AT224678B - Warneinrichtung für Fahrzeuglenker - Google Patents

Description

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  Warneinrichtung für Fahrzeuglenker 
 EMI1.1 
    bezieht sich aufchen,   um damit die   Giahr, dass Verkehrszeichen ubersehen   und dadurch Unfälle hervorgerufen werden, zu vermindern. 



   Es sind solche Wameinrichtungenbekahnt. die aus in Fahrtrichtung vor Verkehrszeichen in der Fahrbahn- decke eingesetzten, insbesondere aus Eisenbeton bestehenden   Schwellenderen   Länge gleich ist der Breite eines   Fahrstreifens, die Mann- an- Mann   verlegt sind, durch Fortsätze und Nuten miteinander im Eingriff stehen und durch Zuganker zu Platten verbunden sind, deren Oberseite quer zur Fahrbahn verlaufende Wellen aufweist. 



     Die Erfindung bezweckt, durch besondere Formgebung der Schwellen einen Zusammenbau   in einer be- stimmten Reihenfolge zu erzwingen, so dass der geplante Verlauf der Wellen auf der Plattenoberseite auch ohne Einsatz von Fachkräften sichergestellt werden kann. Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemässen
Warneinrichtung besteht darin, dass die Fortsätze bzw. Nuten in den Schwellen unterschiedlich gestaltet sind, wodurch ein planmässiger Zusammenbau erzwungen wird. 



   Einzelheitender Erfindung werden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.   Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch   eine Fahrbahn, Fig. 2 einen Grundriss und die Fig. 3 bis 5 Längsschnitte durch   Wamplatten   mit unterschiedlicher Formgebung zur Abgabe einer Vorwarnung auf unterschiedliche Verkehrszeichen. 



   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine glatte Fahrbahn 1 angenommen, zu deren Seiten   Bankette 2 verlaufen. Als Verkehrszeichen 3   ist das erste Zeichen, welches auf einen unbeschrankten Bahn- übergang hinweist, dargestellt. Mit Abstand vor diesem Verkehrszeichen   3 ist in   der Fahrbahndecke eine
Warnplatte angeordnet, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Querwellen 6 aufweist. Die Warnplatte besteht   z. B.   aus Fertigbauteile 4, die auf einem Fundament 5 verlegt sind. Die Fertigbauteile 4 erstrecken sich   über die   Breite einer Fahrbahnhälfte, so dass sie ihre Funktion auch erfüllen, wenn die Fahrbahnmitte von dem Fahrzeug überfahren wird oder sich das Fahrzeug zum Teil auf dem rechtsseitigen Bankett bewegt. 



  Die Fertigbauteile können aus Beton bestehen und durch Eiseneinlagen 7 bewehrt sein. Diese sind in Fig. 3 in einem der Fertigbauteil, angedeutet. Die Fertigbauteile können an ihrer Oberseite eine verfestigte Schichte 8 aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Fertigbauteile in Form von Balken durch Fortsätze 9 und Nuten 10 in Querrichtung und gegebenenfalls durch Zuganker 11 in Längsrichtung miteinander verbunden. Durch unterschiedliche Formgebung der Fortsätze bzw. Nuten kann ein planmässiger Zusammenbau der Balken zu einer Warnplatte mit dem gewünschten Längsprofil der Wellen 6 erzwungen werden. 



   Die Querwellen 6 bewirken eine Erschütterung des darüberfahrenden Fahrzeuges bzw. seiner Räder und wirken   daher auch auf den Fahrzeuglenkermechanisch.   Insbesondere wird aber ein verändertes Fahrgeräusch hervorgerufen, welches den Fahrzeuglenker akustisch auf das Herannahen eines Verkehrszeichens 3 aufmerksam macht. 



   Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen sind etwa vor dem zweiten und dritten auf einen   Bahnüberganghinweisenden Verkehrszeichen   angeordnet. Durch die Anordnung grösserer Wellen 12 und 13 kann der Fahrzeuglenker gezwungen werden, seine Geschwindigkeit herabzumindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Warneinrichtung für Fahrzeuglenker aus in Fahrtrichtung vor Verkehrszeichen in der Fahrbahndecke eingesetzten, insbesondere aus Eisenbeton bestehenden Schwellen, deren Länge gleich ist der Breite eines Fahrstreifens, die Mann-an-Mann verlegt sind, durch Fortsätze und Nuten miteinander im Eingriff stehen und durch Zuganker zu Platten verbunden sind, deren Oberseite quer zur Fahrbahn verlaufende Wellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (9) bzw. Nuten (10) in den Schwellen (4) unter- EMI2.1