AT226821B - Niederdruck-Bogenentladungsröhre - Google Patents

Niederdruck-Bogenentladungsröhre

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AT226821B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Niederdruck-Bogenentladungsröhre   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederdruck-Bogenentladungsröhre, insbesondere eine Fluores- zenzlampe, mit einer Edelgasfüllung unter einem Druck von 1 bis 6 mm Quecksilbersäule bei Zimmer- temperatur, die mit einer Elektrode an jedem Röhrenende versehen ist, von denen mindestens eine eine mit Erdalkalimetallverbindungen aktivierte Glühelektrode ist, und weiter ein elektrisch leitender Über- zug auf der Innenseite der Entladungsröhre, insbesondere in Form eines Streifens, vorgesehen ist, der parallel zur Röhrenachse verläuft und sich über mindestens die Hälfte der Röhrenlänge erstreckt, ge- gen die Glühelektrode isoliert und elektrisch leitend mit der andern Elektrode verbunden ist. 



   Die Erfindung bezweckt, die Lebensdauer dieser Röhre zu verbessern. 



   Gemäss der Erfindung   enthält die aktivierte Glühelektrode   neben den Erdalkalimetallverbindungen ei- nen Zusatz von Bariummolybdat, dessen Menge   8 - 30,   vorzugsweise   10-20 Gew.    der Gesamtmenge der Erdalkalimetallverbindungen beträgt. 



   Einer der wesentlichsten, die Lebensdauer der erwähnten Röhre bedingenden Faktoren ist durch die Anzahl von Schaltvorgängen, bei denen die Röhre bei Inbetriebnahme den Bogenentladungszustand erreicht, gegeben. Durch den Zusatz nach der Erfindung wird diese Anzahl von Schaltvorgängen wesentlich erhöht. 



     Bei Röhren   mit zwei aktivierten Glühelektroden und mit nur einem streifenförmigen Überzug ist vorzugsweise lediglich die gegen den Überzug isolierte Glühelektrode mit dem Zusatz versehen. 



   Dieses Weglassen des Zusatzes an der einen Elektrode beeinflusst die Maximalanzahl von Schaltungen praktisch nicht. Werden bei dieser Röhre jedoch beide Elektroden mit dem erwähnten Zusatz versehen, so entsteht auf der Röhrenwand nahe derjenigen Elektrode, die leitend mit dem Überzug verbunden ist, bald eine Schwärzung, die aus optischen Gründen für die Lebensdauer ungünstig ist. Auch wird die Anfangszündspannung der Röhre beeinträchtigt. 



   In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bestanden die Erdalkaliverbindungen aus : 
40   Gew.-;BaCO,  
35   Gew.-% SrCO ,   
25   Gew.-% CaCOg.   



   Den der Aktivierung dienenden Erdalkaliverbindungen der mit dem Überzug nicht verbundenen Elektrode wurden etwa 16   Gew.-BaMoO   zugesetzt. 



   Beim Anschliessen der Röhre in Reihe mit einer Impedanz,   z. B.   einer Glühlampe, an eine Wechselspannungsquelle, mit einer Spannung von etwa 220 V und einer Frequenz von 50 oder 60 Hz entsteht zwischen der aktivierten Heizelektrode, die mit dem Überzug nicht in Verbindung steht, als Kathode und dem dieser Elektrode gegenüberliegenden Teil des als Streifen ausgebildeten Überzuges als Anode eine Glimmentladung von etwa 10 - 40 mA. Die Heizelektrode wird durch die Glimmentladung schnell auf Emissionstemperatur gebracht, worauf eine gleichgerichtete Bogenentladung von etwa 200 mA von der genannten Elektrode her längs des Streifens verläuft und schliesslich an die andere aktivierte Heizelektrode gelangt. Diese wird durch die aufprallende Entladung und den ihr über den Streifen zugeführten Strom 

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 EMI2.1 


AT52162A 1961-01-26 1962-01-23 Niederdruck-Bogenentladungsröhre AT226821B (de)

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