AT22334B - Auswechselbares Schweißleder für Hüte. - Google Patents

Auswechselbares Schweißleder für Hüte.

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AT22334B
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Austria
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leather
ring
hat
welding
hats
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Inventor
Albert Louis Delion
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Albert Louis Delion
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Description


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    Auswechselbares Schweissleder   für Hüte. 



   Vorliegende Erfindung hat ein auswechselbares   Schweissleder   für Hüte zum Gegenstande, welches im Hut durch einfache Adhäsion festgehalten wird, so dass im allgemeinen alle Befestigungsmittel   hiefür. entfallen können.   



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Hut mit auswechselbarem Schweissleder nach vorliegender Erfindung im senkrechten Schnitt. Fig. 2 zeigt ein ausgebreitetes Schweissleder mit verschiedenen verwendbaren Einrichtungen zum Festhalten desselben ; Fig. 3,4 und 5 
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 senkrechter Schnitt eines Hutes mit zwei Ilaltestreifen zur Befestigung des   Schweissleders   ; Fig. 7 und 8 zeigen zwei Taschen zur Aufnahme der   Haltestreifen.   



     Das Schweissleder Z ist mit einem   federnden Ring 2 verbunden, der es gegen die innere Ilutwand drückt und durch seine Adhäsion festhält. 



   Der Ring kann aus einem Streifen Zelluloid oder anderem elastischen Material bestehen, dessen Enden miteinander durch eine   Metallklammer   3 oder in anderer Weise verbunden sind. Der Ring kann am   Schweissleder in verschiedenartiger Weise   befestigt sein, beispielsweise durch in Abständen voneinander angeordnete Metallklammern 4. Ösen, Nieten etc. (Fig. 1). Um zwischen Ring und Schweissleder einen gewissen Spielraum zu lassen, kann man an der Aussenseite des Schweissleders durch Kleben oder in anderer Weise eine Anzahl von Schlaufen 5 aus Gewebe oder dgl. befestigen, durch welche der Ring 2 frei   hindurchgeht   (Fig. 2 und 5). Dasselbe Resultat erreicht man, indem man den Ring durch Schlaufen 6 hindurchzieht, die durch Schlitze im Schweissleder selbst erzeugt sind (Fig. 2 und 3).

   Der Ring kann auch zwischen dem Schweissleder und einem Stoffstreifen eingeschlossen sein, dessen   Ränder   am Schweissleder angeklebt sind, so dass der Stoffstreifen eine umlaufende Scheide für den Ring bildet. 



   Man kann ferner den Ring 2 durch Schlitze 7 im Schweissleder hindurchziehen (Fig. 2 und 4), so dass er teils auf der Innen-, teils auf der Aussenseite des   Schweissleders   
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 desselben angebracht ist, am unteren Rand noch mit einem Stahldraht 9 ausgestattet. Man kann diesen   Draht am Schweissleder   in der Weise befestigen, dass man ihn in einen entsprechend zugeschnittenen Stoffstreifen so einlegt, dass er eine   HÜlle fÜr   den Draht   bi)   det, die dann   mitte1st   überwendlicher Naht am Schweissleder befestigt wird. Um das Schweissleder an seine Stelle zu bringen, führt man es unter leichter Zusammenpressung in den Hut ein, so dass der untere Rand des Schweissleders 1 am Hutrand anliegt, wie Fig. 1 zeigt.

   Die Adhäsion des federnden Ringes 2 an der Innenseite des Hutes hält das Schweissleder fest und verhindert, dass es weiter in den Hut hineingleitet oder daraus herausgerissen wird. Will man das   Schweissleder herausnehmen, so drückt   man zuerst einen Teil   Desselban nach einwärts, woraugf es ohne Schwierigkeit beransgezogen werden kann, da die   Adhäsion des Ringes 2 am Hut aufgehoben worden ist. 

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   gerippten oder anderweitig gerauhten Ring   verwenden. Man kann beispielsweise geeignete Vorsprünge oder Unebenheiten dadurch erzeugen, dass man im Ring, 2 Löcher mit herausragenden Rändern (ähnlich wie bei einem'Reibeisen) anbringt. 



   Damit das   Schweissleder   ohne jede Befestigungsvorrichtung bloss durch die Adhäsion des Ringes 2 im Hut festgehalten werden könne, muss dieser Ring dem Hut genau angepasst sein. In gewissen Fällen kann die Schwierigkeit der genauen Anpassung zur Anwendung von   Haltestreifen   fuhren, die in Taschen im Inneren des Ringes eintreten und das zufällige Herausfallen des Schweissleders verhindern, selbst wenn   der Ring   durch die Adhäsion allein an der Innenseite des Hutes nicht vollkommen festgehalten wird. 



   Am Schweissleder 1e ist ein gegen die Innenseite des Hutes sich legender Zelluloidring 2 (Fig. 6 und 8) befestigt. Dieser Ring kann durch Schlaufen 6 festgehalten werden, die im Schweissleder selbst geschnitten sind, ebenso wie durch   Metallösen     11   die gleich- 
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 gerichtet sind. Diese Haltestreifen, die am besten aus Zelluloid bestehen, treten in Taschen   1-1,   15 an der Innenseite des Hutes. Diese Taschen können von einem   Lederstreifen 14 gebildet   werden, der mit dem unteren Rand am Hutkopfrand angenäht ist oder aus einem Zelluloidring, der an ein Bördchen angenäht ist, das seinerseits am Hut überwendlich angenäht ist oder endlich aus. einem Ventilationsring 15 mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Haltestreifens 13 oder in anderer geeigneter Weise erzeugt werden. 



   Um das auswechselbare Schweissleder einzusetzen, wendet man die Taschen nach unten, indem man sie um ihre untere Naht wie ein Scharnier dreht, schiebt dann das Schweissleder in den Hut, hebt den unteren Rand desselben vor jedem Haltestreifen empor und klappt dann die Taschen auf die Haltestreifen, so dass sie an der Innenwand des Hutes liegen. Wenn dann das Schweissleder herausgenommen worden soll, geht man in   umgekehrter   Weise vor oder zieht kräftig am Schweissleder, wobei die Haltestreifen aus ihren Taschen austreten, indem sie letztere umlegen. Statt zweier kann man auch einen oder mehrere 
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 weiche Hüte anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Auswechselbares Schweissleder   für Hüte, gekennzeichnet durch einen federnden Ring, der am oberen Rand des   Schweissieders   so befestigt ist, dass er sich an die Innenseite des Hutes dicht und gut adhärierend anlegen kann.

Claims (1)

  1. 2. Auswechselbares Schweissleder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltestreifen, die am oberen Rand des Schweissleders angeordnet sind und nach unten in Taschen reichen, die am unteren Rand des Hutes derart befestigt sind, dass sie nach unten gewendet und wieder nach oben gedreht werden können.
AT22334D 1905-04-21 1905-04-21 Auswechselbares Schweißleder für Hüte. AT22334B (de)

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