AT224573B - Emscherbrunnen - Google Patents
EmscherbrunnenInfo
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Description
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Emscherbrunnen
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine neue Gestaltung des wohlbekannten Emscherbrunnens durch Zusammenbau mit einem-bei biologischen Reinigungen unbedingt erforderlichen - Nachklärbek- ken.
Bisher wurden Emscherbrunnen (welche die mechanische Vorreinigung des Abwassers sowie die Ausi faulung des abgesetzten Schlammes besorgen) von Nachklärbecken getrennt errichtet. Dadurch wurden zweifache Gründungen (meist Brunnengrundung) sowie lange Verbindungsleitungen erforderlich.
Ausserdem haben Emscherbrunnen, in welchen der Absetzraum in üblicher Weise als Längsgerinne ge- staltet ist, eine schlechte Flächenausnutzung (bezogen auf den Brunnenquerschnitt), weshalb der über- bleibende (Schwimmschlamm) Raum grösser wird als der eigentliche Absetzraum und als es benötigt wird. s Mit andern Worten sind Emscherbrunnen mit Längsgerinne nutzinhaltmässig nicht ausgenutzt, wenn der
Brunnengrundriss rund ist.
Alle diese Nachteile werden bei erfindungsgemässen Emscherbrunnen-Nachklärbecken-Kombinatio- nen behoben.
In der Zeichnung ist der erfindungsgemässe Emscherbrunnen in einem Vertikalschnitt und im Grund- riss in grundsätzlicher Ausführung dargestellt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Brunnen- wand auch polygonal, d. h. natürlich auch viereckig, gestaltet werden kann. Ausserdem kann der Was- serspiegel auch im Nachklärbeckenteil höher liegen als im Vorklärbeckenteil, wenn die biologische Rei- nigung verbunden ist mit einer Hebung des vorgereinigten Abwassers.
Der Weg des Abwassers in dem erfindungsgemässen Emscherbrunnen ist folgender :
Das ungereinigte Abwasser fliesst durch das Zulaufrohr 1 zum Vorfang und Beruhigungsraum 2, sinkt herab und nach Verlassen des Beruhigungsraumes steigt im Absetzraum 3 bis zur Überfallkante, wo es schon mechanisch gereinigt sich in der Sammelrinne sammelt und durch die Leitung 5 zur biologischen
Reinigung fliesst. Der im Absetzraum 3 abgesetzte Schlamm rutscht auf der Rutschfläche in den Faul- raum 4.
Das biologisch gereinigte Abwasser fliesst dann wieder durch das Zulaufrohr 6 zum Beruhigungsraum 2 (welcher freilich von dem Beruhigungsraum des Vorklärbeckens durch eine Wand getrennt ist) und steigt dann im Absetzraum 7 ähnlicherweise wie vorher auf, wobei das Abwasser nochmals entschlammt wird, und fliesst endlich bei der Abflussleitung 8 weg.
Der im Nachklärbeckenteil 7 abgesetzte Schlamm kann je nachdem, ob der Wasserspiegel tiefer oder höher liegt als im Vorklärbeckenteil 3, mittels einer Schlammpumpe oder mit eigenem Wasserdruck zum
Schlammfaulraum 4 gefördert werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Emscherbrunnen mit dortmunderbeckenähnlicher Gestaltung und Wasserströmungsbild mit einem im gleichen Bauwerk befindlichen Nachklärbecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor- und Nachklär- beckenteile und die Beruhigungs- oder Vorfangräume nur durch eine gerade oder unter einem beliebigen
Winkel gebrochene Wand getrennt sind.
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Claims (1)
- 2. Emscherbrunnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brunnenwand ringförmig oder polygonal gestaltet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
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|---|---|
| AT224573B true AT224573B (de) | 1962-11-26 |
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ID=3601823
Family Applications (1)
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| AT803160A AT224573B (de) | 1960-10-27 | 1960-10-27 | Emscherbrunnen |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT224573B (de) |
-
1960
- 1960-10-27 AT AT803160A patent/AT224573B/de active
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