AT225594B - Verfahren zur Herstellung von Beton - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Beton 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beton aus Zement und Zuschlagstoffen wie
Kies, Sand, Granulatschlacke, Tuffstein, Bims, Ziegelsplitt usw. und geringer Zugabe von   mineralisier-   ten   Sägespänen   zur Formsteinherstellung sowie Spannbetterzeugung. 



   Die günstigen Eigenschaften der Sägespäne in bezug auf Wärmedämmung, Elastizität, Elektroleit- fähigkeit usw. sind allgemein bekannt und sind bei verschiedenen Betonerzeugnissen sehr erwünscht bzw. zwingend notwendig. 



   In der österr. Patentschrift Nr. 176494 wurden die bekannten Mineralisierungsverfahren für Sägespäne und Holzwolle aufgezählt. Die Nachteile der bisher vorgeschlagenen Mineralisierungsverfahren für Sägespäne liegen in der Praxis in den zu hohen Herstellungskosten bzw. bei einer nicht recht befriedigenden
Mineralisierung. Gemäss dem Verfahren dieser Patentschrift werden die Abfälle mit einer   10/0igen   Russaufschlämmung gesättigt, gut durchgearbeitet, hierauf auf einem Abtropfrost bis zur Erdfeuchte gelagert und einer Behandlung mit einer   Iloigen   Wasserglaslösung unterzogen, worauf sie als Zuschlag bei üblichen Betonmischungen verwendet werden. 



   Eine Verbesserung dieses Verfahrens gelingt dadurch, dass die mit Wasser gesättigten Sägespäne mit 0,   51o   Gew.-Teilen Kohlenstaubdispersion und 0,   50/0 Gew. -Teilen   Speckkalk ziemlich feucht in einem Zwangsmischer innig gemengt werden. 



   Eine    C02 - Aufnahme   und die damit verbundene Versprödung der Mineralisierungsschichte, durch längeres Lagern an der Luft, ist unerwünscht. Die besondere Haftung des Zementleimes an den Sägespänen hängt von diesem Kalkanteil ab. Die wirksamen Stoffe (saure wie basische), vor allem aber die Hydraulefaktoren des Zementes, finden an den so vorbehandelten Sägespänen besondere Haftung. 



   Die Zementgelatine beendet mit zunehmender Festigkeit den Mineralisierungsvorgang. 



   Die Holzart, Grösse, Form- und Saugfähigkeit der Sägespäne, Zwangsmischerart, Betriebstemperatur usw. erfordern eine sinngemässe Veränderung der vorgeschlagenen Prozentangaben. 



   Die maximale Zugabe derartiger mineralisierter organischer Zuschlagstoffe zum Schwerbeton hängt vorwiegend von der geforderten Festigkeit und von den erwünschten Holzeigenschaften ab. Die Festig-   keitsprüfungen   zeigen einen für die Praxis nicht zu berticksichtigenden   Festigkeitsrückgang.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Beton mit Zugabe von mineralisierten Sägespänen, wobei die mit Wasser gesättigten Sägespäne mit einer Kohlenstaubdispersion unter geringer Wasserzugabe in einem Zwangsmischer gut durchgemengt und dann mit einer   zuigen   Wasserglaslösung neuerlich kurz durchgearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmengung der Sägespäne in Gegenwart einer Kohlenstaubdispersion und von Speckkalk, vorzugsweise von je 0,5   Gew. -0/0   dieser Beigaben, vorgenommen wird, worauf die übrigen Betonbestandteile zugemischt werden. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das noch feuchte Gemenge dem trokken vorgemengten Beton zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.