DE160582C - - Google Patents

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DE160582C
DE160582C DENDAT160582D DE160582DA DE160582C DE 160582 C DE160582 C DE 160582C DE NDAT160582 D DENDAT160582 D DE NDAT160582D DE 160582D A DE160582D A DE 160582DA DE 160582 C DE160582 C DE 160582C
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trough
screw
rollers
nut
frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVI 160582 KLASSE 84 b.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schiffshebewerk, bei welchem der das Schiff aufnehmende Trog auf einem der Drehwagen gelagert ist, der sich nach Art einer Schraubenspindel in einem die dazu gehörige Schraubenmatter darstellenden Gerüste hochschraubt. Das Gerüst besteht aus zwei getrennten Teilen, zwischen denen der Trog eine Führung hat, die ihn an der
ίο-Drehung um die Achse der Schraube verhindert, damit er nur eine auf- und abwärtsgehende Bewegung ausführen kann! Die Schraubengänge der Mutter oder des als Spindel wirkenden Drehwagens sind mit Lauf-; ■ 15 rollen ausgerüstet, so daß der Wagen nur rollende Reibung zu überwinden hat. Die Verbindung zwischen Trog und Drehwagen vermittelt das in Eisen erbaute Troggestell. Der Antrieb erfolgt durch Elektromotoren, die durch Schneckengetriebe und Stirnräder ihre Bewegung in bekannter Weise auf das Troggestell übertragen, dessen Fuß mit einem dem .inneren Durchmesser der Mutter angepaßten Rad mit Innenverzahnung ausgerüstet
.25 ist. .
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das Schiffshebewerk durch die Fig. 1 und 2 in zwei senkrechten Schnitten und durch Fig. 3 in einem Grundriß dargestellt, dessen eine Hälfte das Troggestell und dessen andere Hälfte den Drehwagen veranschaulicht.
Der Trog α, der das zu hebende Schiff aufnimmt und dessen beide Stirnflächen in bekannter Weise Schleusentore abschließen, bietet in seiner Bauart gegenüber den Trögen zu ähnlichen Zwecken nichts Neues. Er ruht auf Querträgern b, die an den Pfosten c aufgehängt sind. Diese gehören zu Fachwerklängsträgern mit den Gurtungen d. Die Längsträger ruhen in Fachwerkquerträgern mit den Gurtungen e und/". Sie richten sich in ihren Längen nach dem inneren Durch- ■ messer der Mutter und sind durch einen kreisförmig gebogenen Träger g, der eine Laufschiene h trägt, untereinander verbunden. Auf der Schiene It laufen Rollen i, die an dem Drehwagen »>■ angeordnet sind und ' diesen tragen. An s der Unterseite des Trä- ;, gers g ist ein mit Innenverzahnung: versehenes Zahnrad k befestigt, in das kleinere Stirnräder / eingreifen, die von Elektromotoren m durch Schneckengetriebe η angetrieben werden. Die Elektromotoren sitzen auf dem Drehwagen iv und machen seine Bewegung mit. Der Drehwagen tu, der die Schraubenspindel darstellt, trägt an seinem äußeren Umfange den Gewindegang, der auf seiner Ober- und Unterseite mit Laufschienen ο ausgerüstet ist,· auf welchen die in den Gängen der Schraubenmutter angeordneten Rollen/ laufen. Drehwagen und Troggestell werden durch Rollen i, die an dem Drehwagen sitzen und auf der mit dem Troggestell verbundenen Schiene Λ laufen,' miteinander gekuppelt, so daß bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Drehwagens der Trog diese Bewegung mitmachen muß. Auf ' ; der oberen Seite des Gewindeganges des ■/■■':. Drehwagens w ist neben den Laufschienen 0 ein Bremsträger q angeordnet, der auf die an der Unterseite des Gewindeganges ■ in der Mutter angeordneten Bremsklötze t~ einwirken
/2. Auflage, ausgegeben am 24. Februar
kann, damit die Rollen nicht überlastet werden, wenn infolge eines Zwischenfalles der vom Drehwagen nach oben ausgeübte Druck zu groß wird. Die Rollen-» sind auf Federn S gelagert, die sich bei Überlastung zusammendrücken, so daß sich der Bremsträger an die Bremsklötze anlegt. Die Rollen i sind ebenfalls auf Federn gelagert, so daß im Falle
: des Eintrittes einer Überlastung nach oben
ίο auch sie nicht zu stark beansprucht werden und die Überlast auf Bremsklötze wirkt, die in der Nähe der Rollen liegen. Der Schienenträger g wirkt dann gleichzeitig als Bremsträger.
Der Träger g könnte statt am Troggestell auch am Drehwagen w und die Rollen i mit den Bremsklötzen am Troggestell angeschlossen sein. Es wäre auch ausführbar, die Laufrollen ρ statt an der Mutter am Drehwagen und die Schienen 0 auf Trägern in den Gewindegängen der Schraubenmutter anzubringen. Der Bremsträger q könnte ferner in der Schraubenmutter statt am Drehwagen angeschlossen sein. Das die Schrau-
a5 benmutter darstellende Gerüst η>λ, das aus einzelnen Ständern besteht, hat einen kleineren inneren Durchmesser als die Länge des zu hebenden Troges, so daß es ihn umschließt.
■'■' Um den Trog darin unterzubringen, ist die Mutter an zwei gegenüberliegenden Stellen auf eine Breite durchbrochen, welche dem Trog samt Längsträgern genügend Raum gewährt, um darin zu gleiten. In diesen beiden Schlitzen sind Führungsschienen s vorgesehen, die die Aufgabe haben, das Troggestell senkrecht zu führen.
Um nicht das Gewicht der Schraubenspindel samt Troggestell, Trog und Troginhalt mittels der Antriebsmaschinen heben, sondern nur die Reibungswiderstände überwinden zu müssen, sind in bekannter Weise Gegengewichte t angeordnet, die mittels Ketten u an den Auflagern der Querbinder des Troggestelles angreifen. Die Gegengewichte t laufen an der Außenseite der Schraubenmutter, und die Ketten it sind über Rollen ν geführt, die auf den Ständern angeordnet sind, welche das die Schraubenmutter darstellende Gerüst bilden. ,;■■■-.
Wenn der zu hebende Schiffstrog außergewöhnlich lang ist, so werden mehrere der beschriebenen Hebewerke nebeneinander angeordnet, damit die Möglichkeit vorliegt, Schiffe jeder Größe zu befördern.
π λ

Claims (3)

.Patent-An Spruche:
1. Schiffshebewerk, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schiff aufnehmende Trog (a) oder das Troggestell auf einem als Spindel dienenden Drehwagen ' (w) ruht, der sich in einem als Schraubenmutter ausgebildeten Gerüste (w 1J schraubenartig auf- und abbewegt, wobei der Trog in Gerüstschlitzen senkrecht geführt
. ist.
2. Schiffshebewerk nach Anspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, daß in den Gängen der Schraubenmutter oder der Schraubenspindel oben und unten und zwischen Drehwagen Und Troggestell
■■. ■ Rollen (p oder i) angeordnet sind, die auf Schienen (0 oder h) laufen, die auf beiden
, Seiten der Gänge der Schraubenspindel
;, oder der Schraubenmutter und am Troggestell vorgesehen sind.
3. Schiffshebewerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gängen der Schraubenmutter oder der Schraubenspindel und die zwischen Schraubenspindel und Traggestell angeordneten Rollen (p i) auf Federn gelagert sind, die sich beim Überschreiten des größten Betriebsdruckes zusammendrücken, wodurch neben den Rollen angeordnete Bremsvorrichtungen, bestehend in Bremsträgern (q) und Bremsklötzen (r), in Tätigkeit treten, um den Drehwagen (n>) und
: den Trog (a) festzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen,
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