DE2400597A1 - Durch spindel und mutter mit mutteraufsatz betriebene hubvorrichtung - Google Patents

Durch spindel und mutter mit mutteraufsatz betriebene hubvorrichtung

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DE2400597A1
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Astro Dynamics Inc
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    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2003Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash
    • F16H25/2009Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash with radial preloading
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/19642Directly cooperating gears
    • Y10T74/19698Spiral
    • Y10T74/19702Screw and nut

Description

  • Durch Spindel und Mutter mit Mutteraufsatz betriebene Hubvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf durch Spindel und Mutter mit Mutteraufsatz betriebene Vorrichtungen, insbesondere auf die Verwendung von aus langen Antriebsspindeln und zugehöriger Mutter mit Mutteraufsatz bestehende Mechanismen zum Betrieb von Fahrzeughebebühnen sowie für viele andere Zwecke.
  • Seitdem Maschinen gebaut werden, sind Schraube und Mutter für unzählige Verwendungszwecke benutzt worden, wozu auch dynamische Zwecke gehören, bei denen die Schraube gedreht wird und die Zusammenstellung von Mutter und Mutteraufsatz eine Plattform oder einen anderen Mechanismus mitnimmt, deren Position längs der Antriebsschraube sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung der letzteren verändert. Dabei ist das Problem der Fertigung langer Antriebs- oder Leitspindeln unter Einhaltung enger Toleranzen im Laufe der Zeit für viele Anwendungen in vortrefflicher Weise gelöst worden, insbesondere im Werkzeugmaschinenbau und dergl., jedoch finden derartige Vorrichtungen im allgemeinen keine Anwendung, wenn es darum geht, sehr große Druckkräfte oder Lasten zu bewegen oder aufzunehmen. So haben anscheinend bei Hubvorrichtungen, z.B. etwa Fahrzeughebebühnen und dergleichen, die besonderen Schwierigkeiten, die sich aus dem Heben und Absenken sehr großer Lasten ergeben, ein Vorurteil gegen die Benutzung derartiger Vorrichtungen bewirkt; man hat lieber andere Hub-, Halte- und Freigabemechanismen bevorzugt.
  • Man hat zwar oft versucht, Gewindeantriebe für Hebezeuge und dergl. zu verwenden, jedoch mußten dann besondere Mechanismen für die Mutteraufsätze benutzt werden, die sich im allgemeinen für die gewerbliche Anwendung im Zusammenhang mit den Problemen der Unterbringung von Kraftfahrzeugen oder ähnl. nicht bewährt haben. Andere Arten von Gleit- und Arretierungsmechanismen mußten ebenfalls verwendet werden. Derartige ältere Systeme gehen z.B. hervor aus den US-PS 1 519 357; 1 521 450, 2 682 958; 2 742 164; 2 826 312; 2 857 985; 2 915 143, 3035 717; 3 263 831; 3 276 548; 3 372 816 und 3 426 540. Grundlage der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die Entwicklung eines Systems zur breiten Verteilung von Druckkräften, das anders als die bekannten Systeme die Benutzung einer einfachen zuverlässigen und sehr sicheren Mutterbauart ermöglicht und damit im Gegensatz zu den Mechanismen nach dem bisherigen Stand der Technik steht.
  • Zum Heben schwerer Lasten mit Hilfe langer Leitspindeln und dergl. unter Benutzung herkömmlicher Muttern müssen mehrere spezifische Forderungen erfüllt werden. Erstens ist es notwendig, den Schraubenmechanismus "sperrend" zu machen. Das bedeutet, daß die Kraftkomponente, die bestrebt ist, den Mechanismus aufzuschrauben, geringer ist als die Reibungskomponente, die an den Flächen zwischen der Mutter und der Antriebsschraube erzeugt wird. Wird zu irgendeinem Zeitpunkt der Gangwinkel steil genug, so wird ein Punkt erreicht, an dem eine Umfangs-Kraftkomponente gleich der Reibungskraft wird. Oberhalb dieses Punktes schraubt sich die Schraube selbst auf; aber unterhalb dieses Punktes bleibt sie von selbst gesperrt und schraubt sich nicht auf. Zweitens ergibt sich eine Komplikation aus der Tatsache, daß bei Schrauben und Muttern der beschriebenen Art die Reibung eine Funktion der technischen Ausführung der Mutter und des zur Erzielung maximaler Gleitbedingungen benutzten Schmiermittels ist.
  • Der Reibungskoeffizient ist recht oft eine Funktion des normalen Drucks, obwohl er bis zu einem bestimmten Druckpegel gewöhnlich konstant bleibt. Was jedoch wirklich geschieht, ist, daß die ersten beiden Gewindegänge der Mutter den größten Teil der Last aufnehmen, während die übrigen Gewindegänge nur sehr wenig Last tragen. Infolgedessen kann man bei einer herkömmlichen konstruierten Mutter zugrundelegen, daß die gesamte Last auf diejenige Fläche verteilt ist, die mit den ersten beiden Gewindegängen in Berührung steht. Das führt gewöhnlich zu einer sehr starken Belastung dieser F che verbunden mit einem Ansteigen des Reibungskoeffizienten und ist weiterhin durch den Verschleiß so unwirtschaftlich, daß man für die Zwecke der vorliegenden eine solch enorme Mutter herkömmlicher Konstruktion benötigen würde, daß es praktisch undurchführbar wäre.
  • Für die Anwendung bei z.B. Fahrzeughebebühnen und dergl. beträgt die Entwurfs last, die ständig und wiederholt aufgenammen werden muß, etwa 4.536 kg. Sie wird auf zwei Antriebaspindelmuttern verteilt, so daß je Mutter 2.268 kg aufgenommen werden müssen. Das ergibt bei einem Spindeldurchmesser von ca.
  • 50,8 imn und einer Gewindetiefe von ca. 3,2 mm für die beiden ersten, den größten Teil der Last aufnehmenden Gewindegänge eine Fläche von ca. 10,96 cm2 und einen Auflagedruck von 225 kg/cm2.
  • Das überschreitet die meisten empfohlenen Betriebsvorschriften bei weitem; ist es doch zur Aufrechterhaltung eines vernünftigen Verschleißes und Wirkungsgrades erforderlich, unter ca. 70,37 kg/cm2 zu bleiben. Das ist der Hauptgrund dafür, daß man derartige aus Leitspindel und Mutter bestehende Systeme trotz ihrer Einfachheit und trotz der ihnen eigentümlichen Betriebszuverlässigkeit vor dieser Erfindung für Fahrzeughebebühnen und ähnliche Anwendungen nicht benutzt hat, sondern stattdessen lieber zu völlig anderen, hydraulischen Hub-, Gleit- und Arretierungs-Nechanismen gegriffen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Konstruktion aus Spindel und Mutter mit einem Mutteraufsatz zu schaffen, die in überraschender Weise die vorstehend eingehend beschriebenen, den zum Heben und Absenken schwerer Lasten benutzten Mechanismen eigentim1ichen Schwlerigkeiten beseitigt und es ermöglicht, Nutzen aus der Einfachheit, Betriebszuverlässigkeit, den relativ niedrigen Kosten und der innewohnenden Sicherheit derartiger Konstruktionen bei schwere Lasten bewegenden Hebebühnen und anderen Systemen zu ziehen.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, gleichzeitig eine neuartige Konstruktion aus Spindel, MUtter und Huiteraufsatz zu erhalten, die allgemeiner anwendbar ist. Vor allem aber kann man eine neuartige Fahrzeughebebühne erhalten, die sich für die Anwendung dieser neuartigen Konstruktion besonders eignet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer durch Spindel und Mutter mit Mutteraufs at z betriebenen Rubvorrichtung erfinduiigsgemß vorgeschlagen, daß in Kombination vorgesehen sind: Plattformen zur Aufnahme eines zu hebenden und abzusenkenden Gegenstandes; Antriebs spindeln mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen derselben in entgegengesetzten Richtungen; geteilte Muttern und Mutteraufsätze, die mit Antriebsspindeln in Eingriff stehen und dadurch längs der letzteren aufwärts und abwärts bewegt werden; eine Einrichtung zum Verbinden der geteilten Mutter-und der Mutterauf sätze zum Tragen der Plattformen und um dieselben an den Antriebsspindeln entlang mitzunehmen; ein die geteilte Mutter und den Mutteraufsatz umfassendes, eine zylindrische Bohrung enthaltendes Muttergehäuse, wobei mehrere gleichartige unabhängige zylindrisch mit einigen wenigen Gewindegängen versehene Muttersegmente angeordnet sind, die in Längsrichtung auf mehrere in geringem Abstand voneinander angeordnete Zonen innerhalb der Bohrung verteilt sind und entsprechende aufeinanderfolgende Zonen der Antriebsspindeln aufnehmen und gewindemäßig erfassen, und wobei jedes Muttersegment mit äußeren federnden Einsätzen zwischen seiner Außenfläche und der Bohrung befestigt ist, um unabhängige Selbstnachstellung und Ausfluchtung mit den entsprechenden aufeinanderfolgend aneinander angrenzenden Zonen der erfaßten Antriebs spindeln zu ermöglichen.
  • Kurz gesagt besteht also die Erfindung darin, eine neuartige, durch Spindel und Mutter mit zugehörigem Mutterauf satz betriebene Hubvorrichtung mit neuartig konstruierter Mutter und neuartig konstruiertem Mutteraufsatz vorgesehen ist, bei der unterteilte, unabhängig und federnd angebrachte, aufeinanderfolgende, kurze Muttersegmente verwendet werden, um die Aufteilung einer sonst unzulässigen Belastung zu ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines 1wer Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in isometrischer Darstellung eine Draufsicht teilweise zur Verdeutlichung von Einzelheiten des Aufbaus aufgebrochen bei Anwendung der Erfindung auf das Problem des Abstützens eines Hubmechanismus für eine Fahrzeughebebühne oder dergl.; Fig. 2 in isometrischer Darstellung und in größerem Maßstabe eine Teil-Seitenansicht eines aus Leitspindel und Mutter bestehendem Hubmechanismus für Anwendungen wie bei dem in Fig. 1 dargestellten System; und Fig. 3 in auseinandergezogener schematischer Anordnung eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, aus der die Einzelheiten des neuartigen aus Mutter und Mutteraufsatz bestehenden Mechanismus gemäß der Erfindung hervorgehen, wie er im System gemäß Fig. 1 und 2 Anwendung findet und allgemeiner auch für andere Zwecke Anwendung finden kann.
  • In Fig. 1 ist ein Aufzug bzw. eine Hebebühne für zwei Wagen en gezeigt, die zwei Zwillingsfahrzeuge tragende Plattformhat, die aus U-Profilen I und II bestehen, die Rücken an Rücken beiderseits eines von oben angetriebenen, in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Mechanismus angeordnet sind, der vier Leitspindeln umfaßt, von denen die beiden für das rechte System deutlicher bei 2 und 2' dargestellt sind und von Antriebskettenrädern 3 bzw. 3' über Steuerriemen 4 und 4' angetrieben werden, die über die Welle eines in der Mitte angeordneten Motors 5 geführt sind, um die Antriebsspindeln in entgegengesetzten Richtungen zu drehen und dadurch die Plattform-U-Profile zu heben oder abzusenken. Die Drehung der langen Leitspindeln 2 und 2' veranlaßt entsprechende, aus- einer Mutter und einem Mutterauf satz bestehende Mechanismen 20 und 20', sich auf den Leitspindeln 2 und 2' aufwärts oder abwärts zu bewegen und seitliche Ausleger 6-6' und 6 " -6' " mitzunehmen, die beiderseits der jeweiligen aus Mutter und Mutteraufsatz bestehenden Mechanismen 20 und 20' angeordnet sind und vorwärtsgerichtet die Fahrzeug-U-Profile II über Stützträger 7-7' und 7"-7"' tragen, die sich von den seitlichen Auslegern 6-6' bzw. 6 " -6"' aus vorwärts erstrecken. Den gleichen Aufbau weist das die U-Profile I umfassende linke System auf.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, wird das untere Ende jeder Leitspindel, etwa der vertikalen Leitspindel 2, in einem Unterlager 8 gelagert, bei dem es sich vorzugsweise um ein Kegelrollenlager handelt. Während ein ähnliches Lager am oberen Ende benutzt werden kann, ist es vorzusehen, dort ein nicht dargestelltes herkömmliches Pendel-Kegelrollenlager zu verwenden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die seitlichen Ausleger 6 und 6' an ihren Innenflächen mit oberen Rädern 9 und 9' und einer unteren Rolle 13 versehen, die die Flansche 10 bzw. 10' an der inneren oder hinteren Oberfläche eines senkrecht und parallel zur Antriebsspindel 2 angeordneten Doppel-T-Trägers 11 erfassen und daran entlanglaufen, während die-Rolle 13 an der entgegengesetzten oder vorderen Fläche 10'. entlangläuft. Gleiche Doppel-T-Träger-Stützen sind den anderen Leitspindeln-Baugruppen zugeordnet, wie auf Fig. 1 z B. im Zusammenhang mit der Leitspindel 2' bei 11' dargestellt ist. Bei 12 und 12' sind bügelartige Stdtz- und Spannbolzen angeordnet, um die Hubkraft von der Mutter 20 auf die seitlichen Ausleger 6 und 6 zu übertragen.
  • Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform der unterteilten Mutter und des Mutteraufsatzes gemäß der Erfindung erläutert, die in der Einheit 20 enthalten sind und es ermöglichen, die der Erfindung zugrunde liegenden Probleme in so vortrefflicher Weise zu lösen. Das soll insbesondere anhand der auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 3 erfolgen, wo das System 2-20 dargestellt ist, wobei es sich versteht, daß gleichartige Konstruktionen auch im Zusammenhang mit den anderen Leitspindel-Mutter-Systemen der Hubvorrichtung verwendet werden. Nach der Darstellung von Fig. 3 ist das Muttergehäuse 20 aus zusammenpassenden halbzylindrischen Hälften aufgebaut, die vier Sätze unabhängiger zusammenpassender Halbmuttern 14, 14', 14 " und 14"' enthalten, die vorstehend als aufgeteilte Muttern bezeichnet sind. Jede Halbmutter enthält zwei Doppelgewinde, wie sie für die Mutter 14 bei 16 und 16' dargestellt sind. Jede Halbmutter ist mit Hilfe halbzylindrischer federnder Ringe 17, 17', 17" und 17"'r etwa aus Gummi, gelagert, die auf eine zylindrische Öffnung oder Bohrung 21 verteilt sind, die in der Mitte durch das Muttergehäuse 20 hindurchgeht. Wie bereits zuvor erläutert, sind die Halbmutter-Teile 14, 14', 14" und 14"' mit geringen Abständen in Längsrichtung voneinander an praktisch in gleichen Abständen angeordneten Stellen in der Bohrung zwischen aufeinanderfolgenden Rippen 18, 18' usw. angeordnet, die einen größeren Durchmesser als die Muttergewinde haben und es somit ermöglichen, daß die Mutter zum obenerwähnten Zweck an in entsprechenden Abständen angeordneten Stellen in die Gewindegänge der Leitspindel 2 eingreift. Die federnden Einsätze 17, 17' und 17'', 17''' halten die Muttersegmente äußerlich unabhängig voneinander federnd an der Bohrungswand fest und ermöglichen eine unabhängige Selbstnachstellung der Mehrzahl von Halbmutter-Elementen und ein unabhängiges Selbsteinstellen. Ein wahlweiser Abstreifraum 23 ist zum Auffangen herabtropfenden Schmiermittels bestimmt, der eine aus Gummi oder anderem Material bestehende Abstreifmutter enthalten kann, um diese Funktion zu unterstützen.
  • Ein planes Abstandsstück 22-22', mit oder ohne Gummidämpfung oder andere federnde Belastung, ist fest zwischen den beiden zusammenpassenden Hälften des Gehäuses 20, etwa durch Festhalteschrauben 23-23', fixiert, um eine Drehung der zusammenpassenden Halbmuttern unter der Wirkung der durch die Drehung der Leitspindel 2 verursachten Reibungskraft zu verhindern und um die aus den geteilten Muttern bestehenden Mechanismen 20 zu veranlassen, sich entlang der Leitspindeln aufwärts oder abwärts zu bewegen. Dieser Aufbau läßt etwas unterschiedliche Ausfluchtungs-Justierungen zu und ermöglicht es damit der langen Antriebsspindel 2, die Ausfluchtung zu ändern oder sich seitlich zu verschieben, ohne dadurch das wirksame Arbeiten des Mutter aufsatzes zu beeinträchtigen.
  • Bei ausgeführten Fahrzeughebebühnen mit Hubhöhen zwischen etwa 162,56 cm und 172,72 cm einer Breite der Doppelfahrzeug-Einheit von etwa 518,16 cm und enem Tragvermögen von etwa 4,536 kg auf jeder Seite sind die vier aus Halbmuttern bestehenden Baugruppen gemäß Fig. 1 bis 3 erfolgreich zur Anwendung gebracht worden und haben eine große Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit ergeben, da die Last zu praktisch gleichen Teilen auf die ersten beiden ganzen Gewindegänge der vir tatsächlich in jedem Halbmuttersegment vorhandenen Gewindegängeverteilt wird, wodurch die Belastung von den 2 zuvor erwähnten 225 kg auf 28l kg/cm2 herabgesetzt wird.
  • Weiterhin kann sich bei der vorerwähnten Last von 2268 kg jedes Muttersegment unter Last um bis zu etwa 6,35 mm bewegen, so daß Toleranzen für die Mutter selbst von größenordnungsmäßig etwa o,l3 mm im Vergleich dazu recht klein sind.
  • Wie bereits erwähnt, eignet sich der aus geteilter Mutter und Mutteraufsatz bestehende, erfindungsgelnaße Mechanismus zwar besonders gut für das spezielle Problem von Fahrzeughebebühnen und dergl., jedoch ermöglichen sein Aufbau und die sich daraus ergebenden Eigenschaften auch seine Benutzung für eine Vielzahl anderer Anwendungen, bei denen etwa die gleichen Probleme vorliegen, wie z.B. für Verdichtungs-Einrichtungen, andere Arten von Hubmechanismen, Winden, Aufzüge und ähnliche Vorrichtungen. Vorstehend sind zwar für die gesamte Hebeanwendung vier Halbmutter-Elemente beschrieben worden, jedoch können offensichtlich je nach den Kräften der Leitspindel und anderen an die jeweilige Anwendung gestellten Forderungen mehr oder weniger als vier Verwendung finden.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. P a t e n t a n sp r ü c h e durch Spindel und Mutter mit Mutterauf satz betriebepe vorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net , daß in Kombination vorgesehen sind: Plattformen zur Aufnahme eines zu-hebenden und abzusenkenden Gegenstandes; Antriebsspindeln mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen derselben in entgegengesetzten Richtungen, geteilte Muttern und Mutteraufsätze, die mit Antriebsspindeln in Eingriff stehen und dadurch längs der letzteren aufwärts und abwärts bewegt werden; eine Einrichtung zum Verbinden der geteilten Mutter- und der Mutteraufsätze zum Tragen der Plattformen und um dieselben an den Antriebsspindeln entlang mitzunehmen; ein die geteilte Mutter und den Mutteraufsatz umfassendes eine zylindrische Bohrung enthaltendes Muttergehäuse, wobei mehrere gleichartige unabhängige zylindrische mit einigen wenigen Gewindegängen versehene Muttersegmente angeordnet sind, de in Längsrichtung auf mehrere in geringem Abstand voneinander angeordnete Zonen innerhalb der Bohrung verteilt sind und entsprechende aufeinanderfolgende Zonen der Antriebsspindeln aufnehmen und gewindemäßig erfassen, und wobei jedes Muttersegment mit äußeren federnden Einsätzen zwischen seiner Außenfläche und der Bohrung befestigt ist, um unabhängige Selbstnachstellung und Ausfluchtung mit den entsprechenden aufeinanderfolgend aneinander angrenzenden Zonen der erfaßten Antriebsspindeln zu ermöglichen.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindungseinrichtung aus mit Rädern versehenen Auslegern besteht, die am Muttergehäuse befestigt sind und an Flanschen entlangbewegt werden können, die längs der und praktisch parallel zu den Antriebsspindeln angeordnet sind, wobei die Ausleger mit nach außen gerichteten Auflageträgern zum Tragen der Plattformen versehen sind.
  3. 3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Flansche zwei rückwärtige Flanschkanten und eine Vorderfläche haben und daß die Ausleger zwei auf entgegengesetzten Seiten des Muttergehäuses im Abstand angeordnete Elemente, deren Räder auf den rückwärtigen Flanschkanten laufen, und Rollen, die auf der Vorderfläche laufen, haben.
  4. 4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausleger mit dem Muttergehäuse durch bügelförmige Spannbolzeneinrichtungen verbunden sind, um Hubkraft vom Muttergehäuse auf die Ausleger zu übertragen.
  5. 5. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse aus zwei zusammenpassenden, halbzylindrischen Teilen besteht und daß jedes Muttersegment aus zwei zusammenpassenden halD-zylindrischen Halbmuttersegmenten mit entsprechenden halbzylindrischen federnden Einsätzen besteht.
  6. 6. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Muttersegmente in Längsrichtung entlang derBohrung durch Rippen voneinander getrennt sind, deren Durchmesser größer ist als die Gewindegange der Muttersegmente.
  7. 7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die wenigen Windungen jedes Muttersegments zwei praktisch ganze aneinandergrenzende Gewindegänge haben.
  8. 8. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t r daß die Bohrung mit einem zusätzlichen Schmiermittel-Abstreifsegment außer den Muttersegmenten versehen ist.
  9. 9. Baugruppe aus geteilter Mutter und Mutteraufaatz, insbesondere für eine Hubvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein eine zylindrische Bohrung enthaltendes Muttergehäuse und mehrere gleichartige unabhängige zylindrische mit einem Gewinde mit einigen wenigen Windungen versehene Muttersegmente vorgesehen sind, die in Längsrichtung auf aufeinanderfolgend in geringem Abstand voneinander in der Bohrung angeordnete Zonen verteilt sind, wobei jedes Muttersegment mit äußeren federnden Einsätzen zwischen seiner Außenfläche und der Bohrung so angebracht ist, daß unabhängige Selbstnachstellung und Ausfluchtung ermöglicht sind.
  10. 10.Baugruppe nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse aus zwei zusammenpassenden halbzylindrischen Elementen besteht und daß jedes Muttersegment aus zwei zusammenpassenden halbzylindrischen Halbmuttersegmenten mit entsprechenden halbzylindrischen federnden Einsätzen besteht.
  11. 11. Baugruppe nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Muttersegmente in L§ngsrichtung längs der Bohrung durch Rippen mit größerem Durchmesser als die Gewindegänge der Mutter segmente voneinander getrennt sind.
  12. 12. Baugruppe nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die wenigen Windungen jedes Muttersegments zwei praktisch ganze aneinandergrenzende Gewindegänge haben.
  13. 13. Baugruppe nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bohrung mit einem zusätzliohen Schmiermittel-Abstreifsegment außer den Muttersegmenten versehen ist.
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