AT43822B - Rohrschiebersteuerung für Drucklufthämmer. - Google Patents

Rohrschiebersteuerung für Drucklufthämmer.

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AT43822B
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Pokorny & Wittekind Maschb A G
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 EMI1.1 
 



   Durch die fortwährend wachsende Anwendung der Drucklufthämmer werden auch immer grössere Anforderungen an dieselben in bezug auf deren Handlichkeit gestellt und sollen diese Werkzeuge an immer schwieriger zugänglichen Stellen Verwendung finden. Es sind also ausser der grossen Schlagkraft besonders Kürze und Einfachheit der Werkzeuge Bedingung. 



   Für die Kürze des   Hammers   ist jedenfalls ein Rohrschieber, durch den der Arbeitskolben   hindurchfliegt,   das günstigste Steuerorgan. Derartige Steuerorgane sind bekannt. doch existierte bisher kein einfaches Steuerorgan dieser Art und musste daher ein besonderes Gehäuse vorgesehen werden ; ausserdem waren diese Steuerorgane nach beiden Enden abgestuft, so dass das Gehäuse aus zwei Teilen zusammengesetzt   werden musste,   oder das Steuerorgan musste Innen-und Aussenführung erhalten, wodurch die Anordnung einen zu grossen Raum   bezw. Durchmesser annahm,   zu schwierig in der Herstellung und zu empfindlich im Gebrauch wurde. 



   Durch vorliegende Erfindung ist es gelungen, eine Rohrschiebersteuerung zu schaffen, welche nicht nur von grosser Einfachheit ist, sondern auch sehr wenig Raum. besonders im Durchmesser. einnimmt und derartig ist, dass dieses Steuerorgan direkt im Zylinder angeordnet werden kann, so dass also ein besonderes Steuergehäuse nicht notwendig ist. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dieser Erfindung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen eine solche Steuerung, bei der die für die Umsteuerung erforderliche Kompression vom
Steuerorgan abhängig ist. bei Fig. 3 dagegen ist diese Kompression vom Zylinder bezw. von im
Zylinder vorgesehenen Kanälen abhängig, welche erst bis auf die Höhe der im Zylinder vorge-   sehenen   direkten   Auspuflkanäle   verlängert werden, und somit auch eventuell an dieser Grenze wieder ganz fortfallen können. 



   Fig. 1 zeigt den Hammer kurz vor Beendigung des Arbeitshubes. Die Luft strömt von dem
Ringraum 1 durch Kanäle 2 hinter den Arbeitskolben und treibt diesen nach vorn. Sobald der
Kolben die Kanäle 3 im Zylinder freigibt, sinkt der Druck im Zylinder plötzlich, und der Schieber wird durch den ständig auf der Ringfläche lastenden Druck nach oben geschoben. Während dieses 
 EMI1.2 
 schieber erreicht, wird die über dem Kolben befindliche Luft verdichtet und das Steuerorgan wieder nach vorn geschoben. 



   In Fig. 3 ist der Steuerschieber nach vorn verlängert, so dass der Kanal 5 nicht direkt 
 EMI1.3 
 Stellung mit Kanal 7 verbunden. welcher dem jeweiligen Werkzeug oder dem vorliegenden Zweck entsprechend in   verschiedenen Höhen zwischen   Kanälen 5 und 3 verbunden wird. 



   Die Vorteile der vorliegenden Rohrschiebersteuerung sind demnach gleichzeitig :   Vollständiges     Hindurchfiiegen   des Arbeitskolbens durch den Rohrschieber,
Nur am äusseren Umfang   btfiiidlielie   Gleit-und Steuerflächen,
Abstufung der Gleitflächen   nach einer Richtung und   
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. EMI2.1 fläche ständig unter Arbeitsdruck steht und die Umsteuerung durch zeitweises Belasten der grösseren Endfläche durch von Kolben verdichtete Luft bewirkt wird.
    2. Rohrschiebersteuerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit-und Steuerflächen des Rohrschiebers nur am äusseren Umfang angeordnet und die Gleitflächen nach einer Richtung abgestuft sind. EMI2.2
AT43822D 1908-08-13 1909-08-13 Rohrschiebersteuerung für Drucklufthämmer. AT43822B (de)

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