AT235064B - Schleuderstreuer - Google Patents

Description

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  Schleuderstreuer 
 EMI1.1 
 

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 dem Rahmenbalken 2 befestigt ist. Die Wurfscheibe 16 wird von den Laufrädern 5 und 6 mittels Kegelrä- dern 19 und 20 angetrieben, die auf der Achse 17 und auf der Achse 21 sitzen. Die Wurfscheibe 16 ist mit sechs sich über die Scheibe erstreckenden vorstehenden Schaufeln 34 versehen, die von oben her gesehen gekrümmt sind, wobei die erhabene Seite dieser Krümmungen, in der Drehrichtung der Scheibe 16 gese- hen, nach hinten gerichtet ist. 



   Das Material wird der Wurfscheibe durch den Ring 14 mit drei trapezförmigen Öffnungen 22 und dem
Schieber 15, der mit   drei-Öffnungen 23versehen ist.   zugeführt. Der Schieber 15 kann um den Ring 14 ge- schwenkt werden. Die Auslassöffnungen 22 werden mehr oder weniger angedeckt, so dass die Menge des der Wurfscheibe zugeführten Materials regelbar ist. 



   Die Wurfscheibe 16 ist auf der unteren Seite mit einem Ventilator 24 versehen, der aus zwei Platten
25 and 26 und dazwischen liegenden, gekrümmten Schaufeln 27 besteht. Die gekrümmten Schaufeln 27 sind mit ihrer erhabenen Seite gegenüber der Drehrichtung 28 der Scheibe 16 und des Ventilators 24 nach vorne gerichtet. Der Ventilator 24 ist ebenso wie die Wurfscheibe 16 auf der Achse 17 befestigt, wobei der Ventilator unterhalb der Wurfscheibe 16 angebracht und die Platte 25 an der unteren Seite der Wurf- scheibe 16 befestigt ist. In der Platte 26, die von den zwei Platten 25 und 26 am weitesten von der Wurf- scheibe   16   entfernt liegt, ist eine Aussparung 29 vorgesehen, die zentral in der Platte 26 liegt. Durch diese Aussparung   2   kann die Luft den Schaufeln 27 zuströmen. 



   . Ein solcher Ventilator erzeugt bei seiner Drehung eine Luftströmung, die von der Scheibe 16 weggerichtet ist. Insbesondere wenn leichte Stoffe gestreut werden sollen, übt diese Luftströmung einen günstigen Einfluss auf die Verteilung des Materials aus. 



   Der äussere Durchmesser der Wurfscheibe 16 ist dem äusseren Durchmesser-des Ventilators gleich, so dass die von dem Ventilator 24 erzeugte   Luftströmung   vollkommen ausgenutzt werden kann. 



   Um eins gute Zufuhr des Materials zu den Öffnungen 22 zu sichern, ist im Behälter ein Rührwerk 30 vorgesehen, das mittels eines   Kadargelenks.   31 mit der Achse 17 verbunden ist. 



   Der Ring 14 ist mittels einem mit dem Ring verbundenen Arm 32 um das untere Ende 13 des Behälters 17 schwenkbar und feststellbar. 



   An dem Schieber 15 ist ein Arm 33 angebracht, mit dem der Schieber gegenüber dem Ring 14 ver-   stell-und festsetzbar ist.    



   Um die Vorrichtung verfahren zu können, ist an dem Rahmenbalken 1 ein Zugarm 35 vorgesehen. 



  Damit die Vorrichtung verfahren werden kann, ohne dass sich die Scheibe 16 dreht, kann der Antrieb durch die Laufräder 5 und 6 ausgeschaltet werden. Diese Abschaltung ist dadurch ermöglicht, dass auf der Achse 21 Kupplungen 36 und 37 vorgesehen sind, die mittels eines auf dem Zugarm 35 angebrachten Hebels 38 betätigt werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    l. Schleuderstreuer mit einem   Vorratsbehälter,   vorzugsweise für Kunstdünger, dessen Schleuderscheibe eine zweite für mit Schaufeln versehene um die gleiche Achse drehbare Scheibe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Scheibe als Ventilator (24), der die Ausstreuung des Materials durch die Wurfscheibe (16) unterstützt, ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (24) an der Wurfscheibe (16) befestigt ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (24) aus zwei Platten (25, 26) besteht, zwischen denen Schaufeln (27) angeordnet sind, wobei in der Platte (26), welche am weitesten von der Wurfscheibe entfernt liegt, eine zentral liegende Aussparung (29) für die Zufuhr der Luft an die Schaufeln (27) vorgesehen ist.

   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (24) unterhalb der Wurfscheib : 7 (16) angeordnet ist.

   5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass der äussere Durchmesser des Ventilators (24) nahezu dem äusseren Durchmesser der Wurfscheibe (16) entspricht.