AT222451B - Absperrventil - Google Patents

Absperrventil

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AT222451B
AT222451B AT940060A AT940060A AT222451B AT 222451 B AT222451 B AT 222451B AT 940060 A AT940060 A AT 940060A AT 940060 A AT940060 A AT 940060A AT 222451 B AT222451 B AT 222451B
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AT
Austria
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valve
guide ring
insert body
shut
flow
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AT940060A
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English (en)
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Waldenmaier J E H
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrventil 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stellt. 



   Die Formen des Gehäuses   1,   des Einsatzkörpers 2 sowie des Leitringes 4 sind so ausgebildet, dass sich der Leitring 4 beim Vorschieben der Zentralspindel   5 - Schliessen   des Ventils - mit einer äusseren Dicht- fläche 6 gegen eine zugeordnete Dichtfläche 7 des Gehäuses 1 und gleichzeitig mit einer inneren Dicht-   fläche   8 gegen eine entsprechende äussere Dichtfläche 9 des Einsatzkörpers 2 legt. Die Durchmesser der beiden Dichtflächenpaare können so gewählt werden, dass der Leitring bei geschlossener Armatur von statischen Druckkräften in axialer Richtung entlastet ist. Der Einsatzkörper 2 ist in üblicher Weise durch
Rippen 3 mit dem Gehäuse verbunden. 



   Durch den Leitring wird die Strömung in zwei konzentrisch zueinander liegende ringförmige Teilströme aufgeteilt. Dabei liegt bei teilweise gedrosselter Armatur der engste Querschnitt   des. äusseren Strö-   mungsweges in der Nähe der der Strömung zugewandten Vorderkante des Leitringes, während der engste
Querschnitt des inneren Teilstromes nahe der Hinterkante des Leitringes liegt. Umgekehrt verhält es sich mit den grössten Querschnitten. Diese Eigenheit des Ventils hat zur Folge, dass bei gedrosseltem Ventil   die beiden Teilströme an der   Stelle ihres Zusammentreffens an der Hinterkante des Leitringes unterschied- liche Strömungsgeschwindigkeiten aufweisen, wodurch in der Grenzschicht beider Teilströme bis zum
Ausgleich der Geschwindigkeiten Wirbel und damit Orte sehr niedrigen Druckes auftreten können.

   Würde in diesen Wirbeln der Dampfdruck unterschritten, dann müsste auch Kavitation auftreten. Da indessen die
Differenz der beiden Geschwindigkeiten bei gleichem Druckverlust im Leitringventil in jedem Fall klei-   ner ist als bei   einer Armatur, welche die Drosselung durch eine entsprechende Einschnilrung und daran an- schliessende unstetige Erweiterung des Strömungsquerschnittes erzeugt, so ist auch die Kavitationsneigung des Ventils entsprechend geringer. 



   Die Richtigkeit dieser Überlegung ist durch Kavitationsversuche bestätigt worden. 



   Beispielsweise können natürlich der Leitring, der Einsatzkörper und das Gehäuse so ausgebildet wer- den, dass die aufgezeigte konkave Form des Leitringes eine konvexe Form hat. Immer aber sind die For- men so abzustimmen, dass die gleichen   strömungsgünstigen   Bedingungen erfüllt sind. 



   Die   Übertragung der   zum Öffnen und Schliessen erforderlichen Kräfte auf den Leitring kann durch ei- nen an sich bekannten Antrieb erfolgen. Dabei ist es grundsätzlich für die Abdichtung des Mediums be- deutungslos, ob die Abdichtung des Strömungsraumes nach aussen an der Zentralspindel 5 des Leitringes   4 oder   dem Durchtritt de- Antriebsspindel 10 durch das Gehäuse 1 oder an beiden Stellen gleichzeitig er- folgt. Eine Abdichtung der Zentralspindel 5 durch eine Dichtung 11 erlaubt jedoch das Füllen des Ein- satzkörperinnenraumes mit einem Schmiermittel, so dass die Schmierung der einzelnen Glieder des An- triebsgetriebes auf einfachste und beste Weise möglich ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Absperrventil mit einem im Gehäusedurchfluss vorgesehenen Einsatzkörper und einem in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen Einsatzkörper und Gehäusewand angeordneten, den Einsatzkörper umgreifenden, axial verschiebbaren, ringförmigen   Verschlussstück,   das in der Schliessstellung mit einer Dichtfläche am Gehäuse und mit einer zweiten am Einsatzkörper abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass das   Verschlussstück   die Form eines Leitringes hat, sich bei geöffnetem Ventil im Abstand vom Einsatz- körper befindet und die beiden Dichtstellen nur in der Schliessstellung abdichtend zur Funktion kommen, sowie dass die Skelettlinie des Verschlussstückes in dessen Offenstellung beiderseits dem Verlauf der Stromlinien angepasst ist.

Claims (1)

  1. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung des Antriebes über eine Zentralspindel das Innere des Einsatzkörpers (2) am Durchgang der Zentralspindel (5) durch den Einsatzkörper mittels einer Dichtung (11) gegen das Durchflussmedium abgedichtet und ganz oder teilweise mit einem andern Medium gefüllt sein kann.
AT940060A 1959-12-17 1960-12-15 Absperrventil AT222451B (de)

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DE222451T 1959-12-17

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AT222451B true AT222451B (de) 1962-07-25

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ID=29593385

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