AT232144B - Regelung der Wirk- und Blindleistung eines Periodenumformers - Google Patents

Regelung der Wirk- und Blindleistung eines Periodenumformers

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AT232144B
AT232144B AT712761A AT712761A AT232144B AT 232144 B AT232144 B AT 232144B AT 712761 A AT712761 A AT 712761A AT 712761 A AT712761 A AT 712761A AT 232144 B AT232144 B AT 232144B
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Licentia Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelung der   Wirk-und Blindleistung   eines Periodenumformers 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 stungsart bei Verstellung der andern Leistungsart aufhebt. 



   Das Verfahren bietet den Vorteil, dass eine vollständige Entkopplung des   Wirk- und   Blindleistungsre- gelkreises ohne grossen, insbesondere die Wirtschaftlichkeit der Anlage verschlechternden Aufwand, wie   z. B.   ohmsche oder induktive Widerstände, erfolgt. 



   Es ist ferner nicht notwendig, Stellglieder vorzusehen, die diejenigen Spannungskomponenten abhängig vom Schlupf auf ein vorgeschriebenes Gesetz einstellen, welche die Wirk- und Blindleistung der Maschine beeinflussen. 



   Die Fig. 4 veranschaulicht in einer Übersicht im Teil A noch einmal die Verkopplung   der Leistungs -   
 EMI3.1 
 



   In der Einheit c, die man als Umwerter bezeichnen kann, wird abhängig vom Schlupf s der Asynchronmaschine derWinkel a gebildet. Dieser Winkel stellt, wie bereits erläutert, ein Mass für dieVerdre- 
 EMI3.2 
 



  Mit einer den Maschinendaten Rechnung tragenden Konstanten    Kg   gilt dann :   ci,   =   Kg. s.     a berücksichtigt   einerseits die schlupfabhängige Phasenverschiebung zwischen Erregerstrom und Erregerspannung der Hintermaschine und anderseits, dass im Frequenzwandler das Vorzeichen des Phasenwinkels auf der Primärseite ebenfalls vom Vorzeichen des Schlupfes s abhängig ist. Es gilt dann : 
 EMI3.3 
 
Darin bezeichnet X den Blindwiderstand und R den ohmschen Widerstand der Erregerwicklung der Hintermaschine. 



   Zusammenfassend kann dann geschrieben werden : 
 EMI3.4 
 
Fig. 5 zeigt ein Beispiel des Verlaufes a = f (s) einer Maschine. Diese Funktion lässt sich auf an sich bekannte Weise nachbilden. Sie kann besonders einfach durch drei Teilgeraden   angenähert werden.   



   Die in Fig. 3 beschriebene Kopplung der Leistungsregelkreise wird also entsprechend Fig. 4 durch Ein-   fügung   geeigneter Funktionsgeber in die Regelstrecke aufgehoben. Dazu wirkt die Änderung einer Stellgrösse entsprechend dem jeweiligen Schlupf auf die beiden Stellglieder mit Spannungskomponenten fester Phasenlage derart ein, dass durch deren Zusammenwirken nur die   Wirk- bzw.   die Blindleistung geändert wird. 



   Durch   die Entkopplungen der Leistungsregelkreise   ist es aus regelungstechnischen Gründen nicht mehr erforderlich, in   del1'Erregerkreis   der Hintermaschine zusätzliche Widerstände einzuschalten. Desgleichen braucht im Eingangskreis des Frequenzwandlers keine Impedanz zur Einprägung des Stromes vorgesehen zu werden. Die Stellglieder brauchen daher nur eine Typenleistung zu haben, die der   Aufnahmeleistung   des Frequenzwandlers entspricht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur voneinander unabhängigen Beeinflussung der Wirk-und Blindleistung einer mehr- <Desc/Clms Page number 4> phasigenAsynchronmaschine entsprechend einerFührungsgrösse durchAufschaltung einerHilfsspannung auf den Läufer der Asynchronmaschine, die über ein Doppelstellglied gewonnen. wird, dessen einer Teil entsprechend der Wirkleistung und dessen anderer Teil entsprechend der Blindleistung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beide Komponenten der Hilfsspannung oder einer sie bestimmenden Grösse auf durch die Führungsgrösse bestimmte Sollwerte unabhängig voneinander durch ein Entkopplungsglied geregelt werden, welches in dem Regelkreis eingefügt ist und das die Beeinflussung der einen Leistungsart bei Verstellung der andern Leistungsart aufhebt.
    2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung des Stelleinflusses in dem Entkopplungsglied entsprechend sin-bzw. cos-Funktionen eines schlupfabhängigen Winkels CI. vorgenommen wird, der ein Mass für die Verdrehung orthogonaler Spannungskomponenten gegen die Primärspannung Ul der Asynchronmaschine ist.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umwerter vorgesehen ist, in dessen Eingang eine dem Schlupf proportionale Grösse eingespeist und an dessen Ausgang ein dem Winkel Ci. entsprechender Wert abgegriffen wird, nachdem die charakteristischen Daten der betreffenden Maschine zur Bildung des Winkels Ci. berücksichtigt worden sind.
AT712761A 1960-10-17 1961-09-20 Regelung der Wirk- und Blindleistung eines Periodenumformers AT232144B (de)

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