AT222194B - Anordnung zur magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahles von Kathodenstrahlröhren, insbesondere für Fernsehzwecke - Google Patents

Anordnung zur magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahles von Kathodenstrahlröhren, insbesondere für Fernsehzwecke

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AT222194B
AT222194B AT78761A AT78761A AT222194B AT 222194 B AT222194 B AT 222194B AT 78761 A AT78761 A AT 78761A AT 78761 A AT78761 A AT 78761A AT 222194 B AT222194 B AT 222194B
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cathode ray
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electron beam
ray tubes
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Telefunken Gmbh
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  Anordnung zur magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahles von Kathodenstrahlröhren, insbesondere für Fernsehzwecke 
 EMI1.1 
 

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202603).- Schenkel 12 des U-förmigen   Isolierstücks 9 können   als Griffe für eine Verschiebung der Toroidspulen längs des Jochkernumfanges ausgebildet werden. Dadurch kann   z. B.   eine Trapezverzeichnung ausgeglichen oder eingestellt werden. Nach richtiger Einstellung können die Spulen festgelegt werden, z. B. durch Auf- spritzen von Kunststoff. 



   Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Schärfe des auf dem Bildschirm dargestellten Bild- punktes wesentlich verbessert wird. Dies sei an Hand der in Fig. 3 und 4 dargestellten Diagramme näher erläutert. Dort ist die Punktschärfe b für den Fall einer gemäss Fig. 1 gewickelten Toroidspule und einer gemäss der Erfindung gewickelten Toroidspule über der senkrechten bzw. waagrechten   Kissenzerzeichnung   (S bzw. W) aufgetragen. Hiebei sei unter b die Breite des Bildpunktes verstanden, die im günstigsten Fall (Bildpunkt in Mitte Bildschirm) mit   1000/0   angenommen wird. Als Wert für die Kissenverzeichnung ist der am Rand gemessene Abstand des Bildrasters von der durch die Bildecken gegebenen Form eines Rechteckes angegeben. A ist die Kurve für eine Toroidspule nach Fig. 1, B eine Kurve für die erfindungsgemässe
Spule.

   Bei gleicher Punktschärfe hat die Kissenverzeichnung bei der bekannten Spule gegenüber der er- findungsgemässen Spule den 2- bis 3fachen Wert (gemessen bei gleichen elektrischen Bedingungen). Es hat sich gezeigt, dass die Punktschärfe des durch den Kathodenstrahl auf dem Leuchtschirm erzeugten
Leuchtfleckes bei kreisförmig verzeichnenden Spulen günstigere Werte ergibt als bei nichtverzeichnenden oder tonnenförmig verzeichnenden Spulen. Solche kreisförmige Verzeichnungen sind aber, vom Betrach- ter aus gesehen, nicht tragbar. Es musste daher bisher immer ein Kompromiss zwischen Punktschärfe und
Verzeichnung geschlossen werden. Wie die in Fig. 3 dargestellten Diagramme ergeben, Ist es durch die erfindungsgemässe Massnahme möglich, die Punktschärfe zu verbessern, ohne dabei die kreisförmige Verzeichnung im ungünstigen Sinne zu beeinflussen.

   Mit einer erfindungsgemässen Spule kann daher der
Kompromiss zwischen Punktschärfe und Verzeichnung wesentlich günstiger gestaltet werden. Wählt man das Verhältnis der Azimutalwinkel so, dass die Windungen alle parallel verlaufen, so kann mit einer solchen Spule bei einer Verbesserung der Punktschärfe auch noch das Herstellungsverfahren vereinfacht werden. In diesem Fall ist es nämlich möglich, die Spule direkt auf den Kern zu wickeln, ohne dabei zum Vorschub den Kern drehen zu müssen. Dadurch kann die Herstellung wesentlich rationeller gestaltet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Magnetische Ablenkanordnung für   Kathodenstrahlröhren,   insbesondere für die Bildröhre von Fernsehempfängern, die ein den Strahl umschliessendes kreisringförmiges Joch aus ferromagnetischem Material sowie einen Ablenkspulensatz für die Horizontalablenkung und einen Ablenkspulensatz fUr die Vertikalablenkung enthält und bei der wenigstens ein Spulensatz aus durchgehend gewickelten Toroidspulen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Toroidspulen derart gewickelt sind, dass die auf der Aussenseite des Joches befindlichen Wicklungsteile sich über einen kleineren Azimutalwinkel erstrecken als die auf der Innenseite des Joches befindlichen Wicklungsteile.

Claims (1)

  1. 2. Magnetische Ablenkanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Azimutalwinkel so gewählt ist, dass die Windungen der Toroidspulen im wesentlichen alle parallel verlaufen.
    3. Magnetische Ablenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussenseite des Joches und der Toroidspule ein U-förmiges Isolierstück angeordnet ist, zwischen dessen Schenkeln sich die äussere Windung der Spule befindet.
    4. Magnetische Ablenkanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel als Griffe für eine Verschiebung der Toroidspulen längs des Umfanges des Joches ausgebildet sind.
AT78761A 1960-03-10 1961-01-31 Anordnung zur magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahles von Kathodenstrahlröhren, insbesondere für Fernsehzwecke AT222194B (de)

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