AT224027B - Bidet mit Regelung des Wasserdruckes - Google Patents

Bidet mit Regelung des Wasserdruckes

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AT224027B
AT224027B AT174361A AT174361A AT224027B AT 224027 B AT224027 B AT 224027B AT 174361 A AT174361 A AT 174361A AT 174361 A AT174361 A AT 174361A AT 224027 B AT224027 B AT 224027B
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bidet
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screw sleeve
regulation
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Seidl Karl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bidet mit Regelung des Wasserdruckes 
Die üblichen Bidets haben den Nachteil, dass bei wechselnden Wasserdrücken der aus der Düse kom- mende Strahl verschiedene Höhen annimmt, was z. B. schon dann eintreten kann, wenn mehr oder we- niger Wasserleitungshähne oder sonstige Auslässe in den benachbarten Räumen   geöffnet   oder geschlossen werden. Drosselt man hingegen den Strahl der Düse von vornherein stark ab, so   i-ann   es vorkommen, dass i der Durchlauferhitzer, an welchen das Bidet angeschlossen ist, überhaupt nicht anspringt. Es besteht also das Bedürfnis einer Handregelung des Wasserstrahles. 



   Für Bidets, welche   behelfsweise   durch Einhängen einer an eine flexible Wasserzuleitung angeschlos- senen Strahldüse in ein Klosettbecken hergestellt sind, ist es bekannt geworden, in die Zuleitung zur
Strahldüse einen Kolbenschieber einzubauen, durch dessen Verstellung ein Teil des   zufiiessenden   Wassers zur Regulierung des Strahles in das Klosettbecken abgeleitet werden kann. Für Bidets üblicher Bauart ist eine solche Anordnung aber unpraktisch und kaum verwendbar. 



   Gemäss der Erfindung wird für Bidets die Aufgabe einer Regelung des Wasserdruckes dadurch gelöst, dass das zur Strahldüse führende Zulaufrohr oberhalb des   Biddbodcns   seitliche Ausströmöffnungen hat, die durch eine auf das Zulaufrohr aufgeschraubte Hülse ganz oder teilweise verschliessbar sind. Durch Verdre- hen der Hülse kann man somit, wenn der Strahl zu hoch ist, einen Nebenauslass durch Freigabe eines Tei- les oder des Gesamtquerschnittes der Ausströmöffnungen bewirken, und so die Höhe des-Wasserstrahles leicht von Hand nach Bedarf einregeln. Es wird auf diese Weise also nicht die Durchlaufmenge gedros- selt, sondern nur ein Teil dieser Menge vor dem Ausströmen aus der Düse abgeleitet und es kann daher nicht der Fall eintreten, dass durch Drosselung der Ausflussmenge die Gasflammen am angeschlossenen
Durchlauferhitzer erlöschen. 



   Die Ausströmdilse kann eine gewöhnliche Düse oder eine   Luftmischdüse   sein oder auch durch eine kleine Brause ersetzt werden, ohne dass sich die Wirkung ändert. 



   Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist die vorerwähnte Schraubhillse am unteren Ende schirm- artig erweitert, um so das aus den Öffnungen nach der Seite ausströmende Wasser schräg gegen den Boden des Bidetbeckens zu leiten und eine Reinigung desselben durch   Überspülen   zu erzielen. 
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 und an diesem unter Zwischenlage von Dichtungsscheiben 3 mittels einer aufgeschraubten Mutter 4 befestigt ist, mit welcher der oben befindliche Kragen 5 an die Dichtung 3 angepresst wird. Am oberen Ende des Rohres 1 ist die Strahldüse 6 aufgeschraubt, welche in dei Zeichnung als Luftmischdüse ausgebildet ist, aber auch eine einfache Düse oder eine kleine Brause sein kann.

   Die Wand des Zulaufrohres 1 ist im oberen Teil verdickt und besitzt hier eine Anzahl vier oder sechs radialer Öffnungen 8, welche in der gezeichneten Stellung durch eine Schraubhülse 9 voll abgedeckt sind. Die Schraubhülse 9 ist auf ein entsprechendes Gewinde 10 aufgeschraubt und kann mittels eines   Schräubchens 11   am Gewinde festgestellt werden. Oberhalb des Gewindes befindet sich eine Eindrehung D mit Dichtungsring 13 und unterhalb desselben ebenfalls ein Dichtungsring 14, der gleichzeitig als Sitzring für die Schraubhülse 9 in der gezeichneten Stellung dient, in der die Offnungen   t1   vollkommen geschlossen sind. Die Schraubhulse besitzt unten einen kegelig ausragenden   Fortsatz 15,   der als Leitfläche für das im geöffneten Zustande aus den Bohrungen 8 ausströmende Wasser dient. 



   Wenn sich bei der Benützung des Bidets herausstellt, dass der Strahl zu stark ist, so genügt eine Verdrehung der Schraubhülse 9, um diese anzuheben und die Bohrungen   ö   mehr oder weniger frei zu geben, 

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 wodurch ein entsprechender Anteil des Wassers nicht durch die Strahldüse 6 sondern durch diese Bohrungen austritt und sich somit die Strahlstärke bzw. Strahlhöhe verringert. Das durch diese Bohrungen S austretende Druckwasser wird durch die schirmartige Leitfläche 15 gegen den Boden des Bidets gelenkt, wodurch ein Nach-oben-Spritzen verhindert und gleichzeitig   eine Spülung   bzw. Reinigung des Bodens bewirkt wird. 
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 nicht auftreten, so dass eine Regulierung nicht erforderlich ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bidet mit Regelung des Wasserdruckes durch teilweises Ableiten des der Düse zufliessenden Wassers in das Becken, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Strahldüse (6) führende Zulaufrohr   (1)   oberhalb des Bidetbodens seitliche Ausströmöffnungen (8) hat, die durch eine auf dem Zulaufrohr aufgeschraubte Hülse (9) ganz oder teilweise verschliessbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Bidet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubhülse (9) sich am unteren Ende (15) schirmartig erweitert, um so das aus den Öffnungen (8) ausströmende Wasser schräg gegen den Bidetboden zu leiten.
    3. Bidet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubhülse (9) in der Schliessstellung auf einem Dichtungsring (14) aufsitzt.
    4. Bidet nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubhülse (9) oberhalb des Gewindes (10) eine Eindrehung (12) mit eingesetztem Dichtungsring (13) aufweist.
    5. Bidet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubhülse (9) durch eine quer eingesetzte Schraube (11) in beliebigen Lagen feststellbar ist.
AT174361A 1961-03-03 1961-03-03 Bidet mit Regelung des Wasserdruckes AT224027B (de)

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DE9109315U1 (de) * 1991-07-27 1991-11-28 Messal, Andreas, O-9048 Chemnitz Wandscheibe für die Installation von Sanitärarmaturen an Versorgungsschachtwänden

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DE1855090U (de) 1962-07-12

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