AT22717B - Registrierkasse. - Google Patents

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AT22717B
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Inventor
Roberto Taeggi Piscicelli
Original Assignee
Roberto Taeggi Piscicelli
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Application filed by Roberto Taeggi Piscicelli filed Critical Roberto Taeggi Piscicelli
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Description


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   Diese Erfindung betrifft eine Maschine, welche dazu bestimmt ist, die   Kassenvorgängc   jeder Verkaufsabteilung eines Detailgeschäftes genau zu registrieren und zu kontrollieren. 



   Die Maschine verrichtet folgende Dienste: 1. Addiert getrennt die Einnahmen einer jeden Abteilung. 2. Gibt die Totalsumme sämtlicher Einnahmen an. 3. Zählt die für jede Abteilung ausgegebenen Quittungen. 4. Zählt die Anzahl der für alle Abteilungen ausgegebenen Quittungen. 5. Zeigt vermittelst einer Anzeigevorrichtung sowohl dem Publikum wie auch dem Kassierer den bezahlten Betrag an.   6.   Liefert Quittungen mit der Bezeichnung der Abteilung des bezahlten Betrages, des Datums und der fortlaufenden Nummer. 7. Druckt einen Kontrollstreifen der Einnahmen aller Abteilungen, dieselben in Kolonnen getrennt haltend. 
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 vertikale Reihen von je neun Tasten   9 0, M, : J2,   die mit Ziffern von 1-9 bezw. 10-90 versehen sind.

   Die Reihe 9 entspricht den Zehnern und die Reihe 10 den Einern von Markwerten ; die Reihe 11 den Zehnern und die Reihe 12 den Einern von Pfennigworton. 



  Links von der Klaviatur befindet sich ein   Hebel 13,   der sich um eine, konzentrisch zur Oberfläche der zylinderförmigen Wand angeordnete Achse drehen lässt und zum Einstellen derjenigen Abteilung dient, der der zu vereinnehmende Betrag hinzugefügt werden soll. 



   Dies wird durch Einstellen des Hebels auf einen der Buchstaben A, B, C, D erreicht, die, wie bereits bemerkt, die verschiedenen Abteilungen bezeichnen. Rechts von der   Klaviatur befinden sich vertikal   untereinander fünf Öffnungen, in denen die Ziffern der fünf   Qaittungszäh ! er sichtbar werden,   und zwar zeigt der oberste Zähler 14 die gesamte 
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 einer jeden Abteilung. An der rechten Wand der Maschine befindet sich eine Kurbel 19, die zur   Betätigung   der Maschine dient, nachdem ein Betrag durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten, und die Abteilung durch Einstellen dos Hebels 13 bestimmt worden sind. 



   Von der dem Publikum zugekehrten Seite aus betrachtet, hat die Maschine oben vier Öffnungen 5, in denen die Ziffern des vereinnahmten Betrags sichtbar werden. 



   Handhabung der Maschine. 



   Um die Maschine zu betätigen, ist es nötig : 1. den Hebel 13 auf die gewünschte Abteilung einzustellen ; 2. den zu verein nehmenden Betrag   durch Niederdrücken der Tasten   zu bestimmen ; 3. die Kurbel 19 zweimal zu drehen. Nach Ausführung dieser   Handhabungen   erscheint auf dem links befindlichen   Auswerferansatz   20 eine fertige Quittung mit fortlaufender Nummer, Datum, Firma.   Abteilung und bezahltem   Betrag. Es sei bemerkt, dass durch blosses Einstellen des Hebels   13,   weder die Ziffern der Additionswerke noch die Ziffern der Quittungszähler verändert werden, jedoch erscheint beim Einstollen des Hebels auf eine Abteilung die Summe derselben.

   Um also die Summe eines jeden   Additionswerks   ablesen zu können, genügt es den Hebel von der einen Abteilung auf die andere zu rücken. Die Summe dos Hauptadditionswerks ist stets lesbar. 



   Beschreibung der inneren Vorrichtungen der Maschine :
1.   Tastensperrvorrichtung   (Fig. 5,6, 7 und 8). 



   Jede Taste besteht aus einem zylindrischen Stengel 21, der in einer Bohrung gleitet, die sich in der an der zylinderförmigen Wand   8   der Maschine angebrachten Eingitterung befindet ; an einem Ende des   Stengels   ist ein Knopf 22 aufgesetzt, auf dem eine Ziffer 
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 derselbe schräg zugespitzt und mit zwei Einkerbungen 23 und 24 und zwei Zahnansätzen   25   und 26 versehen. Des weitern ist jede Taste mit einer Spiralfeder 27 versehen, die beim Niederdrücken der Taste zusammengedrückt wird und die Taste wieder in ihre Ruhe- 
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 trägt, der mit der zylinderförmigen Wand 3 konzentrisch ist. In die   Löcher   31 des Kranzes 30 vermag die Spitze der Tasten einzudringen.

   Jeder der besagten Sektoren 28 ist durch eine Feder 32 nach oben gezwängt, und zwar so weit, dass die   Löcher   nur teilweise den Öffnungen der   zylinderförmigen   Wand entsprechen und die schrägen Spitzen der Tasten den Rändern der Löcher 31 gegenüberstehen. Die Löcher 31 des Kranzes sind oval ; ihre Länge entspricht dem Durchmesser des Tastenstengels und ihre Breite diesem Durchmesser, vermindert um die Höhe des   Zahna. nsatzes 26.   



   Beim Niederdrücken der Taste zwingt seine schräge Spitze den Kranz 30 nach unten und sobald seine seitliche Kerbung 23 die auf Fig. 8 ersichtliche Stellung eingenommen hat, schnappt der Kranz 30 in den Korb ein und verhindert die Taste in ihre Ruhestellung zurückzukehren. 



  2. Verhinderung des Niederdrückens einer Taste nachdem in derselben
Reihe schon eine andere Taste niedergedrückt ist
Wenn bereits eine Taste niedergedrückt ist, dann ist der Sektor 28 um so weit nach unten gedrückt, als der Durchmesser der Taste vermindert um die Tiefe des   Kerbs ; ? 5   beträgt und demzufolge werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die   Zahnansätze   26 der übrigen Tasten auf die Ränder der   Löcher 31   aufzuliegen kommen und alle übrigen Tasten derselben Reihe am   Niederdrücken verhindert   sein. 

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   Um eine irrtümlich   niedergedrückte Taste   vor Betätigung der Maschine ausschalten zu können, ist eine horizontale Achse 33 vorgesehen, an welcher die Daumen 34 angebracht 
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4.   Verhinderung dos Niederdruckons einer Taste während   der
Betätigung der Maschine. 



   Auf der Hauptachse 37 der Maschine sind den Sektoren 28 entsprechend, runde   Kammscheiben 38 aufgesetzt,   von denen ein Segment abgeschnitten ist und welche mit einem Zahnansatz 39 versehen sind. Bei Betätigung der Maschine dreht sich die Kammscheibe in Richtung des Pfeils (Fig. 5). Wenn in der der Kammscheibe gegenüberliegenden Tastenreihe keine Taste niedergedrückt ist, wird der kreisförmige Teil der Kammscheibo die Rippe 40 des Sektors 28 nach unten zwingen und so dieselbe Wirkung an dem Kranz hervorbringen, als wenn eine Taste niedergedrückt wäre, d. h. es wird dadurch das Niederdrücken der Tasten verhindert werden.

   Wenn jedoch in der entsprechenden Tastenreihe schon eine Taste niedergedrückt ist, wird der Rand der   1 {ammscheibe   auf der Rippe 40 streifen, ohne irgendwelche Wirkung hervorzubringen, da oben der Kranz 30 bereits durch   die Taste abwärts bewegt wurde,   5. Verhinderung der Bewegung des Hebelarms 36 der Tastenausschalter während der Betätigung der Maschine. 



   Während drei Sektoren 28 den Kammscheiben 38 (Fig. 5) entsprechen, entspricht der vierte Sektor der Kammscheibe 41 (Fig. 7), die mit einem'Kanal versehen ist, in den ein Stift hineinragt, der am besagten vierten Sektor befestigt ist. Bei Umdrehung der   KamD1scheibe   41 ist der Sektor durch diese Anordnung verhindert, sich nach oben oder unten zu bewegen, demzufolge ist auch die Betätigung des   Tastenau88chalterhebelarms   36   unmöglich.   Diese Anordnung hat ihre Wirkung gleichfalls auf'die anderen Sektoren vermittelst der an derselben Achse 33 befestigten Finger 34. 
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 in Verbindung steht.

   Dieser Stab 53 gleitet in einer FÜhrung 54, die am Wagen befestigt ist und wird   durch   eine Spiralfeder 55 stets   nach unten gezwungen. b)   Aus einem Zahnrad 56, das in die Zähne des Zahnbogens 49 eingreift und welches einen Vorsprung 57, der mit einer   Schieboktinko   versehen ist, hat. Der zweite Teil besteht aus einem Schiebrad   58   und einer Nummernscheibe 59, auf der die Ziffern   von 0-9   eingraviert sind. Sowohl das Zahnrad 56, wie auch die letztgenannte Gruppe von Rädern, sind auf einer und derselben Achse 62 aufgeschoben, welche vom Schlitten getragen wird, während der Sektor49 auf der Achse 64 aufsitzt, die gleichfalls am Schlitten angebracht ist. Die am Vorsprung 57 befestigte   Schiebeklinko   befindet sich in der Höhe des Schiebrades 58.

   Während der Flügel 50 auf dem Rand der   Kammscheibe 63   aufliegt, befindet sich der Stab 53 lotrecht 
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 seinen Aufliegepunkt verlieren und durch die Feder 55 gezwungen, samt dem   Zabnbogen 49   um die Achse 64 schwingen, und zwar so weit, als der Stab 53, der durch eine der Stufen des   Vormittlungsstüeks   44 aufgehalten   wird, nicderzuschnellen   vermag. Wie bereits vorher angedeutet, wird also auf diese Weise die Bewegung des Zahnbogens 49 und demzufolge des Rades 56 dem Werte der niedergedrückten Taste entsprechen.

   Um die durch Niederdrücken der Tasten in den vier Tastonreihen bestimmten Werte aufzunehmen, sind vier Elemente nötig, die ebensoweit voneinander entfernt sind als die   Kammscheiben 63, die     Vormittlungsstücke   44 und die Tastenreihen voneinander entfernt sind. 
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 Um zu verhindern, das beim Bewegen dos Schlittens die Flügel   50 von den Kamm-   scheiben 63   herabgleiten, sind   zur Beibehaltung einer ununterbrochenen Ebene, die Hilfsstücke 69 an den Schienen des Wagens angebracht, welche vermittelst der Rippen 70 die leeren   Zwischenräume   ausfüllen. 



   3. Das Hauptadditionswerk (siehe Fig. 3 und 15). 



   Die Elemente, aus denen sich das Hauptadditionswork zusammensetzt, sind denen eines Abteilungsadditionswerks gleich, jedoch ist der Zahn bogen 49 durch einen anderen   Zahnbogen 71 ersetzt,   der um eine Achse 72 schwingt, welche Achse von dem Gestell der Maschine getragen wird. Dieser Zahnbogen 71 wird durch eine Feder 73 regiert. 



   Ein jeder der   Zahnbogen 71   (siehe Fig. 15) liegt vermittelst eines Vorsprunges 74 
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 gleiten, ohne dass das   Uauptadditionswerk   dadurch gestört werde. Die Elemente des Hauptadditionswerks sind so angeordnet, dass die   Zahnbogen 71   stets senkrecht über die Stangen 53 der Abteilungsadditionswerke geraten, welche im Begriff sind, betätigt zu worden. So dass, wenn ein Wert durch das eine oder das andere Abteilungsadditionswerk addiert wird, derselbe Wert auch von dem Hauptadditionswerk addiert wird. Die Elemente dos Hauptadditionswerks sind auf eine Achse 76 aufgeschoben, und es genügt eine Hilfsachso 77 zur Zehnerübertragung, die ebenso funktioniert wie die Hilfsachsen 68. 



   4. Nullstellung der Abteilungsadditionswerke und dos Haupt-   additionswork s   (siehe Fig. 9-15). 



   Sowohl in der Achse 62 wio in der Achse 76 ist der   Länge nach oino   Nute vorgesehen und in besonderen Einschnitten der Nummernscheiben befinden sich federnde Klinken   7. 9,   die so angeordnet sind, dass die Nummernscheibon sich frei in ihrer Richtung um die feststehenden Achsen drehen können. Wenn nun die Achsen in der Richtung gedreht werden, in der sich sonst die Nummernscheiben drehen, werden die   Klinken 79   in die Nute 78 einschnappen und die Nummernscheiben bei der Umdrehung mitnehmen, wodurch sich die gleichen Ziffern in Linie stellen worden.

   Die Achsen sind zur Erreichung des obigen Zweckes an ihren Enden viereckig geformt, um einen Schlüssel aufsetzen zu können, der von der rechten Wand aus, an der sich die   Kurbc ! J'ss   befindet, eingeführt wird. 
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 Am oberen Ende des Hebels 85 befindet sich eine andere Öse, in die ein Stift 87 der am Schlitten 48 der Abteilungsadditionswerke befestigt ist, greift. Der untere Teil des Ilebeis ist Z-förmig gebogen und trägt an seinem Ende einen Stift   M,   der sich in einer Gabel bewegt, die an einem anderen Schlitten 89 befestigt ist. Der Schlitten 89 trägt den 
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 an ihrem oberen Teile mit vier Zähnen 91 versehen.

   Des ferneren ist ein   Hebe ! 93   angebracht, der am einen an dem Gestelle der Maschine befestigten Bolzen 93 schwingt und an seinem unteren Teile mit einem Zahne 94 und m oberen mit einer Spitze 95 versehen ist, die in die Zähne eines Zahnrades 96 greift, welches auf die Achse 37 aufgesetzt ist. Der Hebel 92 wird von einer Feder 97 nach unten gezwungen. Die vier Zähne sind so geschnitten, dass bei genauer Einstellung des Hebels 13 einer derselben auf den Zahn 94 
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 zwingt somit den anderen Schenkel mit seinem   Zahnansatzo   101 in die Zacken 98 zu greifen, wodurch jedes Bewegen des Hebels 13 unmöglich wird. Am Ende der Umdrehung findet der schnabelförmige Ansatz den Kerb 104 und der Hebel 13 wird somit wieder freigelassen. 



   Anzeigervorrichtung (siehe Fig. 2,3 und 17). Dieselbe besteht aus acht Trommeln, welche lose auf der Achse 106 aufsitzen. Vier 
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   Seite des Kassieres.   Jede Trommel hat an der einen Seite ihres Rundes ein Rad mit   kleinen   Zähnen 115. Die Trommeln 107,   114, 112, 109   sind mit kleinen Zahnrädern 116 fest verbunden. Des weiteren trägt jede Trommel im Innern eine Spir-alfeder, die mit dem 
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 vier   Zahnräder 116 greift   je eine Zahnstange   117,   die an ihrem unteren Ende vermittelst Bolzen 118 an dem   Vermittlungsstüclce   44 befestigt ist. Besagte Zahnstangen 117 werden durch Federn gegen die Zahnräder 116 gezwungen.

   Gegen jede Zahnstange 117 stösst die Spitze eines Stäbchens 120 der in einer   Führung 121,   die am Gestelle der Maschine   be-   festigt ist, sich bewegt. Besagte Stäbchen 120 werden von rechts nach links vermittelst Federn   122 gezwungen   ; ihr eines Ende kommt mit den Daumen 123 der Kammscheiben 63 in Berührung. Bei Beginn der Umdrehung der Achse 87 werden die   Stäbchen 120   durch die Daumen 123 angedrückt und die Zahnstangen 117 werden hiedurch von den Zahnrädchen   116   entfernt, worauf die Trommeln 107, 109, 114 und 112 durch die Spiralfeder 
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 die Anzeigertrommeln um so weit vor, als sich die Zahnstangen zuvor bei der Bewegung des Ansatzes 46 bezw. beim Auffinden des Betrages durch die   Vcrmittlungsstucke   44 gesenkt hatten.

   In den Öffnungen 5 erscheinen also die Ziffern, aus welchen sich der registrierte Betrag zusammensetzt ; selbige bleiben bis zur nächsten Betätigung der Maschine sichtbar. Um die anderen Trommeln   110,     111, 113, 108 entsprechend zu drehen,   sind vier Paar   Zahnräder vorgesehen,   die auf Hülsen aufgekeilt sind und in die Räder 115 der Trommeln greifen. Die Trommel 107 bewegt die Trommel 111 ; die Trommel 114 die Trommel 110 ; die Trommel 109 diejenige 113 und schliesslich bewegt die Trommel 122 diejenige 108. Die Hülsen samt den Rädern drehen sich um zwei Achsen 124 und   125.   



   Verdecken der   Anzeiger Vorrichtung.   



   Auf den am Ende des Vermittlungsstücks 44 befindlichen   Daumen 12 () ruht   der horizontale Daumen 127 eines senkrechten Stabes 128, der in einer am Gestell der Maschine befestigten Führung gleitet, und durch eine Feder nach unten gezwungen wird. Das obere Ende der Stange 128 ist gabelförmig gestaltet und greift in einen Hebel   130,   der mit dem federnden, fingerförmigen Ansatz 132 in Berührung steht, welcher zu einem doppelschenkligen Hebelarm 133 gehört, der zwei Decliplättchen 134 trägt, die die Trommeln umfassen. Am entgegengesetzten Ende befindet sich ein zweiter doppelschenkliger Hebelarm 135 zur besseren Befestigung der   Plättchen.     Diese Vorrichtung, bestehend   aus den Hebelarmen 133 und   i35   und den Deckplättchen 134 ist lose um die Achse 106 drehbar angeordnet.

   Bei der   Ruhestellung   der Maschine ist der Daumen 126 angehoben, und lassen die Deckplättchen 134 demzufolge die Öffnungen 5 frei. Bei Betätigung der Maschine senkt sich   der Daumen J26   und die Deckplättchen verdecken die Öffnungen 5, während die Trommeln sich drohen. 

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 mit den Nummern von 0-9 versehen ist, und mit einem Schiebrad   J ! 37, welches hinter   seinem zehnten Zahne einen Kerb   MS   hat, fest verbunden ist.   Das Hanptzählwerk, weiches   bis zu einer vierstelligen Zahl geht, besteht aus vier Elementen. Die Abteilungszälllwerke 
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 eines jeden Zählwerks sind lose auf eine Achse aufgesetzt.

   Um die Achse eines jeden Zählers schwingt ein Hebelarm 139, der eine Serie von vier abgestuften Schiebeklinken 140 trägt, die auf die vier Zahnräder 137 aufliegen. Beim Schwingen des Hebelarms wirkt 
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  Nachdem die   Einernummernscitoibe um   zehn Stellen vorgerückt ist, gerät die erste Klinke in den tiefsten Kerb, wodurch die nächste Klinke in den Stand gesetzt wird, auf die nächste Nummernscheibe   187 zu wirken.   Durch das Vorrücken der zweiten   Nummernscheibe   wird die Serie der Klinken 140 angehoben, wodurch die Betätigung der Einerscheibe von von neuem beginnt. Nach zehn Umdrehungen der Zehnerscheibe befinden sich die beiden tiefsten Kerbe   198   der Schiebräder 137 der Einer-und der Zehnerscheibe in gleicher
Linie und werden die entsprechenden Klinken in die   Korbe   geraten, wodurch das nächste Rad bezw. die nächste   (Hunderter-)   Scheibe um eins vorgerückt wird usf.

   Die vier   Hebel 139   der Abteilungszahier befinden sich in vier verschiedenen vertikalen Ebenen. 
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 dessen Länge hinreichend ist, um die Hebel der vier Zähler zu überragen. Die Achse 37 ist nach der rechten Seite der Maschine zn viereckig, und auf derselben ist eine Kammscheibe 142 lose aufgesetzt, die mit Rädern versehen ist, zwischen welchen eine Gabel, 
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 sich hiedurch auch die   Kammscheibe   142 entsprechend seitlich und bei Umdrehung der Achse trifft der an derselben befestigte Daumen 144 den einen oder den anderen Hebel 139 der Zähler und hiebei jedesmal auch den Arm 141 des Hauptzählers. Um zu verhindern, 
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 drohen, sind Federn 145 vorgesehen, welche auf die Zähne der   Zahnräder   137 aufliegen. 



   Die Hebel 139 werden in ihre Ruhelage vermittelst Federn zurückgebracht, Um die Zähler auf Null zu stollen ist eine   ähn) icho Vorrichtung angebracht,   wie bei den   Additionswerken,   d.   li.   jede Achse ist ihrer Länge nach mit einer Nut versehen und jede   Nummernscheibc.     e 136   trägt eine kleine federnde Klinke. Um nun die fünf Zählwerke gleichzeitig auf Null zu stellen, tragen dieselben seitlich Zahnräder 146, die in andere Zahnräder   147   greifen, welche zwischen den ersten befindlich sind und mit denselben ein komplettes Rädergetriebe 
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 zu stellen.

   Das Kopfstück der Achse dos mittleren Zählwerks ist zu diesem Zwecke vier- eckig geschnitten und kann von der Seite der Maschine aus, an welcher sich die Kurbel 19 befindet, vermittelst Schlüssels erreicht werden. 



   Druckvorrichtung (siehe Fig. 2, 15 und 28). 



   Jedes Vermittlungsstück 44 ist mit einer Hülse 148 versehen ; diese Hülsen sind 
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 oberen Segmenten nach Richtung der   Linie M-jV, der Buchstabe   der Abteilung und die Ziffern des Betrages, und in den unteren Segmenten nur die Ziffern des Betrages, nach Richtung der Linie P-Q, aufgereiht befinden. Der Papierstreifen rollt sich von einer 
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 fortlaufender Nummer und Bezeichnung der Firma bedrucken, rückt hierauf auf einer schrägen Ebene 156 vor, und während ihn eine Gummirolle 157 gegen die oberen Segmente 150 druckt, wodurch der Betrag und der Buchstabe der Abteilung aufgedruckt wird, schneidet ihn ein Messer 158 in der entsprechenden Länge ab, worauf die fertige   Qmttnng     auf dem Auffängoransatz JM   erscheint. 
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 (siehe Fig. 2H-34). 



   Der obere Zylinder 155 drückt den Papierstreifen gegen den unteren Zylinder 154,   weicher   der eigentliche Druckzylinder ist. Der Zylinder 154 hat   erhabene seitlielhe Rippen M9,   

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 deren Länge der Länge. einer Quittung entspricht. Beim Aufliegen dieser Rippen 159 auf den   Zylinder J55 rückt der Streifen   um die Länge einer Quittung vor und hierauf, d.   h.   bei 
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 die oben   erwähnten   Bezeichnungen auf denselben. Besagter Zylinder ist hohl und trägt in seinem Innern sieben kleine Nummernrädor   161, 162, 163,   die aus einer Öffnung der gekrümmten Oberfläche des Zylinders um so viel hervorragen, als die Höhe der Rippen 159 beträgt.

   Vier dieser   Nummernräder   drucken die fortlaufende Nummer der Quittungen von   0   bis 9999. Ein breiteres Rädchen   162   druckt den Monatsnamen und zwei andere 163 drucken   die Tage von 1-31. Die Räderserio 163 wird jeden Morgen vermittelst zweier Knöpfe 164 eingestellt ; das Rädchen 16 wird gleichfalls vermittelst eines Knopfes 165 jeden Monat   vorgerückt.    Die'beiden Knöpfe. 164   sind auf Hülsen aufgekeilt und der Knopf 165 befindet sich auf einer Achse über die die beiden Hülsen geschoben sind. Sowohl die Achse, wie die beiden   Hülsen   übertragen an ihren Enden ein Zahnrad 166, welches in ein anderes Zahnrad 167 greift, das an einem der   Nummernrädchen   befestigt ist.

   Die kleinen Nummernrädchen 161 der fortlaufenden Nummer werden automatisch vermittelst der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung bewegt (siehe Fig. 35 und 36). Im Deckel des Zylinders 154 befindet sich ein Schlitz   168 aus   dem ein Stift 169 ragt, der mit seiner Spitze in einen Ring 170 läuft, welcher Ring vermittelst eines anderen Stifts 171 am Gestell der Maschine befestigt ist, und zwar so, dass der Ring 170 um den Stift   171. schwingen   kann. Das andere Ende des Stifts 169 ist an einem Arm 172 befestigt, der einen Hebel 173 bewegt, welcher auf der Achse 174 der   Nummernrädchen 161 aufgesetzt   ist und an seinem freien Ende eine Serie von   Schiobeklinken   175 trägt, die denen der bereits beschriebenen Zählwerke ähnlich sind.

   Diese vier Klinken von stufenförmig abnehmender   Länge, liegen   auf den Zähnen von   Schiebrädern   176 auf, die an den   Nummernrädchen   161 befestigt sind. 



  Ein jedes dieser   Nummernrädchen hat zehn Zähne   und nach dem zehnten Zahn einen tiefen Kerb 177, in den eine der Klinken 175 einschnappen kann. Auf der entgegengesetzten Seite befinden sich federnde Sperrklinken 178, welche das   Rückwärtsdrehen   der Nummernrädchen verhindern. Der Kanal in dem Ring 170 ist exzentrisch zur Achse des Zylinders 154 und folglich wird beim Drehen des Zylinders der Stift 169 in dem Schlitz 168 bewegt und seinerseits den Arm 172 samt dem Hebel 173, welcher die   Schiebeklinken trägt,   in Bewegung setzen. Besagte Schiebekllinken 175 wirken auf die Nummernrädchen in derselben Weise, wie bei den Quittungszählern bemerkt. Die   Nummernriidchen   werden gleichfalls auf dieselbe Weise auf Null gestellt wie bei den Additionswerken und bei den Quittungszählern bemerkt.

   Der Zylinder wird vermittelst einer Filzfarbrolle mit Farbe versehen. 



  Wenn die Maschine betätigt werden soll, ohne Quittungen zu drucken, kann der   Zylinder 1fi5   ausgoriickt werden. Zu diesem Zwecke ist der Zylinder 155 lose auf die Achse 179 gesetzt 
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 wenn er gedreht wird, durch die exzentrische Lagerung der Achse den Zylinder 155 von dem anderen Zylinder 154 entfernt. Um hiebei auch das Vorrücken der fortlaufenden Nummer zu unterbrechen, ist ein Hebel 181 vorgesehen, welcher um den Zapfen 182 schwingt und mit seinem einem Ende in Form einer Gabel einen an der Peripherie des Ringes 170 befestigten Stift 183 aufnimmt. Beim Drohen des Knopfes bewegt sich der am cntgegengesetzten Ende befestigte Arm 184, der seinerseits den Hebel 181 um den Zapfen 182 dreht, wodurch der Ring 170 um den Stift 171 schwingt und sich konzentrisch zur   Achse des Zylinders J ! 54   stellt.

   In dieser konzentrischen Stellung des Kanals des Ringes   170   und der Achse des Zylinders 154 wird der Stift 169 allerdings in dem   Kana !   des Ringes 170 laufen, jedoch keinerlei Bewegung der Hebel 172 und 173 bezw. der   Rclliebcklinken 175   oder der Nummernrädchen 161 hervorbringen. Zum Antrieb des Zylinders 154 dient das Zahnrad   18S, welches   in ein anderes, auf der Achse 37 befestigtes Zahnrad greift (siehe Fig. 4).   ach   dem Passieren der Zylinder 154 und 155 gelangt der Papierstreifen zu   den Typensegmenten 150,   welche auf denselben den Betrag drucken und zur Abschneidvorrichtung.

   Iliel) ei ist eine Anordnung getroffen, welche in einer auf der Achse 37 befestigten Scheibe besteht, in deren innern Seite ein Kanal 188 eingeschnitten ist, in dem ein Stift 189 läuft, der an einem sich vertikal bewegenden Druckschlitten 190 befestigt ist.   Dipser DruckschHtten läuft   in zwei Führungen, welche am Gestell der Maschine be- 
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 drückt. Am sei ben Schlitten befindet sich gleichfalls ein Messer in Form einer Scherenscheide.

   Der Kanal 188 der Scheibe 187 ist so geformt, dass bei einer einmaligen Umdrehung 
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 zweiten Niedergleiten drückt die Gummirolle den Streifen gegen die   Typensegmente,   wodurch der Druck des Betrages und   des Abteilungsbuchstabens bewirkt wird und   gleichzeitig schneidet das Messer die Quittung in der entsprechenden Lange von dem Streifen ab, worauf dieselbe auf den Ansatz 20 gleitet. 



   Zur Farbgebung ist ein doppelarmiger Hebel 191 (Fig. 28) vorgesehen, der lose auf dem Ende der Achse 29 aufsitzt und der an seinen beiden Enden zwei Farbkissen 192 und 193 trägt, die durch die Federn 194 aufrechtgehalten werden. An dem Hebel   191,   
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 in die Lagen, weiche den Linien N-M und P-Q entsprechen, gebracht, In diesem Augenblick wird das   Gummiplattchen   157 leicht gegen die Typensegmente 150 gepresst, wodurch das Farbkissen 192 dieselben mit Farbe versieht. 



   Dasselbe geschieht auch mit dem Farbkissen   je93, welches   gleichfalls gegen die Segmente   151 gedrückt wird,   
Druckschlitten des Kontrollstreifens (siehe Fig. 28). 



   Der Druckschlitten 89 trägt einen apfen 198, auf dem eine Papierrolle   199   auf- 
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 die lose auf der Achse 202 aufgesetzt ist, aufwickelt. Sowohl die Gummirolle 200 wie die Achse 202 werden von einem Arm 203 getragen, der um den Zapfen 199 schwingt. Auf die   Hülse 281   ist ein Schiebrad 204 aufgekeilt, in weiches eine federnde Schiebeklinke 205 
 EMI9.3 
 gegen den wie auch immer die Stellung des Schlittens 89 sein mag, der Ansatz 207 des unteren Endes eines senkrechten Stabes 208 zu treffen kommt. Dieser Stab 208 läuft in Führungen am Gestell der Maschine und wird durch eine Feder 209 nach unten   gedrückt.   



    Bei Umdrehung   des Zylinders 154 trifft sein kleinerer Vorsprung 211 gegen den Stift 210 des Stabes   208,   wodurch derselbe ein wenig angehoben wird und seinerseits den Arm 203 samt der Gummirolle 200 um so weit nach oben presst, als genügt, um die Farbgebung zu erreichen. Bei Fortsetzung der Umdrehung des Zylinders   154   trifft hierauf der   grössere   Vorsprung 212 den Stift 210, wodurch diesmal der Stab 208 hoher angehoben wird und, durch Andrücken der   Gummirolle   200 gegen die Segmente   151,   der Druck des Betrages auf den Kontrollstreifen erreicht wird. Bei jeder Abwärtsbewegung des Arms 203 rückt die Schiebeklinke 205 den Papierstreifen genügend vor, um Raum für den Druck des nächsten Betrages zu machen.

   Der'Kontrollstreifen 199 ist   breiter a ! s   die   seiHicho B''-   wegung des   Druckschlittens   beträgt und je nach Einstellung des   Hebels 13   auf die eine oder die andere Abteilung wird der Betrag in eine Kolonne gedruckt werden, welche der betreffenden Abteilung entspricht. 
 EMI9.4 
 der Gabel 216 gegen den Ansatz 20 an der Rückwand der Kassette an und verhindert somit das Öffnen derselben. Auf der Achse 37 ist ein Schiebrad 221 und ein gewöhnliches   Zahnrad, 32. 3 aufgesetzt.   Letzteres ist mit einer Nase 223 versehen. Bei Umdrehung der Achse trifft die Nase 223 den Stift, welcher an der Gabel befestigt ist, wodurch das eine Ende der Gabel 216 angehoben wird und die Spitze 219 den Ansatz   freilässt,   wodurch die Kassette geöffnet wird.

   Hierauf setzt die Nase   2. 23 den Schläge !   225 in Bewegung, und liisst die Glocke 226 ertönen, welche andeutet, dass die Kassette geöffnet wurde. Die Kassette wird in ihrer durch die Feder   bewirkten Vorwärtsbewegung durch   den Ansatz 227 aufgehalten. Inzwischen nimmt die Spitze 21. 9 der Gabel 216 eine noch tiefere Lage ein, als sie zuvor hatte, und   hiedurch   wird das entgegengesetzte Ende der Gabel gezwungen, 
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 der Maschine verhindert wird, so lange die Kassette geöffnet bleibt. Beim Schliessen dersolben entfernt sich der Zahnansatz 228 von den Zähnen des Rades 221 und ist somit die Betätigung der Maschine wieder möglich. Um dio Kassette zu öffnen, ohne die Kurbel zu   drehen, genügt es,   die Taste 229 des Hebels 216 niederzudrücken. 



   Antrieb der Maschine. 



   Der Antrieb geschieht durch Umdrehung der Kurbo 1. 9, wolcho ein Zahnrad 2. 11 trägt, das in ein Zahnrad 230 greift,, welches seinerseits in das auf die Achse 37 gekeilte 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 PATENTANSPRÜCHE :   l.   Registrierkasse mit einem Gesamtaddierwerk, mehreren Abteilungsaddierwerken, entsprechenden Verkaufszählern, einem   Quittnngsstreifen   und einem den Verkaufsabteilungen entsprechend in Spalten   geteilten   Kontrollstreifen, bei welcher die einer beliebigen Abteilung entsprechenden   Kontrotivorrichtungon   durch Verstellen eines Handhebels in die Arbeitsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen des Handhebels   (13)   auf eine der Verkaufsabteilungen sowohl der Kontrollstreifen   (199)

     als auch das Addierwerk der betreffenden Verkaufsabteilung in die   Druck-bezw. Antriebssteltung   auf ihren Schlitten (89, 48) quer verschoben werden, wobei die Antriebsteile (53) des eingeschalteten Abteilungsaddierwerks die Verbindung zwischen dem feststehenden Hauptaddierwerk und den von den Tasten   (21)     beeinflussten     Vermittlungsstückon (44, 46) her-   stellen und der die   Abteilungsaddierwerke   tragende Schlitten (48) gleichzeitig eine Hubscheibe (142) demjenigen der Verkaufszähler gegenüber bringt, der dem in die Abteilstellnng geführten   Abteilungsaddierwerk   entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Bei Registrierkassen der in Anspruch 1 genannten Art mit unterhalb der Tastenreihen drehbaren Sperrsektoren eine Tastenauslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer schwingenden Welle (33) befestigten Daumen (34) derart auf den Rändern EMI10.2 3.
    Bei Registrierkassen nach Anspruch 2 mit unterhalb der Tastenreihen drehbaren Sperrsektoren, eine Tastensperr- und Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch die auf der Hauptwelle (37) befestigten Hubscheiben (38), die beim Beginn der Kurbeldrehung noch angehobenen Sperrsektoren (28) zunächst gesenkt werden, um zu verhindern, dass nachträglich Tasten in den Tastenreihen niedergedrückt werden können, in denen vorher keine Taste niedergedrückt war, während am Ende der Kurbelbewegung (zwei Umdrehungen) alle Sperrsektoren durch die Hubscheiben (38) noch um so viel gesenkt werden, dass die Tasten frei werden und in ihre Anfangsstellung zurückkehren können.
    4. Bei Registrierkassen nach Anspruch 3 mit unterhalb der Tastenreihen drehbaren Sperrsektoren, eine Tastensperr- und Auslösevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Hubscheiben (38) als liurvennutschoibe (41) ausgebildet ist, in deren Nut ein an den zugehörigen Sperrsektor 28 befestigter Stift hineinragt, so dass-dieser Sektor während der Drehung der Kassenkurbel weder nach oben, noch nach unten schwingen kann und EMI10.3 verhütet wird.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit einem Vermittlungsstück, das bei seinem Schwingen einen vom Werte der niedergedrückten Taste bestimmten Winkel zu beschreiben vermag, dadurch gekennzeichnet, dass das Vermittlungsstück (44) einen Ansatz mit derart abgestuftem Rand besitzt, dass dessen Stufen aus zehn aufeinander folgenden Sektoren bestehen, die von Kreisbogen gebildet werden, welche konzentrisch zur Achse (29) sind und deren Höhe, senkrecht auf der Achse (29) gemessen, dem Werte der Taste entspricht, gegen welche die Hebelspitze (46) anschlägt.
    6. Addierwerk für Registrierkassen der im Anspruch 1 genannten Art, dadurch ge- EMI10.4 welche nacheinander auf die mit den Vermittlungsstücken (44, 46) verbundenen, den niedergedrückten Tasten (22) entsprechend eingestellten abgestuften Ansätze herabgleiton, die lose auf einer Achse (62) sitzenden Nummernscheiben (59) eine nach der anderen um so viele Einheiten verdrehen, als die Ziffer der Taste, gegen welche die Hebelspitze (46) anschlägt, Einheiten hat.
    7. Bei dem unter 6 beanspruchten Addierwerke eine Einrichtung, gekennzeichnet durch die Verbindung der Zahnbogen (53) und der in Führungen gleitenden Stäbe (53) mit Kammscheiben 63, welche den Beginn des Laufes der Stäbe bestimmen und auf der Hauptwelle (37) in untereinander verschiedenen Stellungen so aufgekeilt sind, dass ein Stab, welcher einer bestimmten Nummernscheibe entspricht, erst dann freigegeben wird, um unter Federwirkung auf. die Stufen des zugehörigen Vermittlungsstücks herabzugleiten, wenn die vorhergehende Nummernscheibe ihre Umdrehung vollendet hat. <Desc/Clms Page number 11>
    8. Registrierkassen nach Anspruch 7, welche zum Registrieren der Einnahmen verschiedener Vorkaufsabteilungen eingerichtet sind, gekennzeichnet durch die Anwendung EMI11.1 schiedener Verkaufsabteilungen eingerichtet sind, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Nummernscheiben der Addierwerke, dass zwecks engeren Zusammenbaues der Maschine, diejenigen Nummornscheibon der Abteilungsaddierwerke, welche Ziffern gleicher Stellenzahl (Einer, Zehner, Hunderter usw.) tragen, nebeneinander angebracht sind und der Abstand zweier Nummernscheiben jedes Addierwerks gleich dem Abstand der Tastenreihen ist, so dass der Addierwerkschlitten (48) nur um den Abstand der Mittelebenen zweier benachbarter Nummernscheiben der Abteilungsaddierwerke verschoben zu werden braucht,
    um nach Ausschaltung eines Addierwerks das benachbarte in die Antriehsstellung zu bringen.
    10. Bei Registrierkassen mit einem Gesamtaddierwerk und mehreren Abteilungsaddierwerken nach Anspruch 1, eine den Abteilungsaddierwerken und dem Gesamt- addierwerke gemeinsame Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung des Gesamtaddierwerks durch Zahnbogen (71) und dieselben Gleitstäbe (53) erfolgt, welche mit den Antriebsbogen (49) der Abteilungsaddierwerke verbunden und in einer der Zahl der Antriebsbogon (49) und der Schalträder (56) der Abteilungsaddierwerke entsprechenden Anzahl auf dem diese Addierwerke tragenden Schlitten (48) angeordnet sind und durch die auf der Hauptwelle (37) befestigten Kammscheiben (63) gruppenweise nacheinander freigegeben werden, wobei die Köpfe (75) der Gleitstäbe (53) so gebogen sind, dass sie in ihrer Ruhestellung eine ununterbrochene Ebene bilden, welche,
    wenn der Schlitten asz verschoben wird, unter den Vorsprüngen (74) der Antriebsbogen (71) entlang gleitet, ohne dass das Gesamtaddierwerk dadurch beeinflusst wird.
    11. Bei Registrierkassen mit mehreren Abteilungsaddierwerken, entsprechenden Vcr- EMI11.2 des jeweilig in die Antriebsstellung gebrachtcn Addierwerks erkennen lässt, auf dem Schlitten (48) angebracht ist.
    12. Anzeigervorrichtung an Registrierkassen nach der im Anspruch 1 genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass federnde Stäbchen (120) beim Beginn der Betätigung der Maschine, durch auf Kammscheiben (63) aufgesetzte Daumen (123) gegen die mit den Vermittlungsstücken (44) verbundenen Zahnstangen (117) geschoben werden und dieselben von den Anzeigertrommeln entfernen und auf diese Weise die Nullstellung dieser letzteren ermöglichen.
    13. Bei Registrierkassen nach Anspruch 1 mit einem Gesamtquittungszähler und mehreren den verschiedenen VerkaufsabteUangen entsprechenden Quittungszählern eine Schaltvorrichtung für die gleichzeitige Schaltung des Gesamtzählers und eines des Abteilungszählers, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander gelagerten Abteilungszähler (136) mit in verschiedenen senkrechten Ebenen schwingenden Antriebshebeln (139) versehen sind, über die sich ein Querarm (141) des Antriebshebels für den Gesamtquittungszähler erstreckt, so dass bei der Drehung dos durch den Addierwerkschlitten (48) eingestellten Schaltarms (142, 144) sowohl der betreffende Abteilungszähler, als der Gesamtzähler geschaltet wird.
    14, Ein verschiebbarer Druckschlitten für den Kontrollstroifen an Registrierkassen EMI11.3
AT22717D 1903-11-30 1903-11-30 Registrierkasse. AT22717B (de)

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