AT227094B - Farbkopiergerät - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Farbkopiergerät   Das Stammpatent betrifft ein Farbkopiergerät,   bei welchem der Belichtungsvorgang in Form von meh- reren Teilbelichtungen stattfindet, mit einer photoelektrischen Einrichtung, welche diese Teilbelichtun- gen nach Auftreffen vorbestimmter Teillichtmengen der zugeordneten Farben auf das Kopiermaterial selbst- tätig abschaltet und verstellbare Farbkorrekturvorrichtungen zur variablen Einstellung dieser Teillichtmengen aufweist.

   Nach der Lehre des Stammpatents sind zusätzliche einstellbare, an sich bekannte Wider- stände   od. dgl.   zur Dichtekompensation vorgesehen, welche die Empfindlichkeit der photoelektrischen
Einrichtung für die Teilbelichtungen beeinflussen und durch die Farbkorrekturvorrichtungen gegensinnig in bezug auf deren Verstellung selbsttätig gesteuert werden, so dass die Gesamtdichte der Kopie unverändert bleibt. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines im Stammpatent beschriebenen Farbkopiergerätes, bei dem mehrere photoelektrische Belichtungsregeleinrichtungen zur
Steuerung je einer der Teilbelichtungen vorgesehen sind und jeder   Belichtungsregeleinrichtung   je eine ge- sonderte Farbkorrekturvorrichtung zugeordnet ist. Erfindungsgemäss ist jede der   Farbkorrekturvorr1c ! 1tungen   mit je einem einstellbaren Widerstand od. dgl. zur Dichtekompensation gekuppelt, die in einem sämtliche   Belichtungsregeleinrichtungen   beeinflussenden Stromkreis angeordnet sind. 



   Zweckmässigerweise sind die Widerstände od. dgl. zur Dichtekompensation in einem die Spannung der
Photozellen sämtlicher Belichtungsregeleinrichtungen beeinflussenden Stromkreis angeordnet. Bei Ausbil- dung der Photozellen als an sich bekannter Sekundärelektronenvervielfacher können die Farbkorrekturvor- richtungen im Stromkreis je eines   Hochspannungstransformators   der Sekundärelektronenvervielfacher, die
Widerstände   od. dgl.   zur Dichtekompensation jedoch in einem allen Hochspannungstransformatoren ge- meinsamen Stromkreis angeordnet sein. 



   Das erfindungsgemässe Farbkopiergerät ist mit dem Vorteil verbunden, dass die Teilbelichtungen gleichzeitig erfolgen können und dadurch die zum Kopieren eines Farbnegativs erforderliche Gesamtzeit sehr kurz ist. Die   Gesamtdichte   der Kopie bleibt auch dann   automati : ch   konstant, wenn der Anteil einer der Teilbelichtungen an der   Gesamtbelichtung   der Kopie durch Veränderung der Korrektureinstellung er- höht oder verringert wird. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Teile dieser Ausführungsform sind in der Zeich- nung dargestellt. 



   Zur photoelektrischen Regelung der drei gleichzeitig beginnenden farbigen Teilbelichtungen weist das Farbkopiergerät drei elektronische Belichtungsregeleinrichtungen 41, 41a, 41b auf, welche eine im
Prinzip bekannte Schaltung aufweisen und je eine als Sekundärelektronenvervielfacher ausgebildete, vor- zugsweise im Strahlengang des vom Kopierpapier hindurchgelassenen oder reflektierten Lichtes   angeoiJ-   
 EMI1.1 
 dem Einfluss des Photostroms der zugehörigen Photozelle   l.   la, lb verändert wird. Von den Photozellen   l.   la, lb ist die eine für rotes, die andere für grünes und die dritte für blaues Licht empfindlich.

   Jede der Belichtungsregeleinrichtungen   41, 41a, 41b weist ein Relais 43, 43a, 43b   auf,   welches entweder jereHie   farbige, nicht dargestellte Kopierlichtquelle abschaltet, falls das gesamte   Beleudì : túngssystem   des Farbkopiergerätes drei Kopierlichtquellen in den Grundfarben Rot, Grün und Blau aufweist, oder die Einschal- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> - Farbfiltersrichtungen zur Steuerung je einer der farbigen Teilbelichtungen vorgesehen sind und jeder Belichtungsregeleinrichtung je eine gesonderte Farbkorrekturvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Farbkorrekturvorrichtungen (17, 18 ; 19, 20 ; 21, 22) mit je einem Widerstand od. dgl. zur Dichtekompensation (11, 12; 13, 14; 15, 16) gekuppelt ist, die in einem sämtliche Belichtungsregeleinrichtungen beeinflussenden Stromkreis angeordnet sind.

   2. Farbkopiergerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände od. dgl. zur D : ch- tekompensation (11, 12 ; 13, 14 ; 15., 16) in einem die Spannung der Photozellen (l, la, lb) sämtlicher Belichtungsregeleinrichtungen beeinflussenden Stromkreis angeordnet sind.

   3. Farbkopiergerat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Photozellen (1, la, lb) in bekannter Weise als Sekundärelektronenvervielfacher ausgebildet sind und dass die Farbkorrek- EMI3.1 der Sekundärelektronenvervielfacher, die Widerstände od. dgl. zur Dichtekom pensation (11. 12 ; 13, 14 ; 15, 16) jedoch in einem allen Hochspannungstransformatoren (40, 40a. 40b) gemeinsamen Stromkreis angeordnet sind.