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Schienenbefestigung
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kröpften, zur Schiene parallel liegenden, nach unten offenen Bügel 2, 3, die andere zu einem nach unten abgebogenen Ankerlappen 4,5 gestaltet wird. Die beiden Einschnitte sind aus der Längsmitte der Unter- lagsplatte 1 in einander entgegengesetzten Richtungen versetzt, so dass an den durch je eine gedachte
Diagonale miteinander zu verbindenden Ecken der Unterlagsplatte entweder zwei breite Bügel 2,3 oder zwei gegenüber diesen Bilgeln schmale Ankerlappen 4. 5 aufscheinen.
Wesentlich ist, dass die aufragen- den Schenkel 2a und 3a der beiden Bügel 2,3 einen der Profilbreite des Schienenfusses 6 entsprechenden
Abstand voneinander haben, so dass sie für die Schiene schon allein als Richtungsanschlag dienen können. Die beiden Bügel 2, 3 der Unterlagsplatte 1 sind in ihrer lichten Weite dem Querschnitt des einen geraden
Schenkels 7 bzw. 9 einer Federklammer 8 bzw. 10 angepasst und die äusseren Bügelschenkel 11, 12 sind wieder in die Plattenebene nach aussen umgebogen und zu je einem Auflager für den äusseren Schenkel
13 bzw. 14 der Federklammer 8,10 ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Unterlagsplatte 1 mit zwei zur Schieneparallelliegenden Bügeln 2, 3 ergibt sich die Anbringung der Federklammern 8,10 in einan- der entgegengesetzten Längsrichtungen der Schiene.
Für die Befestigung der Unterlagsplatte 1 auf der Schwelle, vorzugsweise einer Stahlbetonschwelle 15, sind in der Form und dem Abstand der beiden Ankerlappen 4,5 entsprechende Aussparungen 16,17 vorgesehen, in welchen die Ankerlappen 4,5 eingreifen, wenn die Unterlagsplatte 1 auf dem für sie auf der Schwellenoberseite vorgesehenen Plattenauflager 18 aufruht. Damit die Anwendung von Schrauben erübrigt wird, sind die Unterseite der Unterlagsplatte 1 und ihre beiden Ankerlappen 4, 5 ebenso wie das
Plattenauflager 18 der Schwelle 15 und ihre beiden Aussparungen 16,17 mit einem Klebstoff versehen, der die ausserordentlich starke Haftung der Unterlagsplatte 1 auf dem Schwellenkörper sichert.
Die beiden Anlterlappen 4,5 leiten jedenfalls alle in jeder beliebigen Richtung auf sie ausgeübten Schubkräfte unmittelbar in den Körper der Schwelle 15 ein, wodurch die Klebeschicht entlastet und in ihrer Haftwirkung wesentlich unterstützt wird. Diese Unterlagsplatte wird mit ihren Ankerlappen bei Betonschwellen unmittelbar nach deren Herstellung in den vorgesehenen Aussparungen durch Kleben verankert, so dass die Betonschwellen mit fertig montierten Unterlagsplatten an die Gleisbaustelle geliefert werden können.
Die Federklammer 8 bzw. 10 weist zwischen ihren beiden geraden und parallel zueinander liegenden Schenkeln 7,9 bzw. 13,14 eine Doppelschleife 19 bzw. 20 mit zwei Bogen in zueinander senkrecht stehenden Ebenen auf. Dadurch ist es möglich, die Federklammer bei ihrer Montage in Längsrichtung der Schiene, also quer zur Unterlagsplatte 1 mit dem einen Schenkel 7 bzw. 9 in den Bügelhohlraum, mit dem andern Schenkel 13 bzw. 14 auf das als Auflager 11 bzw. 12 ausgebildete äussere Bügelschenkelende bei am Schienenfuss 6 anfliegender Federschleife 19 bzw. 20 unter voller Federspannung auf ihren Sitz zu rücken.
Dabei bildet der in den Bügel 2 bzw. 3 der Unterlagsplatte 1 eingreifende Federschenkel 7 bzw. 9 eine Drehachse für die Federklammer, die einerseitsmitihremandern Schenkel 13 bzw. 14 auf dem äusseren Bügelschenkel 11 bzw. 12, anderseits mit ihrer Schleife 19 bzw. 20 am Schienenfuss 6 unter elastischer Spannung aufruht und so bei jeder Relativbewegung der Schiene die auftretenden Druckund Schubkräfte auf die Unterlagsplatte überträgt, die diese Kräfte in die Schwelle weiterleitet.
Gemäss den Fig. 3 und 4 kann die Unterlagsplatte die beiden nach unten abgebogenen Ankerlappen 4 und 5 in Fortsetzung der äusseren Büselschenkel 11, 12 aufweisen. In diesem Falle hat der Bügel 2 bzw. 3 die volle Breite der Unterlagsplatte und die Auflager 11, 12 sind entweder durch je einen Einschnitt vom Ankerlappen 4,5 getrennt oder bilden in voller Breite die Ankerlappen 4,5. In letzterem Falle sind als Auflager 11,12 entsprechende Flacheisenstücke auf dem Beton aufzukleben oder an den abgebogenen Schenkel 4, 5 der Unterlagsplatte anzuschweissen.
Eine weitere Variante der Unterlagsplatte besteht darin, dass die Bügel 2,3 ein solches Profil erhalten, dass sie den einen Schenkel 7 bzw. 9 der Federklammer drehungsfest umschliessen. Die Federklammer 8 bzw. 10 muss dann entweder im Schenkel oder zur Gänze ein Kantprofil beliebiger Art aufweisen. In diesem Fall entfällt der Schenkel 13 bzw. 14 der Federklammer 8 bzw. 10.
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