DE1422376A1 - Kolorimetrische Rechnungsanordnung - Google Patents
Kolorimetrische RechnungsanordnungInfo
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Description
Docket 2790.
Die Erfindung betrifft eine Rechnungsanordnung zur Umrechnung von
vorbestimmten kolorimetrisehen- Werten, die einer gegebenen optischen Anordnung
entsprechen, in davon abhängige kolorimetrisch© Grossen, die line- g
are Funktionen der Ausgangswerte sind.
Die erfindungsgemässe Anordnung eignet sich insbesondere zur Verwendung
in Zusammenhang mit einem FilmprUf gerät, bei dem Schwärzungswerte
für Filter ermittelt werden, die zur Abschwächung bestimmter Spektralbereiche der bei einem Kopierverfahren verwendeten Lichtquelle zu benutzen
sind, damit das kopierte Bild die richtige Farbzusammensetzung erhält.
•10 Das Kopiergerät kann dabei nach dem additiven Prinzip arbeiten, d.h. das
Licht der Lichtquelle wird in drei Grundfarben aufgeteilt, wonach die Abschwächung
jeder Grundfarbe für sich mittels eines zugeordneten Filters erfolgt. Die derart abgeschwächten Grundfarben werden danach zusammengesetzt
und dienen zur Belichtung z.B. eines farbigen Filmpositlvs. Das Kopiergerät
kann jedoch auch vom subtraktiven Typ sein, bei dem in den Strahlgang
der Lichtquelle nacheinander Filter für verschiedene Spektralbereiohe
eingeschaltet werden. Wenn das Filmprüfgerät als Ausgangswerte die Schwärzungswerte
für ein additives Kopiergerät liefert, und das vorhandene Kopiergerät vom subtraktiven Typ ist, wird eine Umrechnung erforderlich.
Der Grund dafür, dass die Umrechnung erforderlich wird, ist darin zu sehen,
dass die subtraktiven Filter nicht nur die ihnen zugeordneten Spektralbereiohe absorbieren, sondern, ihre Absorption erstreckt sich mehr oder
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weniger über den ganzen Spektralbereioh. Diese Zusammenhänge werden nachstehend
eingehender erläutert werden.
Die Rechnungsanordnung nach der Erfindung kann zur Ermittlung einer
kolorimetrischen Grosse verwendet werden, die eine mit vorbestimmten Beiwerten
gebildete lineare Funktion einer Mehrzahl von Ausgangswerten ist, und ist gekennzeichnet durch eine zur Ermittlung einer Grosse dienende
Keehnungseinheit mit einer der Zahl der Ausgangswerte entsprechenden Anzahl
von Einstellmitteln zur Steuerung je eines einstellbaren Organs in
Uebereinstimmung mit einem der Ausgangswerte, wobei das einstellbare Organ
im Hinblick auf den dem Ausgangswert zugeordneten Beiwert bemessen und
ein auf sämtliche einstellbaren Organe ansprechender Anzeiger zum Anzeigen der Grosse vorgesehen ist.
Auf den' beigefügten Zeichnungen zeigen:
Figuren 1 - .5 Kurven zur Veranschaulichung der Einwirkung verschiedener
Farbkompensierfilter auf das spektrale Ansprechen eines typischen positiver!. Farbfilms, ,
Fig. 4· die grundsätzliche Wirkungsweise eines Filmprüfgeräts zur .Nachbildung
eines Umkehrverfahrens, durch das aus einem ""Orgelegten Farbnegativ
das entsprechende Positiv hergestellt wird,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Kopierlichtquelle.nach.dem
additiven Prinzip, >-., . ...... ·
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Kopierlichtquelle., nach dem. ,
subtraktiven Prinzip, -■■-.-,.; ■<<-.-,
Fig, 7 das Schaltbild einer nach der Erfindung ausgebildeten Rechnungsanordnung,und
. _, .■-_.,
Fig. 8 ein Schema, über die Steuerung der Anordnimg nach F4.g. T durchwein
Filisprüfgerät. .
Fig, !.zeigt die Einwirkung eines Blaurßrün-Filters. zur Abschwächijing
80 9 8 0-6/0 U-S"
des roten Spektralbereichs auf das spektrale Ansprechen eines typischen
Positivfilms, z.B. des Eastman-Films 5382. Die mit B, G und R bezeichneten
Kurven stellen das relative Ansprechen der blauen, der grünen bzw. der
roten Schicht, des Films auf weisses Licht dar. Die Kurve R zeigt das
Ansprechen der rotempfindlichen Schicht, wenn das auf sie einfallende Licht
einen Blau-Grün-Filter vom Schwärzungsmass 0,5; z.B. vom Kodak-Typ 50 C,
'durchgangen hat. Das Schwärzungsmass stellt einen angenäherten Mittelwert
über den der Filterfarbe entsprechenden Spektralbereich dar, im vorliegenden
Fall also den Bereich der roten Wellenlängen. . Die Kurven B und G i
CC ™
zeigen in ähnlicher Weise das Ansprechen der blauen und der grünen Filmschicht
auf weisses Licht, das denselben Filter durchgangen hat.,
Kurven B und G liegen unterhalb der Kurven B und G, und aus dem Verlauf
c c
der Kurven ist ersichtlich, dass ein Blau-Grün-Filter einen erheblichen
Schwärzungswert im grünen und blauen Spektralbereich und nicht nur in dem
roten Bereich besitzt.
Die Kurven der Figuren 2 und 3 zeigen in ähnlicher Weise die Einwirkung
eines Purpur- bzw. eines Gelbfilters vom Schwärzungswert 0,5 auf das
Ansprechen desselben Positivfilms. Im folgenden werden durchgehend die
Buchstaben B, G und R zur Bezeichnung der Grundfarben Blau, Grün bzw« Rot und die Buchstaben Y, C und M zur Bezeichnung der dazu komplementären
Farben Gelb, Blaugrün (Cyan) bzw. Purpur (Magenta) verwendet. Aus der
Fig. 2 geht hervor, dass die wesentliche Einwirkung des Purpurfilters in
dem grünen Spektralbereich liegt, wo eine Abschwächung von der Kurve G
zur Kurve G vorhanden ist. Es liegt jedoeh auch eine nicht vernachlässigbare
Absohwäehung in den Bereichen de:? Kurven B und R vor, wie durch die
Kurven B und R angedeutet wird» Entsprechende Verhältnisse ergeben sich
aus der Fig. 3 für das Gelbfilter.
Aus der Gesamtheit der Kurven der Figuren Ij, 2 und 3 ergibt sich
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die wesentliche Tatsache, dass der Höchstwert der spektralen Eänpfindlichkeit
in dem Bereich jeder Grundfarbe im wesentlichen bei derselben Wellenlänge liegt, unabhängig von der Art des Filters/ durch den die Belichtung
stattfindet. Diese Höchstwerte liegen ungefähr bei den Wellenlängen 4.500,
5·5ΟΟ und 6.900 Ä« Ausserdem ist die allgemeine Form der Empfindlichkeitskurve für einen gegebenen Bereich im wesentlichen die gleiche, so dass es
sich im wesentlichen nur um einen Masstabunterschied handelt. Hieraus kann
gefolgert werden, dass die Ansprechkurve eines Positivfilms, der durch eine Gruppe von nacheinander geschalteten Farbfiltern belichtet wird, im wesentliehen
mit der Ansprechkurve übereinstimmt, die sich bei Belichtung mit gesonderten Lichtstrahlen in den verschiedenen Grundfarben ergibt, die je
für sich in demselben Verhältnis abgeschwächt worden sind* dass der Summe
der verschiedenen Dämpfungsmasse der nacheinander geschalteten Filter für
die entsprechenden Farben entspricht. Dies kann auch so ausgedrückt werden,
dass der Schwärzungswert für eine'Grundfarbe von einer gegebenen Kombination
von absorbierenden Filtern einfach der Summe der Schwärzungswerte der verschiedenen
Filter für die Grundfarbe entspricht.
Fig. 4 zeigt die allgemeine Anordnung eines Filmprüfgeräts zur-Ermittlung
von Schwärzungswerten, die einem Kopiergerät vom additiven Typ angepasst
sind. Das Prüfgerät umfasst einen Abtaster Ij5* der ein Filmnegativ
11 abtastet, wodurch elektrische Farbspannungen erzeugt werden, die denjenigen
Belichtungswerten proportional sind, die auf die farbempfindlichen
Schichten 4es Positivfilms einwirken werden, wenn der Positivfilm dem durch
das Negativ hindurchgegöngenen Licht ausgesetzt wird. Der Abtaster 13 kann
z.B. aus einer Kathodenstrahlröhre bestehen, die einen Lichtfleck erzeugt,'
dessen Licht Kachei^niei «uf ^mtliche Punkte des Negative geworfen wird,
sowie aus t$4.|durchläseigen Spiegeln zur Auf trennung des vom Negativ kornmeflden
Lichte" in «feine *ö$(s>
«grUne und feiaue'Kpinponentööi iDiese #rundfar- - ·
98&6/.ΟΊΑ8
. benkomponenten können dann Photoröhren beeinflussen, durch die Spannungen
erzeugt werden, die den entsprechenden Belichtungswerten des PositivfUras
proportional sind. Die ganze Anordnung ist so zu bemessen, dass die Abhängigkeit
der Ausgangsspannung jedes Parbkanals von dem dem Kanal zügeführten
Licht, das die entsprechenden Grundfarbe des Filmnegativs wiedergibt»
in linearem Verhältnis steht zur Abhängigkeit der Belichtung des Positivfilms mit derselben Grundfarbe zur Eingangslichtstärke.
Die den Belichtungswerten entsprechenden Spannungen werden dann entsprechenden
linearen Verstärkern 15, 17 und 19 zugeführt, in denen eine ä
Verstärkung mit je einem konstanten Paktor stattfindet, damit die Ausgangsspannungen
im selben relativen Verhältnis zu einander stehen, wie die Belichtungswerte
der entsprechenden Schichten des Positivfilms. Die Ausgangsspannungen
erscheinen an Spannungsteilern 21, 23 und 25, deren Anzapfungen
gesondert mittels Einstellknöpfe 21a, 23a und 25a einstellbar
15. sind. Da die Spannung z.B. am Spannungsteiler 23 der Belichtung der rotempfindlichen Schicht des Positivfilms proportional ist, und da die Belichtung
dieser Schicht im linearen Verhältnis zur Stärke der roten Komponente
des Kopierlichts steht, entspricht eine Verschiebung des Anzapfungspunkts
einer dazu proportionalen Änderung der genannten Lichtstärke. Die an den Spannungsteilern 21, 23 und 25 abgegriffenen Teilspannungen werden -Ein- ■
heiten 27, 29 bzw» 3I zugeführt, in denamAusgangsspannungen erzeugt werden,
die-denjenigen Schwärzungswerten proportional sind, die sich in den entsprechenden
empfindlichen Schichten des Positivfilms bei der chemischen
Fertigstellung der Positivkopie ergeben- Die so erhaltenen Schwärzungsspannungen
werden dann einer Mischschaltung 33 zugeführt, wo eine gegenseitige
Beeinflussung der Schwärzungsspannungen stattfindet in üebereinstimmung
mit der gegenseitigen Beeinflussung der empfindlichen Schichten, die
darauf zurückzuführen ist, dass eine bestimmte Schicht nicht ausschliesslich
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auf den zugeordneten Spektralbereich einwirkt, sondern auch in den Bereichen
der beiden übrigen Grundfarben eine gewisse Absorption aufweist. Die. in
der Mischschaltung korrigierten Farbspannungen werden schliesslich einem
Bildwiedergabegerät 35 mit einem Bildschirm 37 zugeführt, auf dem ein positives-:Bild
erzeugt wird. Das Gerät 35 kann einen exponentialen Verstärker umfassen, durch den die Schwärzungsspannungen in Spannungen umgewandelt
werden, die Lichtstärkewerten für die entsprechenden Grundfarben entsprechen.
Das Gerät kann auch eine dreifarbige Kathodenstrahlröhre umfassen,,die.durch
die Lichtstärkespannungen gesteuert wird vxxä. auf'■..ihrem:;Bildschirm ·ψβ-Ρ:£ar>biges
Bild entstehen lasst. ■ - ■-·.-.-■ ; .·,..,:.;, H^U;j -^ Oi
Das in der Fig. 4 gezeigte Prüfgerät kann dazu verwendet/iWerd^n»um
die richtige Bemessung des Kopierlichts bei einem Kopierverfahren:, zu ermitteln.
Zu diesem Zweck werden die Knöpfe 21a, 23a und 2§a so eingestellt,
dass das auf dem Bildschirm 37 erscheinende Bild die richtige" HeIMgKeIt
und die richtige Farbzusammensetziung aufweist. Wenn das Kopierverfahrdfl cf-i
auf dem additiven Prinzip beruht,' braucht man dänn*nur-eine Abschwäahunig
der roten, grünen und bläuen Komponente des Kopierlicnts-in demselben Verhältnis^
"zu bewirken, wie durch' die an den Spannungsteilern ^eingestellten
• Teilungsverhältnisse angegeben wird. Es sei z.B»- angenommen,· dass.-ein;
additives'Kopiergerat in Uebereins:tiiiimung mit der Fig* 5: benutzt wird, bei
dem weisses Licht von einer; Lampe 39 durch teildurchlässige Spiegel 41 in.
seine rote, grürie- und bläue Grundfarbe zerlegt wird*' Die Teilstrahlen
durchgehen Filter 43, 45 bzw.· 4?, deren Schwärzungswerte gesondert einstellbar
sind, und werden danach wieder durch zusätzliche teildurchlässige
2fj Spiegel 49 zu einem"einheitlichen-Lichtstrahl zusammengesetzt* -der als
Kopierlichtquelle dient. Bei der Verwendung dieser Anordnung zusammen-mit
dem Prüfgerät nach der Fig. 4 werden die Schwärzungswerste der ,Filter 43*
45 und 47 einfach so- eingestellt, dass sich optische. Abschwächungswesrte
ergeben, die den elektrischen Teilungsverhältnissen an den Spannungsteilern
entsprechen. Um die Uebereinstimmung zwischen Prüfgerät und Kopiergerät
noch grosser zu machen, können die Spannungsteiler so angeordnet sein,
dass die verschiedenen Zapfpunkte so angeordnet sind, dass die Abstände zwischen ihnnn gleich grossen Änderungen des logaritmischen Dämpfungsmasses
entsprechen. Die Einstellung der Einstellknöpfe würde dann mit gleiehmässig
abgestuften logaritmisehen Dämpfungswerten erfolgen, die den gleiohmassig abgestuften Dämpfungswerten entsprechen, mit denen photographische
Filter üblicherweise bezeichnet sind. Diese Anordnung ist möglich, weil λ
der optische Schwärzungswert im linearen Verhältnis zum Logaritraus des
Dämpfungswerts steht.
Es sei nun angenommen, dass das zur Verwendung gelangende Kopiergerät,
statt vom additiven, vom subtraktiven Typ gemäss Fig. 6 ist. Der
weisse Lichtstrahl der Lampe 39 durchgeht hier nacheinander Farbfilter C,
M und Y zur Abschwächung der roten, grünen bzw. blauen Grundfarbe, ehe der
lh dieser Weise in seiner farbigen Zusammensetzung abgeänderte Lichtstrahl zum Negativfilm gelangt. Dabei kann für Jede Grundfarbe eine Mehrzahl von
Filtern zur Verwendung kommen, damit" das resultierende Schwärzungsmass
seinen richtigen Wert erhält. Ausserdem "wird üblicherweise ein neutralejö
Filter L verwendet, um einen einstellbaren zusätzlichen Schwärzungswert für alle Grundfarben zu bewirken. Wie schon erwähnt wurde, bewirkt jedeia
der Filter C, M und Y eine Abschwäohung sämtlioher Grundfarben in verschiedenem
Ausmass, so dass der Schwärzungswert der nacheinander geschalteten Filtergruppe für jede Grundfarbe gleich der Summe der Sehwärzungswerte
sämtlicher Filter für diese Grundfarbe ist. Man kann sich aus diesem Grunde nicht damit begnügen, für die verschiedenen Grundfarben Filter auszuwählen,
deren Schwär jsungswerte den Einstellungen an den Spannungsteilern entsprechen,
da dies zu eitlem ganz unPlbiitigen Ergebnis führen würde*
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Durch die Erfindung wird es in einfacher Weise möglich, aus den an
den Spannungsteilern eingestellten Teilverhältnissen, die richtigen
Schwärzungswerte für die Filter C, M, Y und L zu ermitteln. Zu diesem
Zweck werdet*für einen vollständigen Satz von Standardfarbfiltern mit verschiedenen
angegebenen Schwärzungswerten die durchsohnittlichen Schwärzungswerte bestimmt. Diese Bestimmung erfolgt für eine bestimmte Grundfarbe,
auf die der Positivfilm ansprechen soll. Die Bestimmung kam dadurch geschehen, dass die durchschnittliche Empfindlichkeit im ganzen
Spektraibereich des weissen Lichts für die inf ragekommende farbempfindliche
Schicht des Positivfilms bestimmt wird.. Danach wird dieselbe Bestimmung
wiederholt, nachdem das weisse t/loht durch einen Farbfilter hindurchgegangen
ist. Der zuerst erhaltene Wert der durchschnittlichen Empfindlichkeit
wird danach mit dem letztgenannten Wert dividiert.: Der Logarltmus
des Quotienten stellt für den betreffenden Filter den Wert des durohsohnittlichen
oder äquivalenten Sohwärzungsmasses dar. In der Fig. 1 1st
z.B. der Flächeninhalt unter der Kurve B ein Mass für die durchschnittliche
EmpfindHohkeit der blauempfIndllohen Filmsohicht für welsses Licht, Der
Flächeninhalt unter der Kurve B ist der entsprechende Empfindlichkeitswert für Licht, das durch den Filter 5OC durchgegangen ist. Die Kurve B
kann aus der Kurve B dadurch hergeleitet werden, dass für Jeden Wert der
Wellenlänge «die Ordinate B mit dem Abschwäöhüngsmass des Filters für diese
Wellenlänge multipliziert wird. Das Abschwächungsmass der Filter als
Funktion der Wellenlänge kann aus verschiedenen Handbüchern entnommen werden,
z.B. aus dem Büchlein { "Kodak Wratten Filters", 19, Auflege* der
Eastman JGiKJ*k Company-won 1957* wo Spektralkurven für den SohwXrzüngewert *
; ver*ohjkedener Y-, M-, ^ndiC-Filter.auf den Seiten. 7Γ *■'. 75 anÄrtsreffen
ii |5^ Step Scfe^zangiweirfe der Logerltmue des AbsQhwäohungeina»»es lat,.
die^ iÄitertagiih *ur HerliÜung der iöarven-B üsw» .vorhawlta. JDie
8Q98Q6/0US
Logarltmen der Quotienten, die sich durch Division der Flächeninhalte
der Konven B, G und R der Fig. 1 mit denen der Kurven B , G bzw. R
OO C
ergeben, sind die durchschnittlichen Schwärzungswerte D , , D bzw. D
cd og er
des 50C-Filters für Lioht innerhalb der blauen, grünen bzw. roten
Spektralbereiche. Das gleiche Verfahren kann für den ganzen Satz von C-Filtern mit angegebenen Schwärzungswerten von 0,4, 0,3, 0,2, 0,1 und
0,05 wiederholt werden. Entsprechend wird mit den M- und Y-Filtern für
dieselben Werte der angegebenen Schwärzungsmasse verfahren.
Die in dieser Weise ermittelten Werte ergeben, dass das Sehwärzungs- ^
mass der Filter eines jeden Filtersatzes für eine der Grundfarben mit
sehr guter Annäherung in linearem Verhältnis steht zu dem angegebenen Schwärzungswert, mit dem die Filter bezeichnet sind. Z.B. ergibt sich
der Sehwärzungswert eines beliebigen M-Filters für rotes Licht aus
Dmr " °'0;5M + °'04* ^
wo M der angegebene Sehwärzungswert 0,5, 0,4 usw. des Filters ist. In
ähnlicher Weise ergeben sich die Rotschwärzungswerte der C- und Y-Filter
aus den Gleichungen:
Dcr . O,89C + 0,04 (2)
D^-0,04 , ' (3) (
Der resultierende Scbwärzungswert für rotfes Licht von irgend einer Kombination
von Filtern ergibt sich ganz einfach aiLs die Summe der Schwärzungs.werte
für diese Farbe, die-den einzelnen Filtern zuzuschreiben sind.
Somit ist der resultierende Sehwärzungswert für eine beliebige Kombination
von Filtern mit Bezug auf die rote Grundfarbe -D' « 0,03M + 0,89c + 0,04N, . ' (4)
wo If die" Anzahl der ^verwendeten Filter bedeutet.,
Bei 4eft tatsächlich verwendeten, auf dem subtraktiven Grundsatz
beruhenden Kopiergeräten wird ©in neutr$ leg; Filter, einstellbaren Sohwär-
809806/0 US
zungswertes D1 verwendet. Der resultierende Schwärzungswert, der für das
Ansprechen der rotempfindlichen Farbfilmschicht massgebend wird, ergibt
sich unter diesen Umständen aus der Gleichung«
sich unter diesen Umständen aus der Gleichung«
D = 0,03M + 0,89c + 0,04N + D1 (5)
Die beiden letzten Glieder haben keinen Einfluss auf die Farbe, und da
sie gleichermassen in D , D und D. vorhanden sind>
können sie als ein
r g b
neutraler Schwärzungswert D zusammengefasst werden, der sich ergibt aus«
D . 0,04N + D1 (6)
η 1 .
Durch Einsetzen dieses Wertes in die Gleichung (5) und durch Herleitung
entsprechender Gleichungen für die Grundfarben Grün und Blau ergeben sich die folgenden Ausdrücke:
entsprechender Gleichungen für die Grundfarben Grün und Blau ergeben sich die folgenden Ausdrücke:
D = 0,OjM + 0,89c + D (7)
r η -
D= 0,05Y + O,85M + 0,l8C + D (8)
s ...-■■ η
D = 0,92Y + 0,13M+ 0,08C + D^ (9)
Die Gleichungen (Y),- (8), und (9) können mit Bezug auf die angegebenen ,feder bezeichneten Schwärzungswerte C,. M und Y und die Gleichung (6)
mit Bezug auf D1 aufgelöst wurden.· Dabei ergibt sichi .
C= l,13Dr - 0,04D - 1,09Dn -(1O)-
M=* 1,19D - 0,24-D - O,O6D. .-» O,89D (H)
Y* IiIOD11 --0,17D- - 0».07Pr - 0,86Dn (l2)
D ' = D - 0,04N (13)
In ■.-■.■.-.-.■
Die Gleichungen (.10) - (15) besagen, dass wenn darin die Schwärzungswerte,
die an den Spannungsteilern 21, 23 und 25 eingestellt sind, eingesetzt
werden als Werte für D , D , und D, , so können die sich ergebenden Werte
-:■·.-■■■ r. -g : b
von C, M, Y und D bei einem auf dem subtraktiven Grundsatz beruhenden
Kopiergerät verwendet werden, wobei sich dieselbe Belichtung des positiven
Films ergibt, wie sifc^h bei einem additiven Kopiergerät unter Verwendung
an.deja Spannungsteilern vorhandenen Schwärzungswerte. Der Wert von Dß
an.deja Spannungsteilern vorhandenen Schwärzungswerte. Der Wert von Dß
8 0 9 8 0.6/ Q 148
kann so gewählt werden, dass eine der Grossen C, M und Y Null wird, sedass
nur zwei Sätze von Farbfiltern verwendet werden müssen. Nachdem diese
beiden Sätze ausgewählt worden sind, ist als Wert von N in der Gleichung (13) die Totalanzahl der verwendeten Filter einzusetzen. Die Gleichung
(I?) gibt dann, da D bekannt ist, den passenden Schwärzungswert D. des
neutralen Filters an.
Wie schon erwähnt wurde, sind die in den Gleichungen (10) - (12) angegebenen
Beiwerte unter der Annahme ermittelt, dass der verwendete Positivfilm vom Eastman-Typ 5382 und die C-, M- und Y-Sätze die Standardfilter
der Firma Kodak sind. In Wirklichkeit aber, lassen sich diese Werte mit guter Genauigkeit auf die meisten üblichen Filmtype anwenden* Die erflndungsgemässe
Anordnung dient zur Ausführung der durch die Gleichungen (lO) — (13) angedeuteten Berechnungen in elektrischer oder mechanischer Weise für
gegebene Ausgangswerte der Grossen D , D und D,. Da Gleichungen dieser
Form in fast allen kolorimetrischen Anpassungsprbblemeh "auftauchen, ist
eine Rechnungsanordnung dieser Art unter den verschiedensten Verhältnissen verwendbar. " '*"
Eine Ausführungsferm der ReohnuBgsanordnung ist in der Fig. 7 schematisch
dargestellt. Zwei Spannungsquellen E dienen zur Erzeugung gleich grosser Spannungen entgegengesetzter Polarität mit Bezug auf Erde und sind'
in Reihenverbindung mit jeder von vier Rechnungseinheiten 51» 53* 55 und
57 verbunden, die zur Auflösung der Gleichungen (lO), (11), (12) bzw. (13)
dienen. Zu diesem Zweck ist Jede Reehnungseinheit im Hinblick auf die
entsprechende Gleichung bemessen. Dabei kann $ede Rechnungseinheit für
Jedes Glied der aufzulösenden Gleichung ein entsprechendes einstellbares Organ umfassen. Die Einheit 51 mag als Beispiel näher erläutert «erden.
Durch sie soil der Wert von C neon der Gleichung {10} fceaiiamt werden*
Die Einheit umfasst einen Zweig.» iderstand 511 mit einem Widerstandewert
6/01
von 1/1,13 D Ohm, der mit der positiven Klemme einerseits und mit einem
r
Yerbindungspunkt der verschiedenen Zweigwiderstände andererseits verbunden
ist. Zwischen dem Verbindungspunkt und der negativen Klemme liegen Zweigwiderstände
512 und 513 mit Widerstandswerten von 3/0,04 D bzw. 1/1*09 D
5 Ohm. Zwischen dem Verbindungspunkt und Erde liegt ein Stremmessgerät I_,
dessen Ausschlag sich aus der folgenden Berechnung ergibt» ,1 --(1,13SD )E - (0,04D + 1,09Dn)E, oder
I /E = 1,13D - 0,04D - 1. . „
c r g η
c r g η
Da die rechte Seite der Gleichung (14) mit der der Gleichung (lO) iibereinstimmt,
ist der Wert von I /E mit dem zu ermittelnden Schwärzungswert C des Blau-Grün-Filters identisch. Da E konstant ist, kann die Skala des
Strommessgeräts I_ in Sehwärzungseinheiten des C-Filters direkt geeicht
werden.
Die Einheit 53 löst in ähnlicher Weise die Gleichung (11) auf und
umfasst zu diesem Zweck Widerstandszweige 531*. 532, 533 und 534 mit den
Widerstandswerten von l/l, 19 D , 1/0,24 D , 1/0,06 D. bzw. 1/0,8& D .
g r b η
In ähnlicher Weise umfasst die Einheit 55 zur Auf lösung der Gleichung
(12) die Zweige 551, 552, 553 und 554 mit den Widerstandswerten 3/1,10 Dfe,
1/0,17 D , 1/0,07 D bzw. 1/0,86 D .
Es ist darauf hinzuweisen, dass Jede der in der Fig. 7 gezeigten Rechnungseinheiten im Hinblick auf die Beiwerte der durch sie aufzulösenden Gleichung eine bestimmte Bemessung erhalten soll. Bei der gezeigten Anordnung sind z.B. eine der Zahl der Glieder in der Gleichung entsprechende Anzahl von Widerständszweigen vorhanden« .. Jeder dieser 2welg*&derstSnde 2§ muss unter; ^ei-Uekslehtlgung des entspreehe£#ön Beiwertee der aufzulösenden
Es ist darauf hinzuweisen, dass Jede der in der Fig. 7 gezeigten Rechnungseinheiten im Hinblick auf die Beiwerte der durch sie aufzulösenden Gleichung eine bestimmte Bemessung erhalten soll. Bei der gezeigten Anordnung sind z.B. eine der Zahl der Glieder in der Gleichung entsprechende Anzahl von Widerständszweigen vorhanden« .. Jeder dieser 2welg*&derstSnde 2§ muss unter; ^ei-Uekslehtlgung des entspreehe£#ön Beiwertee der aufzulösenden
siÄ#ptowMgsati»rdnang naöh Fljg* *t Man durch eine zusätzliche Ein- 57
ergänzt werdefi, die einen Zweigwiderätanä "*j71 mit einem Widerstands-
80 980 6/01Λ8
.wert von 3/D Ohm umfasst, der mit einem zweiten Zweigwiderstand 572 mit
einem Widerstandswert von l/O,O4 N Ohm verbunden ist. Der Verbindungspunkt
dieser beiden Widerstandszweige steht mit einem Stromraessgerät I- in Verbindung.
Der Ausschlag dieses Geräts ergibt sich aus!
I1A -Dn- O,O4N (15)
Der Vergleich mit der Gleichung (13) ergibt, dass das Gerät I, direkt in
Schwärzungswerten D1 für den neutralen Filter geeicht werden kann.
Bei der Verwendung der Reohnungsanordnung nach Fig. 7 werden die
verschiedenen Zweigwiderstände in Uebereinstimmung mit den entsprechenden
als Ausgangswerte gegebenen Schwärzungswerten D , D und D eingestellt.
Danach werden die vom neutralen Schwärzungswert abhängigen Zweige, d.h. die Zweige 513, 534-, 554 und 571, gemeinsam variiert, bis der Aussohlag
eines der Strommessgeräte I~, X. und Ιγ den Wert Null angenommen hat,
während die beiden übrigen Strommessgeräte positive Werte anzeigen. Es .sei angenommen, dass das Gerät I_ Null anzeigt. Die Ausschläge der beiden
Geräte Ί-. und Ιγ geben dann die totalen angegebenen oder bezeichneten
Farbschwärzungswerte für die richtigen Kombinatisnen von M- und Y-Standardfiltern
an. Wenn z.B. der Ausschlag IM den Wert 0,65 hat, kann eine richtige
Kombination von M-Filtern durch Zusammensetzen von Filtern mit den
bezeichneten Schwärzungswerten 0,5, 0,1 und 0,05 erreicht werden.· In der·:
selben Weise ergibt sich, welche Y-Filter zu verwenden sind. Es sei angenommen, dass zwei Y-Filter erforderlich sind. Die Totalanzahl von Farbfiltern
beträgt dann 5. Dieser Wert von N wird dann verwendet, um den
Zweigwiderstand 572 der Einheit 57 auf den Widerstandswert von l/ß,(A *
oder 5 Ohm einzustellen. Der Ausschlag I1. ist dann der Schwärzungswert
JLt
des neutralen Filters, der zu verwenden ist. Der ganze Satz von M-, Y-
und neutralen Filtern, der in dieser Weise ausgewählt ist, kann dann bei einem subtraktiven Kopiergerät des in der Fig. 6 dargestellten Typs ver-
809806/0148
wendet werden, und das dadurch erzeugte Kopierlioht wird dann den Positivfilm
genau so belichten, wie das additive Kopiergerät nach Fig. 5 unter
Verwendung von roten, grünen und blauen Filtern mit den Schwärzungswerten
D , D bzw. D1.
r g b
r g b
Das Verfahren kann dadurch vereinfacht werden, dass man die Einstellungsknöpfe
21a, 2^a und 25a des Prüfgeräts naoh Fig. 4 die Einstellung
der entsprechenden Zweigwiderstände bewirken lässt. Eine derartige
Anordnung ist in der Fig. 8 schematisch dargestellt mit Bezug auf die
Widerstandszweige 511, 5j52 und 553, die nach dem roten Schwärzungswert D
einzustellen sind. Ähnliche Vorrichtungen können für diejenigen Zweige,
die in Abhängigkeit von D bzw» D einzustellen sind, vorgesehen sein.
In der Fig. 8 ist der Spannungsteiler 21 des roten Kanals des Prüfgeräts nach Fig. 4 in der Form einer Reihe von nacheinander geschalteten
Widerständen dargestellt, die einen stufenförmigen Spannungsteiler bilden,
dessen eines Ende geerdet und dessen anderes Ende mit dem Ausgang des
Verstärkers 15 verbunden ist, Der Spannungsteiler 21 kann auf mit 0,1, 2.,
5 bezeichnete Stufen eingestellt werden, wobei die =entsprechenden Widerstandswerte
derart logaritmlsch gewählt sind, dass der Logaritmus des
durch den Spannungsteiler bewirkten Uebertragungsverhältnisses bei EIn-Stellung
auf den Kontakt η den Wert nS hat» Da der optische Schwärzungswert
mit dem Logaritmus des cptischen Uebertragungsverhältnisses übereinstimmt,
entspricht der Kontakt η einem totalen Schwärzungswert D gleich
nS.
Der Abgreifer des Spannungsteilers 21 ist mit den Schaltblättern
dreier Blattschalter 8l, 83 und 85 mechanisch verbunden, sodass der Drehwinkel
jedes Schaltblattes mit dem des Abgreifers übereinstimmt, wie in
sehematiseher1 Weise durch die gestrichelten Linien 8la, 8^a und 85a angedeutet. Jedes Schaltblatt verbindet bei Einstellung des Abgreifers auf
80 980 6/01-48
den Kontakt η unter sioh die η ersten Widerstände. Die Kontakte 0-5 des
Schalters 8l sind durch parallelgesehaltete Widerstände mit dem Widerstands—
wert l/l,1;5S Ohm mit einer Ausgangsklemme 87 verbunden, wobei die andere
Klemme 87 mit dem Schaltblatt verbunden ist. Die Schalter 90 und 92 sind
in gleicher Weise ausgebildet, jedoch betragen die Werte der parallelen Widerstände hier l/0,24s bzw. l/0,07S»
Bei Einstellung des Spannungsteilers 21 auf den Kontakt η feeträgt der
Widerstand R^n - zwischen den Klemmen 87
511
511
1/R511 - η/(ΐ/ΐ,Γ53) oder R511 * l/l,13nS . 1/1,1^ (l6)
In ähnlicher Weise ergeben sich die Widerstände R,-,« an den Klemmen 89
und R1-C-R an ^en Klemmen 91 gemäss den Gleichungen:
R552 = l/0,24nS = l/0,2tor (I7)
R555. = V0,07nS = l/0,07Dr (18)
Die Widerstandswerte nach den Gleichungen (l6), (17)j (18) sind die riöhtigen
Werte für die Zweigwiderstände 511.» 532 und 553 der Rechnungsanordnung
nach Fig. 7 und umfassen sämtliche Widerstandszweige, die von D abhängig
sind. Ähnliche mechanische Kupplungen können zwischen den Spannungsteilern
23 und 25 nach Fig* 4 und daven gesteuerten Blattschaltern vorgesehen sein.
Die KnSpfe 21a, 2^a und 25a können dann immer in derselben Weise eingestellt
werden, unabhängig davon, ob das Kopiergerät vom additiven oder vom subtrak—
tlven Typ ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei einem additiven
Gerät die Knopf einstellungen direkt die Schwärzungswerte angeben, während bei einem sub tr aktiven Gerät diese von der Reohnungsanordnung nach
Fig. 7 ermittelt werden.
809806/OU8
Claims (10)
1. Rechnungsanordnung zur Ermittlung zumindest einer kelorimetrisehen
Grosse, die eine mit vorbestimmten Beiwerten gebildete lineare Punktion einer Mehrzahl von Ausgangswerten ist, gekennzeichnet durch eine
zur Ermittlung einer Grb'sse dienende Rechnungseinheit mit einer der Zahl
der Ausgangswerte entsprechenden Anzahl von Einstellmitteln zur Steuerung
Je eines einstellbaren Organs in Uebereinstimmung mit einem der Ausgangswerte,
wobei das einstellbare Organ im Hinblick auf den dem Ausgangswert
zugeordneten Beiwert bemessen und ein auf sämtliche einstellbaren Organe
ansprechender Anzeiger zum Anzeigen der Grosse vorgesehen ist.
2. Reohnungsanerdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
einem Ausgangswert eine Mehrzahl ven einstellbaren Organen zugeordnet ist,
die mit einem gemeinschaftlichen Einstellmittel verbunden sind.
3· Rechnungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzliche Einstellmittel mit daduroh gesteuerten einstellbaren Organen vorgesehen sind zur Addierung von konstanten Grossen
zur linearen Punktion.
4. Rechnungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- «·
durch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Organe aus Widerständen bestehen,
die an eine Spannungsquelle angeschlossen sind*
5. flechnungsanordnung nach Anspruch 4 daduroh gekennzeichnet, dass
die zur Ermittlung einer Grosse dienenden Widerstände zueinander parallelgeschaltet
sind. '
8O08O6/QU8
6. Rechnungsanordnung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass
die Widerstände in zwei Gruppen aufgeteilt sind, je nach dem Vorzeichen
der entsprechenden Beiwerte, wobei in Reihenschaltung mit den beiden
Gruppen Spannungsquellen verschiedener Polarität liegen.
7. Rechnungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch
einen in Reihenschaltung mit sämtlichen Widerständen liegenden Amperemeter
als Anzeiger.
8. Rechnungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
einer Mehrzahl von Rechnungseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass die demselben Ausgangswert entsprechenden einstellbaren Organe der verschiedenen Einheiten durch ein gemeinsames Einstellmittel gesteuert werden»
9» Rechnungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das gemeinsame Einstellmittel mit einem Einstellmittel eines Filmprüfgeräts zur Ermittlung eines Schwärzungsmasses mechanisch gekuppelt ist»
10. Rechnungsanordnung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass
das Einstellmittel des Filmprüfgeräts an einen Spannungsteiler bei vorbestimmten
Anzapfungen Widerstandswerte abgreift, die eine geometrische
Reihe bilden, während die entsprechenden Leitwerte des gesteuerten einstellbaren
Organs eine arithmetische Reihe*bilden»
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