AT22960B - Schiffshebewerk. - Google Patents

Schiffshebewerk.

Info

Publication number
AT22960B
AT22960B AT22960DA AT22960B AT 22960 B AT22960 B AT 22960B AT 22960D A AT22960D A AT 22960DA AT 22960 B AT22960 B AT 22960B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trough
rollers
screw
nut
screw spindle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Oelhafen
Karl Loehle
Original Assignee
Ernst Oelhafen
Karl Loehle
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Oelhafen, Karl Loehle filed Critical Ernst Oelhafen
Application granted granted Critical
Publication of AT22960B publication Critical patent/AT22960B/de

Links

Landscapes

  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiffshebewerk. 



   Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schiffshebewerk zeichnet sich dadurch aus, dass der Trog, der das zu hebende Schiff aufnimmt, durch eine als Schraube und Mutter ausgebildete Vorrichtung gehoben wird, wobei die Mutter geteilt ist, so dass der Trog in ihr   eine Fuhrung hat,   die ihn an der Drehung um die Achse der Schraube verhindert und er nur eine auf-und abwärts gehende Bewegung ausführen kann. Die Schraubengänge der Mutter oder des als Spindel wirkenden Drehwagens sind mit Laufrollen ausgerüstet, so dass der letztere, der den Trog trägt, nur rollende Reibung zu überwinden hat.

   Die Verbindung zwischen Trog und Drehwagen vermittelt das in Eisen ausgebildete   Traggestell.   Der Antrieb erfolgt durch Elektromotoren, die mittels Schneckengetriebes und   Stirnräder   ihre Bewegung auf das Troggestell übertragen, dessen Grundfläche mit einem dem inneren   Durchmesser der Mutter angepasston Rad   mit   Innonverzahnung   ausgeröstet ist. 



   In der Zeichnung ist das Schiffshebewerk durch die Fig. 1 und 2 in   7. wei Yertikal-   
 EMI1.1 
 gestell und dessen andere Hälfte den Drehwagen veranschaulicht. 



   Der Trog at in den das zu   hebende     Schiff eingefahren   wird und dessen beide Stirnflächen in bekannter Weise durch Schleusentore abgeschlossen werden, bietet in seiner Bauweise gegenüber den Trögen zu ähnlichen Zwecken nichts wesentlich Neues. Derselbe ruht 
 EMI1.2 
   werks-Längsträgern   mit den   Gurtungen   d.   Die Längsträger ruhen   in   Fachwerks-Längsträgern   mit den gurtungen e und f. Diese richten sich in ihren Längen nach dem inneren Durchmesser der Mutter und sind durch einen   kreisförmig   gebogenen Träger g, der eine Laufschiene h trägt, untereinander verbunden. Auf der Schiene h laufen Rollen i, die an den Drohwagen angeordnet sind und diesen tragen.

   An der Unterseite des   Trägers   ist ein mit 
 EMI1.3 
 die durch Elektromotoren m vermittels Schneckengetriebe n angetrieben worden. Die   Elektromotoren   sitzen auf dem Drehwagen und machen die Bewegung desselben mit. Der Drehwagen, der die Schraubenspindel darstellt, trägt an seinem äusseren Umfange den Ge-   windegang.   der auf seiner Ober-und Unterseite mit   Laufschienen o ausgerUstet   ist, auf welchen die in den   Gängen   der Schraubenmutter angeordneten Rollen p laufen.

   Drehwagen und Troggestell werden durch die Rollen i, die an dem Drehwagen sitzen und auf der mit. dem Troggestoll verbundenen Schiene h laufen, miteinander gekuppelt, so dass bei der Aufund   Abwärtsbewegung des Drehwagens   der Trog diese Bewegung   auch mitmachen   muss. 



  Auf der oberen Seite des Gewindeganges des   Drehwagens   ist neben den Laufschienen o ein   Bremsträger     f/angeordnet,   der auf an der Unterseite des Gewindeganges in der Mutter angeordnete Bremsklötze r einwirken k ann, damit die Rollen nicht überlastet werden, wenn infolge eines   Zwischenfalles, beispielswoise   durch Auslaufen des Wassers aus dem Trog, 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ebenfalls nicht zu stark beanpsruckt worden und   die Überlast   auf   Bremsklötze   wirkt, welche in der Nahe der Rollen liegen. Der Schienenträger g wirkt dann gleichzeitig als Bremsträger. 



   Der Träger   9     könnte   statt am Traggestell ebensogut am Drehwagen und dann die Rollen i mit den Bremsklötzen am Troggestell angeschlossen sein, Es wäre auch ausführbar, 
 EMI2.1 
 den Gowindegängen der Schraubenmutter anzubringen. Der Bremsträger q könnte dos weiteren in der Schraubenmutter angeordnet, statt am Drehwagen angeschlossen sein. Das die Schraubenmutter darstellende Gerüst, das aus einzelnen Ständern besteht, hat einen kleineren, inneren Durchmesser als die Menge des zu hebenden Troges, so dass es denselben nicht umschliesst. Um den Trog darin unterzubringen, ist'die Mutter an zwei gegen-   überliegenden   Stellen auf eine Breite durchbrochen, welche dem Trog samt   Längsträgern   genügend Raum gewährt, um darin zu gleiten.

   In diesen beiden Schlitzen sind Schienen   8   vorgesehen, welche die Aufgabe haben, das   Troggestell   lotrecht zu führen. 



   Um nicht das Gewicht der Schraubenspindel samt Troggestell, Trog und   Troginhalt   mittels der Antriebsmotoren heben,   sondera-ut   die Reibungswiderstände überwinden zu müssen, sind Gegengewichte   t   angeordnet, welche mittels Ketten   it   an den Auflagepunkten 
 EMI2.2 
 der Schraubenmutter und die Ketten   u   sind über Rollen   v   geführt, die auf den Ständern, die das die Schraubenmutter darstellende Gerüst bilden, angeordnet sind. 



   Wenn der zu hebende Schiffstrog aussergewöhnlich lang ist, so worden mehrere der beschriebenen Schrauben nebeneinander angeordnet, so dass die Möglichkeit vorliegt, Schiffe jeder Grösse und   Ladefähigkeit   zu   fördern.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schiffshebewerk, dadurch gekennzeichnet, dass der das Schiff aufnehmende Trog bezw. das Troggestell auf einem als Spindel dienenden Drehwagen ruht, der sich in einem als Schraubenmutter ausgebildeten   GerUsto   verschraubt, wobei letzteres auf zwei gegenüberliegenden Seiten derart unterbrochen ist, dass diese Durchbrechungen die lotrechten   Führungen   für den Trog bilden.

Claims (1)

  1. 2. Schiffshebewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gängen der Schraubenmutter oben und unten Rollen angeordnet sind, die auf Schienen laufen, die auf beiden Seiten der Gänge der Schraubenspindel vorgesehen sind, um eine rollende Bewegung derselben zu erzielen.
    3. Schiffshebewerk nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass auf den Gängen der Schraubenspindel oben und unten Rollen angeordnet sind, die auf Schienen laufen, die auf beiden Seiten der Gänge der Schraubenmutter vorgesehen sind, um eine rollende Bewegung der Schraubenspindel zu erzielen.
    4. Schiffshebewerk nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Gängen der Schraubenmutter bezw. Schraubenspindel und die zwischen Schraubenspindel und Troggestell angeordneten Rollen auf Federn gelagert sind, um zu ermöglichen, dass bei Überlast seitens der Gegengewichte (t) der am Drohwagen neben der Laufschiene (0) angeordnete Bremsträger (q) auf die an der Unterseite des Gewindeganges in der Mutter angeordneten Bremsklötze (1') einwirken können, um den Trog bezw. die Schraubenspindel festxnstellcn.
AT22960D 1904-04-18 1904-04-18 Schiffshebewerk. AT22960B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22960T 1904-04-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22960B true AT22960B (de) 1906-02-10

Family

ID=3531710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT22960D AT22960B (de) 1904-04-18 1904-04-18 Schiffshebewerk.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT22960B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1611809A1 (de) Ausgleichvorrichtung fuer einen Zeichentisch
DE19816057A1 (de) Vertikalbandspeicher
DE2301581A1 (de) Foerderer mit schraubspindelantrieb
DE2645883B2 (de) Förderhängebahn zum Transport, Sammeln und Verteilen von Laufkatzen
AT22960B (de) Schiffshebewerk.
DE1755719A1 (de) Seilschwebebahn
DE3142500A1 (de) Manipulator fuer einen kernreaktor
CH687708A5 (de) Maschinengestell fuer eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine.
DE2700284A1 (de) Vorrichtung zur befoerderung von insbesondere kleinen gegenstaenden in allen richtungen
DE2034991C3 (de) Einrichtung zum Entleeren von Schwimm-Containern
DE2434179A1 (de) Ladevorrichtung
DE160582C (de)
DE2815186A1 (de) Lastaufnahmemittel fuer ein hebezeug, insbesondere fuer einen containerkran
AT26990B (de) Lotrechtes Schiffshebewerk.
DE683405C (de) Einrichtung zum Verladen von Behaeltern auf oder von Fahrzeugen
DE339020C (de) Hebeschiff mit zwei getrennten Schwimmkoerpern
DE1261771B (de) Verladeeinrichtung zum Transport grosser Lasten in den Laderaeumen auf Schiffen
DE2206479A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen und Abgeben eines Werkstücks
DE485703C (de) Spindelantrieb fuer Schiffshebewerke
AT386446B (de) Transportanlage fuer mechanische tiefgaragen mit autoabstellplattformen
DE349864C (de) Foerderkorb
DE837308C (de) Aufzuganlage fuer Heu, Getreide, Dung od. dgl.
AT105129B (de) Plattformwagen.
DE1056540B (de) Transportables Auf- und Abladegeraet fuer Lastkraftwagen
DE1003144B (de) Absetzvorrichtung zum Klaeren oder Eindicken von Trueben