DE1295359B - Vorrichtung zum Veraendern der spektralen Zusammensetzung eines Lichtbuendels - Google Patents

Vorrichtung zum Veraendern der spektralen Zusammensetzung eines Lichtbuendels

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DE1295359B DEE21965A DEE0021965A DE1295359B DE 1295359 B DE1295359 B DE 1295359B DE E21965 A DEE21965 A DE E21965A DE E0021965 A DEE0021965 A DE E0021965A DE 1295359 B DE1295359 B DE 1295359B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verändern der spektralen Zusammensetzung eines Lichtbündels mit einem quer zu dessen Achse verschieden tief in das Lichtbündel einführbaren Filter, das in einem Spektralbereich größere Durchlässigkeit und in mindestens zwei anderen Spektralbereichen geringere Durchlässigkeit aufweist und neben dem in einer sich in der Bewegungsrichtung des Filters erstreckenden Reihe ein Korrekturfilter angeordnet ist, dessen Durchlässigkeiten in den Spektralbereichen der geringeren Durchlässigkeit des Farbfilters in gleichem Verhältnis zueinander stehen wie beim Farbfilter, nach Anspruch 8 von Patentanmeldung P 12 73 979.6 (deutsche Auslegesehrift 1273979).
  • Durch die Erfindung wird die obengenannte Lehre der HauptpatentanmeIdung dahingehend weiter ausgebildet, daß zusätzlich zu der aus dem Farbfilter und dem Korrekturfilter gebildeten ersten Filterreihe eine zweite, ebenfalls aus einem Farbfilter und einem Korrekturfilter bestehende Filterreihe vorgesehen ist, daß das Farbfilter und das Korrekturfilter in einem ersten bzw. in einem zweiten Spektralbereich eine geringe Durchlässigkeit und in den jeweils beiden übrigen Spektralbereichen größere Durchlässigkeit aufweisen und daß die Durchlässigkeit beider Filter im dritten Spektralbereich so bemessen ist, daß in dem durch die Filter hindurchgetretenen Licht das Verhältnis der Intensität im dritten Spektralbereich zu der Summe der Intensitäten in dem ersten und zweiten Spektralbereich für alle Stellungen der Filterreihe konstant bleibt.
  • Durch diese Weiterbildung wird erreicht, daß beim Verschieben der Filterreihen die eine das Farbgleichgewicht zwischen zwei Farben und die andere das Farbgleichgewicht zwischen der dritten Farbe und den beiden anderen Farben steuert und daß in besonders vorteilhafter Weise zwischen diesen beiden Steuerungen keine Wechselwirkung eintritt. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung keine unerwünschte Rückwirkung bei einer Verstellung der ersten Filterreihe eintritt, daß also nunmehr vermieden ist, daß die Einstellung der zweiten Filterreihe von der ersten abhängig ist, ist es möglich geworden, die beiden Steuerungen der Filterreihen zu eichen oder sie unabhängig voneinander mit einem Farbgleichgewichtsanzeigesystem zu benutzen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zusammen mit einem Farbvergrößerungsgerät benutzt werden soll.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in Verbindung mit einer ersten Filterreihe mit drei Filtem benutzt werden, die entsprechend der Hauptpatentanmeldung ausgewählt worden sind und bei der das erste Filter eine geringe Durchlässigkeit in einem Bereich des Spektrums aufweist, das nicht der Bereich der geringsten Durchlässigkeit des ersten und dritten Filters der ersten Filterreihe ist. Das dritte Filter hat eine geringe Durchlässigkeit in den beiden anderen Spektralbereichen, und das zweite Filter, ein Korrekturfilter, hat Durchlässigkeiten in diesen beiden anderen Spektralbereichen, die im gleichen Verhältnis zueinander stehen wie diejenigen des dritten Filters und die die gleichen Beträge haben wie diejenigen des ersten Filters dieser Reihe.
  • Eine solche Verkörperung der Erfindung ermöglicht die Änderung des Farbgleichgewichts einer Lichtquelle durch eine Steuerung zwischen zwei Farben und durch die andere Steuerung zwischen der dritten Farbe und der Summe der beiden anderen Farben, wobei jede Steuerung die andere nicht beeinflußt.
  • Die Berechnung der Beträge, um die die Durchlässigkeiten des ersten und dritten Filters der ersten Filterreihe in diesem dritten Spektralbereich verringert werden müssen, um die gemäß der Erfindung angestrebte Wirkung zu erzielen, ist im folgenden beschrieben.
  • Es wird angenommen, daß die in geeigneten Einheiten gemessene Intensität des Lichtes, das auf eine Filterreihe fällt, die in der obengenannten Hauptpatentanmeldung beschrieben ist, aus R Einheiten roten Lichts, G Einheiten grünen Lichts und B Einheiten blauen Lichts besteht. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird angenommen, daß alle diese drei Größen gleich sind, obwohl die Erfindung in keiner Weise hierauf beschränkt ist.
  • Die Intensität des Lichts, das durch das erste Filter allein hindurchgelassen wird, ist 7,1 . R + gl - G + bl B, wobei rl, gl und bl die Rot- bzw. Grün- und Blaudurchlässigkeiten dieses ersten Filters sind. In ähnlicher Weise sind die Intensitäten des Lichts, die durch das zweite und dritte Filter hindurchgelassen werden, r2 -R + g2 - G + b2 -B beziehungsweise r,3 -R + g3 - G + b3 -B, wobei r2, g., b. und r.. 9., b3 die Rot- bzw. Grün-und Blaudurchlässsigkeiten des zweiten bzw. dritten Filters sind. Für das erste Filter wird angenommen, daß r, viel kleiner ist als g, oder bl, und für das dritte Filter wird angenommen, daß g. viel kleiner ist als r, oder b,.
  • Id jedem Fall bestehen folgende Verhältnisse der Intensitäten des blauen Lichts zu den Summen der Intensitäten des roten und grünen Lichts. Wählt man jedoch Filter wie oben beschrieben, dann ist r. = r. und 92 = 911 so daß man die folgenden Verhältnisse erhält: Entsprechend der Filterwahlt: ri < gl, g3 < r. ergibt sich, daß / Gemäß der Erfindung sind bl und b. verringert auf bi und b., so daß: hieraus ergibt sich Im Falle, daß r. = 93 = 0 und gl = r. = b2 sind bi und b3' 0,5. In der Praxis werden diese Werte im allgemeinen größer als 0,5 sein. b2 ist normalerweise kleiner als 1, und sowohl ri als auch g" sind gewöhnlich größer als 0.
  • In einigen Ausführungsbeispielen können r, und g. etwa 0,2 gewählt werden, was zu den verringerten Durchlässigkeiten von ungefähr 0,6 führt, wenn gl = r. = b2 = 1 ist. Diese verringerten Durchlässigkeiten können durch Hinzufügung von zusätzlichen Filtern zu den bestehenden Filtern oder durch die Auswahl von Farbstoffen mit geringeren Durchlässigkeiten in den erforderlichen Spektralbereichen oder durch die Kombination beider Mittel erreicht werden. Es ist auch eine alternative Möglichkeit vorgesehen, um das Farbgleichgewicht eines Lichtbündels, das Farben in drei Spektralbereichen aufweist, zu ändern. Hierbei wird eine aus zwei Filtern bestehende Reihe einstellbar in diesen Lichtstrahl eingeführt, wobei das erste Filter eine geringe Durchlässigkeit in einem Spektralbereich und das zweite eine geringe Durchlässigkeit in einem anderen Spektralbereich aufweisen und die Werte der Durchlässigkeiten beider Filter ebenfalls so gewählt sind, daß das Verhältnis der Durchlässigkeit im dritten Spektralbereich zu der Summe der Durchlässigkeit in den beiden anderen Spektralbereichen für beide Filter gleich groß ist, so daß, wenn ein Teil des ersten oder zweiten Filters einen Teil des Lichtbündels unterbricht, der vorher durch den gleichen Teil des zweiten oder ersten Filters unterbrochen wurde, das Verhältnis der Lichtintensitäten im dritten Spektralbereich zu der Summe der Lichtintensitäten in den beiden anderen Spektralbereichen konstant bleibt.
  • In einer besonderen Verkörperung dieser Art der Erfindung kann das erste und zweite Filter eine sehr große Durchlässigkeit im dritten Spektralbereich, den gleichen Wert einer minimalen Durchlässigkeit in den entsprechenden zwei Bereichen der Minimaldurchlässigkeit und den gleichen Wert der Durchlässigkeit in ihren entsprechenden zwei Bereichen der größeren Durchlässigkeit aufweisen. Ein Austausch eines Filters durch ein anderes im Lichtbündel verursacht dann eine Änderung im Verhältnis der Lichtintensität in zwei Spektralbereichen, in denen die Summe der Lichtintensitäten konstant bleibt. Die Intensität im dritten Spektralbereich ist konstant. Ein drittes Filter oder ein Luftspalt kann zwischen dem ersten und zweiten Filter angeordnet sein. Dieses muß aber immer ein Lichtbündel sein, so daß es keinen Einfluß auf die Änderung des Farbgleichgewichts gemäß der Erfindnug hat.
  • Benutzt man eine Vorrichtung zum Ändern der spektralen Zusammensetzung, insbesondere mittels zwei Reihen von Filtern, wie oben beschrieben, können die Steuerungen, die die spektrale Zusammensetzung ändern, geeicht sein. Eine solche Eichung kann sich mit der Zeit und mit Änderungen in der spektralen Zusammensetzung irgendwelcher benutzten Lampen in Abhängigkeit von Schwankungen in der Speisung oder durch Alterung ändern. Das Farbgleichgewicht des ausgesendeten Lichts kann aber auch gemessen und die Steuerungen können im Einklang mit den Meßvorrichtungen betätigt werden. Bei einem Farbvergrößerungs- oder Farbkopiergerät geht das Licht oft durch ein zu kopierendes Dia-Negativ oder -Positiv, bevor sein Farbgleichgewicht gemessen ist. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn das Kopieren nach dem in der britischen Patentschrift 660 099 beschriebenen Verfahren erfolgt.
  • Ein Verfahren, das Farbgleichgewicht zu messen, das hier benutzt werden kann, ist von R. W. G. H u n t und F. B. W a t t in der britischen Patentanmeldung 38 346/59 beschrieben. Diese nicht vorveröffentlichte Erfindung schließt die Benutzung von Paaren von photoelektrischen Mitteln ein, die durch entsprechende Filterung auf verschiedene Spektralbereiche ansprechen und die Näherungsweise den spektralen Empfindlichkeitskurven des benutzten Farbkopiermaterials entsprechen. Ein Teil des farbeingestellten Lichts der Lichtquelle wird auf diese Photosensistoren geworfen, entweder bevor das Licht durch ein Dia-Negativ oder -Positiv hindurchgetreten ist oder nicht, je nachdem, ob es erforderlich ist, ob das Farbgleichgewicht des Dias in Rechnung gestellt werden muß oder nicht. Wird ein dreischichtiges Farbkopiermaterial benutzt, dann werden drei verschiedene Filtrationsarten über den Photosensitoren benutzt, von denen jede dem Sensitivitätsbereich einer der drei Schichten des Materials zugeordnet ist. Diese haben normalerweise maximale Empfindlichkeiten im roten, grünen und blauen Spektralbereich.
  • Die Ausgänge dieser Photosensitoren sind nach geeigneter Dämpfung zum Kompensieren ihrer Empfindlichkeit und, wenn dieses das Farbgleichgewicht erfordert, in einer solchen Weise verbunden, daß sie gegeneinander wirken. Eine Nullanzeigeeinrichtung ist ebenfalls mit diesen Ausgängen verbunden, die zeigt, wenn eine Aufhebung erreicht ist, die dem geforderten Verhältnis der Lichtintensitäten oder dem Farbgleichgewicht in dem auf die zwei Photosensitoren oder den Satz von Photosensitoren auffallenden Licht entspricht. Zwei solche Anzeigevorrichtungen genügen, um das Farbgleichgewicht zwischen drei Spektralbereichen einer Lichtquelle herzustellen.
  • Wird das Farbgleichgewicht einer Lichtquelle durch zwei Filterreihen, wie oben beschrieben, gesteuert, dann wird die Stellung der ersten Reihe in Verbindung mit einem Photosensitorpaar eingestellt, das durch Filterung auf die beiden Spektralbereiche anspricht, in denen das erste und zweite Filter geringe Durchlässigkeiten aufweisen. In Anbetracht der Wahl der Filter der zweiten Reihe hat eine Bewegung dieser Reihe keinen Einfluß auf irgendeinen durch Einstellung der ersten Reihe erhaltenen Farbgleichgewichtsstand. Die zweite Reihe kann in Verbindung mit einem Photosensitorpaar eingestellt werden, das durch Filterung auf den Bereich, in dem das erste Filter eine geringe Durchlässigkeit hat, bzw. auf einen der anderen Bereiche anspricht. Aber ein solches System mißt nicht das gleiche Farbgleichgewicht wie dasjenige, das durch die Reihe eingestellt wird, und ist unbefriedigend.
  • Die Erfindung umfaßt Mittel zum Messen des Farbgleichgewichts einer Lichtquelle, das gemäß der oben beschriebenen Vorrichtung eingestellt ist. Diese Mittel umfassen ein Paar von photoelektrischen Mitteln, die auf zwei Spektralbereiche ansprechen und so mit einem Anzeigegerät verbunden sind, das ihre Ausgänge einander entgegengerichtet sind, und drei photoelektrische Mittel, die auf die drei verschiedenen Spektralbereiche ansprechen und so an ein elektrisches Anzeigegerät angeschlossen sind, daß die halbe Summe der elektrischen Ausgänge von zwei dieser Sensitoren dem elektrischen Ausgang des dritten Sensitors entgegenwirkt.
  • Die Summe der elektrischen Ausgänge dieser zwei photoelektrischen Mittel kann durch Verringerung ihrer Empfindlichkeit oder durch Dämpfung der von ihnen erzeugten Signale halbiert werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein bekanntes Vergrößerungsgerät, in dem ein farbiges Negativ von einer Lichtquelle belichtet und ein Bild auf ein photographisches Papier, z. B. ein Ektacolourpapier, geworfen wird, das zur Erzeugung eines farbigen Bildes entwickelt werden kann, mit zwei Filterreihen gemäß der Erfindung ausgerüstet. Diese werden zwischen der Lichtquelle und einer Spiegelkammer angeordnet, die das Negativ belichtet. Eine Reihe besteht aus folgenden Filtern: Blaugrün+Blaßgelb; Rosa; Purpur+Blaßgelb.
  • Die blaßgelben Filter sind so gewählt, daß zusammen mit der zugehörigen Blauabsorption des blaugrünen und Purpurfilters eine Dichte von 0,3 in beiden Fällen erzielt wird. Das rosa Filter hat die gleiche Grünabsorption wie das blaugrün+blaßgelbe Filter und die gleiche Rotabsorption wie das purpur+blaßgelbe Filter.
  • Die zweite Filterreihe besteht aus den Filtern Gelb, Rosa, Blau.
  • Das rosa Kompensationsfilter ist gemäß der Hauptpatentanmeldung so ausgewählt, daß es die gleiche Rot- und Gründurchlässigkeit hat wie das gelbe Filter und das gleiche Durchlässigkeitsverhältnis wie das blaue Filter.
  • Das vom beleuchteten Negativ ausgehende Licht wird im Vergrößerungsgerät auf eine Reihe von Selenhalbleiter-Photosensitoren geworfen. Ein Photosensitor ist im blauen Spektralbereich empfindlich, zwei voneinander getrennte Sensitoren sind im roten Spektralbereich empfindlich, zwei sind im grünen Spektralbereich empfindlich. Ihre entsprechenden Ausgänge sind durch Widerstände so eingestellt, daß jeder rotempfindliche Sensitor den gleichen Ausgang hat, wenn er mit der gleichen Intensität roten Lichts belichtet wird, und jeder grünempfindliche Sensitor den gleichen Ausgang hat, wenn er mit der gleichen Intensität grünen Lichts belichtet wird. Ein rotempfindlicher Sensitor und ein grünempfindlicher Sensitor sind entgegengesetzt wirkend mit geeigneten Widerstandsdämpfungsschaltungen miteinander verbunden. Ein zusätzlicher Widerstandsdämpfer kann zwischen den Ausgängen der gegeneinanderwirkenden Sensitoren und der Anzeigeeinrichtung angeordnet sein. Die Ausgänge der anderen rot- und grünempfindlichen Sensitoren sind nach ähnlichen dämpfenden Widerstandsschaltungen so verbunden, daß sie nicht gegeneinander wirken, nachdem sie weiterhin durch einen Faktor von etwa Zwei gedämpft sind, so daß die Ausgangsleistung der Hälfte der Summe der Ausgangsleistungen des roten und grünen Sensitors proportional ist. Diese halbe Summenausgangsleistung wird über einen zusätzlichen Widerstandsdämpfer in Gegenwirkung dem blauempfindliehen Photosensitorausgang und einem elektrischen Anzeigegerät zugeleitet. Der zweite zusätzliche Dämpfer kann vorteilhafterweise mit dem zusätzliehen, vorher beschriebenen Dämpfer gekoppelt sein, so daß eine wirksame »Gelb«-Steuerung erzielt wird.
  • Die Widerstandsdämpfer sind so verbunden, daß die Nullausgänge an den beiden elektrischen Anzeigeeinheiten dem geforderten Farbgleichgewicht entsprechen. Die beiden Filterreihen werden gleichzeitig eingestellt, bis an den beiden Anzeigegeräten die Ausgangsleistungen Null erzielt werden. Die zuerst beschriebene Filterreihe bewirkt nur die Null auf dem mit den rot- und grünempfindlichen Photosensitoren verbundenen Anzeigegerät, während die andere Filterreihe nur die Null auf dem Anzeigegerät bewirkt, dem die Ausgangsleistung des blauempfindliehen und die halbe Summenausgangsleistung der rot- und grünempfindlichen Photosensitoren zugeleitet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Vorrichtung zum Verändern der spektralen Zusammensetzung eines Lichtbündels mit einem quer zu dessen Achse verschieden tief in das Lichtbündel einführbaren Filter, das in einem Spektralbereich größere Durchlässigkeit und in mindestens zwei anderen Spektralbereichen geringere Durchlässigkeit aufweist und neben dem in einer sich in der Bewegungsrichtung des Filters erstreckenden Reihe ein Korrekturfiltel angeordnet ist, dessen Durchlässigkeiten in den Spektralbereichen der geringeren Durchlässigkeit des Farbfilters in gleichem Verhältnis zueinander stehen wie beim Farbfilter, nach Anspruch 8 von Patentanmeldung P 12 73 979.6 (deutsche Auslegeschrift 1273979), dadurch gekennz e i c h n e t , daß zusätzlich zu der aus dem Farbfilter und dem Korrekturfilter gebildeten ersten Filterreihe eine zweite ebenfalls aus einem Farbfilter und einem Korrekturfilter bestehende Filterreihe vorgesehen ist, daß das Farbfilter und das Korrekturfilter in einem ersten bzw. einem zweiten Spektralbereich eine geringe Durchlässigkeit und in den jeweils beiden übrigen Spektralbereichen größere Durchlässigkeit aufweisen und daß die Durchlässigkeit beider Filter im dritten Spektralbereich so bemessen ist, daß in dem durch die Filter hindurchgetretenen Licht das Verhältnis der Intensität im dritten Spektralbereich zu der Summe der Intensitäten in dem ersten und zweiten Spektralbereich für alle Stellungen der Filterreihe konstant bleibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Reihe zwei Farbfilter vorgesehen sind, zwischen denen das Korrekturfilter angeordnet ist, das die gleichen Durchlässigkeiten wie das erste Farbfilter im zweiten Spektralbereich und wie das zweite Farbfilter im ersten Spektralbereich aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässigkeiten der Farbfilter im dritten Spektralbereich im Bereich von 0,5 bis 0,8 liegen. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterreihe, um die Filter nacheinander in das Lichtbündel einer Lichtquelle einführen zu können, zwischen dieser und einer Lichtmischeinrichtung verschiebbar angeordnet ist, die sich zwischen der Lichtquelle und einem Diaträger befindet.
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