AT225606B - Rechtkant-Faltschachtel - Google Patents

Rechtkant-Faltschachtel

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AT225606B
AT225606B AT503561A AT503561A AT225606B AT 225606 B AT225606 B AT 225606B AT 503561 A AT503561 A AT 503561A AT 503561 A AT503561 A AT 503561A AT 225606 B AT225606 B AT 225606B
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AT
Austria
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box
folding box
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rectangular folding
self
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AT503561A
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Max Lehner-Stirnemann
Original Assignee
Max Lehner-Stirnemann
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  Rechtkant-Faltschachtel 
Es sind Rechtkant-Faltschachteln bekannt, gebildet aus einem sogenannten Schlauch, bei dessen Öff- nen ein quer zu diesem letzteren liegender Boden von selbst gebildet wird, das sind Faltschachteln mit selbstschliessendem Boden. Man erhält in der Weise ein rechtwinkliges Parallelepiped bzw. ein Prisma, mit einem Boden und gegenüberliegender   Eintüllöffnung,   meistens mit Deckel, in der Regel bestehend aus einem an der einen freien Kante der einen Schachtelseitenwand angelenktem Lappen, oder aus mehreren sich überlappenden, sogar ineinandergreifenden solcher Teile. Bei all diesen bekannten Schachteln liegt also die Einfüllöffnung dem Boden gegenüber. 



   Die erfindungsgemässe Rechtkant-Faltschachtel weist nun eine an einer Seitenwand gelegene Einfüll- öffnung auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie an beiden Enden einen beim Auffalten des verkleb-   ten Schachtelzuschnittes durch Ineinandergreifen von Zungen   od. dgl. selbstschliessenden Boden (6-11 bzw. 



  12-17) aufweist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sowie drei mögliche Verbesserungen desselben dargestellt. 



   Es zeigt Fig. 1 den Zuschnitt, aus welchem die Hochkant-Faltschachtel gebildet ist, Fig. 2 zeigt die Faltschachtel in schaubildlicher Darstellung, während die Fig.   3-5   Schnitte durch erfindungsgemässe Faltschachteln zeigen, welche den drei Verbesserungen entsprechen, d. h. drei Möglichkeiten, die Schachtel nach dem Öffnen des sie bildenden Schlauches weiter zu versteifen. 



   Die rechte Seite des in Fig. 1 gezeigten Zuschnittes dient zur späteren Definition des Begriffes"selbstschliessender Boden". 



   Der Zuschnitt einer erfindungsgemässen, zwei selbstschliessende Böden aufweisenden Rechtkant-Faltschachtel besteht aus den aneinandergereihten   vier Seitenwänden 1, 2, 3, 4,   mit dem an einem Ende dieser Reihe liegendenKlebefalz 5, welcher bei der Bildung des Schlauches in 5'festgeklebt wird und somit die Teile 4 und 1 miteinander verbindet. 



   Bevor aber diese Verbindung hergestellt wird, werden die Bodenteile 6, 7, 8, 9 wie für die Teile 8, 9 bereits dargestellt, auf das mittlere Grundstück   1 - 4   umgeschlagen, wobei die Ohren 10 und 11 der Bodenteile 7 und 9 in entgegengesetztem Sinn über diese Teile (s. 11) umgeklappt werden und ihre freibleibende dreieckige Oberfläche mit Leim bestrichen wird. 



   Beim Zusammenfügen der Seitenflächen 1 und 4 kommen diese beleimten Ohren auf die nebenstehenden Bodenteile zu liegen, also z. B. 11 nach   11'auf   dem Teil 8. 



   Beim Öffnen des fertig gebildeten Schlauches entfalten sich die Teile   6 - 11   zu einem sich selbstschliessenden Boden, während normalerweise bei bekannten Rechtkant-Faltschachteln des gegenüberliegende Ende des entstehenden Prismas offen bleibt. 



   Demgegenüber weist der dargestellte Zuschnitt für die Bildung der erfindungsgemässen Faltschachtel an beiden Enden der Seitenwände 1 - 4 Boden bildende Teile auf, also wie dargestellt 6-11 rechts in der Zeichnung und 12 - 17 links. 



   Beim Öffnen des mit diesem Zuschnitt gebildeten Schlauches entsteht somit eine rechtkantförmige, d. h. prismatische Schachtel, mit zwei ihre Enden   verschliessenden.   sogenannten selbstschliessenden Böden. 



   Eine offenbleibende Einfüllöffnung wird dann, wie eingangs gesagt, in einer Seitenwand vorgesehen, 

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   hier in 19, in der Seitenwand 2. 



  Die fertige Schachtel zeigt schaubildlich die Fig. 2. 



  Man sieht rechts die Aussenseite der Bodenteile 6 - 9 und links innen, erscheinen die durch die Einfüllöffnung sichtbaren Bodenteile 12, 13 und 15. 



  Das Bild zeigt ausserdem eine die Öffnung 19 bis zur Hälfte abschliessende um a-b faltbare zusätzliche Klappe 20, die als Ergänzung der dargestellten Schachtel zu deren Versteifung vorgesehen werden kann.   
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 unverformbare Verbindung zwischen Oberseite 2 und Unterseite 4 herstellt, indem sich diese Klappe im unteren Winkel 21 verstemmt. 



   Statt flach zu bleiben, könnte diese Klappe wie in 22 in Fig. 4 in gewisser Höhe geknickt werden. 



   Auch könnte sie wie in 23 in Fig. 5 bogenförmig gespannt werden. 



   In all diesen Beispielen versteift diese Klappe die fertige Schachtel, gleichzeitig aber deckt sie die den entsprechenden selbstschliessenden Boden bildenden Teile ab. 



   Aus diesem Grund und zur noch besseren Versteifung und Ausstattung der Schachtel ist es von Vorzug an jedem Schachtelende eine Klappe wie 20 vorzusehen. 



   Da die Länge einer solchen Klappe auf jeden Fall etwas grösser sein muss als die Tiefe der Schachtel, d. h. als x in Fig. 3, ist es zwangsläufig erforderlich, dass die Länge der Einfüllöffnung 19 in diesem Fall etwas grösser ist als 2x, d. h. als die doppelte Schachteltiefe. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rechtkant-Faltschachtel, mit einer in einer Seitenwand gelegenen Einfüllöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie an beiden Enden einen beim Auffalten des verklebten Schachtelzuschnittes durch Ineinandergreifen von Zungen od. dgl. selbstschliessenden Boden (6-11 bzw.   12-17)   aufweist.

Claims (1)

  1. 2.'Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen beim Ausschneiden der Einfüllöffnung (19) gebildeten und um eine einem Boden der Faltschachtel nahe und zu diesem Boden parallele Faltlinie (bei a-b) schwenkbaren Lappen (20) aufweist, dessen Länge mindestens der Tiefe (X) der Schachtel entspricht.
AT503561A 1960-09-19 1961-06-29 Rechtkant-Faltschachtel AT225606B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH225606X 1960-09-19

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AT225606B true AT225606B (de) 1963-01-25

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ID=4454121

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