AT22366B - Schneidwerkzeug. - Google Patents

Schneidwerkzeug.

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Helene Weber
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  Schneidwerkzeug. 



   Es sind z.   Il.   zahnradartige Schneidwerkzeuge für   Gewindeschneidmaschinen   bekannt, welche aus einem verhältnismässig langen, zylindrischen Bolzen bestehen, bei dem an beiden Enden Schneidrippen durch Einfräsen entsprechender Rillen und somit zwei   Schneidländer   gebildet sind, so dass nach Stumpfwerden des einen Randes der andere in Benutzung genommen werden kann. Hiezu ist aber immer eine Umstellung des Werkzeuges   erfordernde.   



  Auch ist durch die beschriebene Einrichtung die Notwendigkeit des häufigen Schleifens nicht vermieden, da nur zwei Schneidkanten vorhanden sind. 



   Diese Übelstände sind nun bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden neuen Werkzeuge beseitigt. Das Wesen desselben besteht darin, dass auf einem Halter geeigneter Art (Bolzen, Buchse oder   dg !) eine Reihe Schneidkörper übereinander angeordnet   sind, welche je an der Ober-und Unterseite einen Schneidrad besitzen. Es bildet also dieses Werkzeug einen Vielfachschneider mit einer grossen Zahl von Schneidrändern, so dass bei Stumpfwerden eines Randes nur durch Verschieben des Werkzeuges der nächste gleichliegende Schneidrad in die Arbeitsstellung gerückt zu werden braucht, um sofort weiter arbeiten zu können. Wenn dann eine Reihe gleichgerichteter Schneidkanten abgenutzt bezw. stumpf geworden ist, wird das Werkzeug umgesetzt und die andere   Kantenreihe benutzt,   bis auch diese stumpf geworden ist.

   Es kann also ein solches Schneidwerkzeug verhältnismässig lange Zeit benutzt werden, bis ein Schleifen erforderlich wird. Im dargestellten Beispiel 14 mal, wodurch ein grosser Gewinn an Zeit während der Arbeit nicht allein, sondern auch für das Schleifen selbst erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist das neue Schneidwerkzeug beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt : Fig. 1 dasselbe in Ansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 in Draufsicht. 



   Im gezeichneten Beispiele besteht das Werkzeug aus einer der Hauptsache nach zylindrischen Büchse a, welche über die ganze Länge gleichmässig verteilt, z. B. sieben reifenartige Verstärkungen b trägt, auf welchen sich die bekannten, der Form des jeweils   l1JÌt   dem betreffenden Werkzeuge herzustellenden Gewindes angepassten, schraubenförmig verlaufenden Schneidrippen sich befinden. Die Endflächen des Werkzeuges selbst, sowie auch die ringförmigen Endflächen der einzelnen Verstärkungen b sind hohlkugelig oder kegelförmig ausgedreht, so dass an jeder Verstärkung oben und unten je ein gezahnter Schneidrand sich befindet. So besitzt das Werkzeug im gezeichneten Beispiele vierzehn   Schneidränder 1 bis 14, welche   wechselweise nacheinander benutzt werden können. 



   Ist z. B. der oberste Rand 1 stumpf, so wird das Werkzeug um so viel höher ein-   gestellt, dass   jetzt der Rand 2 in die Arbeitsstellung gelangt usw. Sind in solcher Weise die   Schneidränder J bis   7 abgenutzt, so wird das ganze Werkzeug gewendet und dann mit den   Selineidriindern   8 bis 14 in gleicher Weise gearbeitet. 



   Die Befestigung dieses Werkzeuges in der Drehspindel kann mit Hilfe eines zwischen die   Schneidköl1) er b   eingreifenden Klemmfutters oder auch in anderer geeigneter Weise geschehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe, je an der Ober und Unterseite mit einem Schneidrande versehener Schneidkörper auf einem Halter (Bolzen, Buchse oder dgL) übereinander angeordnet sind, so dass diese Schneidkörper an beiden Schneidrändern nacheinander durch entsprechende Verstellung des Halters in der Längsrichtung, eventuell nach vorheriger Wendung desselben, benutzt werden können. EMI2.1
AT22366D 1905-02-08 1905-02-08 Schneidwerkzeug. AT22366B (de)

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