AT221875B - Gleichachsige Anordnung von Lichtmaschine und Lüfter bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gleichachsige Anordnung von Lichtmaschine und Lüfter bei Brennkraftmaschinen

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AT221875B
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  Gleichachsige Anordnung von Lichtmaschine und Lüfter bei
Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der gleichachsigen Anordnung von Lichtmaschine und   Lüf-   ter bei Brennkraftmaschinen nach Patent Nr. 212643 im Sinne einer Verringerung der Belastungen der Lichtmaschinenwelle und der Lichtmaschinenlager. Sie geht von einer gleichachsigen Anordnung von Lichtmaschine und Lüfter mit einem als Verlängerung ausgebildeten Wellenstück aus, das in einem Tragarm der Lichtmaschine gelagert ist und bei der das Wellenstück der Lichtmaschinenwelle nur einmal in einem elastischen Ring auf dem Träger gelagert ist.

   Das Neue besteht darin, dass die Antriebswelle durch einen Bund mit balliger Umfangsfläche gelenkig und durch eine ringförmige Einlage aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Welchgummi, in der die Zähne einer im gegenseitigen Eingriff befindlichen Verzahnung der Antriebswelle und einer Innenverzahnung des Mitnehmers eingebettet sind, federnd nachgiebig mit dem sonst die Keilriemenscheibe tragenden Zapfen der Lichtmaschinenwelle verbunden ist. 



  Dadurch wird eine wesentliche Belastung des der Antriebswelle am nächsten liegenden Lichtmaschinenlagers vermieden. 



   Die Zähne am Mitnehmer und die Zähne an der Antriebswelle sollen halbrundes Profil haben. 



   Der Abstand zwischen zwei Zahnflanken entspricht nach einem weiteren Merkmal der Erfindungungefähr der Dicke der federnd nachgiebigen, ringförmigen Einlage. In vorteilhafter Weise ist ein Anlagering aus elastischem Material, vorzugsweise Weichgummi, zwischen dem Bund der Antriebswelle und einem am Mitnehmer aussenseitig gelagerten Federring angebracht. 



   Schliesslich liegt nach einem Merkmal der Erfindung ein Bund, der an der ringförmigen, elastischen Einlage ausgebildet ist, an der inneren Stirnseite des Mitnehmers an. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene der formschlüssig federnden Verbindung. 



   Ein nicht dargestelltes Keilriemenrad treibt die Antriebswelle 1 an, die in einem von einem elastischen Ring 2 gehaltenen Lager 3 getragen wird. Hinter der Lagerstelle erweitert sich die Antriebswelle 1 zu dem rohrförmigen Teil 4, der sich in der Nähe der Mutter 5 zu dem rohrförmigen Ende 6 erweitert. 



  Das rohrförmige Ende 6 trägt eine Verzahnung 7, deren Zähne halbrundes Profil aufweisen. Getrennt davon durch   einenRaum   8 ist am   rohrförmigenEnde   6 der Bund 9 mit   bal11gerUmfangsfläche   10 angebracht. Die Verzahnung 7 greift in eine ringförmige Einlage 11 aus Weichgummi, die mit ihrer Aussenverzahnung in eine Innenverzahnung 12 des Mitnehmers 13 greift. Dieser ist mit seinem Bund 14 auf dem Zapfen 15 der Lichtmaschinenwelle mittels eines Federringes 16 und einer Mutter 5 festgespannt. Zwischen dem Bund 9 der Antriebswelle und einem am Mitnehmer 13 aussenseitig gelagerten Federring 19 ist ein Anlagering 17 aus Weichgummi angebracht.

   Der Anlagering 17 hat ausser der Abstützung die Aufgabe, Schmiermittel, das sich im Inneren des Mitnehmers 13 vorzugsweise zur Schmierung der balligen Umfangsfläche 10 befindet, gegen einen Austritt abzudichten bzw. das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern. An der inneren Stirnseite 20 des Mitnehmers 13 liegt ein Bund 21 an, der an der ringförmigen, elastischen Einlage 11 ausgebildet ist. 



   Das auf die Antriebswelle 1 übertragene Drehmoment wird federnd nachgiebig über die Verzahnung 7, 

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 die elastische Einlage 11 und die Innenverzahnung 12 auf den Mitnehmer 13 und damit auf den Zapfen 15 der Lichtmaschinenwelle übertragen. Falls die Lichtmaschinenwelle nicht mit der Antriebswelle 1 fluchtet, werden die sich daraus ergebenden Winkeländerungen der beiden Mittellinien durch die ballige Auflage des Bundes 9 im Mitnehmer 13 so aufgenommen, dass die Lagerbelastungen der Lichtmaschine geringer sind, als bei einer Ausführung, bei der das Keilriemenrad unmittelbar auf dem Zapfen 15 der Lichtmaschinenwelle befestigt ist und die Lichtmaschinenwelle und das Lichtmaschinenlager die Reaktionsdrücke aus dem Riemenzug aufnehmen muss. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleichachsige Anordnung von Lichtmaschine und Lüfter bei Brennkraftmaschinen mit einem als Verlängerung ausgebildeten Wellenstück, das in einem Tragarm der Lichtmaschine gelagert ist und bei der das Wellenstück der Lichtmaschinenwelle nur einmal in einem elastischen Ring auf dem Träger gelagert ist,   nach Patent Nr. 212643,   dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) durch   eInen Bund   (9) mit balliger Umfangsfläche (10) gelenkig und durch eine ringförmige Einlage (11) aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Weichgummi, in der die Zähne einer im gegenseitigen Eingriff befindlichen Verzahnung der Antriebswelle und einer Innenverzahnung des Mitnehmers (13) eingebettet sind, federnd nachgiebig mit dem sonst die Keilriemenscheibe tragenden Zapfen (15) der Lichtmaschinenwelle verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne am Mitnehmer (13) und die Zähne an der Antriebswelle (1) halbrundes Profil aufweisen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Zahnflanken ungefähr der Dicke der federnd nachgiebigen, ringförmigen Einlage (11) entspricht.
    4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anlagering (17) aus elastischem Material, vorzugsweise Weichgummi, zwischen dem Bund (9) der Antriebswelle und einem am Mitnehmer aussenseitig gelagerten Federring (19).
    5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an der inneren Stirnseite des Mitnehmers anliegenden Bund (21), der an derringförmigen, elastischen Einlage (11) ausgebildet ist.
AT650560A 1959-09-10 1960-08-26 Gleichachsige Anordnung von Lichtmaschine und Lüfter bei Brennkraftmaschinen AT221875B (de)

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DE221875X 1959-09-10

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