AT23019B - Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen. - Google Patents

Description

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  Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen, bei welcher der verteilungsschieber von einem neben ihm im Steuergehäuse horizontal angeordneten Hilfsschieber gesteuert wird. 



   Die bisher bekannten Einrichtungen dieser besonders einfachen Bauart zeigen den Nachteil, dass die Kanäle für den Hilfsschieber in der Wand des Hauptzylinders angeordnet sind und wegen der Länge dieses Zylinders nicht gebohrt, sondern nur   durch Guss her-   gestellt werden können, aus welchem Grunde sie nicht eng genug gehalten werden können und grössere Abmessungen erhalten müssen als nötig wäre, was wieder Dampfverluste mit sich bringt. Es sind nun wohl andererseits Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen 
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 von demselben und nicht horizontal angeordnet werden, was den ganzen Bau der Steuerung wesentlich   komplizierter   machte. 



   Die vorliegende Erfindung löst nun die Aufgabe, die eingangs erwähnte einfache Bauart derartiger Steuerungen so auszugestalten, dass die Kanäle für den Hilfsschieber im Steuergehäuse gebohrt werden können und erreicht dies dadurch, dass das Steuergehäuse in seinem unteren Teile einen nach innen ragenden Anguss erhält, an welchem der Spiegel sowie die Kanäle für den Hilfsschieber angebracht werden, wobei dieser Anguss noch den weiteren Vorteil bietet, dass er mit seiner Hochkante als Führung für den Hauptschieber dient. 



   In der Zeichnung ist eine der Erfindung entsprechende Steuerung in beispielsweiser 
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 Fig. 2 ein aufrechter Schnitt nach einer zur Schnittebene der Fig. 1 senkrechten Ebene und Fig. a ein Horizontalschnitt durch das Steuergehäuse bei weggelassenem Steuerkolben und Schieber. 
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 hioboi gleichzeitig als Führung für den   Hauptschieber   j, der in bekannter Weise durch die Steuerkolben   d   bewegt wird. Das Steuergehäuse selbst besitzt innere zylindrische Angüsse, in welchen sich die Steuerkolben d bewegen und ist oben durch einen Docket m abgeschlossen, der,   um   den Schieber nachsehen zu können, abgenommen werden kann und in welchem die Dampfeinströmungsöffnung e vorgesehen ist. 



   Die Stange, an welcher der   Hilfsschiober   a befestigt ist, wird kurz vor dem Hubende des Hauptkolbens mittels Hebel verschoben. Durch diesen Vorgang werden die Kanäle b oder c frei und strömt der Dampf hinter den Steuerkolben d, wodurch sich der 
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   angeführte Vorgang- in umgekehrter Reihenfolge. 



  Die Dampfeiuströmuog erfolgt sowohl für den Steuerkolben d als auch für den   Arbeitskolben durch die Öffnung e, der gemeinsame Auspuff erfolgt durch/.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Steuerung für direkt wirkende Dampfmaschinen, bei welcher der Verteilungsschieber von einem horizontal neben ihm im Steuergehäuse angeordneten Hilfsschieber gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel sowie die Kanäle (bzw des Hilfsschiebers (a) an einem horizontal nach innen ragenden Anguss (k) des Steuergehäuses (h) vorgesehen EMI2.2 EMI2.3