AT223573B - Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen - Google Patents

Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen

Info

Publication number
AT223573B
AT223573B AT667360A AT667360A AT223573B AT 223573 B AT223573 B AT 223573B AT 667360 A AT667360 A AT 667360A AT 667360 A AT667360 A AT 667360A AT 223573 B AT223573 B AT 223573B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
engages
cam
carriage
pin
link arm
Prior art date
Application number
AT667360A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Sdruzeni Podniku Textilniho St
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sdruzeni Podniku Textilniho St filed Critical Sdruzeni Podniku Textilniho St
Application granted granted Critical
Publication of AT223573B publication Critical patent/AT223573B/de

Links

Landscapes

  • Screen Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 diesem gelagerten Segmente 6 entweder mit dem oberen oder unteren Trum der Antriebsketten in Eingriff gebracht, wodurch der Wagen samt Rakel nach der einen oder nach der ändern Richtung mitgenommen wird. Die Bestimmung der Hublänge des Wagens, d. h. des Arbeitshubes der Rakel, erfolgt durch verstellbare Endanschläge 7, die an beiden Seiten des Maschinenrahmens befestigt sind und mit einer im Wagen verschiebbar gelagerten Stossstange 8 zusammenwirken, durch welche die Bewegung der Rakel und die Hin- und Herbewegung des Wagens gesteuert wird. 



   Jede der zweckmässig an beiden Seiten des Wagens in Führungen 10 gelagerten Stossstangen 8 stehen mittels eines Zapfens 9 in Eingriff mit der Kulisse eines Kulissenarmes 12, der seinerseits einen   Stützzap-   fen 13 trägt, der auf die Nocke 14 einwirkt, welche auf einer Welle befestigt ist, auf der auch der Kulissenarm 12 angebracht ist. Die erwähnte Nocke 14 ist symmetrisch, hat einen scharfen Scheitelpunkt und ist mit einer bogenförmigen Nut 15, deren Bogenmitte in der Achse der Nockenwelle liegt, versehen. In dieser Nut bewegt sich der Stützzapfen 13. Auf der Arbeitskante der Nocke 14 sitzt die als Tastorgan wirkende Rolle 16 auf, die von einem der Parallelogrammlenker 2 getragen ist.

   Während der Verschiebung der Stossstange 8 wird diese Bewegung durch den Zapfen 9 auf den Kulissenarm 12 und durch dessen am einen Ende des Bogenschlitzes 15 anliegenden Stützzapfen 13 auf die Nocke 14 übertragen, die unter Vermittlung der Rolle 16 das die Rakel 1 tragende Lenkerparallelogramm 2 hebt. Wenn der Scheitelpunkt der Nocke 14 unter der Rolle 16 hindurchgleitet, wird die Nocke so weit nach der andern Seite bewegt, dass das andere Ende des Bogenschlitzes auf   denStützzapfen 13   zum Anliegen kommt. Dabei wird die Rakel in die höchste Lage gehoben und wiederum auf die Schablone gesenkt, wobei die Nocke 14 zur Tätigkeit von der andern Seite her bereit ist. 



   Das die Veränderung der Bewegungsrichtung der Wagen steuernde Umkehrgetriebe besteht aus dem halbkreisförmig verzahnten Segment 6 und dem auf gemeinsamer Welle angebrachten Zahnrad   17,   das in ein gleiches Zahnrad 18 eingreift. Auf der Welle mit dem Zahnrad 18 ist ein Schaltrad (Daumenscheibe) 19 mit zwei gegenseitig um   1800   versetzten Hebedaumen angebracht, die abwechselnd mit einem Anschlag 20 des Lenkerparallelogrammes zusammenwirken. Wenn das verzahnte Segment 6 mit der laufenden Kette 4 in Eingriff steht, hält der Anschlag 20 des Parallelogrammes den mit ihm in Eingriff stehenden Daumen des Schaltrades 19 in der in der Zeichnung dargestellten Lage zurück, wodurch die Zahnräder 17 und 18 am Drehen gehindert sind und der Wagen von der Kette 4 mitgenommen wird, wobei die gesenkte Rakel 1 die Farbe über die Schablone streicht.

   Wenn der Wagen mit der Rakel in die Endstellung gelangt, wird die Stossstange 8 nach Berührung mit dem betreffenden Endanschlag 7 in den Wagen hineingeschoben, wodurch das Lenkerparallelogramm mit der Rakel auf die beschriebene Weise gehoben und zugleich der Anschlag 20 aus dem Eingriff mit dem Daumen des Schaltrades 19 ausgerückt wird. Demzufolge beginnt nun die laufende Kette 4 das verzahnte Segment 6 und über die Zahnräder 17, 18 auch das Schaltrad 19 zu drehen. Inzwischen erreicht die das Lenkerparallelogramm 2 hebende Nocke 14 ihre zweite   Ausgangsstellung und   der Anschlag 20 des Lenkerparallelogrammes gelangt in Eingriff mit dem ändern Daumen des Schaltrades 19.

   Während der Drehbewegung des letzteren senkt sich das Lenkerparallelogramm mit der Rakel, bis diese auf die Schablone aufsitzt und der zweite Hebedaumen des Schaltrades stösst gegen den Anschlag des Lenkerparallelogrammes und verhindert dadurch ein weiteres Drehen des Schaltrades. Zugleich damit wurde das verzahnte Segment 6 soweit gedreht, dass es in Eingriff mit dem unteren Trum der Kette 4 gelangt, wodurch der Wagen in entgegengesetzter Richtung mitgenommen wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen, bei welcher die Rakel von einem Wagen getragen wird, der durch in einer Richtung laufende endlose Ketten unter Vermittlung eines Umkehrgetriebes hin-und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakel   (1)   an den Enden von zu beiden Seiten des Wagens (3) an diesem gelagerten Parallelogrammlenkem (2) in senkrechter Lage angeordnet ist, und dass mindestens einer der Parallelogrammlenker einerseits ein Abtastglied, z. B. eine Rolle (16), aufweist, welches auf einer in Abhängigkeit von der Wagenbewegung bzw. Wagenstellung ge- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Nocke2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Nocke (14) ein Kulissenarm : 12) auf Drehung gekuppelt ist, in dessen Kulisse ein Zapfen (9) eingreift, der seinerseits sich an einer am Wagen (3) verschiebbar gelagerten Stossstange (8) befindet, wobei einstellbare, ortsfeste Endanschläge (ri) len Weg der Stossstange (8) begrenzen. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (14) einen bogenförmigen Schlitz (15) aufweist, in welchen ein Zapfen (13) des Kulissenarmes (12) eingreift, wobei durch Anschlag des Zapfens an die eine oder andere Endbegrenzung des Schlitzes, die Nocke mit dem Kulissenarm in dem einen oder dem andern Drehsinn gekuppelt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (19) durch eine Daumenscheibe gebildet ist, an deren beiden um 1800 versetzten Daumen der Anschlag (20) des Parallelogrammlenkers (2) abwechselnd zur Anlage kommt, wobei die Daumenscheibe über ein Zahnradzwischengetriebe (17, 18) mit einem Zahnsegment (6) in Eingriff steht, welches zur Erzielung der hin-und hergehenden Bewegung des Wagens je nach Stellung der Daumenscheibe mit dem oberen oder unteren Trum der zugeordneten Antriebskette (4) in Eingriff gelangt.
AT667360A 1960-03-03 1960-09-01 Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen AT223573B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS223573X 1960-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT223573B true AT223573B (de) 1962-09-25

Family

ID=5451109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT667360A AT223573B (de) 1960-03-03 1960-09-01 Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT223573B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT223573B (de) Automatische Rakelvorrichtung für Schablonendruckmaschinen
DE1524472B1 (de) Im Wälzdruckverfahren arbeitender Schnelldrucker für datenverarbeitende Maschinen
DE507716C (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine geradlinig hin und her gehende Bewegung
DE630069C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren einer Anzahl von zu verpackenden Gegenstaenden, wie Zigaretten o. dgl., von einem ununterbrochen vorwaerts bewegten auf ein anderes parallel dazu laufendes Foerderband
CH291869A (de) Vorrichtung für den Werkstückvorschub an einer Stufenpresse.
DE487159C (de) Spulmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Koetzerspulen
DE930862C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von absatzweise foerderbaren Blaettern, Bogen oder Stuecken, namentlich aus Textilien, durch Filmdruck
DE2739384C2 (de) Klinkenantrieb an einer Rundstrickmaschine
DE480294C (de) Hin und her gehendes Foerdermittel mit Hub- und Senkbewegung, insbesondere zum Abtragen der auf dem Sammelrost geordneten Walzstaebe bei Kuehlbetten
DE649812C (de) Rechenreiniger
AT114885B (de) Adressiermaschine.
AT28972B (de) Vorrichtung zum beliebigen Ändern de achsialen Hin- und Herbewegung der Farbwalzen an Druckpressen.
DE460634C (de) Satzbettantrieb fuer Zylinderschnellpressen, insbesondere Zweitourenmaschinen
DE960771C (de) Kontrollvorrichtung an Rechen- und aehnlichen Maschinen
DE442830C (de) Maschine zum Drucken von Etiketten, Anhaengezetteln o. dgl.
DE455123C (de) Cotton-Wirkmaschine
AT87789B (de) Selbsttätiger Wahlschalter für Fernsprechanlagen mit Hub- und Drehbewegung.
DE198530C (de)
DE477674C (de) Umdruckpresse
DE466797C (de) Antrieb fuer Druckpressen, bei denen Satzschlitten und Druckzylinder gegenlaeufig in senkrechter Richtung bewegt werden
DE249817C (de)
DE542283C (de) Antriebsvorrichtung fuer die durch Abzugsgewichte gedrehte Warenabzugswelle an flachen Kulierwirkmaschinen
DE2225185C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von breitenballigen Zahnrädern an Zahnflankenschleifmaschinen
DE353634C (de) Buegelmaschine
DE493200C (de) Tiegeldruckpresse