AT220475B - Farbkopiergerät - Google Patents

Farbkopiergerät

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AT220475B
AT220475B AT876958A AT876958A AT220475B AT 220475 B AT220475 B AT 220475B AT 876958 A AT876958 A AT 876958A AT 876958 A AT876958 A AT 876958A AT 220475 B AT220475 B AT 220475B
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AT
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color
resistors
color correction
circuit
density compensation
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AT876958A
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Agfa Ag
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  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Farbkopiergerät   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tung in Serie geschalteten Dichtekompensationswiderständen gekuppelt sind. Die einstellbaren Dichtekompensationswiderstände   können vorzugsweise   in einem die Betriebsspannung der Photozelle der die Teilbelichtungen regelnden photoelektrischen Einrichtung beeinflussenden Stromkreis angeordnet sein. Die die Dichtekompensationsorgane steuernden Farbkorrekturvorrichtungen können parallel zueinander angeordnet und in an sich bekannter Weise getrennt nacheinander in den Stromkreis der photoelektrischen Einrichtung einschaltbar sein. 



   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ist erreichbar, dass bei Änderung eines Farbanteils der Kopie durch Verstellung einer   Farbkorrekturvorrichtung   des Farbkopiergerätes die Gesamtdichte der Kopie automatisch, also ohne eigenes Zutun des Benutzers, unverändert bleibt. Trotzdem werden die einzelnen farbigen Teilbelichtungen des Kopiermaterials selbsttätig abgeschaltet. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung teilweise dargestellt. 



   Das Farbkopiergerät selbst kann beispielsweise einen Aufbau aufweisen wie er in der franz. Patentschrift   Nr. 1. 173. 295   beschrieben und dargestellt ist. Bei diesem Farbkopiergerät finden die drei   Teilbelich-   tungen des Kopiermaterials in den additiven Grundfarben Blau, Grün und Rot zeitlich nacheinander statt, wobei die entsprechenden Farbfilter wechselweise in den Kopierlichtstrahlengang eingeführt werden und eine photoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, welche jede der drei Teilbelichtungen selbsttätig ab-   schaltet, sobald eine vorbestimmte Kopierlichtmenge   der jeweils entsprechenden Grundfarbe auf die Photozelle dieser photoelektrischen Einrichtung aufgetroffen ist. 



   Von der hiebei benutzten   elektronischenRegelvorrichtung   der photoelektrischen Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung nur die   als Sekundärelektronenvervielfacher ausgebildete, vorzugsweise   im Strahlengang des vom Kopiermaterial hindurchgelassenen oder reflektierten Lichtes angeordnete Photozelle 1 mit der zugehörigen, nachstehend näher beschriebenen Vorrichtung zur Versorgung der Dynoden des Sekundärelektronenvervielfachers mit der erforderlichen Betriebsspannung dargestellt. 



   Diese Vorrichtung zur Spannungsversorgung umfasst einen Netztransformator 2, an dessen Sekundärwicklung das Dichtejustierpotentiometer   3, 4   und die Potentiometer 5, 6 und 7, 8 zur Berücksichtigung der jeweiligen Stellung der Masken des Kopierrahmens angeschlossen sind. Am Abgriff 4 des   Dichtejustier-   potentiometers liegt das   Dichtekorrekturpotentiometer 9, 10,   an dessen Abgriff 10 die Dichtekompensationswiderstände   11,13,15 in Reihe angeschaltet   sind. Die Widerstände 17, 19, 21 der Farbkorrekturpotentiometer sind parallel zueinander geschaltet, wobei die Abgriffe 18, 20, 22 dieser Farbkorrekturpotentiometer mit den Abgriffen 16, 14, 12 der zugehörigen Dichtekompensationswiderstände mechanisch in noch näher zu beschreibender Weise gekuppelt sind.

   Diese Kupplungseinrichtungen sind in der Zeichnung nur schematisch angedeutet. 



   InReihe mit den Farbkorrekturpotentiometern sind über einen Kondensator 23 und den Speicherwahlschalter 24   die Eichpotentiometer 25, 26 bzw. 27, 28   bzw. 29, 30 geschaltet, die unter sich wiederum parallelgeschaltet sind. Die letztgenannten Eichpotentiometer bilden zusammen mit dem Kondensator 23 einen von mehreren Speichern, die durch den Schalter 24 wechselweise einschaltbar sind. Nur einer dieser 
 EMI2.1 
 zur Anwendung gelangenden Papiersorten eingestellt, so dass beim Wechsel der Papiersorte nur ein anderer der vorhandenen Speicher durch Betätigung des Schalters 24 eingeschaltet werden muss, ohne dass langwierige Eichvorgänge wiederholt werden müssen. 



   Andie Abgriffe   18, 20, 22 derFarbkorrekturpotentiometer schliessen sichFarbjustierwiderstände 31, 32, 33   an, die   über Schalter 34, 35, 36   mit der Primärwicklung des   Hochspannungstransformators   40 des Sekundärelektronenvervielfachers 1 verbunden sind. Die Abgriffe 26, 28, 30 der Eichpotentiometer sind über Schalter 37, 38, 39 ebenfalls an die Primärwicklung des Hochspannungstransformators 40 angeschlossen, so dass sowohl die Farbkorrekturpotentiometer als auch die Eichpotentiometer und Dichtekompensationswiderstände die Betriebsspannung des Sekundärelektronenvervielfachers 1 beeinflussen. 



   DieSchalter 34, 37 sind während   derBlaubelichtung desKopiermaterials geschlossen, während   die andern geöffnet sind. Bei der daran anschliessenden   Grünbelichtung   sind die Schalter 35, 38 geschlossen, während die übrigen Schalter geöffnet sind. Schliesslich sind während der nachfolgenden Rotbelichtung die Schalter 36, 39 geschlossen und die   übrigen   Schalter geöffnet. 



   Jeder der Dichtekompensationswiderstände   11. 13. 15 ist   so ausgelegt, dass bei Verstellung des Ab-   griffseinesderFarbkorrekturpotentiometer17, 18 ; 19, 20 ; 21, 22 im   Sinne einer Verlängerung oder Verkür-   zung der Dauer der zugehörigen Teilbelichtung des Kopiermaterials um den Faktor k die Dauer einer jeden Teilbelichtung automatisch auch noch um den Faktor k* verkürzt bzw. verlängert wird. Auf diese   

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Weise wird infolge der Kupplung der Abgriffe 12, 22 ; 14, 20 und 16, 18 erreicht, dass die Gesamtdichte der
Kopie auch bei Veränderung der   Farbanteile   der Kopie automatisch konstant bleibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Farbkopiergerät, bei welchem der Belichtungsvorgang in Form von mehreren farbigen Teilbelich- tungen stattfindet, mit einer photoelektrischen Einrichtung, welche diese Teilbelichtungen nach Auftrefi fen vorbestimmter Teillichtmengen der zugeordneten Farben auf das Kopiermaterial selbsttätig abschal- tet und verstellbare Farbkorrekturvorrichtungen zur   variablen Einstellung dieser Teillichtmengen   aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche einstellbare, an sich bekannte Widerstände   od.   dgl. zur Dichte- kompensation vorgesehen sind, welche die Empfindlichkeit der photoelektrischen Einrichtung für die Teil- belichtungen beeinflussen und durch die   Farbkorrektuvorrichtungen   gegensinnig in bezug auf deren Ver- stellung selbsttätig gesteuert werden.

Claims (1)

  1. 2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbkorrekturvorrichtungen in an sich bekannter Weise als im Stromkreis der photoelektrischen Einrichtung angeordnete Potentiometer (17, 18 ; 19, 20 ; 21, 22) ausgebildet sind, deren Abgriffe mit den Abgriffen (12, 14, 16) von einstellbaren, im Stromkreis der photoelektrischen Einrichtung in Serie geschalteten Dichtekompensationswidentänden (11, 13, 15) gekuppelt sind.
    3. Farbkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Dichtekompensationswiderstände (ll, 12 ; 13, 14 ; 15. 16) steuerndenFarbkorrekturwiderstände (17. 18 ; 19, 20 ; 21, 22) parallel zueinander angeordnet und in an sich bekannter Weise getrennt nacheinander in den Strom- kreis der Belichtungsregelvorrichtung einschaltbar sind.
    4. Farbkopiergerät nach denAnsprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbkorrekturwi- derstände (17, 18 ; 19, 20 ; 21, 22) und die Dichtekompensationswiderstände (11, 12 ; 13, 14 ; 15, 16) im Pri- märstromkreis des Hochspannungstransformators (40) eines als Photozelle (l) dienenden Sekundämlektre- nenvervielfachers angeordnet sind.
AT876958A 1958-09-26 1958-12-18 Farbkopiergerät AT220475B (de)

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