AT221182B - Verfahren und Vorrichtung zum Beleuchten eines Gegenstandes - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Beleuchten eines Gegenstandes 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Gegenstand mittels des Mattscheibensuchers   16'scharf   eingestellt worden ist, wird er photographiert.
Hierauf erstellt man ein Diapositiv, dessen durchsichtiger Teil durch den Umriss des photographierten   Gegenstandesbegrenzt ist. Dieses Diapositiv 18 wird in seinem Halter   19 befestigt, den man mittels Schrau- ben 20 an den an einem Befestigungsring 21 angeordneten Armen befestigt. Der Ring 21 wird über das i Rohr T geschoben und mittels der Schraube 22 in der gewünschten Lage festgehalten. Das Diapositiv kann aus Glas oder einem Metallblech bestehen, bei welchem durch chemische Behandlung die Materie inner- halb des Umrisses des photographierten Gegenstandes entfernt worden ist.

   Es wird an derjenigen Stelle, an welcher die Photographie gemacht worden ist, angeordnet. Man setzt den Deckel 2 wieder auf und pro- jiziert einLichtstrahlenbündel von der Quelle S aus durch das Diapositiv 18 und das Objektiv 15, welches 'zum Photographieren des zu beleuchtenden Gegenstandes gedient hat. 



   Der Befestigungsring 21 kann gedreht werden, damit man die Drehlage des Diapositivs in bezug auf die Achse des Objektivs einstellen kann. 



   Wie ersichtlich, liegt die Verbindungslinie der Gehäuseteile 1 und 2 in einer Ebene, welche in un- mittelbarer Nähe der optischen Achse liegt (oder durch diese hindurchgeht). Dies erleichtert den Zugang zu den verschiedenen auf der Bank 3 angeordneten Apparateteilen und zum Photoapparat 16. 



   Die Lichtquelle S besteht aus einer Glühbirne, welche von einer Steckdose 23 aus gespeist wird. Letz- tere ist mittels einer Dichtung 24 dicht in der Gehäusewand befestigt. Die Dichtung 24 ist zwischen einem äusseren Rand der Steckdose und der Gehäusewand eingepresst. 



   Mit der beschriebenen Vorrichtung kann man einen Gegenstand nur für sich allein ohne seine Umge- bung beleuchten, da das abgestrahlte Lichtbündel durch den Umriss des Gegenstandes begrenzt ist. Die dargestellte Ausführungsform ist vollkommen dicht und kann bei jedem Wetter im Freien gelassen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Beleuchten eines Gegenstandes mittels eines Scheinwerfers, dadurch gekennzeich- net, dass man den Gegenstand mittels eines im Scheinwerfer angeordneten Photoapparates photographiert, von der erhaltenen Photographie ausgehend ein Diapositiv herstellt, welches einen durch den Umriss des abgebildeten Gegenstandes begrenzten durchsichtigen Teil aufweist, dieses Diapositiv im Scheinwerfer an der Stelle anbringt, an der die Photographie gemacht worden ist, und dass man ein Lichtstrahlenbün- del   durch das Diapositiv und durch das zum Photographieren des Gegenstandes verwendete Objektiv   schickt.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer ein zweiteiliges Gehäuse aufweist, dass der eine Teil davon eine Bank (3) aufweist, auf wel- cher in Längsrichtung verschiebbar der Kondensator (4), der Wärmestrahlenfilter (5) und ein zur optischen Achse des Scheinwerfers koaxiales Rohr (T) angeordnet sind, an dessen vorderem Ende, in der Richtung des Lichtstrahlenbündels das Objektiv und an dessen hinterem Ende der Diapositivträger befestigt sind, und dass der andere Teil (2) des Gehäuses abnehmbar auf dem ersten Teil (1) befestigt ist und einen Deckel für die Vorrichtung bildet.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (19) des Diapositivs (18) an einem Ring (21) befestigt ist, welcher über das genannte Rohr (1) drehbar und axial verschiebbar ge- schoben ist.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinie zwischen den beiden Teilen des Scheinwerfergehäuses in einer Ebene liegt, die angenähert durch die op- tische Achse geht.