AT22358B - Fahrradkurbel mit veränderlicher Länge. - Google Patents

Fahrradkurbel mit veränderlicher Länge.

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AT22358B
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Wenzel Karlik
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrradkurbei mit veränderlicher Länge. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Trethebel für Fahrräder, dessen Länge während der Fahrt verstellt werden kann. Das Verändern der Länge nach Bedarf wird vom Fahrer ganz bequem durch Treten während der Fahrt bewirkt, ohne dass der Fahrer dadurch am Fahren behindert wäre. Es sind zwar sehr viele Einrichtungen von Trethebeln mit veränderbarer Länge bekannt, jedoch besteht bisher noch keine derartige Tretkurbel, bei welcher der Fahrer sicher und ohne Anstrengung sowie ohne besondere Übung während der Fahrt den Trethebel nach Bedarf verlängern oder verkürzen könnte und falls die Feder etwa bräche oder zu funktionieren aufhörte, der Trethebel in beliebiger Länge sofort festgestellt und die Fahrt ohne weitere Schwierigkeit fortgesetzt werden könnte. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 stellt die verlängerte Kurbel dar ; Fig. 2 stellt die Kurbel in der Mittelstellllng dar ; Fig. 3 ist die verkürzte Kurbel ; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach x-x der Fig. 3. 



   Die Kurbel besteht im Wesen aus zwei Teilen   A   und B.   Der gegabelt   Teil   A   ist bei C auf die Kurbelachse aufgesetzt und besitzt innen eine Nut. In dieser Nut verschiebt sich der Teil B, in dessen Kopf D die Pedale einmontiert sind. Die beiden Arme der Gabel   A   sind mittels einer Klammer E zusammengehalten. Am Ende des oberen Gahelarmes ist der Hebel F drehbar um einen Zapfen G angeordnet. Der Hebel F, weleher mit 
 EMI1.1 
 welche nach beiden Seiten wirkt, ist mit dem einen Ende an der Gabel A, mit dem anderen Ende am Teil B befestigt. In der in der   Fig. : 2   dargestellten Lage besitzt die Feder ihre normale Länge.

   Wird die Kurbel verkürzt, so dass der Zahn   jE   des Hebels F hinter den Zahn   L   des Kopfes D des Teiles B einfällt, so wird die Feder zusammengedrückt. Beim Verlängern der   Kurbel,   also wenn der Zahn H2 hinter den Zahn   L2   einfällt, wird die Feder.   1   gespannt. 



   Bei der Fahrt in der Ebene benützt man die verkürzte Kurbel ; diese befindet sich demnach in jener Lage, in welcher der Zahn   III   hinter den Zahn L1 einfällt, wie dips in Fig. 3 dargestellt ist. Beim Bergauffahren wird die Kurbel verlängert und zwar auf die Weise, dass mit dem Fusse der Hebel F niedergedrückt wird, wodurch sich der Zahn   H1   hebt ; die Feder.   1   schiebt den Teil B hinaus, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist ; nun tritt man mit dem Fusse nach abwärts, wodurch die Kurbel verlängert wird, so dass also der Zahn   Tfg   hinter den Zahn L2 (vgl. Fig. 1) einschnappt. Die Schraube M stützt sich gegen die Klammer E und verhindert dadurch ein weiteres Hinausziehen des Teiles B.

   Je nach der Grösse dieser   Verlängerung   kann man die zum   Borgauffahren   notwendige Kraft   um, biS 1/3   verringern. Ähnlich hat man zu verfahren, wenn man die Kurbel verkürzen will. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrradkurbel, deren Länge während der Fahrt geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Kurbelteil (A) und dem in demselben verschiebbaren EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> in den beiden äussersten Lagen festhält, so dass, sobald Hebel (F) durch Niederdrücken dos Ilebelendes den Kurbolteil (J1) freigibt, dieser in die Mittellage springt und die Kurbel nunmehr durch Niedertreten des Pedals in dessen Höchstlage verkürzt, bezw. durch Niedertreten des Pedals in dessen niederster Stellung verlängert worden kann. EMI2.1
AT22358D 1904-08-23 1904-08-23 Fahrradkurbel mit veränderlicher Länge. AT22358B (de)

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