AT228549B - Gebogene Hackschare - Google Patents

Gebogene Hackschare

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AT228549B
AT228549B AT511961A AT511961A AT228549B AT 228549 B AT228549 B AT 228549B AT 511961 A AT511961 A AT 511961A AT 511961 A AT511961 A AT 511961A AT 228549 B AT228549 B AT 228549B
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AT
Austria
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shares
hoe
share
coulter
bending
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Application number
AT511961A
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English (en)
Inventor
Heinz Ing Zitta
Original Assignee
Vogel & Noot Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gebogene Hackschare 
Die Erfindung betrifft eine gebogene Hackschare mit einer Schneidkante, die bei verebneter Lage des Schneidblattes in gerader Linie über die gesamte Blattlänge verläuft. Hackscharen dieser Art werden   für Bodenbearbeitungsgeräte   verwendet, wobei es bekannt ist, der Hackschare im Betrieb eine Drehbewegung um eine im Gerät gelagerte Achse zu erteilen. Die Scharbiegelinie schliesst hiebei mit der Schneide einen rechten Winkel ein. Die Abnützung der bekannten Schare in Betrieb ist relativ gross und die eigentliche Schneidwirkung nur gering.

   Daran ist der Umstand schuld, dass mit der bekannten Schare kein 
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 ge der Scharbiegelinie wird eine Hackschare geschaffen, die universell verwendbar ist und im Betrieb die   Anwendung eines"ziehenden Schnittes"ermöglicht.   Die erfindungsgemäss ausgebildete Hackschare eignet sich hiebei besonders zur Pflege von Reihenkulturen, wobei als bevorzugtes Anwendungsgebiet der Maisbau angeführt sei. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Hackschare ist in den Fig.   1 - 3   in drei einander zugeordneten Normalrissen dargestellt. 



   Mit 1 ist die Schneidkante des Scharblattes bezeichnet, die in der verebneten Lage des Blattes in gerader Linie über die gesamte Blattlänge verläuft. Zweckmässig verläuft die   Biegelinieder Schare unter   einem Winkel 3 (Fig. 3) von zirka   30 - 600   zur Schneidkante. Mit 4 ist in Fig. 2 der Scharbiegewinkel bezeichnet, der kleiner als 900 ausgeführt wird, damit ein Freiraum 5 für die Pflanzenblätter entsteht, wenn die Hackschare nahe am Stamm der Pflanze vorbeigeführt wird. In Fig. 3 ist mit strichpunktierten Linien der in die Ebene geklappte eine Schenkel der Schare gezeichnet. Man erkennt in dieser Figur, dass der gesamte Umriss 6 der verebneten Schare im wesentlichen gerade Begrenzungslinien aufweist.

   Der Zuschnitt der Schareweist nur geradlinige Schnittkanten auf, wobei nachträglich etwaige Abrundungen   od. dgl.   hergestellt werden können, ohne dass hiebei jedoch ein Materialverschnitt auftritt. Dies ist ein besonderer Vorteil der neuartigen Hackschare. Da die erfindungsgemässe Hackschare ausserdem nur eine einzige Biegestelle aufweist, ist sie in besonders einfacher Weise herzustellen. Im Betrieb liegt dabei die Biegeachse 7 annähernd in Arbeitsrichtung. Der Biegehalbmesser 8 beträgt ein Mehrfaches der Schardicke 9. Die Schare wird an einem Stielschaft 16 befestigt, wobei die Anordnung der Löcher 10 für die Befestigungsniete 11 des Scharstieles 12 so getroffen ist, dass der horizontale Scharteil 14 mit der Schneidebene 15 einen Freiwinkel 13 bei senkrechter Lage des Stielschaftes einschliesst. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gebogene Hackschare mit einer Schneidkante, die bei verebneter Lage des Schneidblattes in ge- 
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Claims (1)

  1. 2. Hackscharenach Anspruch l, dadurchgekennzeichnet, dass der Scharbiegewinkel (4) zum Zwecke der Schaffung eines Freiraumes (5) für die Pflanzenblätter kleiner als 900 ist.
    3. Hackschare nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schare nur eine einzige <Desc/Clms Page number 2> Biegestelle aufweist und dass die Biegeachse im Betrieb annähernd in der Arbeitsrichtung liegt.
    4. Hackschare nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Löcher (10) für die Befestigungsniete (11) des Scharstieles (12) einen Freiwinkel (13) des horizontalen Scharteiles (14) in bezug auf die Schneidebene (15) bei senkrechter Lage des Stielschaftes (16) ergibt.
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