AT226527B - Elektrophotographischer Entwickler - Google Patents

Elektrophotographischer Entwickler

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Description


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  Elektrophotographischer Entwickler 
Es ist bekannt, auf elektrophotographischem Wege Bilder herzustellen, indem man eine Photoleiter- schicht, die sich auf einem Träger befindet, im Dunkeln mit einer elektrostatischen Ladung versieht.
Anschliessend wird das Material entweder auf dem Kontaktwege durch eine Vorlage oder mit Hilfe eines optischen Gerätes durch Projektion eines Bildes belichtet, wobei ein der Vorlage entsprechendes elektro- statisches Bild entsteht. Man entwickelt dieses Bild dadurch, dass man es für kurze Zeit mit einem aus
Toner und Träger bestehenden Entwickler in Berührung bringt, wobei der Toner an den Bildstellen haften bleibt. Dann wird dieser durch Erwärmen fixiert.

   Bei entsprechender Wahl des Trägermaterials können in einem anschliessenden Arbeitsgang die bildfreien Stellen hydrophil gemacht werden, während die den hydrophoben Toner tragenden Bildstellen mit fetter Farbe eingefärbt werden. Eine so hergestellte Druck- form ist geeignet für den Flachdruck. 



   In dem zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes benutzten Gemisch aus Träger und Toner be- nutzte man bereits als Träger Teilchen, die   10- bis 100mal grösser   und die spezifisch schwerer sind als die Teilchen des Toners, z. B. Körner mit einem Durchmesser von 0, 2 bis 0, 6 mm. Infolge ihrer Grösse ist die Schwerkraft, die auf die Trägerteilchen wirkt, grösser als die Anziehung dieser Teilchen durch die geladenen Stellen der Photoleiterschicht, so dass sie nicht an der Schicht haften bleiben. Als Toner wurden schon gefärbte oder ungefärbte thermoplastische oder schmelzbare elektroskopische Harzpulver benutzt. 



   Beim Hantieren mit dem Entwickler lädt sich der Toner auf Grund der Reibungselektrizität gegen- über dem Trägermaterial entgegengesetzt auf. Dadurch wird das feine Harzpulver von dem Trägermaterial lose festgehalten, so dass keine Entmischung der beiden Komponenten eintritt. Beim Überrieseln des elektrostatischen Bildes mit dem Entwickler werden die Tonerteilchen von dem zu entwickelnden Bild, bei entgegengesetzter Polarität, angezogen, während die Trägerpartikelchen abrollen. Es werden also je nach Ladungssinn des im Entwickler enthaltenen Toners oder des elektrostatischen Bildes jeweils nur die Bildstellen oder die bildfreien Stellen des elektrophotographischen Materials beim Entwickeln bedeckt. 



   Die bekannten, aus grobem Träger und feinem Toner bestehenden Entwickler besitzen den Nachteil, dass oftmals die Umrisse der entwickelten Bilder nicht die gewünschte Schärfte aufweisen. 



   Erfindungsgemäss wurde nun ein elektrophotographischer Entwickler gefunden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus mindestens einem sich positiv aufladenden Toner, beispielsweise aus Mischpolymerisaten des Vinylchlorids, des Vinylacetat und der Maleinsäure, und aus mindestens einem sich negativ aufladenden Toner, beispielsweise aus Metallresinaten, denen gegebenenfalls bis zu   501o   organische Kunstharze zugemischt werden können, besteht, wobei beide Toner etwa gleiche Korngrösse besitzen, mindestens der oder die Toner eines Ladungssinnes in Wasser, Alkalien oder Säuren löslich sind oder sich beim Erhitzen zu flüchtigen oder in den angegebenen Medien leicht löslichen Substanzen zersetzen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen dabei die Toner eines Ladungssinnes einen höheren Schmelzpunkt als die Toner des anderen Ladungssinnes. 



   Der erfindungsgemässe Entwickler besteht also aus zwei oder auch mehreren Tonern etwa gleicher Korngrösse, wobei der oder die Toner eines Ladungssinnes nach dem Fixieren durch Weglösen mit Wasser, Alkalien oder Säuren entfernt werden können, oder wobei die Toner eines Ladungssinnes sich beim Fixiervorgang durch Erwärmen in leicht flüchtige oder in Wasser, Alkalien oder Säuren leicht lösliche Produkte umwandeln und so entfernt werden. 

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   Zur Erfindung gehören auch Gemische, bei denen die Toner eines Ladungssinnes auf die eine Weise,   z. B.   durch Alkalien, und die Toner des andern Ladungssinnes durch eine der andern angegebenen Metho- den entfernt werden,   z.   B. durch Säuren oder Erhitzen. 



   Zur Herstellung der erfindungsgemässen Entwickler wird man also sich negativ bzw. positiv aufladende
Toner mit solchen, die auf die angegebene Weise nach dem Fixieren entfernt werden können, kombinie- ren, oder man wird mehrere der entfernbaren Toner miteinander mischen. 



   Als positive Toner für den erfindungsgemässen Entwickler eignen sich natürliche und synthetische
Harze, wie Kolophonium, Kopale, Dammarharz, Asphalte, Kolophonium modifizierte Phenolharze,
Ketonharz, Maleinharz, Cumaronharz, Polyacrylsäureharz und Polystyrole. Man kann auch Gemische dieser Harze verwenden. Man setzt diesen Harzen anorganische und bzw. oder organische Pigmente und bzw. oder Farbstoffe zu, um ihnen einen ausgeprägten positiven I. adungssinn zu verleihen. Als solche kommen beispielsweise Russ, Zinkoxyd, Titandioxyd, Bariumsulfat, Mennige und die folgenden in Schultz
Farbstoff-Tabellen, Band 1,   7. Auflage [1931],   angegebenen Farbstoffe in Frage : Heliorot RMT (Nr. 200),
Helioechtblau (Nr. 1188), Sudanfarbstoffe, z. B.

   I (Nr. 33), II (Nr. 92),   in   (Nr. 532), CB (Nr. 127), R (Nr. 149),   Cellitonfarbstoffe   (Colour Index, Vol. I,   2. Auflage [19 5 6],   S. 1655-1742), Nigrosin sprit- löslich (Nr. 985), Pigmentschwarz B (Nr. 1361), Alizarinblauschwarz B (Nr. 1195), Diamantschwarz F (Nr. 614), Fanalviolett LB (Nr. 803), und auch Gemische von solchen Farbstoffen und bzw. oder Pigmenten. Von diesen Substanzen genügen oftmals geringe Mengen,   z. B. 0, 5% Russ,   um den Harzen einen eindeutig positiven Charakter zu verleihen.

   Es ist ferner oft zweckmässig, den positiven Tonern geringe Men- gen, beispielsweise 0,   1-10%,   vorzugsweise   1-halo,   Wachse und bzw. oder niedrig schmelzende organische Verbindungen und deren Substitutionsprodukte zuzusetzen, um den Schmelzpunkt und das Haftvermögen des Tonergemisches in gewünschter Weise zu beeinflussen. 



     Abwachse   für diesen Zweck kommen natürliche Wachse, wie   Carnaubawachs,'Bienenwachs,   Japanwachs, Montanwachs, Zeresin und synthetische Wachse, wie die unter der Bezeichnung A-Wachs, OPWachs, SPO-Wachs, V-Wachs,   0-Wachs,   E-Wachs, Hartwachs H, Hartwachs W, verschiedene sogenannte Rührwachse und besonders die unter dem Namen Gersthofener Wachse mit der Bezeichnung S, L, 0, OP im Handel befindlichen Produkte in Frage. 



   Als niedrig schmelzende organische Verbindungen kommen besonders substituierte und unsubstituierte aromatische Verbindungen mit Schmelzpunkten zwischen etwa 40 und 1500C in Frage. 



   Solche Verbindungen sind Naphthole, wie 1-Naphthol und 2-Naphthol, ferner aromatische Verbindungen, wie Acetnaphthen, Acylaminoverbindungen, wie Acetanilid, halogen-aromatische Verbindungen, wie   p-Dibrombenzol ; Aminoverbindungen,   wie   2, 4-Diaminotoluol,   o-Phenylendiamin, Phenole, wie Resorcin und Diphenylamin und seine Derivate. 



   Als negativ geladene Toner eignen sich insbesondere Metallresinate. Unter Metallresinaten, auch Harzseifen genannt, werden die Salze der Metalle der   1. - 8.   Gruppe des periodischen Systems von Harzsäure verstanden. 



   Für den. vorliegenden Fall kommen insbesondere Metallresinate und Gemische davon von solchen Metallen, wie Aluminium, Barium, Blei, Kalzium, Cer, Eisen, Kobalt, Kupfer, Magnesium, Mangan und Zink, in Frage. 



   Neben diesen Metallresinaten können den negativen Tonern auch noch bis zu 50% der Harze, wie sie zur Herstellung der positiven Toner benutzt werden können, zugesetzt werden. Ebenfalls können den Metallresinaten auch Anteile der oben genannten Wachse und niedrig schmelzende organische Verbindungen vom Schmelzpunkt zwischen etwa 40 und etwa 1500C zugesetzt werden. Ausserdem können als Farbstoffe und Pigmente die bei den positiven Tonern beschriebenen benutzt werden. Jedoch soll im allgemeinen der Gehalt an Pigmenten und Farbstoffen   100/0   der Metallresinate nicht übersteigen, um den negativen Ladungscharakter in ausreichendem Masse zu wahren. 



   Verwendet man jedoch metallhaltige Farbstoffe, so kann man Mengen bis etwa   50To,   vorzugsweise jedoch nicht mehr als   35%,   zusetzen. 



   Als metallhaltige Farbstoffe seien solche genannt, die im Molekül beispielsweise Metalle, wie Kupfer, Zink, Magnesium, Eisen, Natrium oder Kalium komplex gebunden enthalten. Das sind Komplexe wie Chlorophyll oder   Kupfer-Zink-oder Magnesiumphthalocyanine   oder   Naphtholgrun   B. 



   Ausserdem kommen Doppelsalze von   Farbstoffmolekülen, z. B. Zinkchlorid-Doppelsalze   von (im folgenden sind bei den Farbstoffen die Nummern angegeben, unter denen sie in Schultz Farbstoff-Tabellen, Band 1, 7. Auflage [1931] beschrieben sind) Toluidinblau 0 (Nr. 1041), Methylengrün B (Nr. 1040) oder Acridinorange 2 G (Nr. 902), in Frage. 

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   Auch Komplexe von Heteropolysäuren, wie Phosphor-Molybdän-Wolframsäure mit Farbstoffen, kommen in Frage, wie die sogenannten Fanalfarbstoffe, beispielsweise Fanalrot 6 B   (a. a. O. Nr.   864), Fanalviolett   LB   (a. a. O. Nr. 803), Fanalblau B (a. a. O. Nr. 822). Ferner kommen Metallsalze von Sulfon- und Carbonsäuren von Farbstoffen in Frage, beispielsweise Alizarinblauschwarz B (a. a. O. Nr. 1195), Dia-   mantschwarz   F (a. a. O. Nr. 614). 



   Die Toner werden zweckmässigerweise hergestellt, indem man die zerkleinerten Ausgangsstoffe gemeinsam sehr fein zermahlt, das Gemisch zum Schmelzen erwärmt, bis zur weitgehenden Homogenität umrührt und die Schmelze dann abkühlt. Man kann auch die schmelzbaren Ausgangsmaterialien durch Erwärmen verflüssigen und die restlichen Bestandteile unter Rühren eintragen und abkühlen. Die so erhaltene Tonermasse wird fein gemahlen und gesiebt. Für den Toner verwendet man Siebfraktionen mit einer durchschnittlichen Korngrösse von etwa 1 bis etwa 100 p, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 30   u.   



   Als alkalilösliche Toner kommen Sulfonsäuren und insbesondere Carbonsäuren in Frage, wie Oxalsäure, Adipinsäure, Weinsäure, Benzoesäure, Aminobenzoesäure, Chlorbenzoesäure, Naphthalsäure, 2-Oxy-l-naphthoesäure, Tetrachlorphthalsäure, Anthrachinoncarbonsäure, Benzolsulfosäure, Chlorbenzol- 
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 ren, Benzidinsulfosäuren, Anthracensulfosäuren, Anthrachinonsulfosäuren.

   Auch Säureanhydride, wie Naphthalsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid und Säureimide, wie Naphthalsäureimid, Oxynaphthalsäureimid,   Perylen-3, 4, 9, 10-tetracarbonsäurediimid,   Sulfonamide, wieToluolsulfonamid, Naphthalinsulfonamid, Naphthalinsulfonanilid,   Anthracen -l-sulfonanilid, 5- (p-T oluol-   
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 Hydroxyverbindungen, wie Resorcin, 4-Oxydiphenyl, 4-Oxybenzophenon, Naphthole, wie 1-Naphthol,   l-Chlor-2-naphthol,   Purpurogallin, Pyrogallol,   2, 3-Dioxy-naphthalin,   Phloroglucin, 5-Oxy-acenaph- 
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 alkalilöslichen organischen Verbindungen können ungefärbt oder auch mit organischen Farbstoffen oder organischen oder anorganischen Pigmenten gefärbt sein.

   Als Farbstoffe und Pigmente kommen dieselben in Frage, die auch zum Färben von positiv bzw. negativ aufgeladenen Tonern genommen werden. Auch die Darstellungsweise ist dieselbe. 



   Als   alkalilöslicheToner   sind auch Harze sehr gut geeignet, die durch Polymerisation von Vinylchlorid mit Estern von Fettsäuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, erhalten wurden, und die noch einen gewissen Anteil an ungesättigten Monocarbonsäuren, wie Crotonsäure, Zimtsäure oder ungesättigte Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure oder Itaconsäure enthalten. Solche Produkte sind im Handel erhältlich. Auch Styrol und Maleinsäure-Mischpolymerisate und Harze, die eine hohe Säurezahl, beispielsweise über 150, besitzen, kommen in Frage.

   Solche Harze sind Harze mit massgeblichem Kolophoniumanteil, beispielsweise ein Harz mit dem Schmelzpunkt   95-107 C   und der Säurezahl   210 - 240   ("LaropalS"), Maleinatharze, beispielsweise ein Produkt mit dem Schmelzpunkt 120-130 C unc der Säurezahl 270-300 ("Arochem 404"), ölfreie Alkylharze, beispielsweise ein Produkt mit dem Schmelzpunkt   77 - 930C   und der Säurezahl 180 - 200 ("Phthalopal PP") oder dem Schmelzpunkt 66 - 700C und der Säurezahl 180-200 ("Alphthalat"), ferner Umwandlungsprodukte natürlicher Harze, beispielsweise ein Produkt mit dem Schmelzpunkt von 110/950C (Kofler Bank) und der Säurezahl 160-150 ("ErkazitSpritharz 135"). 



   Als   säurelöslicheToner kommen feste   basische organische Verbindungen, wie Phenylendiamin, Benzidin, Diphenylamin, Naphthylamin, Naphthylendiamin,   5,     6 - Benzochinolin,   5, 6-Benzochinaldin, 4-Chloranilin, 4, 4'-Diaminobenzophenon und diejenigen bereits unter alkalilöslichen Verbindungen genannten Triazol-, Imidazol- und Pyrazol-Verbindungen, die durch die Anwesenheit einer   NH-Gruppe   auch säurelöslich sind, in Frage. 



   Als wasserlösliche Toner kommen die Salze der alkalilöslichen Toner, insbesondere ihre Alkalimetallsalze, in Frage, ausserdem die Salze der säurelöslichen Toner, insbesondere mit starken anorganischen Säuren. 



   Solche sind beispielsweise Alkalisalze von organischen aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Carbonsäuren oder Sulfosäuren, wie Natriumacetat, Lithiumcitrat, Natrium-Kalium-tartrat, Natriumbenzoat, das Natriumsalz der   Naphthalin-l-carbonsäure,   das Dinatriumsalz der   Naphthalin-I, 5-di-   sulfosäure, das Kaliumsalz der   Anthracen-1-sulfosäure,   das Kaliumsalz der Fluorendicarbonsäure, das 

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Natriumsalz der   1-Phenyl-5-methylpyrazol-carbonsäure,   wasserlösliche Sulfonimide, wie Benzoesäure- sulfimid, Dibenzolsulfonylimid.

   Ferner kommen auch niedere wasserlösliche organische Carbonsäuren,   Di-und Tricarbonsäuren und Oxycarbonsäuren, wie Oxalsäure,   Bernsteinsäure, Adipinsäure, Maleinsäure,
Weinsäure, Apfelsäure, Zitronensäure, Salicylsäure, Resorcylsäure und wasserlösliche Harze, wie Poly- vinylalkohole, polyvinylpyrrolidone und niedrig kondensierte Melamin-Formaldehydharze, in Frage. 



   Als hitzezersetzbare Toner können insbesondere leicht zersetzliche Carbonsäuren, wie Malonsäure,
Acetondicarbonsäure, Citraconsäure und Furfuralmalonsäure verwendet werden. 



   Zur Herstellung der erfindungsgemässen Entwickler mischt man sich negativ aufladende und positiv aufladende Toner miteinander im Verhältnis von   1 : 1   bis   20 : 1.   Vorzuziehen sind etwa gleiche Men-   genverhältnisse   von beiden Tonersorten. 



   Die erfindungsgemässen Entwickler werden in bekannter Weise auf die zu entwickelnden elektrosta- tischen Bilder aufgebracht und anschliessend vorzugsweise durch Erwärmen fixiert. Es ist auch möglich, durch Einsatz von Lösungsmitteln, insbesondere in Dampfform, für die betreffenden Toner bzw. die Photo- leiterschicht eine wischfeste Verankerung der Toner auf der Photoleiterschicht vorzunehmen. Ferner kann man auch das entwickelte elektrostatische Bild vor dem Fixieren auf ein anderes Material, insbesondere mit Hilfe einer Coronaentladung übertragen und dann auf dem   Übertragungsmaterial   fixieren. 



   Dabei bleiben sowohl an den Bildstellen als auch an den bildfreien Stellen   TonerpaTtikelchen   haften bzw. bei Anwendung eines hitzezersetzlichen Toners wird beim Erwärmen je nach dem Aufladungssinn des elektrostatischen Bildes an den Bildstellen oder den bildfreien Stellen der Toner entfernt. 



   Die erfindungsgemässen Entwickler bringen besonders dort grosse Vorteile, wo sehr feine Linien oder Rasterpunkte wiedergegeben werden sollen,   z. B.   bei der Herstellung von Druckformen. 



   Zur   Überführung   der entwickelten elektrostatischen Bilder in Druckformen überwischt man diese mit Säuren oder alkalischen Mitteln, um an den Stellen, die wasserführend gemacht werden sollen, die Photoleiterschicht und gegebenenfalls die Tonerschicht zu entfernen und den Träger freizulegen. Demgemäss wird man als Photoleiterschichten vorteilhaft solche verwenden, die in Säuren oder Alkalien löslich sind. 



   Bei der Herstellung der Druckplatten wird man die Löslichkeit des Toners je nach der Photoleiterschicht und dem Ladungssinn so aufeinander abstimmen, dass man direkt Bilder oder Umkehrbilder erhält. 



  Es ist beispielsweise vorteilhaft, den Entwickler aus einem Toner herzustellen, der in Säuren und einem, der in Alkalien löslich ist. Da man die Photoleiterschicht sowohl positiv als auch negativ aufladen kann, ist es möglich, durch einfache Wahl des Aufladungssinnes die Tonerpartikelchen mit der der Photoleiterschicht entsprechenden Löslichkeitseigenschaft an den bildfreien oder bildtragenden Stellen niederzuschlagen, entsprechend der herzustellenden direkten oder umgekehrten Druckform der Vorlage. 



   Hat man beispielsweise ein elektrophotographisches Material vorliegen, dessen Photoleiterschicht in Alkalien löslich ist, und einen Entwickler, dessen sich positiv aufladender Toner ebenfalls in Alkalien löslich ist, und lädt man die Photoleiterschicht dabei negativ auf, so erhält man nach dem Entwickeln und Fixieren und der alkalischen Behandlung eine Druckform, die ein umgekehrtes Bild der Vorlage dargestellt. Will man direkte Bilder herstellen, lädt man die Schicht positiv auf und verfährt sonst in gleicher Weise. Wenn man bei demselben Entwickler als einen sich negativ aufladenden Toner einen säurelöslichen verwendet, so kann man diesen auch für elektrophotographisches Material verwenden, dessen Photoleiterschicht in Säuren löslich ist.

   Bei negativer Aufladung der Schicht erhält man so direkte Bilder, während man bei positiver Aufladung umgekehrte Bilder erhält. 



   Nach dem Entwickeln und Fixieren des elektrophotographischen Bildes erfolgt die   Überführung   in die Druckform, indem man mit einer alkalischen oder einer sauren Flüssigkeit, je nach den Löslichkeitseigenschaften der Photoleiterschicht, behandelt. Dabei werden an den Stellen, die wasserführend gemacht werden sollen, je nach der Art der Entwicklung, die Bildstellen oder die bildfreien Stellen der Photoleiterschicht einschliesslich etwa darauf vorhandenem Toner oder gegebenenfalls seiner Zersetzungsprodukte weggelöst und das Trägermaterial freigelegt, das bei der Behandlung oder durch eine gesonderte Nachbehandlung hydrophil gemacht wird.

   Die Behandlung erfolgt durch einfaches Überwischen, beispielsweise mit einem getränkten Wattebausch oder auch durch Eintauchen in das Entwicklungsbad oder durch entsprechende maschinelle Vorrichtungen, durch die die   Behandlungsflüssigkeit   angetragen wird, beispielsweise durch Walzen. 



   Als elektrophotographisches Material kann man vorzugsweise solches verwenden, das organische Photoleiterschichten auf einem Träger, vorzugsweise Metall, insbesondere Aluminium trägt. 



     Als solche organischePhotoleiterkönnenbeispielsweiseOxdiazole,   wie   2, 5-Bis- [4'-dimethylamino-   phenyl-   (l')]-l, 3, 4-oxdiazol, Imidazolone,   wie   4,     5-Bis- [4'-aminophenyl]-imidazolon-2, Triazole,   wie   2, 5-Bis- [4'-N-acetylaminophenyl- (l')]-l, 3, 4-triazol und Pyrazole,   wie   1, 3, 5-Triphenyl-pyrazol   verwendet werden. 

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   Diese werden zweckmässig mit einem Bindemittel und einem Sensibilisator auf das Trägermaterial aufgebracht, wobei man zur Herstellung alkalilöslicher Photoleiterschichten ein Harz verwendet, das in Alkalien löslich ist, beispielsweise ein Mischpolymerisat von Styrol mit Maleinsäureanhydrid im MolVerhältnis etwa   l : l,   oder andere Harze, die saure Gruppen tragen, z. B. Polystyrolsulfonsäure oder alka- 
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 Mischungsverhältnis von 90 : 10 bis 10 : 90, vorzugsweise aber im Verhältnis von 60 : 40 bis 40 : 60.

   Als alkalische Behandlungsflüssigkeiten kommen anorganische und organische alkalische Substanzen, wie Alkalimetallhydroxyde, wässeriger Ammoniak, Erdalkalimetallhydroxyde, Alkalimetall-Phosphate, Alkalimetallpolyphosphate und organische primäre, sekundäre und tertiäre niedere gesättigte aliphatische und cyclische Amine, wie Trimethylamin, Piperidin und ausserdem Aminoalkanole, wie Triäthanolamin in Frage. 



   Um die Hydrophilie der bildfreien, nicht druckenden Stellen zu erhöhen, kann es vorteilhaft sein, den alkalischen Flüssigkeiten wasserlösliche Silikate, wie Natriumsilikat, Kaliumsilikat oder Mischsilikate, wie Natrium-Kalium-Silikat, zuzusetzen, die gegebenenfalls noch geringe Teile Kaliumsilikat enthalten können. 



   Zur Herstellung der säurelöslichen Photoleiterschichten verwendet man Photoleiter, die in Säuren lös- 
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 carbazol, 1-Amino-anthracen, 3-Amino-pyren, 3,6-Diamino-carbazol. Man kann diese Photoleiter oder auch säureunlösliche Photoleiter, bevorzugt in den oben angegebenen vorteilhaften Mengenverhältnissen, im Gemisch mit Harzen, die säurelöslich sind, verwenden. 



   Als Behandlungsflüssigkeiten wendet man Säuren an, beispielsweise starke anorganische Säuren, ins- besondere Phosphorsäure, die auf das metallische   Trägermaterial   eine hydrophilierende Wirkung hat. 



   Sowohl den Säuren wie den alkalischen   Behandlungsflilssigkeiten   kann man zur besseren Handhabung
Verdickungsmittel, wie Cellulosealkyläther, Polyvinylalkohol oder Carbalkoxycellulosen zusetzen. 



   Es ist auch möglich, vor der Behandlung mit Säuren bzw. Alkalien die gesamte Bildfläche des ent- wickelten und fixierten elektrophotographischen Bildes mit einem Lack zu behandeln, der bei der anschliessenden Behandlung an den Bildstellen erhalten bleibt, während er an den bildfreien Stellen mit dem Behandlungsmedium, dem Toner und der Photoleiterschicht abgelöst wird. Dabei haben sich Lacke, die neben Farbstoffen und Lösungsmitteln beispielsweise Cyclohexan, Butylacetat, Tetralin und Mineralöle hochmolekularer Harze, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Phthalsäureesterharz, Maleinatharz und und Phenolformaldehydharze, sogenannte Novolake, enthalten, bewährt. 



   Wenn man diese nachträgliche Lackierung in Kauf nehmen will, ist es auch möglich, ein Entwicklungspulver für das elektrostatische Bild zu verwenden, dessen beide, verschieden geladene Toner in Alkalien löslich sind, wobei der eine schwerer, während der andere sehr leicht löslich ist, beispielsweise kann man einen hochmolekularen Toner verwenden, der aus einem Mischpolymerisat von Vinylchlorid mit einem Vinylester, wie Vinylacetat, besteht, und in dem noch geringe Anteile einer Mono- oder Dicarbonsäure, wie Crotonsäure oder Maleinsäure, einpolymerisiert sind. 



   Dieses hochmolekulare Harz ist in Alkalien relativ schwer löslich, und man verwendet es im Gemisch mit einem niedermolekularen, leicht löslichen Toner, beispielsweise 4-Aminoanisol-2-sulfonsäure, an. 



  Nach dem Entwickeln, Fixieren und Überlackieren mit dem voranstehenden Lack, kann das Bild in eine Druckform durch Behandeln mit einem alkalischen Entwickler, beispielsweise Monoäthanolamin ilbergeführt werden, wobei die Stellen, die die 4-Aminoanisol-2-sulfonsäure tragen, weggelöst werden. 



   Auf analoge Weise kann man auch mit zwei verschiedenen in Säuren löslichen Tonern verfahren. 



   Nach der Behandlung mit Alkalien bzw. sauren Flüssigkeiten wird die Druckform mit Wasser abgespült und mit fetter Farbe eingefärbt. Nach dem Einspannen in eine Maschine können von diesen Formen Abdrucke in hoher Auflage hergestellt werden. 



   Bei den erfindungsgemässen Entwicklern werden bei dem Entwicklungsvorgang sowohl die geladenen als auch die nicht geladenen Stellen mit je einem der Toner bedeckt ; hiedurch werden ganz besonders feine und scharfe Konturen erhalten, so dass es möglich ist, auch feine Strichraster herzustellen. 



   Durch die   erfindungsgemässeverwendung eines Tonergemisches,   von dem mindestens ein Toner nach oder bei dem Fixieren auf einfache Weise entfernt werden kann, ist es möglich, diesen Effekt insbesondere bei Druckformen auszuwerten. Es ist ferner möglich, zwei Toner mit ziemlich verschiedenem Erweichungspunkt bzw. Schmelzpunkt anzuwenden, beispielsweise mit Schmelzpunktdifferenzen von 20 bis 200 C, vorzugsweise von 50 bis   1500C.   Benutzt man als Toner, der wieder entfernt wird, den höher schmelzenden, so verhindert dieser ein Breitwerden der Konturen des niedriger schmelzenden Toners, so 

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 dass eine weitere Steigerung der Schärfe der Druckformen erhalten werden kann. 



   Die voranstehend beschriebenen Entwickler werden vorteilhaft bei der Entwicklung von Druckplatten verwendet, bei denen ein Toner mit einem Teil der Schicht wieder entfernt wird. Es ist aber auch möglich, besonders wenn ein Toner farblos ist, jedes sonstige elektrostatische Bild zu entwickeln. Dabei ist 
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 durch direkte elektronische Erzeugung des Bildes auf einer Isolierschicht oder Übertragung eines elektrostatischen Bildes auf eine Isolierschicht. 



   Beispiel 1 : Eine Folie aus blankem, mit Trichloräthylen gereinigtem Walzaluminium wird mit einem Gemisch aus 30 Vol.-Teilen Äthylenglykolmonomethyläther und 1   Gew. -Teil 2, 4-Bis[4'-diäthyl-     aminophenyl- (l')]-l, 3, 4-oxdiazol   und 0, 8 Gew..-Teilen eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisates mit dem spezifischen Gewicht 1, 26 - 1, 28 und dem Zersetzungsbereich von 200 bis 2400C beschichtet und getrocknet.

   Zur Erzeugung von Bildern auf dem so erhaltenen Elektrokopiermaterial wird die Schicht durch eine Coronaentladung negativ aufgeladen und anschliessend unter einer Vorlage mit einer 125 Watt-Quecksilberhochdrucklampe 1 sec belichtet und das dabei entstandene elektrostatische Bild der Vorlage mit einem Gemisch, bestehend a) aus 10   Gew.-Teilen   eines pulverförmigen, farblosen Mischpolymerisates aus   850/0   Vinylchlorid,   14%   Vinylacetat und   10/0   Maleinsäure und b) aus 3 Gew.-Teilen einesToners, der durch Schmelzen, Mahlen und Sieben von 3   Gew.-Teilen   eines niedrig schmelzenden Polystyrols ("Polystyrol LG"), 3 Gew.-Teilen eines Maleinatharzes (beispielsweise Hobimal P 59), 0,3 Gew.-Teilen Nigrosin spritlöslich und   0, 1 Gew.

   -T eil   Pigmenttiefschwarz erhalten wurde, behandelt. Die beiden Toner a) und b) besitzen eine Korngrösse von etwa 10 bis 20   Il,   sie laden sich beim Mischen entgegengesetzt auf ; Toner a) negativ und Toner b) positiv. Beim Aufstreuen dieses Entwicklers auf das elektrostatische Bild wird der schwarzgefärbte, positiv aufgeladene Toner von dem negativen Ladungsbild angezogen und der farblose negative Toner abgestossen. Der letzte bleibt dadurch an den ungeladenen Rändern des schwarzen Bildes haften. Das Tonerbild wird durch Erwärmen auf etwa 160 C fixiert.

   Zur Umwandlung in eine Druckform wird mit einer   Lösung überwischt,   welche aus   100/0 Monoäthanol-   
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 Stellen der Schicht und auch den an den Rändern des Bildes haftenden alkalilöslichen Toner aus dem oben angeführten Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäure-Mischpolymerisat. Nach kurzem Spillen mit Wasser wird mit fetter Farbe eingefärbt und in einer Offsetmaschine gedruckt. 



   Beispiel 2 : Man verfährt wie in Beispiel   1,   verwendet aber zum Sichtbarmachen des elektrostatischen Bildes 10   Gew.-Teile   fein pulverisiertes 5-Chlor-2-methyl-benzimidazol von einer Korngrösse von etwa   201l   und 10   Gew.-Teile   eines Toners, bestehend aus 4 Gew.-Teilen Polystyrol, 3   Gew.-Tei-   len Kolophonium, 2   Gew.-Teilen   Russ und 1   Gew.-Teil   Nigrosin spritlöslich. Der Toner wird durch Schmelzen des Harz-Farbstoffgemisches und anschliessendes Mahlen der erkalteten Schmelze und Sieben erhalten. Die Fraktion von etwa 10 bis 20 u wird als Toner verwendet.

   Beim Entwickeln des elektrostatischen Bildes bleibt der Toner aus dem gefärbten Polystyrol-Kolophonium-Gemisch an den negativ geladenen Bildstellen haften, da er sich beim Schütteln mit 5-Chlor-2-methyl-benzimidazol positiv auf-   lädt :   das 5-Chlor-2-methyl-benzimidazol setzt sich an den belichteten Stellen ab. Nach dem Fixieren des Tonerbildes mit Trichloräthylendämpfen wird das Bild in eine Druckform umgewandelt, indem es mit einer Lösung ilberwischt wird, welche   0, 5% Monoäthanolamin, 60%   Glyzerin und   39,5go   Äthylenglykol enthält. 5-Chlor-2-methyl-benzimidazol löst sich dabei mit der Schicht leicht weg. Nach Abspillen mit Wasser wird mit fetter Farbe eingefärbt. 



   Beispiel 3 : In einem Gemisch aus 150   Vol.-TeilenÄthylenglykolmonomethyläther   und 150 Vol.Teilen Toluol werden 30   Gew.-Teile 2, 5-Bis- [4'-diäthylaminophenyl- (l')]-I, 3, 4-triazol   und 0, 025 
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 eine Coronaentladung negativ aufgeladen und in einem photographischen Vergrösserungsgerät ein LeicaPositiv mit einer Belichtungsstärke von 3 Lux 1 min auf das aufgeladene Elektrokopiermaterial projiziert. Anschliessend wird mit einem Entwickler, bestehend aus 10   Gew.-Teilen   fein pulverisiertem Benzidin und 2 Gew.-Teilen eines gefärbten Ketonharzes ("Kunstharz EM") entwickelt. Zur Herstellung des Toners aus gefärbtem Harz werden 10   Gew.-Teile   des Harzes zuerst geschmolzen und dann 2   Gew.-Teile   Russ hinzugegeben und verrührt.

   Anschliessend wird die erkaltete Schmelze gemahlen und gesiebt. Das Benzidin und das mit Russ gefärbte Ketonharz werden in einer Korngrösse von 10 bis 30   p   verwandt. Beim Mischen lädt sich das Benzidin negativ und das gefärbte Ketonharz positiv auf. Beim Entwickeln des elektrostatischen Bildes wird der positiv aufgeladene Toner von dem negativen Ladungsbild angezogen und der 

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 negativ aufgeladene Toner setzt sich an den nicht geladenen Stellen ab. Nach dem Fixieren durch Erwärmen auf 130-150 C wird das Bild zu einer Druckform umgewandelt, indem es mit einer   wogen   wässerigen Phosphorsäure-Lösung, der   5%   Gummiarabicum zugesetzt sind, tiberwischt und mit fetter Farbe eingefärbt wird. 



     Beispiel 4 :   Man verfährt wie in Beispiel 1, belichtet aber die negativ aufgeladene Schicht unter einer negativen Vorlage und entwickelt das elektrostatische Bild mit einem Tonergemisch, bestehend aus 10   Gew.-Teilen   einer fein pulverisierten 4-Aminoanisol-2-sulfosäure (Korngrösse   1 - 10,u)   und 10 Gew.Teilen eines gefärbten Mischpolymerisates aus   851o   Vinylchlorid,   14%   Vinylacetat und 1% Maleinsäure. 



  Beim Mischen der beiden Toner wird 4-Aminoanisol-2-sulfosäure positiv und das Mischpolymerisat negativ aufgeladen.   4-Aminoanisol-2-sulfosäure   setzt sich an den nicht belichteten Stellen, die negative Ladung besitzen, ab und das gefärbte Mischpolymerisat an den belichteten Stellen. Da beide Komponenten alkalilöslich sind, wird zur Umwandlung des Bildes in eine Druckform die gesamte Bildseite der Folie mit einem Lack behandelt. Der Lack besteht aus 11, 5 Vol. -Teilen Amylacetat, 25 Vol. -Teilen Paraffinöl,   3, 5 Vol.-Teilen Cyclohexan,   10   Gew.-Teilen   eines trockenen Alkydharzes auf Rizinusölbasis mit der Säurezahl 10 und 1, 5   Gew.-Teilen   eines Pigmentfarbstoffes mit der Handelsbezeichnung "Sudanrot BK". 



  Nach dem Trocknen wird mit einer Lösung,   welche 94, 5%   Äthylenglykol,   0, 5% Monoäthanolamin und     5%   Natriummetasilikat enthält,   überwischt,   bis sich die Schicht an den Stellen, an denen kein Mischpolymerisat haftet, löst, gleichzeitig wird auch die 4-Aminoanisol-2-sulfosäure weggelöst, während das Mischpolymerisat durch dieLackschicht geschützt wird. Man erhält von der negativen Vorlage eine positive Druckform. Nach dem Einfärben mit fetter Farbe kann in einer Druckmaschine, wie bekannt, gedruckt werden.

   Um das Bild vor dem Lackieren sichtbar zu machen, kann das Mischpolymerisat wie folgt gefärbt   werden : 1 Gew. -Teil   eines schwarzen Dispersionsfarbstoffes ("Cellitonechtschwarz BTNU") werden bei   550C   in 1500 Gew.-Teilen Wasser suspendiert und als Carrier 5 Gew.-Teile Phenyläthylurethan hinzugegeben und unter Rühren auf 400C abgekühlt. Zu der auf   400C   abgekühlten Suspension werden dann in kleinen Portionen 50   Gew.-Teile   des pulverförmigen Mischpolymerisates hinzugegeben und dann noch 1/2 h bei   400C   gerührt und allmählich im Laufe von 1   1/2   h auf   650C   erwärmt und noch 1 h bei dieser Temperatur nachgerührt. Nach dem Absaugen des gefärbten Pulvers wird mit Wasser nachgewaschen und an der Luft getrocknet.

   Um die beim Absaugen entstehenden Klümpchen zu entfernen, wird das gefärbte Material in Kugelmühlen gemahlen und gesiebt. Siebfraktionen von 1 bis 10   il weiden für   die Toner verwendet. 



   Beispiel 5 : Eine Aluminiumplatte, die mit Selen beschichtet ist, wird durch eine Coronaentladung positiv aufgeladen und unter einer Vorlage belichtet. Für die Entwicklung des elektrostatischen Bildes wird ein Gemisch aus 5   Gew.-Teilen   Zinkresinat ("Erkazit-Zinkharz 165") und 5   Gew.-Teilen   p-Aminobenzoesäure verwendet ; dabei ist das Zinkresinat negativ aufgeladen und schlägt sich an den unbelichteten positive Ladung aufweisenden Stellen nieder. Die p-Aminobenzoesäure ist positiv aufgeladen und haftet an den vom Licht getroffenen Stellen, man erhält ein seitenverkehrtes der Vorlage entsprechendes Bild.

   Zur Übertragung auf eine handelsübliche Papierdruckfolie wird diese auf das entwickelte elektrostatische Bild gelegt   und dann beide von der Druckfolienseite her einer Coronaentladung   ausgesetzt, wobei die Toner auf die Druckfolie zu einem seitenrichtigen Bild übertragen werden. 



   Nach dem Erwärmen bis 1500C haften die Toner fest auf der Papieroberfläche. Zur Umwandlung in eine Druckform wird das Bild mit einer Lösung überwischt, welche aus   2151o   Diäthanolamin und   7ffl/o   Poly- äthylenglykol besteht, und mit fetter Farbe eingefärbt. 



   Beispiel 6 : Man verfährt wie in Beispiel 1, verwendet aber zum Entwickeln ein Gemisch von 
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 ses Toners von der Korngrösse   10 - 30/l   werden mit 6 Gew.-Teilen 4-Chlor-l-naphthol, das gleichfalls eine Korngrösse von etwa 10 bis   30 Il   hat, gemischt. Der erste, schwarz gefärbte Toner lädt sich positiv auf und haftet an den vom Licht nicht getroffenen Stellen,   4-Chlor-l-naphthol lädt   sich negativ auf, wird von dem negativen Ladungsbild abgestossen und setzt sich an den Rändern des Bildes ab. 4-Chlor-l-naphthol wird bei der Umwandlung des Bildes durch Behandlung mit alkalischen Flüssigkeiten gelöst, und man erhält ein sehr kontrastreiches Bild.

   Als alkalische Lösung zur Herstellung der Druckform eignet sich ein Gemisch   aus 2% Trmatriumphosphat, 5%   Natriummetasilikat und   10/0   Natriumhexametaphosphat in Wasser. 



  Nach der Entwicklung wird die Druckform mit Wasser abgespült und mit fetter Farbe eingefärbt. 



   Beispiel 7 : Man verfährt wie in Beispiel 1, verwendet aber für die Entwicklung des elektrostati-   schen   Bildes zwei Toner folgender Zusammensetzung : 

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 a) 10   Gew.-Teile Polyvinylcarbazol   werden mit 20   Gew.-Teilen   Cumaronharz und 3 Gew.-Teilen Russ und 2 Gew.-Teilen Nigrosin spritlöslich geschmolzen. Nach dem Erkalten wird die Schmelze vermahlen und gesiebt. b) 10   Gew.-Teile Adipinsäure   werden mit 2   Gew.-Teilen   Kupferphthalocyanin verschmolzen und gleichfalls nach dem Erkalten vermahlen und gesiebt. 



   2 Gew.-T eile der Fraktion von 10 bis 20 u des ersten Toners werden mit 10   Gew.-T eilen der   Fraktion von 10 bis   20/l   des zweiten Toners gemischt und über das latente elektrostatische Bild gerieselt. Der erste, positiv geladene Toner setzt sich dabei an dem negativen Ladungsbild ab, und der zweite, negative Toner bleibt an den vom Licht getroffenen Stellen haften. Nach dem   Erwärmen. auf 1800C   wird das Bild in eine Druckform umgewandelt, indem man es mit einer Lösung   aberwischt,   welche aus 1   Vol.-Teil   Ammoniaklösung   (2ego)   und 9   Vol. -Teilen Polyäthylenglykol   besteht. Nach Spülung mit Wasser und Einreiben mit verdünnter wässeriger Phosphorsäure wird mit fetter Farbe eingefärbt.

   In einer Offsetmaschine kann nun gedruckt werden. 
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 säurefreien Phthalsäureesterharzes mit dem Erweichungspunkt von 75 bis   900C   und der Säurezahl 85-100 und 1   Gew. -Teil 2, 5-Bis-[4'-diäthylaminophenyl- (l') ]-l, 3, 4-oxdiazol   und beschichtet mit dieser Lösung eine durch Bürsten aufgerauhte Aluminiumfolie und trocknet diese. Mit Hilfe dieses so hergestellten Elektrokopiermaterials stellt man in der in Beispiel. l beschriebenen Weise ein elektrostatisches Bild her. 
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 negativ geladenen Bildstellen abgestossen, sie haften an den nicht geladenen, vom Licht getroffenen Stel- len. Da sie alkalilöslich sind, werden sie bei der Herstellung der Druckform weggelöst. Der andere, posi- tiv geladene Toner bleibt an den nicht belichteten Stellen, die negativ aufgeladen sind, haften.

   Zur Um- wandlung in eine Druckform wird das Bild mit einer sehr verdünnten wässerigen Natriumhydroxydlösung (etwa 0,   5o/qig) i. Iberwischt,   nach kurzer   Überspülung   mit Wasser mit verdünnter wässeriger Phosphorsäure (etwa   21oig)   behandelt und mit fetter Farbe wie   üblich eingefärbt.   



   Beispiel 9 : Man löst in 45   Vol.-Teilen   Äthylenglykolmonomethyläther 3 Gew.-Teile 2, 5-Bis-   - [4'-di-n-propylaminophenyl- (1')]-1, 3, 4-triazol   und 0, 005 Gew.-Teile Säureviolett 6 BN und beschichtet mit dieser Lösung eine elektrolytisch   aufgerauhteAluminiumfolie   und trocknet diese. Mit Hilfe dieses   so hergestellten Elektrokopiermaterials   stellt man in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise Elektrokopien her.

   Das elektrostatische Bild wird mit einem Entwickler entwickelt, der a) aus einem Toner besteht, der durch Schmelzen von 10   Gew.-Teilen   Polystyrol und 20 Gew.-Teilen eines Ketonharzes mit dem Schmelzpunkt   76 - 820C   und der Säurezahl 0 ("Kunstharz AP") mit 1   Gew.-Teil   Russ und 2   Gew.-Teilen   Nigrosin spritlöslich erhalten wird. Die Schmelze wird nach dem Erkalten pulverisiert und gesiebt, die Fraktion von 0 bis 10   in zist   besonders gut geeignet. Das Pulver erweicht bei etwa   900C   und b) aus   6-Nitro-2-methyl-benzimidazol oder   5-Nitro-2-methyl-benzimidazol vom Schmelzpunkt 218 bis 220 C, das eine   Korngrösse   von etwa 0 bis 10 p hat, besteht. 



   Diese beiden Toner werden im Verhältnis 8 : 10 gemischt und über die Bildfläche geschüttet, der Toner a) ist positiv aufgeladen und dient zur Sichtbarmachung des direkten Bildes. Der Toner b), bestehend aus 5-bzw. 6-Nitro-2-methyl-benzimidazol, ist negativ aufgeladen und setzt sich an den nicht geladenen Stellen an den Rändern der Buchstaben ab. Beim Fixieren durch Erwärmen verhindert das höher schmelzende 5-bzw. 6-Nitro-2-methyl-benzimidazol das Verschwimmen der Buchstaben. Man erhält sehr   kontrastreiche   Bilder, Raster und feine Striche werden sehr gut wiedergegeben. Zur Umwandlung in eine Druckform wird das Bild mit einer   5% eigen   Essigsäure mit einem kleinen Zusatz von Gummiarabikum überwischt, kurz mit Wasser   überspült   und mit fetter Farbe eingefärbt. 



   Beispiel 10 : Man löst in 100 Vol.-Teilen Äthylenglykolmonomethyläther 10   Gew.-Teile   2,5-Bis-[4'-diäthylaminophenyl-(1')]-1,3,4-triazol und   0, 05 Gew.-Teile   Rhodamin B extra und beschichtet mit dieser Lösung eine Folie aus blankem,   mit Trichloräthylen   gereinigtem Walzaluminium und trocknet diese. Zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes wird die Schicht durch eine Coronaentladung negativ aufgeladen und anschliessend   mit einer 100Watt-Gli. Ihbirne im Abstand   von 25 cm 4 sec belichtet.

   Das dabei entstandene elektrostatische Bild der Vorlage wird mit einem Entwickler, der aus zwei Tonern besteht,   eingestäubt :   a) 5 Gew.-Teile des in Beispiel 1 erwähnten Mischpolymerisates und b) 5 Gew.-Teile 5- (oder 6-) Nitro-2-methyl-benzimidazol. 

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   Das Mischpolymerisat ist negativ aufgeladen und haftet an den vom Licht getroffenen Stellen. Das 5- (oder 6-) Nitro-2-methyl-benzimidazol ist positiv aufgeladen und haftet an den negativ aufgeladenen, nicht belichteten Stellen. Das Bild wird durch Erwärmen auf 1800C fixiert. Zur Umwandlung in eine Druckform wird das Bild mit einer wässerigen Lösung Uberwischt, welche   9%   Phosphorsäure,   9%   Gummiarabikum und   10%   Methanol enthält, kurz mit Wasser   überspült   und mit fetter Farbe eingefärbt. 



   Beispiel 11 : Ein mit Zinkoxyd als Photoleiter beschichtetes Papier wird durch eine Coronaentladung von 6000 V negativ aufgeladen und unter einer Vorlage belichtet. Das entstandene elektrostatische Bild wird mit einem Entwickler   uberschilttet,   der aus 5 Gew.-Teilen Malonsäure und 5   Gew.-T eilen   eines 
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  Tonerteilchen von Korngrössen unter   10 li   sind für die Wiedergabe von Rasterbildern besonders gut geeignet. Die Tonerteilchen der Malonsäure sind negativ aufgeladen und haften an den belichteten Stellen, während der gefärbte Toner das negative elektrostatische Bild sichtbar macht. Bei dem Fixieren des Bildes durch Erwärmen wird   die Malonsäure zu flüchtigen Produkten zersetzt, so   dass nur das schwÅarz gefärbte Puderbild hinterbleibt. 



   Beispiel 12 : Eine Folie aus mechanisch aufgerauhtem Aluminium wird mit einem Gemisch aus 400   Vol.-Teilen Äthylenglykolmonomethyläther,   22   Gew.-T eilen 2, 4-Bis- [4'-diäthylaminophenyl- (l'))-   - 1, 3, 4-oxdiazol, 22   Gew.-Teilen   eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisates mit dem spezifischen Gewicht   i, 26 - 1, 28   und dem Zersetzungsbereich von 200 bis 2400C und   0, 022 Gew.-Teilen   Rhodamin B extra beschichtet und getrocknet.

   Zur Erzeugung eines Bildes auf dem so erhaltenen Elektrokopiermaterial wird die Schicht durch eine Coronaentladung negativ aufgeladen und anschliessend unter einer positiven Vorlage mit einer 100   Watt-Glühbirne   0,5 sec belichtet und das dabei entstandene elektrostatische Bild der Vorlage mit einem Tonergemisch, bestehend a)   aus25Gew.-Teilen2-Naphthol-   disulfosäure- (3, 6) und 20   Gew. -Teilen Naphthalintrisulfosäure- (l, 3, 6)   und b) aus 20 Gew. -Teilen eines 
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 styrols (Handelsname "Polystyrol LG"), 9   Gew.-Teilen   eines Maleinatharzes   (z. B.   des Handelsnamens   HobimalP59), 1, 5 Gew.-T eilen   Nigrosin,   0, 2 Gew.-Teilen   Pigmenttiefschwarz und   0, 3 Gew.-Teilen   Russ erhalten wurde, behandelt.

   Die einzelnen Toner besitzen eine Korngrösse von etwa 10   li   der Toner a) lädt sich beim Mischen negativ und der Toner b) positiv auf. Beim Aufstreuen dieses Entwicklers auf das elektrostatische Bild wird der schwarzgefärbte, positiv aufgeladene Toner von dem negativen Ladungsbild angezogen und das Gemisch der farblosen negativen Toner abgestossen. Das letzte bleibt dadurch an den ungeladenen Rändern des schwarzen Bildes haften. Das Tonerbild wird durch Erwärmen auf etwa 1600C fixiert. Man erhält ein positives Bild der Vorlage, das zur Umwandlung in eine Druckform mit einer Lösung überwischt wird, welche aus   ICP/o   Monoäthanolamin,   5%   Natriumsilikat und   85%   Polyäthylenglykol besteht.

   Diese alkalische Lösung löst die bildfreien Stellen der Schicht und auch die an den Rändern des Bildes haftenden Naphthol- und Naphthalinsulfosäuren. Nach kurzem Spillen mit Wasser wird mit fetter Farbe eingefärbt und in einer Offsetmaschine gedruckt. 



   Wird die in diesem Beispiel beschriebene beschichtete Aluminiumfolie positiv aufgeladen und unter einer negativen Vorlage belichtet, so erhält man durch Anwendung desselben Entwicklers ein Umkehrbild der Vorlage. Der schwarze, positiv geladene Toner b) haftet an den belichteten Stellen, und der negativ aufgeladene Toner a) wird von den positiven Stellen des Bildes angezogen. 



   Nach dem Fixieren kann mit derselben alkalischen Lösung eine Druckform hergestellt werden. 



   Nur durch Umpolen ist es auf diese Weise möglich, mit derselben Schicht und demselben Entwickler sowohl positive als auch negative Kopien herzustellen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrophotographischer Entwickler, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mindestens einem sich positiv aufladenden Toner, beispielsweise aus Mischpolymerisaten des Vinylchlorids, des Vinylacetat und der Maleinsäure, und aus mindestens einem sich negativ aufladenden Toner, beispielsweise aus Metallresinaten, denen gegebenenfalls bis zu 50pua organische Kunstharze zugemischt werden können, besteht, wobei beide Toner etwa gleiche Korngrösse besitzen, mindestens der oder die Toner eines Ladungssinnes in Wasser, Alkalien oder Säuren löslich sind oder sich beim Erhitzen zu flüchtigen oder in den angegebenen Medien leicht löslichen Substanzen zersetzen. <Desc/Clms Page number 10>
    2. Elektrophotographische Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Toner 1 unterschiedlichen Ladungssinnes verschieden hohe Schmelzpunkte besitzen.
    3. Elektrophotographische Entwickler nach Anspruch 1 oder 2, zur Anwendung bei der Herstellung von Druckformen, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Toner, welche die Stellen bedecken, die nachfolgend nicht drucken sollen, einen höheren Schmelzpunkt aufweist bzw. aufweisen, als der oder die Toner, welche die druckenden Stellen bedecken sollen.
AT639660A 1959-09-04 1960-08-22 Elektrophotographischer Entwickler AT226527B (de)

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