AT232649B - Zahn- und Mundpflegemittel - Google Patents

Zahn- und Mundpflegemittel

Info

Publication number
AT232649B
AT232649B AT529062A AT529062A AT232649B AT 232649 B AT232649 B AT 232649B AT 529062 A AT529062 A AT 529062A AT 529062 A AT529062 A AT 529062A AT 232649 B AT232649 B AT 232649B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
water
dentifrices
aroma
radical
Prior art date
Application number
AT529062A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gaba Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gaba Ag filed Critical Gaba Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT232649B publication Critical patent/AT232649B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/20Halogens; Compounds thereof
    • A61K8/21Fluorides; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/27Zinc; Compounds thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zahn- und Mundpflegemittel 
Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass dem Element Fluor am Aufbau der Zahnhartsubstanz eine massgebende Bedeutung zukommt und dass ein Mangel dieses Elementes zu erhöhter Lösungbereitschaft des Zahnes gegenüber Säuren und damit zu verminderter Cariesresistenz führt. Es ist auch bekannt, dass die zur langsamen Auflösung der Zahnsubstanz verantwortlichen Säuren durch bakteriellen bzw. enzymatischen Abbau von Nahrungsbestandteilen gebildet werden. 



   Durch Zufuhr des Elementes Fluor lässt sich nun die Säurelöslichkeit des Zahnschmelzes signifikant vermindern, wobei in bekannter Weise der Einbau des Fluors von dem Durchbruch der Zähne durch die Blutbahn und nach deren Durchbruch von aussen,   d. h.   auf exogenem Weg, erfolgen kann. Für letzteres Verfahren gelangte das Fluor vornehmlich als anorganische Verbindung zur Anwendung, z. B. als Fluorid der Alkalimetalle, als Zinnfluorid, als Silicofluorid und als komplexes Fluorid der Gruppe IV des periodischen Systems, (brit. Patentschrift   NI.   644,339). 



   Es wurden nun neuartige Zahn-und Mundpflegemittel, wie Zahnpasten, Mundwasser, Pinsellösungen, Zahnpulver, Kaugummi   u. dgl.   gefunden, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass sie neben den geeigneten Verdünnungsmitteln als Wirksubstanzen oberflächenaktive Fluoride der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin   R   einen   8 - 20   C-Atome enthaltenden Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkylamino-, Alkyldiamino-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Carbonsäure,   R,   Wasserstoff, einen Alkylrest mit   1 - 20   Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen niederen Hydroxyalkylrest, einen Arylrest oder einen Aralkylrest und n die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, enthalten. 



   Die erfindungsgemässen Hydrofluoride sind in Wasser und grösstenteils auch in Methanol und Äthanol löslich. Die wässerigen Lösungen schäumen und reagieren schwach sauer. In Mischung mit anionenaktiven Verbindungen, z. B. Alkylsulfaten oder Alkyl-Arylsulfaten, kann gegenseitige Ausfällung bei gleichzeitiger Verminderung des Schaumvermögens eintreten. 



   Die erfindungsgemäss zur Anwendung gelangenden Wirkstoffe lassen sich dadurch herstellen, dass man die Basen trocken oder aber in geeigneten Medien, z. B. Methanol, Äthanol usw., gelöst oder suspendiert, mit wässeriger   Fluorwasserstoffsäure   oder gasförmigem HF zur Salzbildung bringt, worauf man das Lösungsmittel gegebenenfalls vorsichtig abdampft. Fällt das Hydrofluorid in Suspension an, so wird ersteres durch Filtration abgetrennt. Bei Verbindungen mit geringer Neigung zur HF-Addition werden erstere ohne Lösungsmittel mit der stöchiometrischen Menge an wässeriger Fluorwasserstoffsäure kurz erwärmt und die Substanz ohne weiteren Wasserentzug nach dem Erkalten als wasserhaltiges Endprodukt gewonnen. 



   Die Herstellung der Fluoride der obigen allgemeinen Formel sei an Hand der folgenden Beispiele erläutert, ohne indessen darauf beschränkt zu sein :
Beispiel   1 : 37,   8 g   1-Äthanol-2-01eylimidazolin   (1/10 Mol) werden mit 10   cms   Wasser versetzt. 



  Dazu gibt man sukzessiv 10,0 g Fluorwasserstoffsäure   40"Mg   (2/10 Mol). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die anfänglich ölige Base versteift sich mit zunehmender Salzbildung unter Erwärmung. Die krümelige Masse wird homogen geknetet. Die Trocknung kann   im Schwefelsäure-Exsiccator. oder an der Luft   erfolgen. 



   Das Hydrofluorid der Formel 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> analoger <SEP> Weisein <SEP> % <SEP> in <SEP> 0/0 <SEP> 
<tb> für <SEP> Calcium <SEP> für <SEP> Phosphor
<tb> NaCl <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> Substanz <SEP> gemäss <SEP> obigem <SEP> Beispiel <SEP> 74 <SEP> 83
<tb> 
 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Ferner können die erfindungsgemässen Zahnpflegemittel zusätzliche oberflächenaktive Stoffe, die als Schaum- und Netzmittel wirken, sowie Aromata und Geschmackstoffe enthalten. Bei der ersteren Gruppe ist zu beachten, dass in Kombination mit anionenaktiven Stoffen die Wirkung der kationenaktiven, er-   findungsgemässen Substanzen   stark beeinträchtigt wird. Es gelangen daher vorzugsweise Netz- und Schaummittel mit nichtionogenem Charakter zur Anwendung. 



   In pastenförmigen Zubereitungen lassen sich noch   Schleim-und Quellstoffe   organischer oder anorganischer Natur, sowie zur Weichhaltung Glycerin, Sorbitsirup, Glucosesirup einverleiben. Bei der Auswahl derSchleimstoffe hat es sich gezeigt, dass eine grosse Anzahl kationenaktiver Wirkstoffe mit den üblichen schleimbildenden Ingredienzen, wie Traganth, Alginat, Carboxymethylcellulosen, Caragheen, in mehr oder weniger ausgeprägtem Masse incompatibel sind. Bevorzugt lassen sich Schleime von Fruchtkernzubereitungen, sowie Celluloseäthern verwenden. 



   Die flüssigen Zahnpflegemittel einschliesslich Pinsellösungen bestehen in einer wässerigen oder vorzugsweise wässerig-alkoholischen Lösung der Hydrofluoride der obigen allgemeinen Formel unter Verwendung der üblichen Zusätze, wie Geschmacks-und Aromastoffe, nichtionogenen Emulgatoren- und Netzmitteln, Glycerin, Sorbitsirup und Drogenauszüge compatibler Art. 



   Nachstehend seien zu Erläuterungszwecken einige Beispiele für Zahnpasten, Mundwasser, Pinsellösungen und Zahnpulver wiedergegeben ; diesen Beispielen soll indessen keine einschränkende Bedeutung zukommen. 



     Beispiel 2 :   Eine Zahnpaste kann folgende Zusammensetzung aufweisen : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Zinkphosphat <SEP> 35,0 <SEP> %
<tb> Sorbitsirup <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> Fruchtkernmehl <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> %
<tb> Aromastoffe <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 0/0
<tb> 1-Äthanol-2-oleylimidazolin- <SEP> 1,65%
<tb> dihydrofluorid <SEP> entsprechend <SEP> 0,15% <SEP> F
<tb> Wasser <SEP> 46, <SEP> 35%
<tb> 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> spi <SEP> el <SEP> 3 <SEP> : <SEP> EineZinn <SEP> (IV)-Oxyd <SEP> 40, <SEP> 0%
<tb> Glycerin <SEP> 12, <SEP> 0%
<tb> Methylcellulose <SEP> 1,0%
<tb> Aromastoffe <SEP> 1, <SEP> 0%
<tb> 1-Äthoxy-2-oleylimidazolin- <SEP> 1,1%
<tb> dihydrofluorid <SEP> entsprechend <SEP> 0, <SEP> 1% <SEP> F
<tb> Wasser <SEP> 44, <SEP> 9%
<tb> 
 Bei s pie 1 4 :

   Schleimzubereitung aus 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Fruchtkernmehl <SEP> 6% <SEP> ig <SEP> 60,0 <SEP> %
<tb> Titandioxyd <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 0/0 <SEP> 
<tb> Glycerin <SEP> 12, <SEP> 0 <SEP> %
<tb> Süssstoff <SEP> (Saccharin) <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> % <SEP> 
<tb> Aroma <SEP> 1, <SEP> 5%
<tb> 1-Acetyl-2-dodecylimidazolin- <SEP> 1,68%
<tb> dihydrofluorid <SEP> entsprechend <SEP> 0. <SEP> 21o <SEP> F
<tb> Wasser <SEP> 23, <SEP> 72%
<tb> 
 
Die pH-Werte der vorgenannten Pasten werden im Bereich von 3, 5 - 7, vorzugsweise von 3,8 bis 5,5 liegen.

   Der Anteil an Wirksubstanz, auf Fluor berechnet, beträgt 0,   01-4%,   vorzugsweise 0, 05 bis 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   10/0.   Die Fruchtkernmehle   oderCelluloseäther   werden in einem Teil des Wassers zu einem Schleim gelöst, dazu gibt man die Wirksubstanz, gelöst in der restlichen Wassermenge. Anschliessend werden das Glyce- rin, das Aroma, der Schleifkörper und gegebenenfalls das Netz- bzw. Schaummittel eingearbeitet. Die
Masse wird in einem geeigneten Mischwerk gründlich vermischt und, wenn notwendig, in einem Walzwerk oder einer Kolloidmühle homogenisiert. 



     Beispiel 5 :   Es wird   z. B.   ein Mundwasser folgender Zusammensetzung hergestellt : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Äthylalkohol <SEP> 71, <SEP> 87%
<tb> Glycerin <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> Aroma <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 0/0 <SEP> 
<tb> l-Äthyl-2-undecoxyimidazolin-8, <SEP> 13'% <SEP> 
<tb> dihydrofluorid <SEP> entspr. <SEP> 1. <SEP> 0% <SEP> F
<tb> 
 
Das Präparat wird für den Gebrauch stark verdünnt, z. B. 2 cm auf 50 cm3 Wasser, so dass eine Gebrauchskonzentration von 0, 04% F entsteht. 



   Die Wirksubstanz wird im Äthylalkohol unter Erwärmen gelöst. Der abgekühlten Lösung wird das Aro-. ma und das Glycerin zugemischt. 



   Beispiel 6 : Eine Pinsellösung zur Touchierung der Zahnoberfläche lässt sich wie folgt zubereiten : 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> 1-Isopropanol-2-octadecylimidazolin <SEP> - <SEP> 11, <SEP> 10/0 <SEP> 
<tb> dihydrofluorid <SEP> entspr. <SEP> 1, <SEP> 0% <SEP> F <SEP> 
<tb> Aroma <SEP> 1, <SEP> 810
<tb> Wasser <SEP> 87, <SEP> 1%
<tb> 
 
Die Wirksubstanz wird in der Hälfte der obigen Wassermenge gelöst, das Aroma hinzugefügt und nach dessen Auflösung die restliche Wassermenge unter gutem Rühren zugemischt.
Beispiel 7 :

   Ein Zahnpulver wird wie folgt hergestellt : 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Zinkpyrophosphat <SEP> 95, <SEP> 54 <SEP> ? <SEP> o <SEP> 
<tb> l-Dodecyl-2-octylimidazolin-0, <SEP> 96 <SEP> o
<tb> dihydrofluorid <SEP> entspr. <SEP> zo <SEP> F
<tb> Aroma <SEP> 1, <SEP> 0%
<tb> nichtionogener <SEP> Emulgator, <SEP> nämlich
<tb> Polyoxyäthylen-sorbitan-monostearat <SEP> 2,5%
<tb> 
 
Die fein pulverisierten, trockenen Bestandteile werden in einem geeigneten Mischwerk gut vermengt und während der Mischoperation die Aromakomponente langsam zugefügt. 



   Selbstverständlich lassen sich an Stelle der in den obigen Beispielen   2 - 7   verwendeten Wirkstoffe auch andere Imidazolinverbindungen verwenden ; ebenso kann man die   Füll-und Trägerstoffe,   Schleifmittel, Emulgiermittel, Lösungsmittel usw. in beliebiger Weise variieren und an Stelle der in den obigen Beispielen erwähnten Verbindungen beliebige andere, geeignete Stoffe den   erfindungsgemässen,   neuen, kariesprophylaktischen Mitteln zusetzen, um solche anderer Zusammensetzungen zu erzielen. 



   Die erfindungsgemässen Mittel lassen sich auch in der Weise herstellen, indem man die Reaktion des Fluorwasserstoffes mit der Basenkomponente im Zuge der Herstellung der Zahnpflegemittel, vorzugsweise der flüssigen und pastösen Zubereitungen, durchführt. Die Basenkomponente wird dabei in einem Teil der flüssigen Ingredienzen gelöst oder suspendiert, wenn nötig erwärmt, und durch vorsichtige Zugabe   wässe-   riger Fluorwasserstoffsäure zur kationenaktiven Verbindung umgesetzt. Anschliessend werden die übrigen Bestandteile zugemischt. 



   Das Verfahren sei durch folgende Beispiele erläutert, ohne indessen darauf beschränkt zu sein. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Beispiel 8 : Zahnpaste. 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Zinkphosphat <SEP> 40, <SEP> 0%
<tb> Glycerin <SEP> 15, <SEP> 00/0
<tb> Fruchtkernmehl <SEP> 1, <SEP> 00/0
<tb> Aromastoffe <SEP> 1, <SEP> 5%
<tb> 1- <SEP> Äthanol-2 <SEP> -oleylimidazolin <SEP> 1, <SEP> 49%
<tb> Fluorwasserstoffsäure <SEP> 20%ig <SEP> 0,8% <SEP> entspr. <SEP> 0,15% <SEP> F
<tb> Wasser <SEP> 40, <SEP> 21%
<tb> 
 
Die Base wird in der Hälfte der vorgeschriebenen Wassermenge suspendiert und die Fluorwasserstoffsäure langsam und unter Rühren zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion wird anschliessend auf zirka   600C   erwärmt. Nach Wiederabkühlung der Lösung erfolgt die Einverleibung des Schleims. Letzterer wird hergestellt durch Auflösung des Fruchtkernmehles in der verbleibenden Wassermenge. Anschliessend werden das Glycerin und das Aroma zugemischt und schliesslich das Zinkphosphat unter ständigem Rühren inkorporiert.

   Es ist vorteilhaft, die Paste auf einem Walzwerk zu homogenisieren. 



     Beispiel 9 :   Mundwasser. 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> l-Äthanol-2-oleylimidazolin <SEP> 14, <SEP> 901o
<tb> Äthylalkohol <SEP> 69, <SEP> 89%
<tb> Fluorwasserstoffsäure <SEP> 40%ig <SEP> 4, <SEP> ooth <SEP> entspr. <SEP> l, <SEP> 5% <SEP> F
<tb> Aroma <SEP> 1, <SEP> 20%
<tb> Süssstoff <SEP> (Saccharin) <SEP> 0, <SEP> 01%
<tb> Wasser <SEP> 10, <SEP> 000/0
<tb> 
 
Das Amin wird im Äthylalkohol unter leichtem Erwärmen gelöst. Zur abgekühlten Lösung gibt man langsam und unter Rühren die Fluorwasserstoffsäure, wobei sich das Gemisch wieder erwärmt. Nach erneuter Abkühlung löst man das Aroma und gibt anschliessend das Wasser und den Süssstoff dazu. 



   Die Wirkstoffkonzentration des Präparates ist äquivalent derjenigen von 1,   50/0   Fluor. Ersteres wird für den Gebrauch stark verdünnt, z. B. 1 cm auf 50   cm*   Wasser, so dass eine Gebrauchskonzentration von 0, 03% F entsteht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zahn-und Mundpflegemittel, wie Zahnpasten, Mundwasser, Pinsellösungen, Zahnpulver, Kaugummi u.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass sie neben den geeigneten Verdünnungsmitteln als Wirksubstanzen oberflächenaktive Fluoride der allgemeinen Formel 
 EMI5.3 
 worin R einen   8-20 C-Atome   enthaltenden Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkylamino-, Alkyldiamino-, Hydroxyalkyl- oder Acylrest einer gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Carbonsäure, R Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1-20 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen niederen Hydroxyalkylrest, einen Acylrest oder einen Aralkylrest und n die Zahlen 1 oder 2 bedeuten, enthalten.

Claims (1)

  1. 2. Zahn- und Mundpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Schleifbzw. Füllmittel Oxyde oderOrtho-oder Pyrophosphate des Zinns oder Zinks oder Zinkkarbonat enthalten.
AT529062A 1957-07-13 1958-07-11 Zahn- und Mundpflegemittel AT232649B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH232649X 1957-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT232649B true AT232649B (de) 1964-03-25

Family

ID=4457691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT529062A AT232649B (de) 1957-07-13 1958-07-11 Zahn- und Mundpflegemittel

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT232649B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1617430C3 (de) Schäumende lagerstabile Zahnpaste
DE3921133C2 (de) Wasserstoffperoxid freisetzende Zahnpasta
DE69830992T2 (de) Desensibilisierende zahnpaste mit beschränkter astringenz
DE3341466C2 (de)
DE3619867A1 (de) Zahnpasta mit hydrogenkarbonat
DE1289246C2 (de) Zahnpflegemittel
DE2734648A1 (de) Waessrige anionische aepfelsaeurealuminat-komplexe und deren verwendung
DE3420348C2 (de) Zahn- und Mundpflegemittel
DE1069832B (de) Transparente Zahnpasta und Verfahren zu deren Herstellung
DE2428227C2 (de) Mundhygienisches Mittel
DE1154236B (de) Mund- und Zahnpflegemittel
DE2212259A1 (de) Verfahren zur Herstellung stabiler Zahnreinigungsmittel
DE3602951A1 (de) Mundpflegemittel auf wasserbasis
AT232649B (de) Zahn- und Mundpflegemittel
EP0190762B1 (de) Zahnpasta
DE2523363B2 (de) Mund- und Zahnpflegemittel
DE475114C (de) Verfahren zur Herstellung eines Zahnputzmittels
DE2347787A1 (de) Zahnpasta
DE2811522C2 (de) Zahnpflegemittel
AT227883B (de) Zahn- und Mundpflegemittel
DE2456667A1 (de) Verfahren zum stabilisieren von calciumhydrogenphosphat-anhydrid gegen die umsetzung mit fluorionen
DE1492238C3 (de) Fluorhaltige Mund- und Zahnpflegemittel
DE2426393C3 (de) Gebrauchsfertiges flüssiges Gurgelmittel mit antimikrobieller Wirksamkeit
CH669112A5 (de) Verfahren zur herstellung eines kosmetisch und chemisch stabilen, zahnbelag verhindernden zahnpflegemittels.
DE2202142A1 (de) Difluoroxalatostannat(II)-Komplexe