AT234780B - Schaltungsanordnung zur Verbindung von W-Teilnehmern mit ZB-Teilnehmern in Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Description

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  Schaltungsanordnung zur Verbindung von W-Teilnehmern mit
ZB-Teilnehmern in Fernsprechnebenstellenanlagen 
In Fernsprechnebenstellenanlagen, die gleichzeitig W-Teilnehmer und ZB-Teilnehmer enthalten, besteht meistens die Forderung, dass die W-Teilnehmer keine Verbindung zu den ZB-Teilnehmern ohne die   Inanspruchnahme   der Vermittlung aufbauen können. Als Beispiel seien die Hotelanlagen genannt, bei denen die dem internen Betrieb dienenden W-Teilnehmeranschlüsse nicht ohne weiteres mit den ZB-Teilnehmeranschlüssen, die den Gästen vorbehalten sind, in Verbindung treten sollen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der dieser Betrieb in einfacher Weise durchgeführt werden kann und auch die Bedienung durch die Vermittlungsperson sehr einfach ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine von den W-Teilnehmern über eine Kennzahl ansteuerbare, den W-Verbindungsweg durchschaltende Sonderteilnehmerschaltung der ZB-Teilnehmergruppe vorgesehen ist, so dass ein ZB-Verbindungsweg belegbar ist, der von der Vermittlung in üblicher Weise abgefragt und weitervermittelt werden kann. 



   Die Erfindung wird jetzt an Hand des in der Figur als Beispiel dargestellten   Verb1ndungsplanes näher     erläutert.   



   Es sei   angenommen, dass   die W-Teilnehmer zur ersten Hunderter-Gruppe und die ZB-Teilnehmer zur zweiten Hunderter-Gruppe zusammengefasst sind. Nach dem Abheben belegt der W-Teilnehmer über seine Teilnehmerschaltung und den Anrufsucher   AS l   den Verbindungsweg   lUel.   



   Nach Wahl der Ziffer 1 erreicht er über den Gruppenwähler GW1 den   Leitungswähler   LW1 und hat 
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 nehmer nicht erreichen, da der entsprechende Höhenschritt 2 des GW1 nicht durchgeschaltet ist. 



   Ein   ZB-Teilnehmer erhält eine Verbindung nach   dem Abheben des Hörers und der bekannten Belegung des Innenverbindungsweges IUe2 über die Vermittlung, die sich nach dem Anrufkennzeichen aus dem Innenweg über den   Abfragewähler Abf. W   an diesen Innenweg anschaltet. Die Vermittlung kann die Verbindung jetzt über den Gruppenwähler GW2 zu dem gewünschten Teilnehmer aufbauen. Über diesen Gruppenwähler sind sowohl die W-Teilnehmer über den Höhenschritt 1 als auch die ZB-Teilnehmer über den Höhenschritt 2 erreichbar. Wünscht ein W-Teilnehmer eine Verbindung zu einem ZB-Teilnehmer, so wählt er die Kennziffer 0, die als Vermittlungskennziffer vorgesehen ist. Über den Gruppenwähler GW1 wird eine Sonderteilnehmerschaltung belegt.

   Diese Sonderteilnehmerschaltung veranlasst, dass der Innenverbindungsweg lUel durchgeschaltet wird und dass ein Innenverbindungsweg IUe2 belegt wird. Der WTeilnehmer erhält seine Speisung jetzt also aus dem Innenweg IUe2. Die Vermittlung fragt diesen Anruf in der gleichen Weise wie bei einem ZB-Teilnehmer ab und kann die Verbindung weiter aufbauen. 



   Es ist ebenfalls möglich, dass die Sonderteilnehmerschaltung, die im Ausführungsbeispiel mit dem Höhenschritt 0 des Gruppenwählers GW1 verbunden ist, mit dem Höhenschritt 2 dieses Gruppenwählers zu verbinden,   d. h.   der W-Teilnehmer belegt nach Wahl der ersten Ziffer des gewünschten ZB-Teilnehmers die Sonderteilnehmerschaltung und damit auch den Innenweg IUe2.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung zur Verbindung von W-Teilnehmern mit ZB-Teilnehmern in Fernsprechnebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den W-Teilnehmern über eine Kennzahl ansteuerbare, den W-Verbindungsweg durchschaltende Sonderteilnehmerschaltung der ZB-Teilnchmergruppe vorgesehen ist, so dass ein ZB-Verbindungsweg belegbar ist, der von der Vermittlung in üblicher Weise abgefragt und weitervermittelt werden kann.