AT233209B - Herd - Google Patents

Description

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  Herd 
Die Anpassung der Elektro-, Gas- und Kohleherde an die Gegebenheiten der Einbauküche hat dazu geführt, dass die früher bei derartigen Herden, die mit einer horizontal angeordnefen Herdoberseite bzw. 



   Platte versehen sind, üblichen seitlichen Konsolen weggefallen sind. Der Nachteil solcher Herde be- steht nun darin, dass kaum eine Möglichkeit vorhanden ist, Küchenwerkzeuge irgendwelcher Art, wie
Löffel, Schöpfer usw. auf dem Herd selbst abzulegen. Dieser Nachteil fällt besonders dann ins Gewicht, wenn der Herd getrennt aufgestellt wird. 



   Der angeführte Nachteil wird beim erfindungsgemässen Herd od. dgl. Kochstellenträger durch eine vorne bzw. seitlich in den Randbereich der Herdoberseite bzw. Platte eingelassene wannenartige Vertie- fung vermieden, die als Ablage für Küchenwerkzeuge dient und beispielsweise ein Volumen von etwa   0, 5 bis 1, 5 1 hat.    



   Es ist zwar bereits ein Tafelherd mit Kohlen- oder Gasheizung bekannt, der mit einer geneigten abnehmbaren Herdplatte zum Grillen versehen ist, die mit einer in der Draufsicht etwa rechteckigen Auf- fangschale fest oder lösbar verbunden ist, doch dient bei diesem Herd diese Auffangschale lediglich zur Aufnahme von von der geneigten Herdplatte herunterrinnendem Bratensaft und Fett. 



   Gemäss der weiteren Erfindung kann die Ablage sowohl an der Vorderseite von links nach rechts durchgehend, als auch an der Breitseite von vorne nach hinten durchgehend angebracht sein. Die Mulde ist an der dafür vorgesehenen Stelle tief nach unten durchgepresst, so dass mehrere Küchenwerkzeuge   darin 11Jatz   finden können. Die in der Norm verlangte Aufnahmefähigkeit für übergelaufenes Kochgut ist durch die   tief verpresste   Löffelablage erheblich erweitert. Es können die bisher üblichen Überlaufrinnen, welche das Kochgut an irgendeiner vorgesehenen Stelle aussen über den Herdkörper abfliessen lassen, entfallen, wenn die Aufnahmefähigkeit der Löffelablage dementsprechend gross bemessen ist. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher   erläutert.   



   Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die obere Platte eines erfindungsgemäss ausgebildeten Elektroherdes. Die Fig. 2 gibt einen Schnitt nach der Linie   lI-lI   der Fig. 1 wieder. 



   Die mit 1 bezeichneten Kochplatten sind in einer Auffangwanne 2 für das überlaufende Kochgut angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die wannenartige Vertiefung 3 zur Aufnahme von Küchenwerkzeugen parallel zum vorderen Rand V des Herdes. Vorzugsweise hat diese im Querschnitt trapezförmige Vertiefung in der Draufsicht eine rechteckige Form. 



   Die Vertiefung 3 und die Auffangschüssel 2 stehen miteinander mittels des Überlaufes 4 in Verbindung, so dass das in die Auffangschüssel gegebenenfalls überlaufende Kochgut, wenn es eine bestimmte Höhe erreicht hat, in die Vertiefung 3 abfliessen kann. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die die Kochplatten 1 tragende Schüssel 2 und die Vertiefung 3 in einer gemeinsamen Blechplatte 5 eingepresst sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Herd od. dgl. Kochstellenträger mit einer horizontal angeordneten Herdoberseite bzw. Platte, gekennzeichnet durch eine vorne bzw. seitlich in den Randbereich der Herdoberseite bzw. Platte eingelassene warmenartige Vertiefung (3), die als Ablage für Küchenwerkzeuge dient und beispielsweise ein Volumen von etwa 0,5 bis 1, 5 l hat.

   2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (3) durchgehend von einer Herdseite zur gegenüberliegenden Seite verläuft.

   3. Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass-in der Draufsicht - die Vertiefung (3) eine rechteckige Form hat.

   4. Herd nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem vorzugsweise gas-bzw. elektrisch beheizte Kochplatten in einer Auffangschüssel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (3) und die Auffangschüssel (2) mittels eines Überlaufes (4) miteinander in Verbindung stehen.

   5. Herd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kochplatten (1) tragende Auffangschüssel (2) und die Vertiefung (3) in einer gemeinsamen Blechplatte (5) eingepresst sind.