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Diese Erfindung betrifft eine Maschine, welche dazu bestimmt ist, die Kassenvorgängc jeder Verkaufsabteilung eines Detailgeschäftes genau zu registrieren und zu kontrollieren.
Die Maschine verrichtet folgende Dienste: 1. Addiert getrennt die Einnahmen einer jeden Abteilung. 2. Gibt die Totalsumme sämtlicher Einnahmen an. 3. Zählt die für jede Abteilung ausgegebenen Quittungen. 4. Zählt die Anzahl der für alle Abteilungen ausgegebenen Quittungen. 5. Zeigt vermittelst einer Anzeigevorrichtung sowohl dem Publikum wie auch dem Kassierer den bezahlten Betrag an. 6. Liefert Quittungen mit der Bezeichnung der Abteilung des bezahlten Betrages, des Datums und der fortlaufenden Nummer. 7. Druckt einen Kontrollstreifen der Einnahmen aller Abteilungen, dieselben in Kolonnen getrennt haltend.
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vertikale Reihen von je neun Tasten 9 0, M, : J2, die mit Ziffern von 1-9 bezw. 10-90 versehen sind.
Die Reihe 9 entspricht den Zehnern und die Reihe 10 den Einern von Markwerten ; die Reihe 11 den Zehnern und die Reihe 12 den Einern von Pfennigworton.
Links von der Klaviatur befindet sich ein Hebel 13, der sich um eine, konzentrisch zur Oberfläche der zylinderförmigen Wand angeordnete Achse drehen lässt und zum Einstellen derjenigen Abteilung dient, der der zu vereinnehmende Betrag hinzugefügt werden soll.
Dies wird durch Einstellen des Hebels auf einen der Buchstaben A, B, C, D erreicht, die, wie bereits bemerkt, die verschiedenen Abteilungen bezeichnen. Rechts von der Klaviatur befinden sich vertikal untereinander fünf Öffnungen, in denen die Ziffern der fünf Qaittungszäh ! er sichtbar werden, und zwar zeigt der oberste Zähler 14 die gesamte
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einer jeden Abteilung. An der rechten Wand der Maschine befindet sich eine Kurbel 19, die zur Betätigung der Maschine dient, nachdem ein Betrag durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten, und die Abteilung durch Einstellen dos Hebels 13 bestimmt worden sind.
Von der dem Publikum zugekehrten Seite aus betrachtet, hat die Maschine oben vier Öffnungen 5, in denen die Ziffern des vereinnahmten Betrags sichtbar werden.
Handhabung der Maschine.
Um die Maschine zu betätigen, ist es nötig : 1. den Hebel 13 auf die gewünschte Abteilung einzustellen ; 2. den zu verein nehmenden Betrag durch Niederdrücken der Tasten zu bestimmen ; 3. die Kurbel 19 zweimal zu drehen. Nach Ausführung dieser Handhabungen erscheint auf dem links befindlichen Auswerferansatz 20 eine fertige Quittung mit fortlaufender Nummer, Datum, Firma. Abteilung und bezahltem Betrag. Es sei bemerkt, dass durch blosses Einstellen des Hebels 13, weder die Ziffern der Additionswerke noch die Ziffern der Quittungszähler verändert werden, jedoch erscheint beim Einstollen des Hebels auf eine Abteilung die Summe derselben.
Um also die Summe eines jeden Additionswerks ablesen zu können, genügt es den Hebel von der einen Abteilung auf die andere zu rücken. Die Summe dos Hauptadditionswerks ist stets lesbar.
Beschreibung der inneren Vorrichtungen der Maschine :
1. Tastensperrvorrichtung (Fig. 5,6, 7 und 8).
Jede Taste besteht aus einem zylindrischen Stengel 21, der in einer Bohrung gleitet, die sich in der an der zylinderförmigen Wand 8 der Maschine angebrachten Eingitterung befindet ; an einem Ende des Stengels ist ein Knopf 22 aufgesetzt, auf dem eine Ziffer
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derselbe schräg zugespitzt und mit zwei Einkerbungen 23 und 24 und zwei Zahnansätzen 25 und 26 versehen. Des weitern ist jede Taste mit einer Spiralfeder 27 versehen, die beim Niederdrücken der Taste zusammengedrückt wird und die Taste wieder in ihre Ruhe-
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trägt, der mit der zylinderförmigen Wand 3 konzentrisch ist. In die Löcher 31 des Kranzes 30 vermag die Spitze der Tasten einzudringen.
Jeder der besagten Sektoren 28 ist durch eine Feder 32 nach oben gezwängt, und zwar so weit, dass die Löcher nur teilweise den Öffnungen der zylinderförmigen Wand entsprechen und die schrägen Spitzen der Tasten den Rändern der Löcher 31 gegenüberstehen. Die Löcher 31 des Kranzes sind oval ; ihre Länge entspricht dem Durchmesser des Tastenstengels und ihre Breite diesem Durchmesser, vermindert um die Höhe des Zahna. nsatzes 26.
Beim Niederdrücken der Taste zwingt seine schräge Spitze den Kranz 30 nach unten und sobald seine seitliche Kerbung 23 die auf Fig. 8 ersichtliche Stellung eingenommen hat, schnappt der Kranz 30 in den Korb ein und verhindert die Taste in ihre Ruhestellung zurückzukehren.
2. Verhinderung des Niederdrückens einer Taste nachdem in derselben
Reihe schon eine andere Taste niedergedrückt ist
Wenn bereits eine Taste niedergedrückt ist, dann ist der Sektor 28 um so weit nach unten gedrückt, als der Durchmesser der Taste vermindert um die Tiefe des Kerbs ; ? 5 beträgt und demzufolge werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die Zahnansätze 26 der übrigen Tasten auf die Ränder der Löcher 31 aufzuliegen kommen und alle übrigen Tasten derselben Reihe am Niederdrücken verhindert sein.
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Um eine irrtümlich niedergedrückte Taste vor Betätigung der Maschine ausschalten zu können, ist eine horizontale Achse 33 vorgesehen, an welcher die Daumen 34 angebracht
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4. Verhinderung dos Niederdruckons einer Taste während der
Betätigung der Maschine.
Auf der Hauptachse 37 der Maschine sind den Sektoren 28 entsprechend, runde Kammscheiben 38 aufgesetzt, von denen ein Segment abgeschnitten ist und welche mit einem Zahnansatz 39 versehen sind. Bei Betätigung der Maschine dreht sich die Kammscheibe in Richtung des Pfeils (Fig. 5). Wenn in der der Kammscheibe gegenüberliegenden Tastenreihe keine Taste niedergedrückt ist, wird der kreisförmige Teil der Kammscheibo die Rippe 40 des Sektors 28 nach unten zwingen und so dieselbe Wirkung an dem Kranz hervorbringen, als wenn eine Taste niedergedrückt wäre, d. h. es wird dadurch das Niederdrücken der Tasten verhindert werden.
Wenn jedoch in der entsprechenden Tastenreihe schon eine Taste niedergedrückt ist, wird der Rand der 1 {ammscheibe auf der Rippe 40 streifen, ohne irgendwelche Wirkung hervorzubringen, da oben der Kranz 30 bereits durch die Taste abwärts bewegt wurde, 5. Verhinderung der Bewegung des Hebelarms 36 der Tastenausschalter während der Betätigung der Maschine.
Während drei Sektoren 28 den Kammscheiben 38 (Fig. 5) entsprechen, entspricht der vierte Sektor der Kammscheibe 41 (Fig. 7), die mit einem'Kanal versehen ist, in den ein Stift hineinragt, der am besagten vierten Sektor befestigt ist. Bei Umdrehung der KamD1scheibe 41 ist der Sektor durch diese Anordnung verhindert, sich nach oben oder unten zu bewegen, demzufolge ist auch die Betätigung des Tastenau88chalterhebelarms 36 unmöglich. Diese Anordnung hat ihre Wirkung gleichfalls auf'die anderen Sektoren vermittelst der an derselben Achse 33 befestigten Finger 34.
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in Verbindung steht.
Dieser Stab 53 gleitet in einer FÜhrung 54, die am Wagen befestigt ist und wird durch eine Spiralfeder 55 stets nach unten gezwungen. b) Aus einem Zahnrad 56, das in die Zähne des Zahnbogens 49 eingreift und welches einen Vorsprung 57, der mit einer Schieboktinko versehen ist, hat. Der zweite Teil besteht aus einem Schiebrad 58 und einer Nummernscheibe 59, auf der die Ziffern von 0-9 eingraviert sind. Sowohl das Zahnrad 56, wie auch die letztgenannte Gruppe von Rädern, sind auf einer und derselben Achse 62 aufgeschoben, welche vom Schlitten getragen wird, während der Sektor49 auf der Achse 64 aufsitzt, die gleichfalls am Schlitten angebracht ist. Die am Vorsprung 57 befestigte Schiebeklinko befindet sich in der Höhe des Schiebrades 58.
Während der Flügel 50 auf dem Rand der Kammscheibe 63 aufliegt, befindet sich der Stab 53 lotrecht
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seinen Aufliegepunkt verlieren und durch die Feder 55 gezwungen, samt dem Zabnbogen 49 um die Achse 64 schwingen, und zwar so weit, als der Stab 53, der durch eine der Stufen des Vormittlungsstüeks 44 aufgehalten wird, nicderzuschnellen vermag. Wie bereits vorher angedeutet, wird also auf diese Weise die Bewegung des Zahnbogens 49 und demzufolge des Rades 56 dem Werte der niedergedrückten Taste entsprechen.
Um die durch Niederdrücken der Tasten in den vier Tastonreihen bestimmten Werte aufzunehmen, sind vier Elemente nötig, die ebensoweit voneinander entfernt sind als die Kammscheiben 63, die Vormittlungsstücke 44 und die Tastenreihen voneinander entfernt sind.
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Um zu verhindern, das beim Bewegen dos Schlittens die Flügel 50 von den Kamm- scheiben 63 herabgleiten, sind zur Beibehaltung einer ununterbrochenen Ebene, die Hilfsstücke 69 an den Schienen des Wagens angebracht, welche vermittelst der Rippen 70 die leeren Zwischenräume ausfüllen.
3. Das Hauptadditionswerk (siehe Fig. 3 und 15).
Die Elemente, aus denen sich das Hauptadditionswork zusammensetzt, sind denen eines Abteilungsadditionswerks gleich, jedoch ist der Zahn bogen 49 durch einen anderen Zahnbogen 71 ersetzt, der um eine Achse 72 schwingt, welche Achse von dem Gestell der Maschine getragen wird. Dieser Zahnbogen 71 wird durch eine Feder 73 regiert.
Ein jeder der Zahnbogen 71 (siehe Fig. 15) liegt vermittelst eines Vorsprunges 74
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gleiten, ohne dass das Uauptadditionswerk dadurch gestört werde. Die Elemente des Hauptadditionswerks sind so angeordnet, dass die Zahnbogen 71 stets senkrecht über die Stangen 53 der Abteilungsadditionswerke geraten, welche im Begriff sind, betätigt zu worden. So dass, wenn ein Wert durch das eine oder das andere Abteilungsadditionswerk addiert wird, derselbe Wert auch von dem Hauptadditionswerk addiert wird. Die Elemente dos Hauptadditionswerks sind auf eine Achse 76 aufgeschoben, und es genügt eine Hilfsachso 77 zur Zehnerübertragung, die ebenso funktioniert wie die Hilfsachsen 68.
4. Nullstellung der Abteilungsadditionswerke und dos Haupt- additionswork s (siehe Fig. 9-15).
Sowohl in der Achse 62 wio in der Achse 76 ist der Länge nach oino Nute vorgesehen und in besonderen Einschnitten der Nummernscheiben befinden sich federnde Klinken 7. 9, die so angeordnet sind, dass die Nummernscheibon sich frei in ihrer Richtung um die feststehenden Achsen drehen können. Wenn nun die Achsen in der Richtung gedreht werden, in der sich sonst die Nummernscheiben drehen, werden die Klinken 79 in die Nute 78 einschnappen und die Nummernscheiben bei der Umdrehung mitnehmen, wodurch sich die gleichen Ziffern in Linie stellen worden.
Die Achsen sind zur Erreichung des obigen Zweckes an ihren Enden viereckig geformt, um einen Schlüssel aufsetzen zu können, der von der rechten Wand aus, an der sich die Kurbc ! J'ss befindet, eingeführt wird.
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Am oberen Ende des Hebels 85 befindet sich eine andere Öse, in die ein Stift 87 der am Schlitten 48 der Abteilungsadditionswerke befestigt ist, greift. Der untere Teil des Ilebeis ist Z-förmig gebogen und trägt an seinem Ende einen Stift M, der sich in einer Gabel bewegt, die an einem anderen Schlitten 89 befestigt ist. Der Schlitten 89 trägt den
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an ihrem oberen Teile mit vier Zähnen 91 versehen.
Des ferneren ist ein Hebe ! 93 angebracht, der am einen an dem Gestelle der Maschine befestigten Bolzen 93 schwingt und an seinem unteren Teile mit einem Zahne 94 und m oberen mit einer Spitze 95 versehen ist, die in die Zähne eines Zahnrades 96 greift, welches auf die Achse 37 aufgesetzt ist. Der Hebel 92 wird von einer Feder 97 nach unten gezwungen. Die vier Zähne sind so geschnitten, dass bei genauer Einstellung des Hebels 13 einer derselben auf den Zahn 94
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zwingt somit den anderen Schenkel mit seinem Zahnansatzo 101 in die Zacken 98 zu greifen, wodurch jedes Bewegen des Hebels 13 unmöglich wird. Am Ende der Umdrehung findet der schnabelförmige Ansatz den Kerb 104 und der Hebel 13 wird somit wieder freigelassen.
Anzeigervorrichtung (siehe Fig. 2,3 und 17). Dieselbe besteht aus acht Trommeln, welche lose auf der Achse 106 aufsitzen. Vier
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Seite des Kassieres. Jede Trommel hat an der einen Seite ihres Rundes ein Rad mit kleinen Zähnen 115. Die Trommeln 107, 114, 112, 109 sind mit kleinen Zahnrädern 116 fest verbunden. Des weiteren trägt jede Trommel im Innern eine Spir-alfeder, die mit dem
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vier Zahnräder 116 greift je eine Zahnstange 117, die an ihrem unteren Ende vermittelst Bolzen 118 an dem Vermittlungsstüclce 44 befestigt ist. Besagte Zahnstangen 117 werden durch Federn gegen die Zahnräder 116 gezwungen.
Gegen jede Zahnstange 117 stösst die Spitze eines Stäbchens 120 der in einer Führung 121, die am Gestelle der Maschine be- festigt ist, sich bewegt. Besagte Stäbchen 120 werden von rechts nach links vermittelst Federn 122 gezwungen ; ihr eines Ende kommt mit den Daumen 123 der Kammscheiben 63 in Berührung. Bei Beginn der Umdrehung der Achse 87 werden die Stäbchen 120 durch die Daumen 123 angedrückt und die Zahnstangen 117 werden hiedurch von den Zahnrädchen 116 entfernt, worauf die Trommeln 107, 109, 114 und 112 durch die Spiralfeder
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die Anzeigertrommeln um so weit vor, als sich die Zahnstangen zuvor bei der Bewegung des Ansatzes 46 bezw. beim Auffinden des Betrages durch die Vcrmittlungsstucke 44 gesenkt hatten.
In den Öffnungen 5 erscheinen also die Ziffern, aus welchen sich der registrierte Betrag zusammensetzt ; selbige bleiben bis zur nächsten Betätigung der Maschine sichtbar. Um die anderen Trommeln 110, 111, 113, 108 entsprechend zu drehen, sind vier Paar Zahnräder vorgesehen, die auf Hülsen aufgekeilt sind und in die Räder 115 der Trommeln greifen. Die Trommel 107 bewegt die Trommel 111 ; die Trommel 114 die Trommel 110 ; die Trommel 109 diejenige 113 und schliesslich bewegt die Trommel 122 diejenige 108. Die Hülsen samt den Rädern drehen sich um zwei Achsen 124 und 125.
Verdecken der Anzeiger Vorrichtung.
Auf den am Ende des Vermittlungsstücks 44 befindlichen Daumen 12 () ruht der horizontale Daumen 127 eines senkrechten Stabes 128, der in einer am Gestell der Maschine befestigten Führung gleitet, und durch eine Feder nach unten gezwungen wird. Das obere Ende der Stange 128 ist gabelförmig gestaltet und greift in einen Hebel 130, der mit dem federnden, fingerförmigen Ansatz 132 in Berührung steht, welcher zu einem doppelschenkligen Hebelarm 133 gehört, der zwei Decliplättchen 134 trägt, die die Trommeln umfassen. Am entgegengesetzten Ende befindet sich ein zweiter doppelschenkliger Hebelarm 135 zur besseren Befestigung der Plättchen. Diese Vorrichtung, bestehend aus den Hebelarmen 133 und i35 und den Deckplättchen 134 ist lose um die Achse 106 drehbar angeordnet.
Bei der Ruhestellung der Maschine ist der Daumen 126 angehoben, und lassen die Deckplättchen 134 demzufolge die Öffnungen 5 frei. Bei Betätigung der Maschine senkt sich der Daumen J26 und die Deckplättchen verdecken die Öffnungen 5, während die Trommeln sich drohen.
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mit den Nummern von 0-9 versehen ist, und mit einem Schiebrad J ! 37, welches hinter seinem zehnten Zahne einen Kerb MS hat, fest verbunden ist. Das Hanptzählwerk, weiches bis zu einer vierstelligen Zahl geht, besteht aus vier Elementen. Die Abteilungszälllwerke
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eines jeden Zählwerks sind lose auf eine Achse aufgesetzt.
Um die Achse eines jeden Zählers schwingt ein Hebelarm 139, der eine Serie von vier abgestuften Schiebeklinken 140 trägt, die auf die vier Zahnräder 137 aufliegen. Beim Schwingen des Hebelarms wirkt
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Nachdem die Einernummernscitoibe um zehn Stellen vorgerückt ist, gerät die erste Klinke in den tiefsten Kerb, wodurch die nächste Klinke in den Stand gesetzt wird, auf die nächste Nummernscheibe 187 zu wirken. Durch das Vorrücken der zweiten Nummernscheibe wird die Serie der Klinken 140 angehoben, wodurch die Betätigung der Einerscheibe von von neuem beginnt. Nach zehn Umdrehungen der Zehnerscheibe befinden sich die beiden tiefsten Kerbe 198 der Schiebräder 137 der Einer-und der Zehnerscheibe in gleicher
Linie und werden die entsprechenden Klinken in die Korbe geraten, wodurch das nächste Rad bezw. die nächste (Hunderter-) Scheibe um eins vorgerückt wird usf.
Die vier Hebel 139 der Abteilungszahier befinden sich in vier verschiedenen vertikalen Ebenen.
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dessen Länge hinreichend ist, um die Hebel der vier Zähler zu überragen. Die Achse 37 ist nach der rechten Seite der Maschine zn viereckig, und auf derselben ist eine Kammscheibe 142 lose aufgesetzt, die mit Rädern versehen ist, zwischen welchen eine Gabel,
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sich hiedurch auch die Kammscheibe 142 entsprechend seitlich und bei Umdrehung der Achse trifft der an derselben befestigte Daumen 144 den einen oder den anderen Hebel 139 der Zähler und hiebei jedesmal auch den Arm 141 des Hauptzählers. Um zu verhindern,
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drohen, sind Federn 145 vorgesehen, welche auf die Zähne der Zahnräder 137 aufliegen.
Die Hebel 139 werden in ihre Ruhelage vermittelst Federn zurückgebracht, Um die Zähler auf Null zu stollen ist eine ähn) icho Vorrichtung angebracht, wie bei den Additionswerken, d. li. jede Achse ist ihrer Länge nach mit einer Nut versehen und jede Nummernscheibc. e 136 trägt eine kleine federnde Klinke. Um nun die fünf Zählwerke gleichzeitig auf Null zu stellen, tragen dieselben seitlich Zahnräder 146, die in andere Zahnräder 147 greifen, welche zwischen den ersten befindlich sind und mit denselben ein komplettes Rädergetriebe
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zu stellen.
Das Kopfstück der Achse dos mittleren Zählwerks ist zu diesem Zwecke vier- eckig geschnitten und kann von der Seite der Maschine aus, an welcher sich die Kurbel 19 befindet, vermittelst Schlüssels erreicht werden.
Druckvorrichtung (siehe Fig. 2, 15 und 28).
Jedes Vermittlungsstück 44 ist mit einer Hülse 148 versehen ; diese Hülsen sind
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oberen Segmenten nach Richtung der Linie M-jV, der Buchstabe der Abteilung und die Ziffern des Betrages, und in den unteren Segmenten nur die Ziffern des Betrages, nach Richtung der Linie P-Q, aufgereiht befinden. Der Papierstreifen rollt sich von einer
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fortlaufender Nummer und Bezeichnung der Firma bedrucken, rückt hierauf auf einer schrägen Ebene 156 vor, und während ihn eine Gummirolle 157 gegen die oberen Segmente 150 druckt, wodurch der Betrag und der Buchstabe der Abteilung aufgedruckt wird, schneidet ihn ein Messer 158 in der entsprechenden Länge ab, worauf die fertige Qmttnng auf dem Auffängoransatz JM erscheint.
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(siehe Fig. 2H-34).
Der obere Zylinder 155 drückt den Papierstreifen gegen den unteren Zylinder 154, weicher der eigentliche Druckzylinder ist. Der Zylinder 154 hat erhabene seitlielhe Rippen M9,
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deren Länge der Länge. einer Quittung entspricht. Beim Aufliegen dieser Rippen 159 auf den Zylinder J55 rückt der Streifen um die Länge einer Quittung vor und hierauf, d. h. bei
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die oben erwähnten Bezeichnungen auf denselben. Besagter Zylinder ist hohl und trägt in seinem Innern sieben kleine Nummernrädor 161, 162, 163, die aus einer Öffnung der gekrümmten Oberfläche des Zylinders um so viel hervorragen, als die Höhe der Rippen 159 beträgt.
Vier dieser Nummernräder drucken die fortlaufende Nummer der Quittungen von 0 bis 9999. Ein breiteres Rädchen 162 druckt den Monatsnamen und zwei andere 163 drucken die Tage von 1-31. Die Räderserio 163 wird jeden Morgen vermittelst zweier Knöpfe 164 eingestellt ; das Rädchen 16 wird gleichfalls vermittelst eines Knopfes 165 jeden Monat vorgerückt. Die'beiden Knöpfe. 164 sind auf Hülsen aufgekeilt und der Knopf 165 befindet sich auf einer Achse über die die beiden Hülsen geschoben sind. Sowohl die Achse, wie die beiden Hülsen übertragen an ihren Enden ein Zahnrad 166, welches in ein anderes Zahnrad 167 greift, das an einem der Nummernrädchen befestigt ist.
Die kleinen Nummernrädchen 161 der fortlaufenden Nummer werden automatisch vermittelst der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung bewegt (siehe Fig. 35 und 36). Im Deckel des Zylinders 154 befindet sich ein Schlitz 168 aus dem ein Stift 169 ragt, der mit seiner Spitze in einen Ring 170 läuft, welcher Ring vermittelst eines anderen Stifts 171 am Gestell der Maschine befestigt ist, und zwar so, dass der Ring 170 um den Stift 171. schwingen kann. Das andere Ende des Stifts 169 ist an einem Arm 172 befestigt, der einen Hebel 173 bewegt, welcher auf der Achse 174 der Nummernrädchen 161 aufgesetzt ist und an seinem freien Ende eine Serie von Schiobeklinken 175 trägt, die denen der bereits beschriebenen Zählwerke ähnlich sind.
Diese vier Klinken von stufenförmig abnehmender Länge, liegen auf den Zähnen von Schiebrädern 176 auf, die an den Nummernrädchen 161 befestigt sind.
Ein jedes dieser Nummernrädchen hat zehn Zähne und nach dem zehnten Zahn einen tiefen Kerb 177, in den eine der Klinken 175 einschnappen kann. Auf der entgegengesetzten Seite befinden sich federnde Sperrklinken 178, welche das Rückwärtsdrehen der Nummernrädchen verhindern. Der Kanal in dem Ring 170 ist exzentrisch zur Achse des Zylinders 154 und folglich wird beim Drehen des Zylinders der Stift 169 in dem Schlitz 168 bewegt und seinerseits den Arm 172 samt dem Hebel 173, welcher die Schiebeklinken trägt, in Bewegung setzen. Besagte Schiebekllinken 175 wirken auf die Nummernrädchen in derselben Weise, wie bei den Quittungszählern bemerkt. Die Nummernriidchen werden gleichfalls auf dieselbe Weise auf Null gestellt wie bei den Additionswerken und bei den Quittungszählern bemerkt.
Der Zylinder wird vermittelst einer Filzfarbrolle mit Farbe versehen.
Wenn die Maschine betätigt werden soll, ohne Quittungen zu drucken, kann der Zylinder 1fi5 ausgoriickt werden. Zu diesem Zwecke ist der Zylinder 155 lose auf die Achse 179 gesetzt
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wenn er gedreht wird, durch die exzentrische Lagerung der Achse den Zylinder 155 von dem anderen Zylinder 154 entfernt. Um hiebei auch das Vorrücken der fortlaufenden Nummer zu unterbrechen, ist ein Hebel 181 vorgesehen, welcher um den Zapfen 182 schwingt und mit seinem einem Ende in Form einer Gabel einen an der Peripherie des Ringes 170 befestigten Stift 183 aufnimmt. Beim Drohen des Knopfes bewegt sich der am cntgegengesetzten Ende befestigte Arm 184, der seinerseits den Hebel 181 um den Zapfen 182 dreht, wodurch der Ring 170 um den Stift 171 schwingt und sich konzentrisch zur Achse des Zylinders J ! 54 stellt.
In dieser konzentrischen Stellung des Kanals des Ringes 170 und der Achse des Zylinders 154 wird der Stift 169 allerdings in dem Kana ! des Ringes 170 laufen, jedoch keinerlei Bewegung der Hebel 172 und 173 bezw. der Rclliebcklinken 175 oder der Nummernrädchen 161 hervorbringen. Zum Antrieb des Zylinders 154 dient das Zahnrad 18S, welches in ein anderes, auf der Achse 37 befestigtes Zahnrad greift (siehe Fig. 4). ach dem Passieren der Zylinder 154 und 155 gelangt der Papierstreifen zu den Typensegmenten 150, welche auf denselben den Betrag drucken und zur Abschneidvorrichtung.
Iliel) ei ist eine Anordnung getroffen, welche in einer auf der Achse 37 befestigten Scheibe besteht, in deren innern Seite ein Kanal 188 eingeschnitten ist, in dem ein Stift 189 läuft, der an einem sich vertikal bewegenden Druckschlitten 190 befestigt ist. Dipser DruckschHtten läuft in zwei Führungen, welche am Gestell der Maschine be-
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drückt. Am sei ben Schlitten befindet sich gleichfalls ein Messer in Form einer Scherenscheide.
Der Kanal 188 der Scheibe 187 ist so geformt, dass bei einer einmaligen Umdrehung
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zweiten Niedergleiten drückt die Gummirolle den Streifen gegen die Typensegmente, wodurch der Druck des Betrages und des Abteilungsbuchstabens bewirkt wird und gleichzeitig schneidet das Messer die Quittung in der entsprechenden Lange von dem Streifen ab, worauf dieselbe auf den Ansatz 20 gleitet.
Zur Farbgebung ist ein doppelarmiger Hebel 191 (Fig. 28) vorgesehen, der lose auf dem Ende der Achse 29 aufsitzt und der an seinen beiden Enden zwei Farbkissen 192 und 193 trägt, die durch die Federn 194 aufrechtgehalten werden. An dem Hebel 191,
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in die Lagen, weiche den Linien N-M und P-Q entsprechen, gebracht, In diesem Augenblick wird das Gummiplattchen 157 leicht gegen die Typensegmente 150 gepresst, wodurch das Farbkissen 192 dieselben mit Farbe versieht.
Dasselbe geschieht auch mit dem Farbkissen je93, welches gleichfalls gegen die Segmente 151 gedrückt wird,
Druckschlitten des Kontrollstreifens (siehe Fig. 28).
Der Druckschlitten 89 trägt einen apfen 198, auf dem eine Papierrolle 199 auf-
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die lose auf der Achse 202 aufgesetzt ist, aufwickelt. Sowohl die Gummirolle 200 wie die Achse 202 werden von einem Arm 203 getragen, der um den Zapfen 199 schwingt. Auf die Hülse 281 ist ein Schiebrad 204 aufgekeilt, in weiches eine federnde Schiebeklinke 205
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gegen den wie auch immer die Stellung des Schlittens 89 sein mag, der Ansatz 207 des unteren Endes eines senkrechten Stabes 208 zu treffen kommt. Dieser Stab 208 läuft in Führungen am Gestell der Maschine und wird durch eine Feder 209 nach unten gedrückt.
Bei Umdrehung des Zylinders 154 trifft sein kleinerer Vorsprung 211 gegen den Stift 210 des Stabes 208, wodurch derselbe ein wenig angehoben wird und seinerseits den Arm 203 samt der Gummirolle 200 um so weit nach oben presst, als genügt, um die Farbgebung zu erreichen. Bei Fortsetzung der Umdrehung des Zylinders 154 trifft hierauf der grössere Vorsprung 212 den Stift 210, wodurch diesmal der Stab 208 hoher angehoben wird und, durch Andrücken der Gummirolle 200 gegen die Segmente 151, der Druck des Betrages auf den Kontrollstreifen erreicht wird. Bei jeder Abwärtsbewegung des Arms 203 rückt die Schiebeklinke 205 den Papierstreifen genügend vor, um Raum für den Druck des nächsten Betrages zu machen.
Der'Kontrollstreifen 199 ist breiter a ! s die seiHicho B''- wegung des Druckschlittens beträgt und je nach Einstellung des Hebels 13 auf die eine oder die andere Abteilung wird der Betrag in eine Kolonne gedruckt werden, welche der betreffenden Abteilung entspricht.
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der Gabel 216 gegen den Ansatz 20 an der Rückwand der Kassette an und verhindert somit das Öffnen derselben. Auf der Achse 37 ist ein Schiebrad 221 und ein gewöhnliches Zahnrad, 32. 3 aufgesetzt. Letzteres ist mit einer Nase 223 versehen. Bei Umdrehung der Achse trifft die Nase 223 den Stift, welcher an der Gabel befestigt ist, wodurch das eine Ende der Gabel 216 angehoben wird und die Spitze 219 den Ansatz freilässt, wodurch die Kassette geöffnet wird.
Hierauf setzt die Nase 2. 23 den Schläge ! 225 in Bewegung, und liisst die Glocke 226 ertönen, welche andeutet, dass die Kassette geöffnet wurde. Die Kassette wird in ihrer durch die Feder bewirkten Vorwärtsbewegung durch den Ansatz 227 aufgehalten. Inzwischen nimmt die Spitze 21. 9 der Gabel 216 eine noch tiefere Lage ein, als sie zuvor hatte, und hiedurch wird das entgegengesetzte Ende der Gabel gezwungen,
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der Maschine verhindert wird, so lange die Kassette geöffnet bleibt. Beim Schliessen dersolben entfernt sich der Zahnansatz 228 von den Zähnen des Rades 221 und ist somit die Betätigung der Maschine wieder möglich. Um dio Kassette zu öffnen, ohne die Kurbel zu drehen, genügt es, die Taste 229 des Hebels 216 niederzudrücken.
Antrieb der Maschine.
Der Antrieb geschieht durch Umdrehung der Kurbo 1. 9, wolcho ein Zahnrad 2. 11 trägt, das in ein Zahnrad 230 greift,, welches seinerseits in das auf die Achse 37 gekeilte
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PATENTANSPRÜCHE : l. Registrierkasse mit einem Gesamtaddierwerk, mehreren Abteilungsaddierwerken, entsprechenden Verkaufszählern, einem Quittnngsstreifen und einem den Verkaufsabteilungen entsprechend in Spalten geteilten Kontrollstreifen, bei welcher die einer beliebigen Abteilung entsprechenden Kontrotivorrichtungon durch Verstellen eines Handhebels in die Arbeitsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstellen des Handhebels (13) auf eine der Verkaufsabteilungen sowohl der Kontrollstreifen (199)
als auch das Addierwerk der betreffenden Verkaufsabteilung in die Druck-bezw. Antriebssteltung auf ihren Schlitten (89, 48) quer verschoben werden, wobei die Antriebsteile (53) des eingeschalteten Abteilungsaddierwerks die Verbindung zwischen dem feststehenden Hauptaddierwerk und den von den Tasten (21) beeinflussten Vermittlungsstückon (44, 46) her- stellen und der die Abteilungsaddierwerke tragende Schlitten (48) gleichzeitig eine Hubscheibe (142) demjenigen der Verkaufszähler gegenüber bringt, der dem in die Abteilstellnng geführten Abteilungsaddierwerk entspricht.