige zufällige Leitung an den Punkten, an denen die Widerstände das Gehäuse berühren, nach aussen aus dem überspannungsableiter
heraus abgeführt. Eine Wärmeabfuhr von den Ableitwiderständen über die vergleichsweise unwirksame Luftstrecke
in dem Ableiter zu der gegenüberliegenden Porzellanwand ist schwach und irgendeine Art der Verbesserung dieses Zustandes
ist ganz allgemein wünschenswert. Ein Verständnis dieses
Problems wird durch den folgenden Ausdruck erleichtert, der sich die
auf/Geschwindigkeit der Wärmeabfuhr bezieht, die für eine gegebene
Temperaturdifferenz zwischen zwei Punkten bewirkt wird:
= K * fläche des Wärmeübertragungsweges
Länge des Wärmeübertragungsweges
Darin bedeutet "K" eine Konstante und in der folgenden Tabelle
sind für einige ausgewählte Materialien die Werte näherungsweise angegeben:
(K anderer Materialien bezogen auf K von Luft)
Material | K | Verhältnis |
Luft | 0,013 | 1 |
Helium | 0,080 | 6 |
Wasserstoff | 0,115 | 9 |
Porzellan | 0,6 | 46 |
Quarz | 308 | |
Blei | 20 | 15Ü0 |
Eisen | 27 | 2080 |
Aluminium | 118 | 9080 |
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Ableitwiderstände mechanisch in eine feste Wärmeaustauschlage mit der inneren Oberfläche eines Ableitergehäuses vorgespannt.
Aus der vorstehenden Beziehung ist ersichtlich, dass die Geschwindigkeit
der Wärmeübertragung verbessert wirl, indem die Länge der inneren Luftstrecke verkleinert und in vielen Bereichen
009826/U16
die Luftstrecke sogar ganz beseitigt und durch die wirksamerere
Übertragungsstrecke aus Porzellan ersetzt wird. Durch Verwendung eines geeigneten Materials an der Berührungsfläche zwischen
den Ableitwiderständen und dem Gehäuse kann eine sogar bessere Leitfähigkeit durch eine grössere Fläche des Übertragungsweges
sichergestellt werden.
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe dieser Erfindung, wirksame Mittel zur Abfuhr der Wärme zu schaffen, die in einem Gehäuse
eines Überspannungabieiters erzeugt wird. Weiterhin soll ein Gleichstrom-Überspannungsableiter für Hochspannung mit einer
die Spannung abstufenden nicht-linearen Widerstandsschaltung
geschaffen werden, die verbesserte elektrische Eigenschaften besitzt.
Ferner beinhaltet die Erfindung eine Wärmeaustauschanordnung
zur Abfuhr der Wärme aus dem Innenraum des Gehäuses eines überspannungsableiter.
Die nicht-linearen Widerstandselemente in einem derartigen überspannungsableiter sind in einer guten
thermisch-leitenden Lage zu dem äusseren Gehäuse des Ableiters gehalten, um die Abfuhr der Wärme von diesen Elementen zu verbessern.
Schliesslich sind die Betriebseigenschaften eines überspannungsableiter
für Hochspannung zu verbessern, indem Mittel geschaffen werden, um Luft oder wirksamere Medien durch den Ableiter
hindurch und in einen Wärmeaustausch mit einer Einheit zirkulieren zu lassen, die in der Nähe von Erdpotential betrieben
werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus derfolgenden
Beschreibung und den Ansprüchen hervorgehen.
Erfindungsgemäss wird ein überspannungsableiter geschaffen, der
zum Schutz eines Gleichstrom-Leistungsübertragungssystems für besonders hohe Spannung bestimmt ist und Mittel für eine
009826/U16
leichtere Abfuhr der in dem Ableiter erzeugten Wärme nach aussen aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind nicht-lineare, die Spannung abstufende Widerstände, die infolge des Durchflusses eines Ableitstromes
(leakage current) durch die Widerstände innerhalb des Gehäuses des überspannungsableiters eine beträchtliche Wärmemenge erzeugen,
mechanisch in eine feste Wärmeaustauschlage mit einer inneren Oberfläche des Gehäuses des Überspannungsabieiters vorgespannt,
um eine ausreichende Wärmeleitung von den Widerständen auf die grössere und kühlere Oberfläche des Ableitergehäuses
sicherzustellen. In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung sind Wärmeaustauschmittel vorgesehen, um die Wärme von dem Innenraum eines überspannungsableiters zu dessen
Aussenraum zu übertragen, indem Konvektionsströme erzeugt
werden, die durch geeignet angeordnete, elektrische isolierte Wärmeaustauschmittel strömen.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt und teilweise in Riß dargestellte
Seitenansicht eines überspannungsableiters für Hochspannung, der eine Form der Erfindung umfasst.
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 des in dieser Figur gezeigten
überspannungsableiters.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Gehäuses für einen überspannungsableiter der in Fig. 1 dargestellten
Art und zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss
angeordneten Wärmeaustauschmittels.
Fig. H ist eine schematische Ansicht eines Gehäuses für einen
überspannungsableiter ähnlicher in Fig. 1 dargestellten
Art und zeigt eine zweite Aueführungsform eines erfindungsgemass angeordneten Wärmeaustauschmittels.
009826/U16
Pig. 5 stellt schliesslich noch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dar und zeigt mehrere Gehäuse für überspannungsableiter,
die untereinander mit Wärmeaustauschmitteln verbunden sind, die zur Kühlung des Innenraumes
erfindungsgemässer Gehäuse bestimmt sind.
In Fig. 1 ist ein Gleichstrom-Überspannungsableiter 1 für besonders
hohe Spannung mit einem röhrenförmigen Porzellangehäuse 2 gezeigt, das auf seinen gegenüberliegenden Enden auf
entsprechende Weise durch metallische Stirnkappenpole 3 und 4 abgeschlossen ist. Die Stirnkappenpole 3 und 4 können auf beliebige
Weise dicht schliessend mit dem Gehäuse 2 verbunden sein; in der bevorzugten und in Pig. I dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch zu sehen, dass zwischen dem Gehäuse
2 und der Stirnkappe 4 eine elastische kreisförmige Scheibe 5 angeordnet ist, um zwischen diesen Teilen für einen
flüssigkeitsdichten Abschluss zu sorgen, wenn diese Bauteile zusammengebaut sind. Die Stirnkappe 4 und das Gehäuse 2 sind
durch ein geeignetes Bindemittel 6 wie z.B. Schwefel zusammengefügt, das die Vertiefung ausfüllt, die zwischen dem Gehäuse
und dem nach oben gebogenen, auf dem Umfang herumführenden Rand der Stirnkappe 4 gebildet ist. Die Stirnkappe 2 kann auf ähnliehe
Weise oder auf irgendeine andere Art dichtschliessend mit dem Gehäuse 2 verbunden sein. Normalerweise wird das
Isoliergehäuse 2 mit herkömmlichen Isolierglocken oder Regenschutzschirmen
versehen sein, um die Kriechentfernung zwischen den Stirnkappenpolen 3 und 4 zu vergrössern, wie es in der
Technik der Überspannungsableiter allgemein bekannt ist. Derartige
Isolierglocken sind in Fig. 1 nicht dargestellt, da sie keinen wesentlichen Bestandteil der Erfindung darstellen.
Auf der Stirnkappe 4 sitzt eine Platte 7, die die Betriebsteile
des Ableiters trägt. Diese Teile des Ableiters sind zahlreiche in Reihe geschaltete Funkenstreckenanordnungen. Sie gestatten
die Anführung der Hauptfunktionen des Überspannungsabieiters,
009826/U1 6
nämlich Entladung des hohen Spannungsstoßes nach Erde und danach eine erneute Isolierung des Ableitweges, damit der Durchfluss
eines nachfolgenden Leistungsströmes durch den Ableiter hindurch verhindert ist. In Fig. 1 sind nur zwei Funkenstreckenanordnungen
8 und 9 dargestellt. Mit den in Reihe geschalteten Funkenstreckenanordnun^i 8-9 etc. sind zahlreiche nichtlineare Ventilwiderstände elektrisch in Reihe geschaltet, von
denen einer als Widerstand 10 bezeichnet ist. Dieser Widerstand 10 weist eine elektromagnetische Spule 11 auf, die in
einem Isolierkanal 12 angebrachtjund um den Umfang des Widerstandes
herum angeordnet ist, um Mittel zu schaffen für eine elektrodynamische Verschiebung der Lichtbögen, die innerhalb
der Funkenstreckenanordnung 9 gebildet werden, in eine kühlende Lage zu den Seitenwänden der Lichtbogenkammer. Eine
derartige Anordnung ist in der Technik der überspannungsableiter allgemein bekannt. Es sei erwähnt, dass verschiedene
Reihenanordnungen und Kombinationen nicht-linearer Ventilwiderstände, wie z.B. des dargestellten Widerstandes 11,und der
Funkenstreckenanordnungen, wie z.B. der Anordnungen 8 und 9, verwendet werden können, um verschiedene, angestrebte
elektrische Eigenschaften innerhalb der gegebenen überspannungsableiter
zu liefern.
Den in Reihe geschalteten Funkenstreckenanordnungen 8,9 etc.
sind jeweils die Spannung abstufende, nicht-lineare Widerstände parallelgeschaltet, wie z.B. die Widerstände 13,1^,15
und 16, die parallel zu der Funkenstreckenanordnung 9 liegen (sh. auch Fig. 2). Jeder nicht-lineare Widerstand 13-16 ist
elektrisch mit Spiralfedern 20,21 und 22 in Reihe geschaltet, um zwischen den metallischen Endklammern 23 einen elektrischen
Kreis zu bilden. Wenn der überspannungsableiter zusammengebaut ist, sind die Klammern 23 in einen elektrischen Kontakt mit
jedem der entsprechenden Enden der nicht-linearen Widerstände
13 bis 16 vorgespannt, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die gegenüberliegenden Endstücke des durch die Widerstände 13-16
009826/U16
gebildeten Reihenwiderstandes sind durch metallische Verbindungen 24 und 25 elektrisch mit Polplatten 26 und 27 auf den
äussersten Enden der Funkenstreckenanordnung 9 verbunden. Diese Polplatten 26 und 27 sind dann auf bekannte Weise mit den in
Reihe liegenden Funkenstrecken in der Anordnung verbunden. Die Enden der Verbindungen 2k und 25 sind elektrisch sowie
mechanisch mit den metallischen Klammern 28 bzw. 29 verbunden, um den Shuntkreis über die Funkenstreckenanordnung 9 zu schliessen,
der durch die Verbindungen 2k und 25 sowie den dazwischen liegenden nicht-linearen Widerstandselementen 13-16 gebildet
wird. Um einen guten elektrischen Kontakt zwischen den Klammern 28 und 29 sowie den Widerständen 13 und 16 sicherzustellen,
sind die Endklammern 23 auf diesen Widerständen bei 28' und 29' mit den Klammern 28 und 29 vernietet.
Es können auch eine grössere oder kleinere Anzahl Funkenstreckenanordnungen
8,9 etc. parallel zu verschiedenen, vorbestimmten nicht-linearen Widerständen geschaltet werden, wie z.B. den
Widerständen 13-16, um eine Ableitanordnung für eine gegebene Spannung zu erzeug«. Für eine einfacherere Beschreibung der Erfindung
ist jedoch nur eine einzelne in Reihe geschaltete Gruppe von nicht-linearen Widerständen 13-16 dargestellt und anhand
einer einzigen Funkenstreckenanordnung 9 beschrieben. Die nichtlinearen Ableitwiderstände 13-16 sind auf einem kreisförmigen
keramischen Isolierteil 28 gehaltert. Dieser Teil ist im Querschnitt
im allgemeinen L-förmig, um einen die Widerstände
tragenden Absatz und nahe seinem Innenumfang einen kreisförmigen Wulst zu bilden, der einen identischen L-förmigen,isolierenden
Halterteil 29 aus Keramik, der in dem Gehäuse 2 darüber geschichtet
ist, haltert und mit diesem in Kontakt ist. Selbstverständlich werden, je nach Bedarf, in dem restlichen Teil des Gehäuses 2
noch zusätzliche Halterteile aus Keramik verwendet, um für· eine angemessene Halterungsanordnung derjenigen Ableitwiderstände
zu sorgen, die für eine richtige Verteilung der Spannung über die Rinkenstreckenanordnungen erforderlich sind,
0 0 98 2.6/ U 1 6
wenn der Ableiter seine gewünschten Nenndaten erfüllen soll.
In ider bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
L-förmigen Halterteile 28,29 etc. in der Mitte des kreisförmigen Gehäuses mit Abstand angeordnet und durch zahlreiche Isolierstifte
30 und 31 (sh. Fig. 2) gehalten. Diese sind in vorgeformten
Rillen auf der oberen Oberfläche des Absatzstückes der Halterungsteile 29,30 etc. angeordnet und weisen bestimmte
Längen auf, so dass sie gut zwischen die Innenfläche des Isoliergehäuses 2 und die Aussenfläche des vertikalen Schenkels
der L-förmigen Teile 28,29 etc. passen. Es können aber auch andere Mitteüjverwendet werden, um diese Haupthaltungselemente
in ihrem bestimmten Abstand innerhalb des Isoliergehäuses 2 zu halten.
Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Federvorspannanordnung,
die in Figur 2 durch die Federn 20-22 dargestellt ist. Diese Federkraft drückt die in Reihe geschalteten,
nicht-linearen Widerstände 13-16 nach aussen in einen festen thermischen Kontakt mit dem Isoliergehäuse 2. Es ist ersichtlich,
dass ein Ende des nicht-linearen Widerstandsblockes 13 gegen einen erhöhten Vorsprung 32 stöss't, der in ob· oberen Oberfläche
des keramischen Halterungsteiles 28 ausgebildet ist, und das freie Ende des nicht-linearen Widerstandsblockes 16 liegt an
einem herausnehmbaren Isolierstift 33 an, der auf geeignete Weise in dem keramischen Isolierteil 28 lösbar befestigt ist.
Wenn sich also die Federn in der gezeigten Stellung befinden und der herausnehmbare Stift 33 eingesetzt ist, üben die Federn
20-22 eine genügende Druckkraft aus, um die Widerstände 13-16 fest gegen das Isoliergehäuse 2 zu halten. Um die thermische
Leitung der Verbindungn zwischen den Isolierblöcken 13-16 und dem Isoliergehäuse 2 zu verbessern, ist in einer Ausführungsform der Erfindung zwischen jedem der nicht-linearen Widerstandsblöcke
13-16 auf einem erheblichen Teil ihrer äusseren Umfangfläche ein wärmehärtbares Material 31J, wie z.B. ein geeignetes
Epoxyharz, angeordnet. Dieses Material weist einen
009826/U16
Ausdehnungskoeffizienten auf, der zwischen dem damit in Beziehung stehenden Ausdehnungskoeffizienten der nicht-linearen
Widerstandsblöcke 13-16 und dem Ausdehnungskoeffizienten des Isoliergehäuses 2 aus Porzellan liegt. In einer Modifikation
der Erfindung ist für eine weitere Verbesserung der Wärmeübertragung
zwischen den die Wärme erzeugenden Ableitwiderständen und dem Gehäuse 2 der Innenraum des Gehäuses mit einem geeigneten
Mittel wie z.B. Helium gefüllt.
Wenn der überspannungsableiter 1 zum Schutz eines Gleichstromfe
Übertragungssystems vor hohen Stoßspannungen, die beim Einschalten des Systems oder auf Grund von Naturvorgängei, wie
z.B. Blitzschlägen, erzeugt werden, elektrisch in einen Kreis eingeschaltet sind, wird während des Betriebes durch die
Leitungs-Gleichspannung ein wesentlicher Ableitstrom kontinuierlich durch den Reihenkreis geschickt, der durch die Ableitwiderstände zwischen der Hoehspannungklemme 3 und der Erdungsklemme 4 des Überspannungsabieiters 1 gebildet wird. Dieser Ableitstrom
fliesst durch zahlreiche in Serie geschaltete, nicht-lineare Ableitwiderstände, zu denen die Widerstände
13-16 gehören. Demzufolge dienen diese die Spannung abstufenden Widerstände 13-16 als Wärmeerzeuger, die einen beträchtlichen
Anstieg der Temperatur innerhalb des Überspannungsabieiters 1 " herbeiführen. Da der Ableiter 1 hermetisch abgedichtet ist,
kann diese Wärme nicht durch direkte Konvektionsströme entweichen,
die durch das Gehäuse strömen. Es ist deshalb wichtig, dass die in den nicht-linearen Ableitwiderständen 13-I6 entwickelte
Wärme durch andere Mittel auf wirksame Weise aus dem
Innenraum des Ableiters 1 entfernt wird. Gemäss der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird diese wirksame Wärmeübertragung
dadurch erzielt, dass die AbIe!widerstände 13-I6 und
ihre Gegenstücke durch eine Federvorspannung in einen guten Wärmeleitungskontakt mit dem Innenraum des Isoliergehäuses 2
gebracht werden. Somit wird die Wärmeableitfähigkeit von den Wärmeerzeugern dadurch wesentlich verbessert, dass der
009826/ U1 6
Wärmeübertragungsweg verkürzt wird, indem die Ableitwiderstände in die direkte thermische Leitung mit dem Porzellangehäuse
eingefügt werden. Aueserdem wird die Fläche des wärmeabstrahlenden
Oberflächenbereiches vergrössert, der mit den Ableitwiderständen und der kühleren Umgebung, die den Aussenraum
des Gehäuses 2 umgibt, in direktem thermischen Kontakt ist. Auf diese Weise wird die Wärme schneller von der Aussenfläche
des Gehäuses 2 abgestrahlt und dadurch werden die Ableitwiderstände 13-16 und ihre Gegenstücke wirksamer gekühlt.
Um nun die Wirksamkeit der Erfindung im Betrieb noch weiter zu verbessern, können gemäss der Erfindung zusätzliche Wärmeabfuhrmittel
verwendet werden, um den Innenraum des Gehäuses eines Überspannungsabieiters für besonders hohe Spannung zu
kühlen, in denen Ableitwiderstände verwendet sind. Diese entwickeln infolge der Stromwärmeverluste (I R) eine beträchtliche
Wärme, die dem hindurch fliessenden Ableitstrom zuzuschreiben sind. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in schematiseher
Form in Fig. 3 gezeigt, um die Verwendung einer Wärmeaustauschvorrichtung für eine derartige angestrebte Wärmeübertragung
darzustellen. In Fig. 3 ist ein überspannungsableiter für besonders hohe Spannung mit einem Isoliergehäuse 2 und
Stirnkappen 3 und 4 dargestellt, die in der anhand der Fig. 1 beschriebenen Art an dem Gehäuse dichtschliessend angebracht
sind. Die inner'en Bauelemente des Überspannungsabieiters 1 können denjenigen ähnlich sein, die anhand der Figuren 1 und 2
im einzelnen beschrieben worden sind. Es sei ferner erwähnt, dass normalerweise viele derartige Einheiten in eine Reihe geschichtet
würden, um einen Hochspannungs-überspannungsableiter zu bilden. Um jedoch die Beschreibung dieser erfindungsgemässen
Modifikation zu erleichtern, ist in Fig. 3 nur eine solche Einheit dargestellt. Um die Wärmeübertragung von dem Innenraum
des Ableitergehäuses 2 zu dessen Aussenraum noch weiter zu verbessern, sind zwei Wärmeaustauschkanäle 35 und 36 vorgesehen.
Diese werden von geeigneten Isolierröhren begrenzt, um einen
00 9826/ U1 6
Konvektionsstromkanal von gewünschten Orten nahe der Bodenwand
des Ableiters 1 zu Austrittsöffnungen am Oberteil des Ableiters zu bilden. Die Enden der Kanäle 35 und 36 sind in geeigneter
Weise mit öffnungen dicht schliessend verbunden, die in der Gehäusewandung 2 des Ableiters 1 ausgebildet sind, so dass die
hermetische Abdichtung nicht beeinträchtigt ist, die die innere Kammer des Ableiters 1 gegenüber Feuchtigkeitsverunreinigung
schützt. Die Kanäle 35 und 36 können direkt in den Wänden des
Porzellangehäuses 2 ausgebildet sein oder sie können aus Röhren geformt sein, die auf geeignete Weise innerhalb des Ableiters
angebracht sind.
In vielen Fällen erfordern die normalen Konvektionsströme durch die Wärmeaustauschkanäle 35 und 36 eine angemessene Wärmebewegüng,
um einen stabilen Betrieb der die spannungsenkenden Widerstandsanordnung sicherzustellen. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist eine Umwälzanordnung, wie z.B. ein elektrisch betriebenes Gebläse 37>
vorgesehen, um ein Kühlmittel, beispielsweise Luft, durch den Wärmeaustauschkanal 36
hindurch und um die Aussenfläche des Isoliergehäuses 2 zu drücken, damit die Kühlwirkung dieser Vorrichtung erhöht wird. In dieser
Ausführungsform, in der das Kühlmittel beschleunigt wird, ist ein
Thermostat 38 vorgesehen, der in dem Innenraum des Ableiters
k neben einem bestimmten nicht-linearen Ableitwiderstand in der
Nähe der Mitte des Gehäuses 2 angeordnet ist. Dieser Thermostat hat die Aufgabe, <öi Betrieb des Gebläses 37 in Abhängigkeit
von bestimmten Temperaturänderungen in dem Ableitergehäuse 2 zu regulieren. Es ist festgestellt worden, dass die Ableiter
dazu neigen, maximale Temperaturen nahe der Mitte des Gehäuses.2
zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Deshalb bietet die Anordnung des Thermostaten 38 an diesem Punkt eine genaue und
wirksame Temperaturregelung.
Auch Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Wiederum werden die gleichen Bezugszahlen zur Bezeichnung
009826/U16.
solcher Teile verwendet, die denjenigen in den vorhergehenden Figuren ähnlich sind. Somit ist schernatisch ein überspannungsableiter
1 mit einem Isoiiergehäuse 2 und Stirnkappenpolen 3 und 4 gezeigt. Ein vollständig abgeschlossener, hermetisch abgedichteter,
und elektrisch isolierter Wärmeaustauschkanal 39 ist mit einer integralen Kühlmittelpumpe 40, einem Ventil 41
und einem parallelgeschalteten Wärmetauscher in Form eines Kühlers 42 versehen, der auf der Aussenseite des Ableiters 1
angeordnet ist. Der Kühler 42 ist selbstverständlich elektrisch von den spannungsführenden Teilen des Ableiters isoliert. Das
Ventil 4l wird durch den Thermostaten 43 geregelt., der an einem
bestimmten Punkt innerhalb des Ableitergehäuses - in dessen Mitte - angebracht ist und das Ventil regelt, damit das Wärmeaustauschmittel
in Abhängigkeit von bestimmten Temperaturänderungen des durch das Ventil 41 fliessenden Mittels im richtigen
Maße zwischen dem Kühler 42 und dem Shuntteil des Wärmeaustaus chkanales 39 aufgeteilt wird.
Schliesslich ist in Fig. 5 noch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, in der zahlreiche überspannungsableiter
in einem Wärmeübertragungssystem zusammengefasst sind,
um die thermische Stabilität eines jeden Ableiters zu verbessern. Eine derartige Anordnung ist besonders wünschenswert bei
Gleichstrom-Ableitern der Flip-Flop-Art, in denen praktisch identische Ableiter elektrisch parallel zueinander und in Reihe
mit zusätzlichen Funkenstrecken geschaltet sind. Es ist jedoch offensichtlich, dass diese Ausführungsform der Erfindung ebenso
bei anderen Anordnungen von überspannungsableitergehäusen mit dichtem Abstand anwendbar ist. Obwohl zahlreiche überspannungsableiter in einem derartigen System verwendet werden können,
sind wiederum für eine einfache Darstellung in Fig. 5 nur zwei Gehäuse 44 und 45 eines Überspannungsabieiters dargestellt.
Jedes dieser Ableitergehäuse 44 und 45 enthält normalerweise zahlreiche geschichtete Funkenstreckenanordnungen, die den oben
anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Anordnungen ähnlich sind.
Ein Wärraeaustauchkühler 42 ist durch die Leitungen 46 und #7
009826/U16
mit einem hermetisch abgedichteten Kanal 48 verbunden, der in Wärmeaustauschrelation durch beide überspannungsableiter 44 und
45 hindurchführt. Zur Erleichterung des Transportes des Wärmeaustauschmittels
durch die Kanäle 46-48 hindurch ist eine Pumpe 40 vorgesehen, die in der oben anhand der Figuren 3 und 4 beschriebenen
Weise thermostatisch regelbar sein kann.
Da die das Kühlmittel leitenden Kanäle 46-48 im allgemeinen von dem Hochspannungende der Gehäuse 44 und 45 des Ableiters
zu dessen Ende führen, das auf Erdpotential liegt, müssen diese Kanäle auf geeignete Weise isoliert sein, um einen Durchschlag
des Ableiters zu verhindern. In einer Modifikation der Erfindung sind die Kanäle 46-48 an ihren entsprechenden Endstücken mit ,
den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 2 dicht schliessend verbunden und dienen auf einfache Weise zur Bildung von Leitungen
zwischen den Gehäusen 44 und 45 und dem Wärmetauscher 42. In dieser Ausführungsform zirkuliert das Kühlmittel frei durch den
Innenraum der Gehäuse 44 und 45 und befindet sich in. gutem
Wärmeaustausch mit den darin befindlichen Wärmeerzeugern, wie z.B. den Ableitwiderständen.
009826/-U16
Claims (1)
- - 15 PatentansprücheΓΐ.) überspannungsableiter, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Abfuhr der Wärme von dem Ableiter.2. überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung zur Abfuhr der Wärme Wärmeaustauschmittel aufweist.3. überspannungsableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Ableiter ein Isoliergehäuse (2) mit einer darin befindlichen abgeschlossenen Kammer aufweist und die Wärmeaustauschmittel mindestens einen strömungsmittelleitenden Kanal (35-36,39) aufweisen, der sowohl mit dem Innenraum als auch mit dem Außenraum der Kammer in Wärmeaustauschbeziehung steht.4. überspannungsableiter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , dass der Kanal (35-36,39) sich bB in die Kammer erstreckt.5. überspannungsableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass der Kanal (35-36,39) gegenüber der Kammer abgeschlossen ist, so dass ein Strömungsmittelaustausch zwischen dem Kanal und der Kammer verhindert ist.6. Überspannungabieiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Wärmeabführvorrichtung eine Umwälzanordnung (37) für das Strömungsmittel aufweist, so dass die Strömung eines Kühlmittels im Wärmeaustauschverhältnis mit dem überspannungsableiter steuerbar ist.009826/14167. überspannungsableiter nach Anspuch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die ÜmwäIzanordnung mindestens ein Gebläse (37) umfasst, das in der Nähe des überspannungsableiter angeordnet ist, und dass das Kühlmittel Luft ist.8. überspannungsableiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass ein Steuermittel (T) zur Steuerung des Betriebes der Umwälzanordnung (37) vorgesehen ist.9. überspannungsableiter nach Anspruch 8,d.adurch g e kennzeichnet, dass das Steuermittel (T) auf Temperaturänderungen anspricht.10. überspannungsableiter nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeabfuhrvorrichtung eine Strömungsmittelatmosphäre enthält, die innerhalb des überspannungsableiter gehalten und für eine Verbesserung der Wärmeübertragung van dem Innenraum des Ableiters zu dessen Aussenraum bestimmt ist.11. überspannungsableiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass das Strömungsmittel eine Mischung von Gasen enthält.12. Überspannungabieiter nach Anspruch 10, d a d u r ch gekennzeichnet, dass das Strömungsmittel eine elektrisch isolietende Flüssigkeit enthält.13. überspannungsableiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hohles Isoliergehäuse (2) mit einer darin befindlichen, im wesentlichen gas- und/oder flüssigkeitsdichten Kammer, zahlreichen in Reihe geschalteten Funkenstrecken und mindestens einem Block aus nicht-linearem Widerstandsmaterial (13-16), der innerhalb der Kammer elektrisch mit Funkenstrecken009826/141 6in Reihe geschaltet ist, zusammen mit einer Spannungsabstufungsanordnung zur Entladung der Spannung über die Funkestrecken in vorbestimmter Weise.14. überspannungsableiter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Spannungsabstufungsanordnung zahlreiche Impedanzen aufweist, die jeweils elektrisch parallel zu mindestens einer der Funkenstrecken geschaltet sind, und dass die Wärmeabfuhrvorrichtung Haltemittel aufweist, die die Impedanzen im Warmeaustauschverhältnis zu dem Isoliergehäuse (2) halten.15. überspannungsableiter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , dass die Haltemittel eine Federanordnung (20,21,22,24,25) aufweist, die innerhalb des Isoliergehäuses (2) angebracht und dadurch jede Impedanz in das Wärmeaustauschverhältnis vorgespannt ist.16. überspannungsableiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass jede Impedanz zahlreiche nichtlineare Widerstandsblöcke aufweist und die Federanordnung zahlreiche getrennte Federn (20-22) umfasst, die jeweils zwischen mindestens zwei Blöcken angeordnet sind, so dass diese in eine solche Lage vorgespannt sind, se dass das Wärmeaustauschverhältnis vergrössert ist.17. überspannungsableiter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein röhrenförmiges Isoliergehäuse (2), zahlreiche nicht-lineare Widerstandsblöcke (13-16), wobei die Wärmeabführvorrichtung einen kreisförmigen Isolierteil (28) aufweist, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die Blöcke in ihrem Abstand/dessen Umfang haltert, und die Feder anordnung (20,21,22,24,25) zur Vorspannung jeden Blockes in ein Wärmeaustauschverhältnis mit dem Isoliergehäuse (2).009826/U16•Ιδ. Überspannungsabieiter nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein thermisch leitfähiges Material (34), das auf entsprechende Weise zwischen dem Gehäuse und jedem Block angeordnet ist, so dass dazwischen die Wärmeleitfähigkeit verbessert ist.19. überspannungsableiter nach Anbruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (31O ein Epoxiharz mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten ist, der zwischen den entsprechenden Koeffizienten der Blöcke und des Gehäuses liegt.20. überspannungsableiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere überspannungsableiter (43J945) zusammen angeordnet werden, die jeweils ein Isoliergehäuse und darin angeordnete Wärmeerzeuger aufweisen, und diese Gesamtanordnung Wärmeaustauschmittel (42,48) zum Wärmetransport zwischen dem Innenraum und dem Aussenraum jedes Gehäuses aufweist.21. Überspannungsableiter nach Anspruch 2O3 dadurch gekennzeichnet , dass die Wärmeaustauschmittel wenigstens einen gas- und/oder flüssigkeitsdleitenden Kanal (48), der im Wärmeaustauschverhältnis zu dem Innenraum jedes Gehäuses und dessen Aussenraum angeordnet ist9 in dem Kanal (48) ein Strömungsmittel und eine Umwälzanordnung (P) für das Strömungsmittel aufweisen, so dass das Strömungsmittel durch den Kanal (48) treibbar ist.009826/1416Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75041968A | 1968-07-11 | 1968-07-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932924A1 true DE1932924A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1932924B2 DE1932924B2 (de) | 1978-12-07 |
DE1932924C3 DE1932924C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=25017800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1932924A Expired DE1932924C3 (de) | 1968-07-11 | 1969-06-28 | Überspannungsableiter |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3566183A (de) |
CH (1) | CH513540A (de) |
DE (1) | DE1932924C3 (de) |
FR (1) | FR2012755A1 (de) |
GB (1) | GB1276365A (de) |
SE (1) | SE368753B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993005558A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung |
DE4322729C1 (de) * | 1993-07-08 | 1994-09-01 | Daimler Benz Ag | Drehlageranordnung mit Wälz-Gleitlager-Kombination |
DE4400718A1 (de) * | 1994-01-13 | 1995-07-20 | Schaeffler Waelzlager Kg | Lager für eine Dreh- und/oder Längsbewegung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2193273B1 (de) * | 1972-07-14 | 1977-09-16 | Siemens Ag | |
US4092694A (en) * | 1977-03-16 | 1978-05-30 | General Electric Company | Overvoltage surge arrester having laterally biased internal components |
US4100588A (en) * | 1977-03-16 | 1978-07-11 | General Electric Company | Electrical overvoltage surge arrester with varistor heat transfer and sinking means |
US5138517A (en) * | 1984-12-14 | 1992-08-11 | Hubbell Incorporated | Polymer housed electrical assemblies using modular construction |
US4656555A (en) * | 1984-12-14 | 1987-04-07 | Harvey Hubbell Incorporated | Filament wrapped electrical assemblies and method of making same |
US4905118A (en) * | 1988-03-31 | 1990-02-27 | Hubbell Incorporated | Base mounted electrical assembly |
US6008975A (en) * | 1997-03-03 | 1999-12-28 | Mcgraw-Edison Company | Self-compressive surge arrester module and method of making same |
DE102011009124A1 (de) * | 2011-01-21 | 2012-07-26 | Tridelta Überspannungsableiter Gmbh | Überspannungsableiter mit Käfig-Design |
US9088153B2 (en) | 2012-09-26 | 2015-07-21 | Hubbell Incorporated | Series R-C graded gap assembly for MOV arrester |
-
1968
- 1968-07-11 US US750419A patent/US3566183A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-06-05 GB GB28394/69A patent/GB1276365A/en not_active Expired
- 1969-06-28 DE DE1932924A patent/DE1932924C3/de not_active Expired
- 1969-07-01 CH CH1005969A patent/CH513540A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-07-10 FR FR6923516A patent/FR2012755A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-10 SE SE09830/69A patent/SE368753B/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993005558A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung |
DE4322729C1 (de) * | 1993-07-08 | 1994-09-01 | Daimler Benz Ag | Drehlageranordnung mit Wälz-Gleitlager-Kombination |
DE4400718A1 (de) * | 1994-01-13 | 1995-07-20 | Schaeffler Waelzlager Kg | Lager für eine Dreh- und/oder Längsbewegung |
DE4400718C2 (de) * | 1994-01-13 | 1998-04-09 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Lager für eine Längs- und Drehbewegung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1276365A (en) | 1972-06-01 |
CH513540A (de) | 1971-09-30 |
SE368753B (de) | 1974-07-15 |
DE1932924C3 (de) | 1979-08-09 |
DE1932924B2 (de) | 1978-12-07 |
US3566183A (en) | 1971-02-23 |
FR2012755A1 (de) | 1970-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2647758C3 (de) | Kühlungsmodul für elektrische Bauteile | |
DE2804617C2 (de) | ||
DE1932924A1 (de) | UEberspannungsableiter mit Kuehlvorrichtung | |
DE4231702A1 (de) | Thermoelektrische Heiz- und Kühlkammer | |
DE102011008801B4 (de) | Thermoelektrisches Modul und Leistungserzeugungsvorrichtung | |
DE2130900A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung der Sperrschicht-Temperatur von Halbleitern | |
DE3000394C2 (de) | ||
DE102011011366A1 (de) | Elektrische Heizung und Baueinheit hierfür | |
DE2255736B2 (de) | Elektrische Heizvorrichtung | |
DE3135556C2 (de) | ||
DE2904150A1 (de) | Verfahren zum thermischen stabilisieren von metalloxid-varistoren, die als ueberspannungssicherungen und blitzableiter an durch eine verdampfende fluessigkeit gekuehlten elektrischen geraeten verwendbar sind und elektrisches geraet dieser art | |
DE2905891A1 (de) | Integral gekuehlte elektrische durchfuehrung | |
EP0268081B1 (de) | Vorrichtung zur Kühlung von Halbleiterbauelementen | |
DE102013105120A1 (de) | Elektrische und induktive Bauteile | |
DE2433945C3 (de) | Magnetroneinrichtung | |
DE3905875A1 (de) | Anordnung zur kuehlung von leistungshalbleitern ueber waermerohre | |
DE202015009294U1 (de) | Leiterschienenanordnung und Schaltanlage | |
DE10033848A1 (de) | Elektrisches Gerät | |
DE19912280C1 (de) | Transformator und Verfahren zur Kühlung eines Transformators | |
DE102018216397A1 (de) | Leistungselektronik für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug, elektrisch antreibbares Fahrzeug | |
DE202014105157U1 (de) | Induktives Bauteil mit verbesserter Kühlung | |
DE684886C (de) | Elektrischer Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten | |
DE102017215952B3 (de) | Kühlkörper mit zwei Hohlkörpern und Kühlanordnung | |
CH299490A (de) | Netztransformator mit verbesserter Wärmeabfuhr. | |
AT210024B (de) | Anordnung zur Ableitkühlung einer wärmemäßig stark belasteten Elektrode von Elektronenröhren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |