AT229996B - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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AT229996B
AT229996B AT121360A AT121360A AT229996B AT 229996 B AT229996 B AT 229996B AT 121360 A AT121360 A AT 121360A AT 121360 A AT121360 A AT 121360A AT 229996 B AT229996 B AT 229996B
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compressed air
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channels
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Omac Fa
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  Spritzpistole 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bzw. eine Draufsicht einer weiteren Ausbildungsform der Firnis zerstäubenden Düse und Fig. 11 zeigt einen senkrechten axialen Schnitt einer weiteren Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   Wie aus den Zeichnungen (insbesondere Fig.   l)   deutlich hervorgeht, enthält die Spritzpistole nach der
Erfindung eine Mitteldüse 1 mit axialer Bohrung zur Verteilung von Firnis, der aus einem entsprechen- den Behälter zugeführt wird. Am Umfang der Düse 1 sind Kanäle la für den Durchfluss einer zweiten, aus einem andern Behälter kommenden Flüssigkeit (z. B. des Härters) vorgesehen. 



   Über der Mitteldüse 1 ist eine zweite Düse 2 angeordnet, die zur Ablenkung der Kanäle la dient und gleichachsig zur Austrittsbohrung der Mitteldüse ist, so dass   die zwei Flüssigkeiten zusammen einen einzi-   gen Strahl bilden, obwohl sie voneinander getrennt bleiben. 



   Auf die zweite Düse 2 ist der Kopf 3 aufgeschoben, der durch eine Gewindebüchse 4 am rückwärtigen
Teil der Spritzpistole befestigt ist und Umfangskanäle 3a für den Durchfluss der von einem Zweiwegver- 'teiler 5 herkommenden Druckluft aufweist, wobei er überdies mit der Düse 2 Kanäle oder Durchgänge 3b für den Durchfluss der vom andern Austritt des Zweiwegverteilers 5 kommenden Druckluft bildet.   DieKa-   näle oder Durchgänge laufen in Richtung zur Austrittsbohrung der Mitteldüse 1 hin zusammen. Der Druck- luftstrahl hat die Aufgabe, eine innige Vermischung der Flüssigkeiten unter gleichzeitiger Zerstäubung derselben zu bewerkstelligen. Die durch die Umfangskanäle 3a strömende Druckluft dient zur Verbreiterungdes Spritzkegels der zerstäubten Mischung in einem gewünschten Masse.

   Hiezu dienen die zwei nach dem Austritt dieses Spritzkegels hin geneigten Zweige 3a'. 



   Der Härter fliesst über die Regelvorrichtung 6 den Kanälen la in einer dosierten Mengeaus einem Behälter 8 durch ein Rohr 7 zu. Der im Behälter 9 enthaltene Firnis wird hingegen durch das Rohr 10 ebenfalls in dosierter, durch das gemeinsame Nadelventil 11 geregelter Menge der Mitteldüse 1 zugeführt. 



   Die Behälter 8 und 9 sind vorzugsweise übereinander angeordnet und mittels Bajonettkupplung verbunden. Sie können aber ohne weiteres auch anders angeordnet sein,   z. B.   kann sich der eine Behälter oben und der andere unten befinden, wie Fig. 2 zeigt. 



   Es kann auch ein einziger, oben angeordneter Behälter 8 für den Härter und ein unten angeordnetes Druckrohr 9 für den Firnis vorgesehen werden, wie aus Fig. 4 hervorgeht. 



   Eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur Zufuhr der Druckluft und der Härterflüssigkeit ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Ausbildung wird die Druckluft aus dem zweiten Austritt des Zweiwegverteilers in die Kanäle la an Stelle des Härters eingeführt, während dieser den Kanälen 3b zufliesst. 



   In diesem Falle sind der   zweite Austritt des Druckluftverteilers und   der sich anschliessende Kanal nach unten zur Achse der Spritzpistole geneigt. 



   Bei der abgeänderten Ausführungsform der drei Stücke (Mitteldüse 1 für den Firnis, Düse 2 für den Härter und Kopf 3) nach den Fig. 5-11 sind die Düsen 1 und 2 nicht durch Schrauben ineinander befestigt. sondern einfach ineinandergeschoben. Sie sind so   ausgebildet, dass   der Kegel der Mitteldüse 1 (Zapfen) in den Kegel 2 dichtend hineinpasst, so dass die Druckluft von der Härterflüssigkeit getrennt wird. 



   Die Berührungsflächen der beiden gegenüberliegenden Düsen 1 und 2 weisen Stützflächen lb, 2b auf, die so genau aufeinander passen, dass die durch die Kanäle la am Umfang der Mitteldüse 1 strömende Druckluft nicht in den Kanal 3b eintreten kann. 



   Eine solche Ausführung der drei Stücke 1, 2,3 bietet erhebliche Vorteile in bezug auf den Aufbau und die Wirkung insofern, als das Zusammenbauen und das Auseinandernehmen der Teile sehr einfach ist. 



  Dies ist bei den Spritzpistolen der hier in Frage stehenden Art bedeutungsvoll, weil sie oft gereinigt werden müssen. 



   Überdies ermöglicht diese Anordnung ausser der üblichen Regulierung des Zuflusses der Härterflüssigkeit auch das Kalibrieren der entsprechenden Düse für die verschiedenen Dosiermengen nach dem Prozentsatz des Härters selbst. 



   Es ist klar, dass die Spritzpistole nach der Erfindung verschiedenen Veränderungen sowohl in der Anordnung der Behälter für die zwei Flüssigkeiten als auch in der Ausbildung der Verteilungseinrichtung unterliegen kann, ohne dass hiebei der Schutzbereich verlassen werden müsste. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 'l. Spritzpistole mit drei ineinandergesetzten, gleichachsigen Düsen, deren Ränder während des Betriebes der Pistole in einer Ebene liegen, wobei die beiden äusseren Düsen gegenüber den Absperrvorrichtungen feststehen und nur ein einziger Abzugsbügel zur Betätigung aller Absperrvorrichtungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innerste Düse (1) mit einem vollwandigen kegelförmigen Absperr - <Desc/Clms Page number 3> organ versehen und ebenso wie die beiden sie umgebenden Düsen (2,3) gegenüber den Absperrvorrichtungen feststehend angeordnet ist, wobei ihr Rand ständig in der Ebene der Ränder der beiden genannten Düsen liegt und dass die innerste Düse (1) an ihrem Umfang Nuten besitzt, die durch die zweite darüber liegende Düse (2) zu Kanälen (la) gestaltet sind,
    wobei ein die Düsen einschliessender Kopf (3) vorgesehen ist, der mit einem System von Bohrungen (3a) zur Führung von Druckluft versehen ist und an seiner Innen- fläche mit der Aussenfläche der zweiten Düse (2) Kanäle (3b) bildet, die gegebenenfalls an einen Druckluft liefernden Verteiler (5) angeschlossen sind.
    2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden verschiedene Flüssigkeiten führenden Kanäle ein weiterer Kanal vorgesehen ist, durch welchen ein Teil der Druckluft geführt ist.
    3, Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (1, 2) und der Kopf (3) zur Erleichterung des Zusammenbaues und des Auseinandernehmens der Teile ineinander geschoben sind.
    4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergeschobenen Dü- sen (1, 2) Flächen und entsprechende Gegenflächen oder Stützflächen besitzen, die satt aneinander anliegen, so dass die Druckluft- und Flüssigkeitskanäle gegenseitig abgedichtet sind.
AT121360A 1960-02-17 1960-02-17 Spritzpistole AT229996B (de)

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